Urs Fischer

  • Nehmen wir an, Frankfurt will Fischer und Fischer will auch nach Frankfurt. Warum sollten die mit ihren CL-Einnahmen nicht 5 oder 10 Millionen für den besten Trainer Deutschlands mit einem noch 2 Jahre gültigen Vertrag bezahlen?

    Nanana. Es sollte uns eine Ehre sein, der Eintracht den Trainer selbstverständlich dann gratis zur Verfügung zu stellen!;)

    Aber .... Urs ist kein Thema mehr bei der Eintracht, hab das mit deren Präsi Peter Fischer geklärt.

  • Ach, der thread ist ja richtig gespickt von Konjunktiven.:S


    Ich kann ja auch mal spekulieren.;)

    Bei dem ganzen Trainerkarussell da "oben" legt Urs wohl eher Wert auf Konstanz.


    Das kann ein Riesenvorteil in der nächsten Saison sein.


    Die "Immer höher und immer weiter Vereine" werden auch erst einmal ausloten müssen, ob das wirklich so passt, das "auf die Nase fallen" wird bei manch ambitionierten Verein kommen.:P;)

  • Eine klare Ansage wäre gewesen:

    Wer ein größeres Unternehmen lenkt dessen Hauptaufgabe ist es nicht, klare Ansagen zu treffen, sondern kluge Entscheidungen. 8)

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

  • Das ist für mich eine rein grundsätzliche Aussage des Präsidenten, die vor allem eins aussagt: Wertschätzung.

    Dein Wort in den Gehörgängen der Götter, doch für allein diese Interpretation fehlt mir die Zuversicht.


    Eine Jahr hat 52 Wochen, um dem Chef-Übungsleiter seine verdiente Wertschätzung auszusprechen. Oder er baut ihm gleich ein Denkmal, auch gut. Ob es grundlos ausgerechnet nach dem 31. Spieltag im heftig heißlaufenden Trainerkarrussell der völlig zufällige bedeutungslose Zeitpunkt ist, KANN sein. Muss aber nicht.


    Eher ist es so, dass hier jemand ganz gewaltig mit dem Käscher unterwegs ist. Und würden diese Flirtversuche bei Urs auf jegliche Verweigerung treffen, darüber auch nur nachzudenken, dann hätte der Text im Kicker wohl einen etwas anderen Klang gehabt oder wäre komplett unnötig geworden.


    Die These, Urs stellt die Kontinuität und Nestwärme in Köpenick über alles - ist schwierig als unantastbar anzusehen.

    Die Gegenthese lautet: Ja, wäre vielleicht unter normalen Umständen so gewesen. Was aber, wenn wir gezwungen sind, die Deckung unserer geröteten Coronabilanz am nächstjährigen Kader spürbar durch Kadersparsamkeit kenntlich zu machen. Was, wenn dann auch ein sich wohlfühlender Trainer sagt: "Ich habe hier in drei Jahren das Maximum erreicht bis übertroffen, was möglich war. Das kann ich kommendes Jahr wohl nicht ansatzweise halten, für ein zweites Wunder fehlen die Mittel. Wenn ich jetzt gehe, gehe ich, wenn es am schönsten war und als Legende und kann mich anderswo bei besserer finanzieller Ausstattung anderen Herausforderungen widmen"?


    Überlegungen wie diese wären für uns hart, aber sie wären für einen Profitrainer, wie wohl er sich bei uns auch fühlt, leider nachvollziehbar.


    In wenigem würde ich mich lieber irren als in diesem Punkt - aber an die "Es-ist-nur-Wertschätzung"-These fürchte ich nicht ehrlich glauben zu können.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

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  • Das ist für mich eine rein grundsätzliche Aussage des Präsidenten, die vor allem eins aussagt: Wertschätzung.

    Und er ist sich sicher, dass Fischer ihm (und dem Verein) die selbige entgegenbringt, weshalb Fischer niemals mit „ich will nach Frankfurt“ überhaupt kommen würde.

