Carlos Mané

5 Mio. isser z. Z. nicht wert...

EISERN

Er wirkt leider wie ein Fremdkörper in unserem Spiel.

Ein exzellenter Techniker aber er nimmt das Spiel, die zweite Liga nicht an.

Wenn du da einen Gogia oder Abdullahi gegenüberstellst...da gelingt bei weitem auch nicht alles, aber vom Ehrgeiz und Kampfgeist liegen da Welten zwischen.

Irgendwie schade...

Hm, gute Frage...

Nach vielversprechendem Beginn bei uns scheint er mit irgendwas zu fremdeln.

Mit der Liga?

Seiner Rolle?

Den fehlenden (schnellen) Anspielen?

Unserer Spielidee an sich?

Wenn er seine Marktchancen nicht verspielen will, muss er schnell den Formknopf finden.

Zitat von BeCe

Er wirkt leider wie ein Fremdkörper in unserem Spiel.

Ein exzellenter Techniker aber er nimmt das Spiel, die zweite Liga nicht an.

Wenn du da einen Gogia oder Abdullahi gegenüberstellst...da gelingt bei weitem auch nicht alles, aber vom Ehrgeiz und Kampfgeist liegen da Welten zwischen.

Irgendwie schade...

apropos Abdullahi, der hat mir mit seiner Einwechslung gefallen, Zug zum Tor....

War auch mein Eindruck, dass das Verständnis mit den Mitspielern nicht da ist. Durch seine Technik hat er am Ball oft Zeit und Platz was zu machen, aber dann kommt ein Pass wo man meint, er ist irgendwie im falschen Film.
Allerdings hatte ich schon den Eindruck dass er auch nach hinten mitarbeitet und dort auch Bälle gewonnen hat.

Terodde hat bei uns auch nicht funktioniert,iss'et so die Verantwortlichen haben es sicher längst erkannt...

die schulterprobleme im spiel haben ihn dann aber auch eher zurückhaltend spielen lassen. trotzdem sehr fehlerhaft.

Ich habe mich gefreut wie er kam. Aber irgendwie passt da etwas nicht. Da erzeugt ein Manni, wie mensch heute wieder sehen konnte, mit seiner Körperlichkeit schon einen ganz anderen Druck. Auch wenn ich es bedauere, aber ich glaube das wird nichts bei uns. Schade. Lass mich aber auch gerne noch eines besseren belehren.

Zitat von BeCe

Er wirkt leider wie ein Fremdkörper in unserem Spiel.

Ein exzellenter Techniker aber er nimmt das Spiel, die zweite Liga nicht an.

Wenn du da einen Gogia oder Abdullahi gegenüberstellst...da gelingt bei weitem auch nicht alles, aber vom Ehrgeiz und Kampfgeist liegen da Welten zwischen.

Irgendwie schade...

Mane hat vor seiner Verletzung die zweite Liga sehr wohl angenommen. Und der Vergleich mit Gogia hinkt auch etwas. Gogia wurde ja auch damals als Königstransfer geholt und gefeiert und in der ersten Saison bei uns kam kaum was von ihm. Bitte also nicht zu früh den Stab über Mane brechen.

Zitat von der hönower

Zitat von Skorpio

Mane hat vor seiner Verletzung die zweite Liga sehr wohl angenommen. Und der Vergleich mit Gogia hinkt auch etwas. Gogia wurde ja auch damals als Königstransfer geholt und gefeiert und in der ersten Saison bei uns kam kaum was von ihm. Bitte also nicht zu früh den Stab über Mane brechen.

Wir haben vielleicht bei Mane nicht so viel Zeit ....

Haben wir sicher nicht. Selbst wenn er jetzt noch richtig einschlägt glaub ich nicht das Union 5 Mio für ihn hinblättert. Er soll uns einfach nur zum Aufstieg mithelfen.

Zitat von der hönower

Zweite Liga ist hartes Brot. Insbesondere für Fußball-Künstler.

Wem sagst du das.

Bei aller Anerkennung für die geballte Schwarmintelligenz des Unionforums glaube ich, dass hier kaum jemand das Puzzleteil Carlos Mané in Bezug auf das Gesamtkunstwerk 1. FC Union Berlin 2018/19 richtig einzuordnen vermag.

