Sebastian Andersson

  • Hätte mir alles vorstellen können, was Sportlich eine Verbesserung wäre. Nur weil man mehr Kohle verdient zu einen anderen Verein zu wechseln, der auf dem fast gleichen Level spielt, wie mein Exverein, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar.

    Bevor wieder die Hascher wieder kommen und auf mich eintreten- auch ich könnte woanders mehr Kohle verdienen, zwar nur 2-3 Euro, aber warum soll ich wechseln, wenn ich weiß was ich jetzt habe und weiterhin bekomme. Man sollte sich wohlfühlen und auch andere Dinge sehen, außer die Kohle, denn die macht allein nicht glücklich! Muss aber jeder für sich allein entscheiden. Alles gute Seb und keine Tore gegen uns, nicht mal eins ;)

    Bin ich bei dir, allerdings reden wir hier wahrscheinlich nicht von 2-3€/Std mehr und wir koennen unsere Jobs auch laenger als bis 35 machen.

    2-3 Euro sind im Vergleich zu Gehältern der Profis, für unser eins auch ne Menge Geld. Das mit den 35 Jahren ist richtig, doch vergleiche, wie lange brauchst du, gehen wir mal von eine Million aus, um diese zu verdienen. Mir geht es schon relativ gut mit meinem Geld, doch es sind mehr als 15 Jahre, (so lange geht etwa eine Profikarriere wenn es gut läuft) die ich bräuchte.;)

  • Nur weil man mehr Kohle verdient zu einen anderen Verein zu wechseln, der auf dem fast gleichen Level spielt, wie mein Exverein, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar.

    vielleicht war er doch nicht sooooo interessant bzw. stark für die anderen, wie manche ihm hier (und in der Presse) angehimmelt haben... :/:rolleyes:

  • Offenbar ist ihm der 1. FC Union genauso wichtig wie der 1. FC Köln. Oder Schalke 04. Oder so.

    natürlich ist dem so. er hat auch niemals anzeichen gemacht, dass das anders wäre. er ist ein profi. durch und durch. schlimm? eigentlich doch nicht. von uns liebt ja auch nicht jeder seinen arbeitgeber. :)

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • das stimmt alles, aber der Zeitpunkt ist das größte Dilemma.

    Am Samstag ist der erste Spieltag, und wir spielen ohne echter Sturmspitze.

    14 Tage eher und alles wäre halb so schlimm.

    Auch wenn OR noch diese Woche ein präsentieren sollte, wird er Samstag uns nicht helfen können. Oder er zieht ein echten Joker aus den Hut!

    Ich habe für Samstag nicht das beste Gefühl.

  • Offenbar ist ihm der 1. FC Union genauso wichtig wie der 1. FC Köln. Oder Schalke 04. Oder so.

    natürlich ist dem so. er hat auch niemals anzeichen gemacht, dass das anders wäre. er ist ein profi. durch und durch. schlimm? eigentlich doch nicht. von uns liebt ja auch nicht jeder seinen arbeitgeber. :)

    Nicht schlimm. Hab ich auch nicht gesagt.

    Nur klargestellt, dass es ihm nicht um sportliche Verbesserung geht (vielleicht auch im Bewusstsein der eigenen Limitierung), sondern um mehr Geld. Und das gibt's eben in Köln.

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  • tja, dann machs gut Sebastian und danke für die 26 Tore!


    Die Berliner stuft es ganz gut ein:


    Dazu kam, dass sich Andersson ausgerechnet beim familiären 1. FC Union immer eine professionelle Distanz bewahrte. Auf dem Feld gab er alles für den Verein, doch nach den Spielen machte er keinen Hehl daraus, dass die Eisernen für ihn ein Beruf, keinesfalls aber eine Berufung sind. So gab er im Frühjahr 2020 offen zu, dass seine vorzeitige Vertragsverlängerung nicht als Treuebekenntnis zu verstehen sei, sondern als wirtschaftliche Absicherung für sich, seine Familie und auch den Verein, der nur bei einem laufenden Vertrag Ablöse für ihn kassieren könne. Das klang hart, für Fußballromantiker fast herzlos – aber eben auch realistisch und ehrlich.Quelle: https://www.berliner-zeitung.d…er-die-eisernen-li.105044



