Spiel 1 von 7 - Mexiko

  • Wenn man glaubt, Erfolg sei eine Selbstverständlichkeit und neuerlicher Erfolg ließe sich allein aus dem Vergangenen ableiten, dann ist das eben der erste Schritt zu einem bösen Erwachen. Man konnte ja im Vorfeld gar nicht genug betonen, wie erfolglos Mexiko bisher gegen Deutschland war, wie aussagelos die Partien gegen Österreich und Saudi-Arabien waren und das es doch völlig logisch sei, dass man sich auf den Punkt extrem steigern werde. Was hat man denn gedacht? Das dieses großkotzige und überhebliche Geschwafel automatisch 3 Punkte bei einem WM-Auftaktspiel einbringt? Das Mexiko verbal beeindruckt sich auf den Rücken legt und toter Mann spielt?

    Nun ist das Staunen groß, dass Mexiko doch glatt die Frechheit besaß, selber den Sieg für sich zu beanspruchen. Da darf man ruhig mal überrascht von sein.

    Noch so ein arroganter Auftritt und das war es, für Deutschland und Löw.


    Und eine Frage an Herr Löw habe ich ja im Stillen. Wie kann man bitte einen Stürmertypus wie Werner in einem solchen Spiel präferieren? Es ist ja nun kein Geheimnis das Werner eher für ein schnelles Umschaltspiel taugt, gegen Gegner, die selbst das Ziel haben dominant aufzutreten und so eben auch Räume in der Tiefe anbieten, die ein Werner mit seiner Schnelligkeit nutzen kann. Und dann noch alternative Stürmertypen zu Hause zu lassen und einen Gomez als DIE Alternative zu verkaufen, zeigt mir schon, dass es auch für Herr Löw vielleicht mal an der Zeit ist, sich einer neuen Aufgabe zu widmen.

    Ich bin sehr gespannt, ob man wirklich gegen Schweden in der Lage ist, den Schalter nochmal umzulegen. Personell sollte Löw reagieren und Zeichen setzen.

    Ein Verharren in alten Mustern, von denen man denkt, sie funktionieren für alle Ewigkeit so weiter, werden ein frühes Ausscheiden bringen.

  • Ich hoffe, dass gegen Schweden eine sowohl personell als auch ambitioniert andere Elf auf dem Platz steht. Wenn Löw es nicht schafft, den "BloßnichtínZweikämpfegehen- Mitläufern " zu zeigen, wie ein Weltmeister zu spielen hat, sehe ich schwarz. Typen wie Schweinsteiger oder Lahm konnten nicht ansatzweise gleichwertig ersetzt werden. Was wir haben, sind jede Menge Klugschwätzer aber keiner, der mal ein Zeichen setzt!

    Wovor mir bange ist? Vor einer Zukunft, die von veganen, divers geschlechtlichen E-Scooter Fahrern bestimmt wird.

  • Das gestrige Spiel sollte Löw im Normalfall einiges aufgezeigt haben. Darunter sind Dinge die man sofort ändern kann und welche die leider nicht mehr zu ändern sind. Unter die Unabänderbaren fällt für mich bspw. die Nichtberücksichtigung eines Leroy Sané. Da wird immer erzählt, wie wichtig es für junge Spieler sei, Erfahrungen bei solchen Großveranstaltungen zu sammeln, und dann lasse ich einen solch veranlagten jungen Spieler zu Hause? Einen Spieler, der bei zukünftigen Turnieren für Deutschland vielleicht ja die Kastanien aus dem Feuer holen soll. Das ist mir persönlich ehrlich gesagt völlig schleierhaft.

    Die zweite, leider unrevidierbare Fehlentscheidung hat Löw in meinen Augen bei der Auswahl der Stürmer gemacht. Unabänderlich.

    Wo man aber definitiv drüber nachdenken sollte, und wo es ja noch Handlungsspielraum gibt, ob man nicht zwei, drei hungrige Spieler mehr auf's Feld bringt und dafür einfach mal Arrivierte auf der Bank Platz nehmen lässt. Kandidaten wären für mich Özil, Khedira und selbst ein Hummels. Alternativen wären für mich Reus, Rudy, als dann vielleicht auch wirkungsvollere Absicherung für Kroos, sowie ein Süle, der eben eine definitiv bessere Schnelligkeit in der IV mitbringt. Im Sturm... - ja dazu fällt mir bei dem Angebot leider auch nichts ein.

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  • Unabänderbaren fällt für mich bspw. die Nichtberücksichtigung eines Leroy Sané.

    Der Sané hat in 14 Länderspielen bisher rein gar nix gezeigt, hat man auch im Spiel gg Österreich vor allem gesehen. Der hätte gestern auch nix ausrichten können.