Dieser Junge Mann wurde nicht geholt, um uns im Alleingang zum Aufstieg zu schießen. Auch ist er nicht in der Pflicht, in jedem Spiel unter Beweis zu stellen, dass er eine kolportierte Ablösesumme von 5 Mio. Euro Wert ist.

Nein, dieser Junge Mann wurde zunächst einzig und allein dazu geholt, unsere Chancen auf einen Platz an der Sonne zu erhöhen. Und diesen Job erfüllt er m.E. zumindest zu meiner ganz persönlichen vollsten Zufriedenheit. Er zieht ab und zu (in guten Momenten) drei Gegner auf sich. Er bereitet das ein oder andere Tor vor. Er macht uns ein Stück weit unberechenbarer. Er hat seinen Anteil daran, dass wir offensiv ohne Qualitätsverlust mehrfach wechseln können und am Ende Leute wie Joshua Mees oder Marcel Hartel trotzdem noch draußen sitzen lassen (und somit schonen) können. Und ich denke und mittlerweile glaube ich es ganz fest, dass er in irgendeinem ganz wichtigen Spiel, sei es gegen den HSV oder am letzten Spieltag in Bochum, einen ganz besonderen Moment auspackt und ein ganz wichtiges Tor macht oder eben „nur“ wieder vorbereitet, und zwar auf eine Art, wie dies eben nur ein Carlos Mané könnte. Ansätze dazu habe zumindest ich schon ausreichend gesehen.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir gerade eine ganz besondere Saison sehen, mit einem Trainer und einem Kader, die wir kaum einmal in dieser Qualität hatten. Das war heute ein Spiel, das man mal so haben kann. Echt schwierig, Ex-Trainer, unangenehmer Gegner im Abstiegskampf, Druck zu Hause... Aber das Ergebnis? 2:0! Was will man mehr? Mir liegt es nach einem solchen Spiel, in einer solchen Situation mehr als fern, mich auf Diskussionen über fragliche Elfmeter, vermeintlich wenig-Struktur-bringende Leistungen eines aktuell in-Form-kommenden Spielers oder anderes Nichtssagendes einzulassen. Ich freue mich einfach nur. Das was zählt, sind 47 Punkte nach 25 Spieltagen und ein Trainer, der im Info-Radio auf die Frage „Wenn man so ein Spiel gewinnt, steigt man doch auf, oder?“ trocken antwortet „Ich denke, wir müssen uns mit der Leistung der ersten Halbzeit beschäftigen.“

Mir ist nicht bange. Das Gesamtkunstwerk wird schön und steigert seinen Wert mit jedem Spiel. Ob es letztlich mit dem direkten Aufstieg, mit einem Relegationskrimi oder einfach „nur“ (erstmals seit langem!) mit einem spannenden Saisonfinale bis zum letzten Spieltag belohnt wird, ist mir schlussendlich Wurscht. Endlich Männerfußball, endlich Mut und Kampf und erzwungenes Glück, endlich Spannung bis zum Schluss.

Zu Carlos Mané: ob er am Ende fünf Millionen für Liga 1 wert ist, ob man es lässt oder ob man vielleicht nochmal neu verhandelt, ist letztlich nicht wichtig. Unser Carlos zieht nicht nur Gegner auf sich, sondern auch die Diskussionen und den Druck, sodass andere in seinem Schatten unbekümmert ihren Teil dazu beitragen können. Was für eine schöne Idee. Hätte von mir sein können. Gute Nacht und Danke Union 2019.

Und jetzt volle Konzentration. Worauf?

a) die Planung der Aufstiegsfeier

b) Rechenspiele für den Rest der Saison

c) persönliche Befindlichkeiten

d) das nächste Spiel

Ich denke, unser Trainer kennt die Antwort. Weiter so, Urs!

Zitat von IronTom

Bei aller Anerkennung für die geballte Schwarmintelligenz des Unionforums glaube ich, dass hier kaum jemand das Puzzleteil Carlos Mané in Bezug auf das Gesamtkunstwerk 1. FC Union Berlin 2018/19 richtig einzuordnen vermag.

