Jahresabschluss-Interview mit Präsi Dirk Zingler

  • Bei mir sitzen aber keene Heckenschützen drin...!

    Das Fatale an der Diskussion hier ist, dass manch ein Unioner gerne "mehr" Infos hätte und sich "näher" dran sieht und somit Infos "einfordert", die kein CEO dieser Welt von seinem Unternehmen preisgibt. Es geht "leider" nur mit einem gerüttelt Maß an Vertrauen, auch wenn man sich wünscht, die Transparenz wäre so, als dass ALLE ALLES wissen dürften.

    Aus meiner Sicht der Dinge erfahre ich einen SEHR sorgsamen Umgang mit den Finanzen, gerade beim Stadionbau. Und in Bezug auf die vermeintliche "Nordkoreapolitik" bin ich froh, dass wir nicht jeden Furz der Welt zum Riechen geben. Und noch was, gerade Eldi und der Präse mit allem Zipp und Zapp stellen persönliche Interessen hintenan, wenn es um UNSEREN Verein geht!

  • Bei mir sitzen aber keene Heckenschützen drin...!

    Das Fatale an der Diskussion hier ist, dass manch ein Unioner gerne "mehr" Infos hätte und sich "näher" dran sieht und somit Infos "einfordert", die kein CEO dieser Welt von seinem Unternehmen preisgibt. Es geht "leider" nur mit einem gerüttelt Maß an Vertrauen, auch wenn man sich wünscht, die Transparenz wäre so, als dass ALLE ALLES wissen dürften.

    Aus meiner Sicht der Dinge erfahre ich einen SEHR sorgsamen Umgang mit den Finanzen, gerade beim Stadionbau. Und in Bezug auf die vermeintliche "Nordkoreapolitik" bin ich froh, dass wir nicht jeden Furz der Welt zum Riechen geben. Und noch was, gerade Eldi und der Präse mit allem Zipp und Zapp stellen persönliche Interessen hintenan, wenn es um UNSEREN Verein geht!

    Ein Mitglieder-bestimmter Verein sollte besonders darauf achten, dass er nicht in einer CEO-artigen Weise gelenkt wird. Und was bitte ist fatal am Interesse nach Transparenz?

  • ... dass Transparenz in unserer heutigen mediengehypten Gesellschaft ein gefährliches Gut ist! Was bestimmte Medien aus Vereinsmitteilungen machen, ist ja bekannt!

    Hier gilt es von der Vereinsführung gut abzuwägen.

    Der zweite Aspekt betrifft den "Deliquenten" selbst: falls wirklich was vorgefallen ist, was Keller im Hinblick auf zukünftige Arbeitgeber Schwierigkeiten bereiten könnte, finde ich es hochanständig von der Vereinsführung das unter der Decke zu halten (auch vor dem Hintergrund der "20 Sekunden- Aussage" Kellers und des damit verbunden medialen Hysterie, die Zingler&Co. ja erst in Schwierigkeiten gebracht haben. Da trotzdem nicht der Regung nachzugeben und zur eigenen Entlastung etwas zu präsentieren, zeugt von nachhaltiger Überlegung und Selbst-kontrolle). Ich glaube, dass es den meisten Unionern weniger um irgendwelche sensationellen Mitteilungen geht, sondern um das Verlangen, um die Hintergründe der Kellerentlassung zu wissen. Dieses Ansinnen ist nachvollziehbar, trotzdem sollte so viel Verständnis da sein, dass Schlammschlachtpotential nicht öffentlich gemacht werden darf, Unruhe um Union ist schon durch die sportlichen (Nicht)Leistungen genug vorhanden...

    Und ein Grundvertrauen in die Klubführung sollte ja auch da sein...

  • und was zur H . . . is CEO ???

    bin langsam echt mal fürn

    "Eiserne Abkürzungen" fred :rolleyes:

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

  • die mehrheitsmeinung ist bislang, dass doppelrollen, intransparenz usw. zu dulden sind, wenn dafür überordnete interessen erfolgreich verfolgt werden.