    Wenn da alle so ein Müll spielen dann kann einer allein nix bewirken. In HZ 1 lief fast alles über rechts, der Plattenhardt hat mir richtig leid getan und er war noch der Beste von allen. Das sagt schon einiges aus.


    Im Sturm wäre der Gomez eventuell von Anfang an besser gewesen, aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Petersen ist auch eher ein Konterstürmer, der wäre gg Mexico auch falsch am Platz gewesen.

  • Ich denke, Du hast den Ansatz meiner Kritik bezüglich der Nicht-Nominierung Sané's nicht ganz verstanden. Weder habe ich behauptet, dass Sané gestern zwangsläufig in der Startaufstellung hätte stehen müssen, noch dass er bisher überragende Leistungen in der Nationalmannschaft abgeliefert hat und deshalb gestern am Spielausgang etwas geändert hätte. Kritisiert habe ich, dass man die Zukunft zu Hause gelassen hat. Die Generation "Gomez" wird Deutschland bei den nächsten Turnieren mit Sicherheit nicht mehr vertreten. Und da hat man einem Spieler wie Sané in meinen Augen völlig unnötig die Chance genommen, wertvolle Erfahrungen für zukünftige Turniere zu sammeln.

    Sollte Deutschland früh ausscheiden, wird sich darüber hinaus die Frage stellen - für was?

  • Kritisiert habe ich, dass man die Zukunft zu Hause gelassen hat. Die Generation "Gomez" wird Deutschland bei den nächsten Turnieren mit Sicherheit nicht mehr vertreten.

    Ja, da gibts sehr viele Spieler, die jung und zu Hause geblieben sind. Denen gehört auch die Zukunft. Und der Sané muss erstmal zeigen das er gut genug ist und das kann er in den weiteren Länderspielen nach der WM gerne machen.Vielleicht wird er ja dann auch mal ein Guter, was die Nationalmannschaft betrifft.


    Den Gomez hätte ich auch von Anfang an gebracht und nicht erst kurz vor Schluss. Als er kam hatte er auch gleich ne sehr gute Chance, die er leider vergeben hatte aber mit mehr Spielzeit.... wer weiß?

  • @ Mittelalt Unioner : Dein Eintrag - Klasse … (wie hier von Dir regelmäßig auf hohem Niveau) bis Du zum Spieler Werner kommst. Grundsätzlich alles Ansichtssache, aber der Werner ist ein geiler Stürmer, den man bringen muss (meiner Meinung nach) . Ja RB, ja Schwalbe irgendwann mal - aber der Junge ist nun wirklich auf dem Platz eine Granate. Ein Ausnahmetalent . Dass ich mir diesbezüglich keine Freunde mache im Union-Forum ist mir klar :) . ejal

    Nächste Saison - mehr Mattuschka- Fußball an der Alten Försterei, Champions League ist nicht mehr ... kein Verlust.

  • … und zwischen Sanè und Werner liegen Welten, Sanè ist (noch) Schüler (POS) , Werner ist schon EOS :) . Alles nicht so wichtig, immer schön entspannt bleiben , das WICHTIGSTE nach Familie ist Union, Nationalmannschaft kommt (für mich) nach Tante Erna …

    Nächste Saison - mehr Mattuschka- Fußball an der Alten Försterei, Champions League ist nicht mehr ... kein Verlust.

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  • reumakai


    Einen Sané statt Werner mitzunehmen, bzw. zu bringen habe ich nicht zur Sprache gebracht. Ich hätte Ersteren in Hinsicht auf seine Zukunftsperspektive für kommende Turniere lediglich zu dieser WM mitgenommen.

    Und auch Werners zweifelsohne vorhandenen Qualitäten habe ich nicht in Abrede gestellt. Ich habe lediglich meiner Ansicht Ausdruck verliehen, dass er für die spieltaktischen Anforderungen des Mexiko-Spiels der falsche Stürmertyp war und es mir eben unverständlich ist, wie man das nicht (übrigens bereits im Vorfeld des Spiels) erkennen konnte. Spätestens, wirklich spätestens zur Halbzeitpause, hätte eine Reaktion des Trainerteams in Form von Umstellungen und Wechseln erfolgen müssen. Man kann sicherlich mit der Mannschaft hadern und könnte eben auch von solch gestandenen Spielern wie sie auf dem Platz standen erwarten, dass sie bestimmte Dinge auch selbstständig erkennen. Das aber weder dies kommunikativ auf dem Feld möglich war, noch ein aktives Coaching von außen, als Reaktion auf den Spielverlauf, bis in die zweite Hälfte stattfand, kann aus deutscher Sicht schon ein wenig Sorge bereiten.