Dieser Junge Mann wurde nicht geholt, um uns im Alleingang zum Aufstieg zu schießen. Auch ist er nicht in der Pflicht, in jedem Spiel unter Beweis zu stellen, dass er eine kolportierte Ablösesumme von 5 Mio. Euro Wert ist.

Nein, dieser Junge Mann wurde zunächst einzig und allein dazu geholt, unsere Chancen auf einen Platz an der Sonne zu erhöhen. Und diesen Job erfüllt er m.E. zumindest zu meiner ganz persönlichen vollsten Zufriedenheit. Er zieht ab und zu (in guten Momenten) drei Gegner auf sich. Er bereitet das ein oder andere Tor vor. Er macht uns ein Stück weit unberechenbarer. Er hat seinen Anteil daran, dass wir offensiv ohne Qualitätsverlust mehrfach wechseln können und am Ende Leute wie Joshua Mees oder Marcel Hartel trotzdem noch draußen sitzen lassen (und somit schonen) können. Und ich denke und mittlerweile glaube ich es ganz fest, dass er in irgendeinem ganz wichtigen Spiel, sei es gegen den HSV oder am letzten Spieltag in Bochum, einen ganz besonderen Moment auspackt und ein ganz wichtiges Tor macht oder eben „nur“ wieder vorbereitet, und zwar auf eine Art, wie dies eben nur ein Carlos Mané könnte. Ansätze dazu habe zumindest ich schon ausreichend gesehen.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir gerade eine ganz besondere Saison sehen, mit einem Trainer und einem Kader, die wir kaum einmal in dieser Qualität hatten. Das war heute ein Spiel, das man mal so haben kann. Echt schwierig, Ex-Trainer, unangenehmer Gegner im Abstiegskampf, Druck zu Hause... Aber das Ergebnis? 2:0! Was will man mehr? Mir liegt es nach einem solchen Spiel, in einer solchen Situation mehr als fern, mich auf Diskussionen über fragliche Elfmeter, vermeintlich wenig-Struktur-bringende Leistungen eines aktuell in-Form-kommenden Spielers oder anderes Nichtssagendes einzulassen. Ich freue mich einfach nur. Das was zählt, sind 47 Punkte nach 25 Spieltagen und ein Trainer, der im Info-Radio auf die Frage „Wenn man so ein Spiel gewinnt, steigt man doch auf, oder?“ trocken antwortet „Ich denke, wir müssen uns mit der Leistung der ersten Halbzeit beschäftigen.“

Mir ist nicht bange. Das Gesamtkunstwerk wird schön und steigert seinen Wert mit jedem Spiel. Ob es letztlich mit dem direkten Aufstieg, mit einem Relegationskrimi oder einfach „nur“ (erstmals seit langem!) mit einem spannenden Saisonfinale bis zum letzten Spieltag belohnt wird, ist mir schlussendlich Wurscht. Endlich Männerfußball, endlich Mut und Kampf und erzwungenes Glück, endlich Spannung bis zum Schluss.

Zu Carlos Mané: ob er am Ende fünf Millionen für Liga 1 wert ist, ob man es lässt oder ob man vielleicht nochmal neu verhandelt, ist letztlich nicht wichtig. Unser Carlos zieht nicht nur Gegner auf sich, sondern auch die Diskussionen und den Druck, sodass andere in seinem Schatten unbekümmert ihren Teil dazu beitragen können. Was für eine schöne Idee. Hätte von mir sein können. Gute Nacht und Danke Union 2019.

Und jetzt volle Konzentration. Worauf?

a) die Planung der Aufstiegsfeier

b) Rechenspiele für den Rest der Saison

c) persönliche Befindlichkeiten

d) das nächste Spiel

Ich denke, unser Trainer kennt die Antwort. Weiter so, Urs!

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Antwort e): ruhig bleiben 😉😎

Zitat von IronTom

Bei aller Anerkennung für die geballte Schwarmintelligenz des Unionforums glaube ich, dass hier kaum jemand das Puzzleteil Carlos Mané in Bezug auf das Gesamtkunstwerk 1. FC Union Berlin 2018/19 richtig einzuordnen vermag.

Dieser Junge Mann wurde nicht geholt, um uns im Alleingang zum Aufstieg zu schießen. Auch ist er nicht in der Pflicht, in jedem Spiel unter Beweis zu stellen, dass er eine kolportierte Ablösesumme von 5 Mio. Euro Wert ist.