    In einer derart wertschätzenden, vertrauensvollen Beziehung sehe ich ausschließlich familiäre oder gesundheitliche Gründe als von beiden(!) akzeptiertes Motiv oder die Nationalmannschaft als höchstes sportliches Motiv.

    Ende.

    Ich bilde mir ein, den gleichen Beitrag von dir schon vor Monaten gelesen zu haben.:/:thumbup:

  • Wo wäre denn etwas frei in der 1.Liga?


    Leverkusen, Frankfurt, wahrscheinlich Wolfsburg, Köln, Bremen (wahrscheinlich).


    In LEV wollen sie Spektakel sehen was nicht Urs sein Ding ist. Dazu reden Völler und Rolfes gerne rein.


    In Frankfurt weiß man aktuell nicht wer da Sportdirektor wird. Aber sie spielen europäisch, vlt.sogar CL und haben jedes Heimspiel 50.000 Zuschauer (vor Corona). Umfeld war die letzten Jahre ruhig. Und nach Basel ist es nicht weit.


    Wolfsburg hat Schmadtke der den Trainer gerne mal öffentlich bloßstellt. Auch nicht Urs sein Ding.


    In Köln haste ständig Unruhe und in Bremen eine schlechtere Mannschaft als bei uns.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Ich denke Urs wird uns früher oder später verlassen.Is ebend kein Christian Streich.Familie spielt ne wichtige Rolle wie man sieht bei den wechseln der Trainer und Manager zur Zeit.is auch okay.Mit Baumgart haben wir dann unser As im Ärmel.

  • Was einige immer mit Baumgart haben.

    Das hätte vor Jahren (vielleicht) gepasst.

    Heute muss unser Anspruch ein anderer sein: Urs Fischer um alles in der Welt halten und wenn das nicht klappt, sollte sein Wechsel unser Stadionausbau finanzieren.

    Unser Ass im Ärmel heißt Sebastian Bönig.

  • Der Faden drohte schon wieder in der Endlosschleife zu verharren, in welcher spätestens in der resignativen Phase dann immer wieder der Name Baumgart fällt.... Und dann wieder von vorn....


    Ähnlich wie die Endlosschleifen- Platzhalter Terrodde und Dursun im Paralleluniversum eines anderen Fadens...

    Mit Bönig wurde jetzt hoffentlich der böse Fluch des baldigen Trainerwechsels vertrieben.

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  • Ter Hag hat seinen Vertrag doch gerade erst um ein Jahr verlängert, oder?

    Zumal bei Frankfurt Oliver Glas er laut Springerpresse ganz oben auf der Liste stehen soll, inkl. Ausstiegsklausel bis 15.5.

    Und nachdem in Frankfurt jetzt der Krösche als Sportdirektor praktisch klar ist, erwarte ich da auch in Sachen Trainer schnell Vollzug. Und der wird eher aus Österreich als aus der Schweiz kommen.

  • und sollte Frankfurt wirklich an Urs dran sein,reichen 7,5 nicht aus.Hütter hat 3 Jahre gebraucht um mit YB Meister zu werden.Urs mit Basel sofort und ist mit Union nach einem Jahr aufgestiegen und ist in der Buli gut unterwegs.

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  • Jedes Jahr wird von Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten und dem Kicker seit 2002 der Trainer des Jahres gewählt. Als Kandidaten kommen Trainer in Deutschland und deutsche Trainer im Ausland in Frage.


    Ich wage mal eine Prognose. Unabhängig von den letzten 3 Spielen geht in diesem Jahr kein Weg an Urs Fischer vorbei.


    Ohne einen Titel zu erringen, ist das bisher nur Dirk Schuster mit Darmstadt gelungen.

    Einen ähnlichen Erfolg hatte Urs Fischer mit Union bereits im letzten Jahr.

    In letzten Saison kam durch den CL-Titel keiner an Flick vorbei.

    Das sieht in diesem Jahr anders aus.

    Am ehesten reiht sich noch Wolfsburg und Frankfurt über den Erwartungen ein. Das hat aber vor allem mit der Schwäche von Leverkusen, Dortmund und Gladbach zu tun.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Glasner könnte ein ernsthafter Kontrahent sein.

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