  • Ist ja alles schön und gut, wenn man von sportlicher Weiterentwicklung spricht und dies als Chance sieht. Aber dafür braucht man auch die entsprechenden Spieler. Wir haben natürlich paar gute Jungs, die auch sehr gepflegt mit den Ball umgehen können, aber das reicht doch nicht. Da müssen halt noch zwei, drei Spieler kommen, gerade im Mittelfeld.

    Und man wird doch nicht von heute auf morgen alles verändern können. Andere Vereine wie Mainz oder Augsburg haben 3-4 Jahre gebraucht, oder gar mehr.

    Paderborn konnte sich den Ball auch gut zuspielen, dabei raus kam aber nicht viel.

    Nein, wir werden vorne jemand brauchen, der seine Birne hinhält.

    Natürlich müssen wir abwechslungsreicher werden, mehr Fußball spielen. Aber das wird nur dosiert passieren können. Und das eher auf länger Strecke.

  • Im übrigen einem User einen Dislike zu geben, weil er eine wichtige , aber unschöne Twittermeldung ins Forum einstellt, ist irgendwie schon eine Frechheit.

    Ich habe selbstverständlich die Meldung disliked! Ich ärgere mich über die Stärkung der Konkurrenz durch den Wechsel von Sebastian.

    Also bitte nicht persönlich nehmen.

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  • Ist ja alles schön und gut, wenn man von sportlicher Weiterentwicklung spricht und dies als Chance sieht. Aber dafür braucht man auch die entsprechenden Spieler. Wir haben natürlich paar gute Jungs, die auch sehr gepflegt mit den Ball umgehen können, aber das reicht doch nicht. Da müssen halt noch zwei, drei Spieler kommen, gerade im Mittelfeld.

    Und man wird doch nicht von heute auf morgen alles verändern können. Andere Vereine wie Mainz oder Augsburg haben 3-4 Jahre gebraucht, oder gar mehr.

    Paderborn konnte sich den Ball auch gut zuspielen, dabei raus kam aber nicht viel.

    Nein, wir werden vorne jemand brauchen, der seine Birne hinhält.

    Natürlich müssen wir abwechslungsreicher werden, mehr Fußball spielen. Aber das wird nur dosiert passieren können. Und das eher auf länger Strecke.

    Paderborn ist wegen seiner schlechten Abwehr abgestiegen, unser Trumpf war die sattelfeste Verteidigung. Und wird es auch weiterhin sein müssen.

  • Sprich, er hat mit Polter auf dem Platz genauso viele Tore geschossen wie ohne ihn, also 6 von 12.

    Und im Pokal 1x in Halberstadt. Ohne Polter...

    Gut ich hatte nur nach meinem Gefühl geschrieben. Aber nun sehe mal in deine Statistik wieviel Spiele er für seinen Rest der Tore gebraucht hatte. Solch vertrauen wünschte sich jederTorjäger.

  • Das nur auf die Abwehr zu schieben halte ich falsch.

    Paderborn ist mit 74 Gegentoren abgestiegen, aber eben auch mit 50 aufgestiegen.

    Ein Knackpunkt ist die Diskrepanz vorne. Die 50 Gegentore konnten sie mit 76 Toren ausgleichen. 37 Tore aus der letzten Saison sind weniger als die Hälfte als im Vorjahr. Damit ließ sich das nicht mehr auffangen. Köln hat mit 69 Gegentoren nur 7 Gegentoren weniger, dafür mit 51 Toren aber auch gleich 14 Tore mehr geschossen. Man kann also eine gewisse Gegentorzahl ausgleichen. Es muss dann nur vorne scheppern.

    Wir haben seit zwei Jahren einen anderen Fokus. Hinten sichern und vorne hilft der liebe Gott (in dem Fall Andersson).

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