Nein, dieser Junge Mann wurde zunächst einzig und allein dazu geholt, unsere Chancen auf einen Platz an der Sonne zu erhöhen. Und diesen Job erfüllt er m.E. zumindest zu meiner ganz persönlichen vollsten Zufriedenheit. Er zieht ab und zu (in guten Momenten) drei Gegner auf sich. Er bereitet das ein oder andere Tor vor. Er macht uns ein Stück weit unberechenbarer. Er hat seinen Anteil daran, dass wir offensiv ohne Qualitätsverlust mehrfach wechseln können und am Ende Leute wie Joshua Mees oder Marcel Hartel trotzdem noch draußen sitzen lassen (und somit schonen) können. Und ich denke und mittlerweile glaube ich es ganz fest, dass er in irgendeinem ganz wichtigen Spiel, sei es gegen den HSV oder am letzten Spieltag in Bochum, einen ganz besonderen Moment auspackt und ein ganz wichtiges Tor macht oder eben „nur“ wieder vorbereitet, und zwar auf eine Art, wie dies eben nur ein Carlos Mané könnte. Ansätze dazu habe zumindest ich schon ausreichend gesehen.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir gerade eine ganz besondere Saison sehen, mit einem Trainer und einem Kader, die wir kaum einmal in dieser Qualität hatten. Das war heute ein Spiel, das man mal so haben kann. Echt schwierig, Ex-Trainer, unangenehmer Gegner im Abstiegskampf, Druck zu Hause... Aber das Ergebnis? 2:0! Was will man mehr? Mir liegt es nach einem solchen Spiel, in einer solchen Situation mehr als fern, mich auf Diskussionen über fragliche Elfmeter, vermeintlich wenig-Struktur-bringende Leistungen eines aktuell in-Form-kommenden Spielers oder anderes Nichtssagendes einzulassen. Ich freue mich einfach nur. Das was zählt, sind 47 Punkte nach 25 Spieltagen und ein Trainer, der im Info-Radio auf die Frage „Wenn man so ein Spiel gewinnt, steigt man doch auf, oder?“ trocken antwortet „Ich denke, wir müssen uns mit der Leistung der ersten Halbzeit beschäftigen.“

Mir ist nicht bange. Das Gesamtkunstwerk wird schön und steigert seinen Wert mit jedem Spiel. Ob es letztlich mit dem direkten Aufstieg, mit einem Relegationskrimi oder einfach „nur“ (erstmals seit langem!) mit einem spannenden Saisonfinale bis zum letzten Spieltag belohnt wird, ist mir schlussendlich Wurscht. Endlich Männerfußball, endlich Mut und Kampf und erzwungenes Glück, endlich Spannung bis zum Schluss.

Zu Carlos Mané: ob er am Ende fünf Millionen für Liga 1 wert ist, ob man es lässt oder ob man vielleicht nochmal neu verhandelt, ist letztlich nicht wichtig. Unser Carlos zieht nicht nur Gegner auf sich, sondern auch die Diskussionen und den Druck, sodass andere in seinem Schatten unbekümmert ihren Teil dazu beitragen können. Was für eine schöne Idee. Hätte von mir sein können. Gute Nacht und Danke Union 2019.

Und jetzt volle Konzentration. Worauf?

a) die Planung der Aufstiegsfeier

b) Rechenspiele für den Rest der Saison

c) persönliche Befindlichkeiten

d) das nächste Spiel

Ich denke, unser Trainer kennt die Antwort. Weiter so, Urs!

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exakt so sieht‘s aus!

Zitat von IronTom

Bei aller Anerkennung für die geballte Schwarmintelligenz des Unionforums glaube ich, dass hier kaum jemand das Puzzleteil Carlos Mané in Bezug auf das Gesamtkunstwerk 1. FC Union Berlin 2018/19 richtig einzuordnen vermag.

Dieser Junge Mann wurde nicht geholt, um uns im Alleingang zum Aufstieg zu schießen. Auch ist er nicht in der Pflicht, in jedem Spiel unter Beweis zu stellen, dass er eine kolportierte Ablösesumme von 5 Mio. Euro Wert ist.