    Und um nochmal auf Sané zurückzukommen Union68 . Klar kann man ihn, mit der erfolgten Begründung bisheriger schwacher Auftritte in der Nationalelf, zu Hause lassen. Ändert aber nichts daran, dass man ihm (wenn man in Zukunft eben noch auf ihn zählen möchte) wichtige Erfahrungswerte genommen hat. Ich halte das persönlich für einen Fehler. Das es noch andere veranlagte junge Spieler gibt, die auch zu Hause geblieben sind, ist für mich kein Argument. Ich wüsste jetzt nicht so viele junge Spieler, die eine Saison auf dem Level eines Sané gespielt haben. Es ist doch ganz unstrittig, dass Sané eines der größten deutschen Nachwuchstalente ist.

    Und wenn ich mir den jetzigen Altersschnitt der Mannschaft anschaue, wird es in Hinblick auf die nächste WM einen gravierenden Umbruch geben. Diesen bei Zeiten zumindest schon mal sanft einzuleiten und damit fließender zu gestalten, hat man mit der Kadergestaltung für diese WM ein Stück weit verpasst. Aber ist ja verständlich. Das hätte ja geheißen, dass man eventuell auf den ganz großen Coup von vornherein verzichten hätte müssen (zumindestens vermeintlich). Muss man so aber vielleicht auch. Da wären die Deutschen nicht die Ersten, denen der Fehler unterläuft zu lange an arrivierten Spielern festzuhalten, zum Nachteil einer schnelleren Einbindung und Heranführung junger Spieler, die es am Ende vielleicht auch nicht schlechter gemacht hätten. Aber gut, warten wir mal ab. Vielleicht spielen Khedira, Özil und Co ja schon Samstag wie ausgewechselt. Ich würde so einen "toten Frosch" ja nicht auf mir sitzen lassen. Und dazu müsste man ja nicht mal überragend spielen, sondern einfach nur mal ein Stück emotionale Beteiligung zeigen.

  • Alles völlig korrekt ! Aber vielleicht ein wichtigen Punkt vergessen der aber rein spekulativ ist.

    Löw setzt viel auf menschlicher Bindung im Kader.

    Es könnte sehr wahrscheinlich sein, das es nach dem Vorbereitungsspiel nach seinen mißglückten Anläufen und Nichtabspielens auf die freien Positionen Ärger in der Kabine gab, auf die Sanè menschlich falsch reagierte .

    Sonst hätte ich nämlich auch Sanè mitgenommen und Löw wahrscheinlich auch.

    Das wird natürlich nie nach Außen kommuniziert werden, deshalb bleibt es auch Spekulation, irgendwann aber kommt es raus.

    E.U.Wassermann

    Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

  • Eine Reaktion von Sane erscheint mir immer noch menschlicher als Löws Reaktion zu Özil/Gündogan.


    Ein "du Arsch" ist ehrlicher als sich einem Despoten anzuschließen.


    Aber zurück zum Fussball.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • wassermann


    Natürlich ist die Möglichkeit immer gegeben, dass es Ursachen für Entscheidungen gibt, die nach außen hin nicht vermittelt werden.

    Aber sagen wir mal so, mit seiner Startaufstellung gegen Mexiko vermittelt mir Löw, jetzt mal unabhängig von der Thematik Sané, schon den Eindruck, als würde er ganz gerne an Althergekommenen (eben vielleicht zu sehr) festhalten. Neuer, Boateng, Hummels, Khedira, Kroos, Özil, Müller, Gomez etc. sind alles Spieler, die man einzeln gesehen ja durchaus wieder zu einer WM mitnehmen kann. Natürlich hat da jeder dieser Spieler für sich gesehen eigentlich die fußballerische Qualität, um an einer solchen WM teilzunehmen. Doch die Zeit läuft weiter, auch im Fußball. Und das sich in der Mannschaft etwas neu- bzw. weiterentwickelt, mannschaftlich und fußballerisch, dass ist mit der Gleichgewichtung zwischen arrivierten und jungen, zukünftigen Spielern mit diesem Kader äußerst schwer.

    Die oben genannten Spieler bewegen sich zur nächsten WM alle in einem Altersbereich um die 32-33. Mal abgesehen von der Torhüter-Position ist das ein Alter, wo es bei Veranstaltungen auf diesem Niveau dann schon richtig schwer wird.