    Ohne jetzt Dein Geschriebenes in Frage zu stellen, gibt es dafür einen Beleg oder orientiert sich die "Mehrheitsmeinung" ein klein wenig an Deine? ;)


    Wünsche frohe und besinnliche Festtage..............

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  • und was zur H . . . is CEO ???

    bin langsam echt mal fürn

    "Eiserne Abkürzungen" fred :rolleyes:

    ist keine eiserne Abkürzung sondern:

    Chief Executive Officer (CEO) ist die US-amerikanische Bezeichnung für das geschäftsführende Vorstandsmitglied.

    Also trifft bei DZ nicht ganz zu, aber im allgemeinen nutzen das heutzutage viele gern als Bezeichnung (um sich wichtig zu machen) 8o

    Verfassung von Berlin, Abschn. 1, Art. 5:

    Berlin führt Flagge, ... , die Flagge mit den Farben Weiß-Rot. :schal:

  • Das Fatale an der Diskussion hier ist, dass manch ein Unioner gerne "mehr" Infos hätte und sich "näher" dran sieht und somit Infos "einfordert", die kein CEO dieser Welt von seinem Unternehmen preisgibt.

    Es gibt halt noch einige Narren, die glauben, Union sei ein Verein.


    Sind wir nun schon auf dem Pfad zum Produktbegleiter?

  • Nullsechser: wie die meisten hier wissen, nehme ich zu diesen fragen eine minderheitsmeinung ein.


    moppi: sprichst du eigentlich oft mit CEOs?


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

    4 Mal editiert, zuletzt von ruepel ()

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  • Oh ja, mein Rüpel, das bringt der Job mit sich. CEO meint hier "der, der die Mütze aufhat"! Sorry, hätte ich weniger "hip" formulieren sollen.

    Und auch du Andre weißt, dass wir nach wie vor ein Verein sind, der sich Strukturen aneignen muss, die "zeitgemäß" sind, ob man will oder nicht.

    Ich schrieb vor langer Zeit in der "Krötenschluckdiskussion", dass wir bereit sein müssen, abwägen zu wollen, was halten wir aus, was ist ein "no go"! Und für mich gehören z. Bsp. öffentliche Trainerdikussionen zum "no go", Bierpreiserhöhungen oder Kartenvorteile für MITGLIEDER eben nicht!

    Eine langfristige und nachhaltige Ausrichtung auf die Zukunft (sportlich, strukturell, wirtschaftlich) wird (leider) nur mit einer Anzahl "x" von Kompromissen zu machen sein.

  • [...]dass wir nach wie vor ein Verein sind, der sich Strukturen aneignen muss, die "zeitgemäß" sind, ob man will oder nicht. [...]

    Dazu gehört übrigens auch das Thema Compliance. Wenn man sich mal wieder der Diskussion um Doppelrollen stellen muss, worum ja kein Geheimnis gemacht wird, könnten professionelle Strukturen helfen. Beziehungsweise wäre das auch ein probates Mittel den Mitgliedern aufzuzeigen, dass man sich diesbezüglich keine Sorgen machen muss. Ich finde nicht, dass wir hier zeitgemäß aufgestellt sind.


    Union hat offiziell nicht mal eine Rechtsabteilung, geschweige denn einen "Compliance-Officer". Früher war das nur ein Thema für Börsen-notierte Unternehmen, aber mittlerweile gehört es zum Standard, dass mittlere und größere mittelständische Unternehmen Compliance-Strukturen bzw. interne Revisoren einrichten, um u.a. Rechtssicherheit herzustellen und um sich nicht angreifbar zu machen.


    Aber das Thema wird im Sport allgemein immer noch sehr stiefmütterlich behandelt. Es gibt hier ausreichend Beispiele für Vetternwirtschaft. Aber kaum ein Bundesligist hat einen Compliance-Beauftragten. Jetzt kann man philosophieren, woran das liegt...