Nein, dieser Junge Mann wurde zunächst einzig und allein dazu geholt, unsere Chancen auf einen Platz an der Sonne zu erhöhen. Und diesen Job erfüllt er m.E. zumindest zu meiner ganz persönlichen vollsten Zufriedenheit. Er zieht ab und zu (in guten Momenten) drei Gegner auf sich. Er bereitet das ein oder andere Tor vor. Er macht uns ein Stück weit unberechenbarer. Er hat seinen Anteil daran, dass wir offensiv ohne Qualitätsverlust mehrfach wechseln können und am Ende Leute wie Joshua Mees oder Marcel Hartel trotzdem noch draußen sitzen lassen (und somit schonen) können. Und ich denke und mittlerweile glaube ich es ganz fest, dass er in irgendeinem ganz wichtigen Spiel, sei es gegen den HSV oder am letzten Spieltag in Bochum, einen ganz besonderen Moment auspackt und ein ganz wichtiges Tor macht oder eben „nur“ wieder vorbereitet, und zwar auf eine Art, wie dies eben nur ein Carlos Mané könnte. Ansätze dazu habe zumindest ich schon ausreichend gesehen.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir gerade eine ganz besondere Saison sehen, mit einem Trainer und einem Kader, die wir kaum einmal in dieser Qualität hatten. Das war heute ein Spiel, das man mal so haben kann. Echt schwierig, Ex-Trainer, unangenehmer Gegner im Abstiegskampf, Druck zu Hause... Aber das Ergebnis? 2:0! Was will man mehr? Mir liegt es nach einem solchen Spiel, in einer solchen Situation mehr als fern, mich auf Diskussionen über fragliche Elfmeter, vermeintlich wenig-Struktur-bringende Leistungen eines aktuell in-Form-kommenden Spielers oder anderes Nichtssagendes einzulassen. Ich freue mich einfach nur. Das was zählt, sind 47 Punkte nach 25 Spieltagen und ein Trainer, der im Info-Radio auf die Frage „Wenn man so ein Spiel gewinnt, steigt man doch auf, oder?“ trocken antwortet „Ich denke, wir müssen uns mit der Leistung der ersten Halbzeit beschäftigen.“

Mir ist nicht bange. Das Gesamtkunstwerk wird schön und steigert seinen Wert mit jedem Spiel. Ob es letztlich mit dem direkten Aufstieg, mit einem Relegationskrimi oder einfach „nur“ (erstmals seit langem!) mit einem spannenden Saisonfinale bis zum letzten Spieltag belohnt wird, ist mir schlussendlich Wurscht. Endlich Männerfußball, endlich Mut und Kampf und erzwungenes Glück, endlich Spannung bis zum Schluss.

Zu Carlos Mané: ob er am Ende fünf Millionen für Liga 1 wert ist, ob man es lässt oder ob man vielleicht nochmal neu verhandelt, ist letztlich nicht wichtig. Unser Carlos zieht nicht nur Gegner auf sich, sondern auch die Diskussionen und den Druck, sodass andere in seinem Schatten unbekümmert ihren Teil dazu beitragen können. Was für eine schöne Idee. Hätte von mir sein können. Gute Nacht und Danke Union 2019.

Und jetzt volle Konzentration. Worauf?

a) die Planung der Aufstiegsfeier

b) Rechenspiele für den Rest der Saison

c) persönliche Befindlichkeiten

d) das nächste Spiel

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Nach so einem Beitrag wird die journalistische Zunft es verdammt schwer haben was ähnlich gutes in die Schreibmaschine zu hacken...

Schön so wat uff n morjen zu lesen!

Zitat von IronTom

Bei aller Anerkennung für die geballte Schwarmintelligenz des Unionforums glaube ich, dass hier kaum jemand das Puzzleteil Carlos Mané in Bezug auf das Gesamtkunstwerk 1. FC Union Berlin 2018/19 richtig einzuordnen vermag.

Dieser Junge Mann wurde nicht geholt, um uns im Alleingang zum Aufstieg zu schießen. Auch ist er nicht in der Pflicht, in jedem Spiel unter Beweis zu stellen, dass er eine kolportierte Ablösesumme von 5 Mio. Euro Wert ist.