    Und gegen Mexiko reden wir ja nicht von fehlender individueller Qualität in der deutschen Mannschaft. Mir hat das Spiel eher den Eindruck vermittelt, dass eine Mannschaft, die sich in ihrem Selbstverständnis nicht weiterentwickelt hat, und in der der ein oder andere womöglich dachte, dass ein solches Spiel durch vergangenes Renommee entschieden wird, auf eine Mannschaft traf, die sich genau davon nicht beeindrucken ließ und einfach mal herzerfrischend, mutig und wohlüberlegt dagegenhielt. Es ist für mich deshalb auch kein Zufall, dass das Spiel mit Reus und Brandt dann besser wurde. Deshalb glaube ich, dass es gegen Schweden entscheidend wird, ob Löw dieses Problem, dass er aus meiner Sicht mit zu verantworten hat, erkennt und ob die arrivierten Spieler im Team den Schalter nochmal umgelegt bekommen und verstehen, dass man sich eben stets auf's Neue zu 100% quälen muss, wenn man in dieser zügigst fortlaufenden Fußballwelt neue Erfolge erringen will. Und aus dem Verstehen müsste dann auch noch eine Umsetzung auf dem Platz erfolgen.

  • Alles was Du schreibst trifft zu, nur hätte Löw das schon nach dem Österreich Spiel und nach dem Spiel gegen Saudi Arabien sehen und sogar sehen müssen. Aber da befand sich die Mannschaft und das Trainerteam im weltmeisterlichen Selbsverständnis. Frei nach dem Motto wir sind eure Weltmeister ihr Flöten. Da die Deutsche Mannschaft irgendwie ohne Abwehr spielte konnten sie noch froh sein nur mit einem Tor verloren zu haben. Es hätte schon nach 20 Minuten 3:0 stehen können.


    Am Sonnabend werden wir eine ganz andere Deutsche Mannschaft erleben, zumindestens mit einer ernstzunehmenden Abwehr.


    Noch eins zum Tor der Mexikaner es währe warscheinlich so oder so gefallen, aber zusagen Özil hätte das nicht besser machen können, zu sagen er währe ja kein Abwehrspieler ist doch blass. Er hätte es besser machen müssen er spielt in einer Nationalmannschaft. Aber Kritik Scheint gegen Özil inzwischen verboten zu sein

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

    Einmal editiert, zuletzt von gneko ()

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  • Das Gegentor gegen Mexiko hat im Prinzip zum Großteil die Indisponiertheit der arrivierten Spieler an diesem Tag vollumfänglich offengelegt. Angefangen von dem überflüssigen Ballverlust Khedira's, über das kopflose Raustreten Hummels, das naive bzw. nicht stattfindende Zweikampfverhalten Özils bis hin zu der fehlenden Bereitschaft von Kroos sich mit aller Vehemenz da nochmal lang zu machen und wenigstens zu versuchen, die Abschlusshandlung des Mexikaners zumindestens noch zu beeinflussen. Das Kimmich in seinem Vorwärtsdrang auch über das Ziel hinausschoss, ist einem Spieler seines Alters nachzusehen. Vielmehr erwarte ich dann eben ein aktives Coaching von Löw, der ihn da ein Stück weit einfangen hätte müssen. Und auch von den etablierten und erfahrenen Größen auf dem Platz könnte man erwarten, dass sie im Spiel auf solche offensichtlichen taktischen Probleme reagieren und kommunikativ für Lösungen sorgen. Das geht aber eben nicht, wenn diejenigen mit sich selbst nicht klar kommen, bzw. diese Verantwortung auf dem Platz nicht wahrnehmen. So sehr ich Kroos und Hummels in ihren Aussagen vor der Kamera zuletzt recht gebe. Führen müssen sie auf dem Platz. Und dazu gehört es dann auch, den ein oder anderen mal verbal einzunorden. Die Dinge dann zu beklagen, wenn es nach 90 Minuten daneben gegangen ist, ist dann auch nur suboptimal.

  • Bin ja ansonsten nicht der Mario Basler Verehrer, aber Unterhaltungswert in diversen Talkformaten hat er, wie Montag bei "Hart aber fair":

    "Özil bewegte sich gegen Mexiko wie ein toter Frosch.."

    "Der spielt nur gegen Loosertruppen, wie Birmingham City und Brighton&Hove Albion Weltklasse; bei starken Gegnern kommen nur noch Kurzpässe..."

    Ich glaube, Marcel Reiff befand, dass der DFB sich mit dem Hinnehmen der "Sprachlosigkeit"Özils selbst unglaubwürdig macht: Jeder Spieler, der keinen Bock auf die DFB -PK hat, kann sich immer auf Özil berufen....und die Konsequenzenlosigkeit des DFB!!!!

  • Aber Kritik Scheint gegen Özil inzwischen verboten zu sein

    mir scheint grad das Gegenteil zu vorzuherrschen. Kritik an Özil ist Mode, auf allen Kanälen.

    Ja, damit nehmen die Medien aber nur die allgemeine Stimmung im Land auf.

    Die Medien legen hier keine Stimmungs-Spur - sie folgen ihr.

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