    • Offizieller Beitrag

    Dazu gehört übrigens auch das Thema Compliance. Wenn man sich mal wieder der Diskussion um Doppelrollen stellen muss, worum ja kein Geheimnis gemacht wird, könnten professionelle Strukturen helfen. Beziehungsweise wäre das auch ein probates Mittel den Mitgliedern aufzuzeigen, dass man sich diesbezüglich keine Sorgen machen muss. Ich finde nicht, dass wir hier zeitgemäß aufgestellt sind.


    Union hat offiziell nicht mal eine Rechtsabteilung, geschweige denn einen "Compliance-Officer". Früher war das nur ein Thema für Börsen-notierte Unternehmen, aber mittlerweile gehört es zum Standard, dass mittlere und größere mittelständische Unternehmen Compliance-Strukturen bzw. interne Revisoren einrichten, um u.a. Rechtssicherheit herzustellen und um sich nicht angreifbar zu machen.


    Aber das Thema wird im Sport allgemein immer noch sehr stiefmütterlich behandelt. Es gibt hier ausreichend Beispiele für Vetternwirtschaft. Aber kaum ein Bundesligist hat einen Compliance-Beauftragten. Jetzt kann man philosophieren, woran das liegt...

    An den Vettern aus Dingsda?

  • @ Moppi ist dann der Maler Mario eigentlich ooch nen CEO ?


    Oder heißen die uff dem Bau noch schlicht Schieber, der Alte oder Meesta ?

    7.9.96 Union:Energie= 0:4-Ick kam, Ick sah, ick war valiebt!
    Mir ejal wie Ihr meine Tante nennt. Ick nenn se Hertha!
    Berlin, Berlin Eisern Berlin!

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  • verstehe; CEO ist für dich also der Chef einer Firma.


    schon wieder rudert jemand zurück :-)))


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Union hat offiziell nicht mal eine Rechtsabteilung, geschweige denn einen "Compliance-Officer". Früher war das nur ein Thema für Börsen-notierte Unternehmen, aber mittlerweile gehört es zum Standard, dass mittlere und größere mittelständische Unternehmen Compliance-Strukturen bzw. interne Revisoren einrichten, um u.a. Rechtssicherheit herzustellen und um sich nicht angreifbar zu machen.

    Das ist ein guter konstruktiver Vorschlag, die Funktion eines "Compliance Officers" oder wie immer man ihn nennt, auf unserer Führungsebene einzurichten. Vielleicht wird der Vorschlag ja von unserer Vereinsführung aufgegriffen. Prüfen sollte man diese Option auf jeden Fall... Man könnte ihn auch Risk-Management-Beauftragten nennen. Wie auch immer...

  • Das ist ein guter konstruktiver Vorschlag, die Funktion eines "Compliance Officers" oder wie immer man ihn nennt, auf unserer Führungsebene einzurichten. Vielleicht wird der Vorschlag ja von unserer Vereinsführung aufgegriffen. Prüfen sollte man diese Option auf jeden Fall... Man könnte ihn auch Risk-Management-Beauftragten nennen. Wie auch immer...

    Der Vorschlag gefällt mir auch. Wichtig ist noch: Keine Rolle funktioniert ohne Zielbeschreibung (Was soll sie, was darf sie, was darf sie nicht?). Und natürlich ist Unabhängigkeit ein wesentlicher Grundsatz.

  • Jetzt wird s interessant, was für ein Unternehmen (Größe Mitarbeiter/Finanziell) ist den der FCU eigentlich?

    Mal vom e.V. abgesehen kleine und mittelständische Unternehmen wieviel Mitarbeiter waren das noch mal?

    Und finanziell, ist es ja nicht mit nem "richtigen" Unternehmen vergleichbar, ist halt ein Verein.

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  • Eine langfristige und nachhaltige Ausrichtung auf die Zukunft (sportlich, strukturell, wirtschaftlich) wird (leider) nur mit einer Anzahl "x" von Kompromissen zu machen sein.

    und da hat jeder seine Rote Linien.


    André z.B. füllst sich nicht mehr im Verein, und daher schweigt er auf MVs 8)

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