• @MM: du siehst mir das zu schwarz/weiß. Ich denke, JK wollte es sich auch selbst beweisen, einen Zweitligisten in die Buli zu führen. Sowas sieht doch super aus, noch dazu einen Verein wie Union. Damit hätte er sich doch unsterblich gemacht. Auch geil, neben dem finanziellen Anreiz. Wie auch immer, könntest mit deiner Erstaussage auch richtig liegen. Es wäre mit Hofi in jedem Fall noch mal ne andere Nummer, keine Frage.


    Eisern Union

  • @ Bundy: leider klappt das mit dem zitieren bei mir nicht, deshalb so: ich denke, J.K. hätte sich auch irgendwie drauf "einlassen" sollen.

    Das eigene Ego etwas zurückschrauben und den Duft der AF etwas inhalieren sollen.

    Leider kam er schon zum letzten Fantreffen nicht und ich hatte bei den PK`s auch nie den Eindruck, dass Christian Arbeit und er Kollegen sind. Also vereinsmäßig.

    Schau Dir mal seine "Präsentation" damals an und sieh, wie er sich bis zur letzten PK verändert hat....

  • Komisch, vor kurzem wurde ich hier im Forum gedisst, zu Recht!, weil ich Hof(f)i schrieb. Ich schwor ab, da ich die Verniedlichungen auch nicht mag, aber z. Zt. hat das "Hofi" und "Böni" hier regelrecht Konjunktur. Jeder kann hier schreiben, wie er will, aber vllcht. könnten wir auf diese "i"s am Namensende verzichten. Quasi als sozialmedienhygienesche Maßnahme.

    UNVEU

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  • Nun mal mein Senf...

    Also wir sitzen hier in der Schweiz immer mit 3 Exilern vor dem Tv um uns die spiele anzuschauen und wir uns einig das keines der Spiele nur ansatzweise so gelaufen ist wie wir es verstehen könnten. Ja verstehen.. Nicht wünschen oder anderes.. es ist uns teilweise schlecht geworden... wir sahen regelrechtes betteln nach Gegentoren die man quasi vorhersagen konnte...

    Kann also die Entlassung verstehen, bin jedoch überrascht das es so schnell ging bis zu Winterpause hätte ich Ihm gegeben.

    Was ist passiert. Dieses Moderne Spiel pass nicht zu Union und wurde auch schon in der ersten Liga entzaubert siehe BVB.

    Danke an Herrn Keller... aber es hat nicht sollen sein

  • Zu behaupten, die Trennung von Keller sei irgendwie Business as Usual im Profifußball, halte ich für ambitioniert...


    Ich glaube, dass Profifußball weit mehr ist als Einstellung und Einsatz. Wo ich zustimme: Für Dresden und Ingolstadt geht es nur um die Kampf- und Willen. Das ist schon eine riesen Hürde. Denn wenn es dumm läuft, stehen wir dann mit 11 Punkten Rückstand zur Spitze da. Aber Kampf und Einstellung werden uns nächstes Jahr nicht ausreichen, um die Ziele zu erreichen.

    1) St. Pauli hat gestern uebrigens auch

    "business as usual" gezeigt.

    2) Entscheidungen - egal welcher Natur -

    sind stets in die Zukunft gerichtet.

    Man weiss nie ob das, was man sich von

    ihnen erhofft eintrifft, man kann das

    Risiko einer Fehlentscheidung durch

    sorgfaeltiges Abwaegen der "pros" und

    "contras" minimieren.

    Genau das hat unsere Vereinsfuehrung

    getan und ich kann dir als "alter Sack"

    fuer dein Leben auch empfehlen Entschei-

    dungen zu treffen, wenn sie getroffen

    werden muessen, auch wenn sie unange-

    nehm sind.

    Ich habe in den letzten Jahren in Unter-

    nehmen viele Fuehrungskraefte gesehen,

    die dem Trend folgten: "Wer nichts macht,

    macht keine Fehler."

    Eine verheerende Einstellung mit mitunter

    sehr negativen Auswirkungen fuer die

    Belegschaft.

    In der Politik wird das einem auch taeglich

    vor Augen gefuehrt. Man kann das auch

    als totale soziale Verantwortungslosig-

    keit betrachten.

    Ich bin froh, dass die Fuehrung des FCU

    nicht zu dieser Garde gehoert und wuerde

    ihre Entscheidung auch fuer richtig halten,

    wenn es dieses Jahr noch zwei Klatschen

    geben wuerde.

    Bin aber fest von Gegenteiligem ueberzeugt.


    EISERN sein, heisst auch "stark" sein.

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  • Na vielleicht kann er jetzt auch in Altglienicke anfangen - Schöneiche scheint ja keine verstoßenen Unioner mehr zu wolln 8o

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

  • Gibt es bei den Spielern, neben den Lobhymnen auf Keller (deren Berechtigung ich jetzt nicht in Abrede stellen möchte) auch so etwas wie eine kritische Reflexion der eigenen Verantwortung für den Rauswurf??

