Event mit Zettel-Ewald und Frau Roth in der AF und nicht auf Pauli

  • Gar nichts biege ich mir zu Recht. Wie war es denn bei der absolut notwendigen Diskussion um rassistische Diffamierungen auf den Rängen unseres Stadion? Wie lange hat es da gedauert, bis vom dunklen Dutzend gefordert wurde, den Thread zu verschieben.


    Ob in diesem Kontext oder wenn es um Roth oder Padzierski geht. Das dunkle Dutzend fordert Meinungsfreiheit stets nur für die eigene politische Sicht ein. Genau wie alles außer die eigene Sicht zu Mainstream oder Propaganda verdreht wird. Dabei sind es Vertreter des dunklen Dutzends, die bei jeder Gelegenheit ihre rechte Ideologie präsentieren. Sie treten hier mit politischen Avataren und Signaturen auf. Fast niemand sonst.


    Das ist nichts anderes als entlarvend. Deshalb bin ich auch dagegen, solche Threads zu verschieben. Soll ruhig jeder sehen, wie es um das Demokratieverständnis einiger bestellt ist.

  • Das dunkle Dutzend ist eine Tolle wortschöpfung. Dann sind solche wie Du die glorreichen Sieben.


    Du hast eine ganz anderen Fakt an diese Diskussion angepasst in dem Du nicht ganz unwichtige Fakten weggelassen hast.

    Das Herr Pazderski in einer "wahlinformationsveranstaltung "neben Grünen und Linken war. Des halb haben das damals die einzig wahren Demokraten auch nur ausgehalten.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

    Einmal editiert, zuletzt von gneko ()

  • Claudia Roth ist Stadiongängerin und als solche in eine Runde geladen, die sich über gesellschaftspolitische Themen rund um den Fußball unterhalten soll.


    Wenn man solche Runden zusammenstellt, wählt man die Diskutanten nach der Relevanz für das Thema aus. Zwei Threads, dutzende Beiträge und ein für das UF beachtlicher Shitstorm inklusive Aufruf zu politischen Aktionen während eines Spiels in der AF zeigen: Eine richtige Wahl!

  • Oh man und schon weiß ich wieder warum ich hier so lange nicht mehr mitgelesen habe.

    Das jemand meint er müsse jetzt kotzen, geschenkt. Dann wird empfohlen Frau Roth solle an einem Auspuff nuckeln gehen und bald darauf fällt das Wort Schlampe.

    Hört ihr euch manchmal selber zu? Was für ein Umgang mit Menschen ist das? Weint ihr Krokodilstränen wenn sich ein depressiver Torwart umbringt?

    Bitte geht zu der Veranstaltung und sagt Frau Roth ins Gesicht das sie eine Schlampe ist und sie am Auspuff nuckeln möge! Werdet ihr nicht tun! Aus gutem Grund! Warum also hier so eine degenerierte Diskussion?

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  • Es mag Gründe geben, Frau Roth unsympathisch zu finden und ihre politischen Ziele nicht zu teilen. Es mag auch Gründe geben, Ihre Teilnahme am „21. Stadiongespräch“ mit dem Thema „Fußball & Politik“ schlecht zu finden oder abzulehnen.

    Wie hier aber einige aus dem Sattel gehen und mit einem unterirdischen Niveau à la „die alte Deutschland verrecke Tusse“ und „Schlampe“ meinen, Union vor großem Unheil und schlechtem Niveau retten zu müssen, ist schon was zum Fremdschämen.

    Apropos „fremd“: man wird wohl davon ausgehen dürfen, dass unter den Ablehnern auch einige sind, die den vielen Flüchtlingen im Land mal zeigen wollen, wie viel sie noch im Themenbereich „Abendländische Toleranz & Streitkultur“ zu arbeiten haben. Viel Erfolg dabei!

    Bleib eisern, Union!

  • Wer ist das dunkle Dutzend? Der Reizpunkt wird seit ein paar Tagen von einigen Wenigen benutzt. Werden jetzt alle Unioner kategorisiert und in Schubladen gesteckt?

    Die die diese Wortschöpfung nutzen halten sich für die glorreichen Sieben und wollen damit mitteilen das sie etwas besseres sind.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Amarone, wenn man sieht wer diesen Thread eröffnet hat und mit Pauli im Titel, erwartet man da echt eine niveauvolle Diskussion? Also bitte.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Wer ist das dunkle Dutzend? Der Reizpunkt wird seit ein paar Tagen von einigen Wenigen benutzt. Werden jetzt alle Unioner kategorisiert und in Schubladen gesteckt?

    Die die diese Wortschöpfung nutzen halten sich für die glorreichen Sieben und wollen damit mitteilen das sie etwas besseres sind.

    U. a. schon vor mehr als zwei Jahren wurde im Thread "EM 2016" "unser hiesiges dunkles Dutzend" sehr treffend bezeichnet.