Nein, dieser Junge Mann wurde zunächst einzig und allein dazu geholt, unsere Chancen auf einen Platz an der Sonne zu erhöhen. Und diesen Job erfüllt er m.E. zumindest zu meiner ganz persönlichen vollsten Zufriedenheit. Er zieht ab und zu (in guten Momenten) drei Gegner auf sich. Er bereitet das ein oder andere Tor vor. Er macht uns ein Stück weit unberechenbarer. Er hat seinen Anteil daran, dass wir offensiv ohne Qualitätsverlust mehrfach wechseln können und am Ende Leute wie Joshua Mees oder Marcel Hartel trotzdem noch draußen sitzen lassen (und somit schonen) können. Und ich denke und mittlerweile glaube ich es ganz fest, dass er in irgendeinem ganz wichtigen Spiel, sei es gegen den HSV oder am letzten Spieltag in Bochum, einen ganz besonderen Moment auspackt und ein ganz wichtiges Tor macht oder eben „nur“ wieder vorbereitet, und zwar auf eine Art, wie dies eben nur ein Carlos Mané könnte. Ansätze dazu habe zumindest ich schon ausreichend gesehen.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir gerade eine ganz besondere Saison sehen, mit einem Trainer und einem Kader, die wir kaum einmal in dieser Qualität hatten. Das war heute ein Spiel, das man mal so haben kann. Echt schwierig, Ex-Trainer, unangenehmer Gegner im Abstiegskampf, Druck zu Hause... Aber das Ergebnis? 2:0! Was will man mehr? Mir liegt es nach einem solchen Spiel, in einer solchen Situation mehr als fern, mich auf Diskussionen über fragliche Elfmeter, vermeintlich wenig-Struktur-bringende Leistungen eines aktuell in-Form-kommenden Spielers oder anderes Nichtssagendes einzulassen. Ich freue mich einfach nur. Das was zählt, sind 47 Punkte nach 25 Spieltagen und ein Trainer, der im Info-Radio auf die Frage „Wenn man so ein Spiel gewinnt, steigt man doch auf, oder?“ trocken antwortet „Ich denke, wir müssen uns mit der Leistung der ersten Halbzeit beschäftigen.“

Mir ist nicht bange. Das Gesamtkunstwerk wird schön und steigert seinen Wert mit jedem Spiel. Ob es letztlich mit dem direkten Aufstieg, mit einem Relegationskrimi oder einfach „nur“ (erstmals seit langem!) mit einem spannenden Saisonfinale bis zum letzten Spieltag belohnt wird, ist mir schlussendlich Wurscht. Endlich Männerfußball, endlich Mut und Kampf und erzwungenes Glück, endlich Spannung bis zum Schluss.

Zu Carlos Mané: ob er am Ende fünf Millionen für Liga 1 wert ist, ob man es lässt oder ob man vielleicht nochmal neu verhandelt, ist letztlich nicht wichtig. Unser Carlos zieht nicht nur Gegner auf sich, sondern auch die Diskussionen und den Druck, sodass andere in seinem Schatten unbekümmert ihren Teil dazu beitragen können. Was für eine schöne Idee. Hätte von mir sein können. Gute Nacht und Danke Union 2019.

Und jetzt volle Konzentration. Worauf?

a) die Planung der Aufstiegsfeier

b) Rechenspiele für den Rest der Saison

c) persönliche Befindlichkeiten

d) das nächste Spiel

Ich denke, unser Trainer kennt die Antwort. Weiter so, Urs!

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Danke dafür.

wenn ich so etwas lese dann gehts mir gleich wieder um einiges besser und ich hab ein lächeln im Gesicht.

Mané zeigt gute Ansätze, aber geht mir teilweise noch etwas zu hektisch vor und hat zu oft Ballverluste zu vertreten. Ich habe aber die Hoffnung, dass das mit der Zeit besser wird und wir sollten ihm derzeit noch eine gewisse Eingewöhnungsphase zugestehen - enormes Potential hat er auf alle Fälle!

Zitat von unionwolf

Zitat von IronTom

Bei aller Anerkennung für die geballte Schwarmintelligenz des Unionforums glaube ich, dass hier kaum jemand das Puzzleteil Carlos Mané in Bezug auf das Gesamtkunstwerk 1. FC Union Berlin 2018/19 richtig einzuordnen vermag.

