...alternativ ein Verbleib bei uns.
Zuviel Stephen King gelesen?
...alternativ ein Verbleib bei uns.
Zuviel Stephen King gelesen?
Glaube in Köln macht man nicht so die großen Freudensprünge über den Transfer. Zum Glück ist der schon mal weg.
wieso zum glück?
Sobiech ist sicher einer der besten 2.Liga-Innenverteidiger (für mich etwa auf dem Niveau von Leiste), aber ob er wirklich in der BuLi gut aufgehoben ist ... da habe ich - wie auch bei Leiste - so meine Bedenken. Dafür fehlt mir bei beiden die feine(re) Klinge, gerade, was die Spiel-Eröffnung betrifft.
Sobiech ist sicher einer der besten 2.Liga-Innenverteidiger (für mich etwa auf dem Niveau von Leiste), aber ob er wirklich in der BuLi gut aufgehoben ist ... da habe ich - wie auch bei Leiste - so meine Bedenken. Dafür fehlt mir bei beiden die feine(re) Klinge, gerade, was die Spiel-Eröffnung betrifft.
deswegen wechselt er ja auch nach köln.
.... der FC sollte .... wenn ... dann aber .... schnell .... wieder oben ....
.... der FC sollte .... wenn ... dann aber .... schnell .... wieder oben ....
da müssen sie aber erstmal an uns vorbei!
Ich glaube die schaffen den Klassenerhalt noch . Sie sahen zwar schon wie ein sicherer Absteiger aus , jetzt denke ich glauben alle in Köln wieder dran . Bekanntlich kann der Glaube ja Berge versetzen.
Sobiech ist sicher einer der besten 2.Liga-Innenverteidiger (für mich etwa auf dem Niveau von Leiste),
Also nimmt man Leistners aktuelle Saison zum Maßstab, ist Sobiech klar besser. Bzgl. der Spieleröffnung stimme ich aber zu (bei beiden).
Vielleicht hat diesmal Polter sein Kumpel Leiste überzeugt. Nichts ist geiler als der Alte Traditionsverein 1 FC UNION BERLIN!!!!
Felix Magath mit einer interessanten Aussage gestern: "Ich habe noch nicht erlebt, dass Spieler für die schlechten Leistungen des Trainers entlassen wurden, umgekehrt ...". Fühlte mich sofort an unsere momentane Situation erinnert. Hofi wird wohl auch dieser Gesetzmäßigkeit entsprechend seinen Stuhl räumen müssen. Es gibt Spieler, die hätten es mehr verdient, das man ihnen die hochdotierten Verträge kündigt. Aber in der Summierung ist das eben die unwirtschaftlichere Lösung. Wenn halt auch die Ungerechtere.
Weiterhin interessant die Ausführungen Magath's zum Thema "Zu großer Druck für die Spieler", vom realitätsverlustigen Per ins Spiel gebracht. "Ich kenne Menschen, die werden mitte 50 arbeitslos, ohne jemals die Möglichkeit besessen zu haben, Rücklagen zu bilden. Diese Menschen haben Druck."
Ich behalte es mir weiter vor, einzelne unserer Spieler für ihre Schnarchnasenmentalität auf dem Rasen, sowie ihre im Kontext fast an Frechheit grenzenden Pressestatements in schärfster Form sportlich zu kritisieren. Der Bonus ist bei mir erschöpft.
Weiterhin interessant die Ausführungen Magath's zum Thema "Zu großer Druck für die Spieler", vom realitätsverlustigen Per ins Spiel gebracht. "Ich kenne Menschen, die werden mitte 50 arbeitslos, ohne jemals die Möglichkeit besessen zu haben, Rücklagen zu bilden. Diese Menschen haben Druck."
sinnfreies statement vom Magath... was hat die finanzielle Situation eines 50jährigen mit dem Leistungsdruck eines Sportlers zu tun, der vor Millionen Zuschauern „abliefern“ muss?
(Wenn ich erzähle, dass ich nach 8h Autofahren total platt bin und erstmal pennen muss, hilft es auch nicht weiter, wenn jmd sagt, dass ich froh sein soll, dass ich die Strecke nicht laufen musste...)