  • Die die diese Wortschöpfung nutzen halten sich für die glorreichen Sieben und wollen damit mitteilen das sie etwas besseres sind.

    U. a. schon vor mehr als zwei Jahren wurde im Thread "EM 2016" "unser hiesiges dunkles Dutzend" sehr treffend bezeichnet.

    Ich glaube, hier wird sich mal wieder völlig vergallopiert. Es bilden sich zwei Rudel, deren Mitglieder die Mitglieder des jeweiligen anderen Rudels als Rudeltiere bezeichnen. Macht doch euren Dreck alleene!

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  • Das Herr Pazderski in einer "wahlinformationsveranstaltung "neben Grünen und Linken war. Des halb haben das damals die einzig wahren Demokraten auch nur ausgehalten.

    Nichts für ungut aber deine Vorwürfe der Argumentationsverzerrung sind an den Haaren herbei gezogen. Für mich persönlich ist die AfD vollkommen unabhängig vom Format generell genauso willkommen wie die NPD. Also gar nicht. Und den meisten überzeugten Gegnern der AfD geht es diesbezüglich wohl ähnlich. Trotzdem ist der Aufschrei ausgeblieben.

    Übrigens bereitet der Herr Pazderski mit seiner Partei nun eine Denunziationsplattform vor, wo Schüler ihre Lehrer bei vermeintlich unliebsamen politischen Äußerungen an die AfD verpfeifen können. Die Stasi hätte es geliebt. Was sagen unsere rechten Netzaktivisten eigentlich dazu? Insbesondere die Meinung des Rüganer würde mich interessieren ;)

  • "Das frühe Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Russland, die Diskussion um die Fotos der Nationalspieler Özil und Gündogan mit dem türkischen Präsidenten, aber auch das schwache Abschneiden deutscher Mannschaften im Europapokal haben viele Fragen aufgeworfen. Könnte der verunsicherte Zustand des deutschen Fußballs auch etwas mit dem Zustand von Politik und Gesellschaft in Deutschland zu tun haben? Und umgekehrt? Ist der Fußball in Deutschland möglicherweise zu bequem geworden? Hat sich der deutsche Fußball vielleicht zu sehr von der positiven Entwicklung der letzten Jahre beruhigen lassen - so wie Politik und Gesellschaft vom vermeintlich ewigen Wirtschaftsaufschwung? Hat das offensichtlich arrogante Auftreten unserer Mannschaft bei der WM möglicherweise ein Pendant in jenen deutschen Politikern, die Europa und der Welt vorschreiben wollen, wie sie richtig zu handeln haben? Oder im Verhalten der deutschen Automobilindustrie, die gemeint hat, dass der Konsument sich auch an offensichtlichen Betrugsmanövern schon nicht stören würde? Und ist der Deutsche Fußballbund ein ebenso schwergewichtiger Tanker geworden, wie es die deutsche Gesellschaft bisweilen zu sein scheint? Haben wir also unseren Fußball ebenso verdient wie manche Politiker? Oder ist das alles nur typische deutsche Schwarzmalerei, die jeden Rückschlag gleich zum Anlass nimmt, eigene Grundüberzeugungen in Frage zu stellen."


    Dies ist nochmal der ungefähre Fragenkatalog, der auf unserer HP zu dieser Veranstaltung veröffentlicht wurde. Da es bei dieser Veranstaltung eben auch um eine gesellschaftlich "besorgende"(?) Gesamtentwicklung, sowie Wechselwirkungen zwischen Politik, Gesellschaft und Sport geht, erscheint es mir erstmal völlig logisch, dass man sich diesbezüglich auch Gesprächsteilnehmer in die Runde holt, welche zu diesen Thematiken etwas zu sagen haben.

    Ob das im Endeffekt die Teilnehmer sein müssen (persönlich bin ich übrigens auch nicht wirklich ein Fan von Frau Roth, bzw. ihrer Partei), die man nun ausgewählt hat, darüber kann man immer und vor allem endlos debattieren. Hätte man, wie hier schon vorgeschlagen, jemanden aus einem anderen politischen Lager eingeladen, hätten wir die selbe Diskussion. Nur halt mit umgekehrten Vorzeichen.


    Fakt ist für mich jedoch, dass ich es persönlich sehr, sehr gut finde, dass sich unser Verein generell zu diesen Sachverhalten Gedanken macht und versucht, seinen gesellschaftlichen Stellenwert einzubringen, um Diskussionen und eventuell (und hoffentlich schon bald) noch mehr anzustoßen. Man stellt sich hier einer Verantwortung, die man als solch mitgliederstarker Verein auf dieser Ebene einfach hat. Und das ganze mit einer relativ klar formulierten Haltung. Das Ausdruck und Haltung wiederum Menschen nicht gefallen wird, dass wird nicht ausbleiben. Aber allemal besser als die rückgratlose, unkritische, schweigende und schleimig konformistische (Nicht-)Haltung anderer Vertreter und Vereine im Business "Fußball".

