ich bin . Im wahrsten Sinne des Wortes- sprachlos. Ein Gesinnungsurteil, ein Exempel statuiert, Kritik, Meinung, allein schon "Andersartigkeit" abgestraft.
Wo sitzen nun diejenigen die in diesem Fall anhand eines unbelegten Vorwurfs einen ganzen Verein abstrafen, in diesem Sinne der Definition von Vorurteilsbehaftet. In Cöpenick oder in Frankfurt? Das ist eine Machtdemonstration des DFB. Es ist, im Sinn einer nicht fairen Ermittlung, eines ungerechten Urteils das was man schlechthin als Vorverurteilend bezeichnet. Und reiht sich in eine krude Gedankenwelt ein, von der man vorgibt angeblich gegen Vorurteile oder Intoleranz gegenüber Andersartigkeit einzutreten.
Der DFB provoziert und hofft vermutlich auf eine Reaktion die dann noch mehr Restriktionen legitimiert. Das war in allen Epochen ein beliebtes Mittel der Mächtigen.
Ich verstehe die - nach Außen hin - abgekärte Haltung von Dirk Zingler, ich verstehe das Florian Hübner den selbstgeiselnden Canossa- text freigegeben hat.
Aber der DFB hat sich hier bloß gestellt. Seinen nicht vorhandenen "Charackter" gezeigt. Die runtergelassenen Hosen sind die einzige Flagge die die Altherrenriege zeigt. Macht, Gängelung, Deutungshoheit. Weit weg von Fußball, Fans, Alltag.
Das messen und Urteilen mit zweierlei Maßstab ist eine Schande. Aber das von vornherein nur in eine Richtung ermitteln und Urteilen ist ein Armutszeugnis. Dieser Moment hier kann aber auch Dinge lostreten die sie so offensichtlich fürchten. Forderung nach Mitbestimmung, nach Transparenz, nach Fairneß. Wenn Hübi und unser Verein für sein Tun a l l e i n e abgestraft wird, wenn Herr Tah ohne eine Konsequenz seine Lügen absondern kann, wenn das ganze Theater von Herrn Amri völlig unbeachtet bleibt und er dann immer noch tönt "das der Berliner Spieler " sich entschuldigt hat und damit impliziert das es ein einseitiges Vergehen gab - yoh , da bleibt mir die Spucke weg ( und dafür hab ich dann ja doch ne Menge geschrieben 😉). Eisern
( und das Ding ist noch nicht zu Ende und nicht mal rasch vergessen)