Weiterhin interessant die Ausführungen Magath's zum Thema "Zu großer Druck für die Spieler", vom realitätsverlustigen Per ins Spiel gebracht. "Ich kenne Menschen, die werden mitte 50 arbeitslos, ohne jemals die Möglichkeit besessen zu haben, Rücklagen zu bilden. Diese Menschen haben Druck."
sinnfreies statement vom Magath... was hat die finanzielle Situation eines 50jährigen mit dem Leistungsdruck eines Sportlers zu tun, der vor Millionen Zuschauern „abliefern“ muss?
(Wenn ich erzähle, dass ich nach 8h Autofahren total platt bin und erstmal pennen muss, hilft es auch nicht weiter, wenn jmd sagt, dass ich froh sein soll, dass ich die Strecke nicht laufen musste...)
Sinnfrei ist es dann, wenn man nicht tiefergehend darüber nachdenkt. Ansonsten gebe ich Dir recht. Der Druck eines Fußballspielers, der in 5-6 Jahren 2. Bundesliga oft mehr verdient, als viele Arbeitnehmer in 45 Jahren oft körperlich schwerer Arbeit, das hat grundlegend nichts miteinander zu tun. Es ist auch keine Frage von Neid. Sehr wohl aber eine der Relation. Und da bleibt erstmal festzuhalten, dass Fußballer in diesen Bereichen extrem privilegiert sind. Deshalb passen die Aussagen von Magath sehr wohl und die von Mertesacker eben überhaupt nicht. Die Jungs können sich jederzeit auf den Baustellen des Landes melden, wenn das Fußballspielen zu anstrengend ist.
sinnfreies statement vom Magath... was hat die finanzielle Situation eines 50jährigen mit dem Leistungsdruck eines Sportlers zu tun, der vor Millionen Zuschauern „abliefern“ muss?
(Wenn ich erzähle, dass ich nach 8h Autofahren total platt bin und erstmal pennen muss, hilft es auch nicht weiter, wenn jmd sagt, dass ich froh sein soll, dass ich die Strecke nicht laufen musste...)
Sinnfrei ist es dann, wenn man nicht tiefergehend darüber nachdenkt. Ansonsten gebe ich Dir recht. Der Druck eines Fußballspielers, der in 5-6 Jahren 2. Bundesliga oft mehr verdient, als viele Arbeitnehmer in 45 Jahren oft körperlich schwerer Arbeit, das hat grundlegend nichts miteinander zu tun. Es ist auch keine Frage von Neid. Sehr wohl aber eine der Relation. Und da bleibt erstmal festzuhalten, dass Fußballer in diesen Bereichen extrem privilegiert sind. Deshalb passen die Aussagen von Magath sehr wohl und die von Mertesacker eben überhaupt nicht. Die Jungs können sich jederzeit auf den Baustellen des Landes melden, wenn das Fußballspielen zu anstrengend ist.
aber hast du alles gelesen, was Mertesacker gesagt hat? Ich finde nämlich, dass seine Aussagen sehr gut passen. Er hat sich nicht beschwert sondern seine Situation geschildert. Und er hat auch gesagt, dass er alles wieder so machen würde, weil er sich bewusst ist, dass er privilegiert ist. Und weil nicht jeder Mensch gleich ist, ist auch nicht jeder Fußballer gleich. Also geht der eine mit dem Druck besser um und der andere schlechter. Und nur weil er überdurchschnittlich viel verdient, hat er ja trotzdem das Recht, seine Erfahrungen zu teilen. Geld macht nicht glücklich, alter Spruch aber passt eben. Und dass in dem Business nicht alles toll ist, wissen wir ja auch z.b. durch Patschinski oder Sascha Lewandowski .
(Und für die Arbeit auf einer Baustelle ist auch nicht jeder geeignet, genauso wie als Fußballer)
Habe sowohl Per's Aussagen gelesen, sowie seine Erwiederungen auf die erfolgten Reaktionen. Auch wenn ich nicht bezweifel, das er bestimmte Dinge persönlich für sich so erlebt hat - andere haben weder die Bühne für solche "Leidenslieder", noch eine vergleichbar adäquate Entlohnung für ihre Lebensmühen. Sich mit 33 Jahren hinzustellen und zu erklären, dass es besser war auf der Tribüne zu sitzen, als sich weiter diesem unglaublichen Druck auszusetzen - Respekt. Sollten normale Arbeitnehmer mal ihren Arbeitgebern so unterbreiten. "Mir ist der Druck zu groß, ich muss würgen, der Magen dreht sich mir um, ich setze mich heute mal lieber in die Cafeteria". Gebe wahrscheinlich einen kurzen Lacher, gefolgt von der Aufforderung sich seine Papiere abzuholen. Mit einem gebe ich dem Per recht. Man muss seine Ausführungen nicht verstehen.