Dieser Junge Mann wurde nicht geholt, um uns im Alleingang zum Aufstieg zu schießen. Auch ist er nicht in der Pflicht, in jedem Spiel unter Beweis zu stellen, dass er eine kolportierte Ablösesumme von 5 Mio. Euro Wert ist.

Nein, dieser Junge Mann wurde zunächst einzig und allein dazu geholt, unsere Chancen auf einen Platz an der Sonne zu erhöhen. Und diesen Job erfüllt er m.E. zumindest zu meiner ganz persönlichen vollsten Zufriedenheit. Er zieht ab und zu (in guten Momenten) drei Gegner auf sich. Er bereitet das ein oder andere Tor vor. Er macht uns ein Stück weit unberechenbarer. Er hat seinen Anteil daran, dass wir offensiv ohne Qualitätsverlust mehrfach wechseln können und am Ende Leute wie Joshua Mees oder Marcel Hartel trotzdem noch draußen sitzen lassen (und somit schonen) können. Und ich denke und mittlerweile glaube ich es ganz fest, dass er in irgendeinem ganz wichtigen Spiel, sei es gegen den HSV oder am letzten Spieltag in Bochum, einen ganz besonderen Moment auspackt und ein ganz wichtiges Tor macht oder eben „nur“ wieder vorbereitet, und zwar auf eine Art, wie dies eben nur ein Carlos Mané könnte. Ansätze dazu habe zumindest ich schon ausreichend gesehen.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir gerade eine ganz besondere Saison sehen, mit einem Trainer und einem Kader, die wir kaum einmal in dieser Qualität hatten. Das war heute ein Spiel, das man mal so haben kann. Echt schwierig, Ex-Trainer, unangenehmer Gegner im Abstiegskampf, Druck zu Hause... Aber das Ergebnis? 2:0! Was will man mehr? Mir liegt es nach einem solchen Spiel, in einer solchen Situation mehr als fern, mich auf Diskussionen über fragliche Elfmeter, vermeintlich wenig-Struktur-bringende Leistungen eines aktuell in-Form-kommenden Spielers oder anderes Nichtssagendes einzulassen. Ich freue mich einfach nur. Das was zählt, sind 47 Punkte nach 25 Spieltagen und ein Trainer, der im Info-Radio auf die Frage „Wenn man so ein Spiel gewinnt, steigt man doch auf, oder?“ trocken antwortet „Ich denke, wir müssen uns mit der Leistung der ersten Halbzeit beschäftigen.“

Mir ist nicht bange. Das Gesamtkunstwerk wird schön und steigert seinen Wert mit jedem Spiel. Ob es letztlich mit dem direkten Aufstieg, mit einem Relegationskrimi oder einfach „nur“ (erstmals seit langem!) mit einem spannenden Saisonfinale bis zum letzten Spieltag belohnt wird, ist mir schlussendlich Wurscht. Endlich Männerfußball, endlich Mut und Kampf und erzwungenes Glück, endlich Spannung bis zum Schluss.

Zu Carlos Mané: ob er am Ende fünf Millionen für Liga 1 wert ist, ob man es lässt oder ob man vielleicht nochmal neu verhandelt, ist letztlich nicht wichtig. Unser Carlos zieht nicht nur Gegner auf sich, sondern auch die Diskussionen und den Druck, sodass andere in seinem Schatten unbekümmert ihren Teil dazu beitragen können. Was für eine schöne Idee. Hätte von mir sein können. Gute Nacht und Danke Union 2019.

Und jetzt volle Konzentration. Worauf?

a) die Planung der Aufstiegsfeier

b) Rechenspiele für den Rest der Saison

c) persönliche Befindlichkeiten

d) das nächste Spiel

Ich denke, unser Trainer kennt die Antwort. Weiter so, Urs!

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Nach so einem Beitrag wird die journalistische Zunft es verdammt schwer haben was ähnlich gutes in die Schreibmaschine zu hacken...

Schön so wat uff n morjen zu lesen!

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9. Klasse zwei Wochen Schülerpraktikum bei ner Tageszeitung