  • Mr. Fish, aber mit Deinem Demokratieverständnis ist alles in Ordnung?

    Auch wenn ich die Linken nicht mag gehören sie zu dieser Demokratie und dürfen an dem Poltische Leben teilhaben. Das ist ihr Demokratisches Recht und das sprichst Du einer anderen Partei eifach ab.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • U. a. schon vor mehr als zwei Jahren wurde im Thread "EM 2016" "unser hiesiges dunkles Dutzend" sehr treffend bezeichnet.

    Ich glaube, hier wird sich mal wieder völlig vergallopiert. Es bilden sich zwei Rudel, deren Mitglieder die Mitglieder des jeweiligen anderen Rudels als Rudeltiere bezeichnen. Macht doch euren Dreck alleene!

    Die wenigsten, die sich hier der Diffamierung (Schlampe, am Auspuff lecken) einer Person entgegenstellen, werden riesen Freunde von Claudia Roth sein.


    Ich gehe nicht mit bei deiner Rudeltheorie. Man vergaloppiert sich nicht und man bildet kein Rudel, wenn man sich derartigen Pöbeleien entgegenstellt. Man zeigt klare Kante gegen eine Form der Auseinandersetzung, die man in der Gesellschaft so nicht ertragen müssen möchte.


    Die Zweiteilung der Lager kommt jedenfalls sicher nicht von denen, die sich gegen diese Wut stellen. Ich für meinen Teil kann jedenfalls sagen, dass ich mit den meisten, die Du meinem Rudel zuschreibst, in den meisten politischen und gesellschaftlichen Fragen wenig übereinstimme. Einend ist aber, dass ich die hier getätigten Diffamierungen entschieden ablehne.


    Ansonsten kann man gern über Claudia Roth, die ich in vielen Dingen wenig überzeugend finde, differenziert diskutieren. Als Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, die auch vom politischen Widersacher geschätzt wird (bspw von Wolfgang Bosbach), und regelmäßige Stadionbesucherin, ist sie für das gewählte Thema aber sicher keine schlechte Diskutantin.


    gneko


    Das tut Mr. Fish gerade nicht. Es ist in einer Demokratie ein Unterschied, ob man persönlich eine politische Einstellung nicht mag, oder ob man ihr öffentliche Auftritt in Gänze versagt. Letzteres wäre undemokratisch und exakt das hat weder Mr. Fish noch irgendwer anders bei Pazderski gemacht. Claudia Roth soll hingegen nicht auftreten bzw wird diffamiert. Exakt das ist entlarvend. Ähnlich wie Deine Weigerung, zwischen privater Meinung und dem, was man i.S.d. Demokratie erträgt, zu unterscheiden.

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  • Mr. Fish, aber mit Deinem Demokratieverständnis ist alles in Ordnung?

    Auch wenn ich die Linken nicht mag gehören sie zu dieser Demokratie und dürfen an dem Poltische Leben teilhaben. Das ist ihr Demokratisches Recht und das sprichst Du einer anderen Partei eifach ab.

    So funktioniert die Demokratie im Jahre 2018 nun mal. Finde dich damit ab oder ich muss dich ab sofort denunzieren...


    Mittelalt-Unioner

    Schöner Beitrag. Danke vor allem für den Themenkatalog. In deiner weiteren Fortführung hast du ja dann auch schlüssig erklärt, dass bei dieser Fragestellung natürlich auch ein Politiker in die Runde gehört. Klasse! 1! Setzen! :)

  • Oh toll ist ja wie Früher.

    Teile mir bitte mit bei wem, es interessiert mich.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Na dann lasse mal raus was dieses Gespräch bringen soll, wenn sich 2 mit ähnlichen politischer Ausrichtung reden

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Mr. Fish, aber mit Deinem Demokratieverständnis ist alles in Ordnung?

    Auch wenn ich die Linken nicht mag gehören sie zu dieser Demokratie und dürfen an dem Poltische Leben teilhaben. Das ist ihr Demokratisches Recht und das sprichst Du einer anderen Partei eifach ab.

    Schon wieder eine (bewusste?) Verdrehung dessen was ich gesagt habe. Ich lehne diese Partei von grundauf ab, ja. Aber das Recht am politischen Diskurs habe ich ihr wo genau abgesprochen? Der Fakt, dass keiner der vielen AfD Gegner (mich eingeschlossen) sich hier trotz starker persönlicher Ablehnung dieser Partei nicht gegen die Teilnahme der AfD positioniert hat, beantwortet hoffentlich die Frage zum Demokratieverständnis. Das war allerdings auch die Grundaussage des vorherigen Beitrags. Aber wenn man dem Gegenüber halt immer nur das Schlechteste unterstellen will, dann kann man natürlich auch schon mal das genaue Gegenteil des eigentlich gesagten vernehmen. Wie hast du das vorhin so schön an André gerichtet formuliert, Alternative Facts?

  • Ich hoffe die Ironie der Zeilen an dich ist durchgekommen...

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