Sowohl als auch:
Natürlich - und so verstehe ich Magaths Aussage - geht es nicht um rational existenzielle Ängste/ Bedrohungen.
Nichtsdestotrotz kann eine rein psychische Belastung Ausmaße erreichen, die dann durchaus existentiell empfunden wird.
Hängt von der psychischen Robustheit des Betroffenen ab.
Kann mich in der Schulzeit an Mitschüler erinnern, die sich vorm Gedichtaufsagen mit einer Krankschreibung gedrückt haben, weil sie die Versagensangst nicht ausgehalten haben.
Mit einem gebe ich dem Per recht. Man muss seine Ausführungen nicht verstehen.
Die Familie eines Robert Enke bspw wird es verstanden haben.
Kranke Menschen gibt es in jeder Be -
rufsgruppe.
Nur interessieren die Suizide eines
Berufsfussballers die Massen mehr als
der eines verzweifelten Facharbeiters,
der nicht weiss wie er seine Familie
wuerdig unterhalten kann.
Ansonsten wirken die Aussagen eines
Herrn Mertesacker und das Gejammere
seinesgleichen, wenn ab und zu eine
englische Woche gespielt wird.
Hochachtung fuer die Eishockeyprofis,
die z.B. in den Play Offs nach 24 Stunden
wieder auf dem Eis stehen und im Bus
uebernachten muessen.
Aber wie sagte die grosse deutsche Eis-
hockey Legende Kuehnhackl:
Man kann Eishockey Spieler nicht mit
Fussballern vergleichen. Das ist ein ganz
anderer Charakter.
Dieser Charakter von Fußballern, ist auch über die Jahre, durch das viele Geld, was ihnen in den Rachen geworfen wird, versaut worden. Aber das spiegelt diese kranke Gesellschaft wieder.
Können wir hier wieder über mögliche Transferziele diskutieren, statt solche Grundsatzthemen?
Habe sowohl Per's Aussagen gelesen, sowie seine Erwiederungen auf die erfolgten Reaktionen. Auch wenn ich nicht bezweifel, das er bestimmte Dinge persönlich für sich so erlebt hat - andere haben weder die Bühne für solche "Leidenslieder", noch eine vergleichbar adäquate Entlohnung für ihre Lebensmühen. Sich mit 33 Jahren hinzustellen und zu erklären, dass es besser war auf der Tribüne zu sitzen, als sich weiter diesem unglaublichen Druck auszusetzen - Respekt. Sollten normale Arbeitnehmer mal ihren Arbeitgebern so unterbreiten. "Mir ist der Druck zu groß, ich muss würgen, der Magen dreht sich mir um, ich setze mich heute mal lieber in die Cafeteria". Gebe wahrscheinlich einen kurzen Lacher, gefolgt von der Aufforderung sich seine Papiere abzuholen. Mit einem gebe ich dem Per recht. Man muss seine Ausführungen nicht verstehen.
Ja, stimmt ja alles, aber man kann halt Äpfel nicht bin Birnen vergleichen. Man kann ihm vorwerfen, dass er ehrlich geantwortet hat, aber das finde ich persönlich gut. Und da Du ja immer wieder das Geld ansprichst, scheint das ja der Knackpunkt zu sein. Es kommen nunmal nicht 50.000 Zuschauer, um einem Bauarbeiter bei der Arbeit zuzuschauen.... Mir ist es ehrlich gesagt egal was er verdient, auch wenn es wohl 100x soviel ist wie ich. Man könnte den Herren vorwerfen, dass sie nicht gleich mindestens die Hälfte der Kohle in soziale Projekte stecken, aber auch nur, wenn man in der selben Situation ist, denn dann würden sich das wohl die meisten auch anders überlegen. Ich vergleiche das immer mit Rockstars, oftmals kommen bzw. kamen die ja mit noch weniger Aufwand zu noch mehr Geld. Und die Erfahrung zeigt, dass allein diese Tatsache jmd. zerstört, denn auf einmal ist alles anders. Und jeder verändert sich dadurch. Die müssen auch abliefern wenn die vor 50.000 auftreten. So ein Rockstar hat auch nur zufällig ein tolle Stimme bekommen und der muss ja noch weniger arbeiten als ein Bauarbeiter