  • Gibt es bei den Spielern, neben den Lobhymnen auf Keller (deren Berechtigung ich jetzt nicht in Abrede stellen möchte) auch so etwas wie eine kritische Reflexion der eigenen Verantwortung für den Rauswurf??

    Gute Frage!

    Ich frag mich eh, was diese medialen Hülsen ausdrücken sollen.

    JK hatte ja öfter erklärt, die sozialen Netzwerke nicht zu nutzen.

    Was also soll das?

    Je sui JK?


    Ich denke eher :

    Nichts scheint,wie es ist!


    Ein persönliches Wort unter Männern zählt da mehr!


    Wir werden sehen, was am Sonnabend auf dem Platz steht, reale Kerle, oder seelenlose Avatare.

  • Gibt es bei den Spielern, neben den Lobhymnen auf Keller (deren Berechtigung ich jetzt nicht in Abrede stellen möchte) auch so etwas wie eine kritische Reflexion der eigenen Verantwortung für den Rauswurf??

    Wenn man F. Kroos und "einige andere Spieler" zum Maßstab nimmt, die gleich bestürzt zu Schulte (?) gerannt sind, um zu erfragen, ob sie an der Entlassung auch Verantwortung tragen, was wohl - warum auch immer - verneint wurde, wenn ich die wortgenaue Aussage seinerseits richtig gedeutet habe, dann kann man deine Frage wohl auch eher verneinen.

  • Was ich bedauerlich finde, ist das jetzt auf dem Gespräch der Entlassung rumgeritten wird.


    Keller sagt, das Gespräch dauerte 20 Sekunden.

    Munack sagt, Keller ist nach 20 Sekunden gegangen und man habe ihm ein Gespräch angeboten.


    Egal wer recht hat, muß man das öffentlich austragen? Z.b. Sat.1 Teletext Seiten 214 215.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



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  • Wieso? Beide haben Recht: Jens Keller hat eindeutig gesagt, dass es für ihn nach der Mitteilung der Beurlaubung keinen Gesprächsbedarf mehr gab. Lutz Munack hat ebenfalls angegeben, dass er dem Trainer angeboten hat, die Beweggründe ausführlich darzulegen, was Jens Keller nicht wollte.


    Einzig die Presse hat in das Keller Zitat "Das Gespräch hat 20 Sekunden gedauert" hineininterpretiert, dass Lutz Munack sich da irgendwie schäbig verhalten hätte.


    Für mich ist der Fall spätestens seit dem Beitrag von einem Forumsmitglied hier (weiß leider nicht mehr wer) unmissverständlich klar:


    "Nimmt man nur die Spiele seit Nürnberg letzte Saison, steht Union punktemäßig irgendwo im Mittelfeld der Tabelle. "


    Wenn die Presse für ihre Argumentation unbedingt 1 Kalenderjahr als Grundlage nehmen will, um aus Jens Keller DEN Erfolgstrainer zu machen, könnten sie auch schreiben, dass Köln keinen Grund hatte, Peter Stöger zu feuern, schließlich steht man - das Kalenderjahr betrachtet, bestimmt im gesicherten Mittelfeld und wird mit dem Abstieg nix zu tun haben.

  • Keller selber sagte in dem Einspieler bei radio 1 (rbb) , dass er nach 20 Sekunden gegangen ist weil "was soll man dazu noch sagen" also ist da kein Widerspruch.


    Upps @ tunfaire kam da noch, also doppeltgemoppelt. Pardon!

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

  • Ja, das war ich. Es sollte nur verdeutlichen, dass die Arbeit von Jens Keller im Grunde stagniert und den erfolgreichsten Trainer 2017 doch etwas relativieren.

    Sicher, noch keine Vollkatastrophe, aber auch keine Zahlen, die Mut machen. Bayern feuerte Ancelotti auf Platz 2 und sie waren letzte Saison Meister mit dem Italiener. Und m. E. haben sie alles richtig gemacht.


    Es kommt eben auf die Ansprüche und Pläne an und die sind bei uns gewachsen. Jens Keller hat bestimmte Schwächen in anderthalb Jahren nicht ausmerzen können, obwohl er in ziemlicher Ruhe und unter sehr guten Bedingungen arbeiten konnte - worauf hätte man also warten sollen?

  • der einzige der im verein worten auch taten folgen lässt ist unser Präsident DZ:


    Nur wenn wir bereit sind, etwas Besonderes zu leisten, werden wir gemeinsam etwas Besonderes erreichen


    Fragt euch jeden Tag, ob ihr bereit seid, alles für den 1. FC Union zu geben. Seid euch der Bedeutung der letzten vier Spiele bis Weihnachten bewusst!"



    dieser letzte satz ist wohl nicht bis zu den bestimmten leuten vorgedrungen

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