1. FC Union Berlin - Jahn Regensburg

  • Was mir schon seit längeren speziell in unseren Heimspielen auffällt, ist, dass es uns so gut wie nicht mehr gelingt, uns gegen einen pressenden Gegner spielerisch zu befreien. Es existent oft eine riesige Lücke zwischen unserer Abwehrreihe und dem Mittelfeld. Heißt, wenn wir in der Abwehr im Ballbesitz sind, befinden sich die Mittelfeldspieler meist schon in der gegnerischen Hälfte. Dann kann nur der lange Ball kommen, den aber zu verarbeiten kaum jemand in der Lage ist bzw. die Zeit, das Ding runter zu holen, reicht meist, um komplett zugestellt zu sein. Es fühlt sich so an, dass unsere Spieler überall in der Unterzahl sind. Klar, wenn die Bälle lange in der Luft sind, kann kein Überraschungsmoment entstehen. Der Gegner hat immer genug Zeit zu verschieben. Resultat ist meistens ein Ballverlust mit anschließenden schnellen , strukturierten Gegenangriffen, wie zuletzt von Paderborn und Regensburg gezeigt. Selbst Ingolstadt und Bielefeld haben uns auf diese Art zugesetzt. Nach meinen Dafürhalten müssen die Abstände deutlich geringer, man muss der Abwehr entgegen kommen, um stets Anspielstationen für einen flachen Pass zu haben. Des Weiteren fehlt es, wenn dann mal ein Anspiel ins Mittelfeld kommt, auch an Mut, sich mal sich mal zu drehen und ohne ständigen Prallen lassen und nach hinten passen den Weg nach vorne zu suchen. Man merkt stets das Safety first im Handeln der Spieler, aber so bekommt man keine Spielkontrolle, und die Probleme werden dann auch hinten immer größer.

    Ich hoffe, das hier nochmal der Hebel umgelegt wird. Wäre doch wieder bitter, wenn man das hart erarbeitete einfach wieder herschenkt.

    dit meiste wat de meenst ist richtich

    die müssen sich einfach wieder mehr und besser bewejen

  • jestern wäre mir dit spiel jejen schei... ha ess vau lieber jewesen

    wenn der eklige drops jeluscht ist denn sind noch drei spiele wo wa erstmal in ruhe ranjehen können und die restlichen neun zähler einsammeln

  • Auch Gestern wieder!

    Nach dem Ausgleich wird einfach wie bei einer Kremserfahrt weitergeträllert. Ich werde das nie verstehen. Signal an die Mannschaft = ist ja nix passiert....weiter so!


    Respekt hingegen der GG in der 2 Hz.!

    Das entsprach meinem Verständnis von "Support".... spielbezogen und brachial!

    Sehr gut...das sollte sich nun etablieren!

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  • Was mir schon seit längeren speziell in unseren Heimspielen auffällt, ist, dass es uns so gut wie nicht mehr gelingt, uns gegen einen pressenden Gegner spielerisch zu befreien. Es existent oft eine riesige Lücke zwischen unserer Abwehrreihe und dem Mittelfeld. Heißt, wenn wir in der Abwehr im Ballbesitz sind, befinden sich die Mittelfeldspieler meist schon in der gegnerischen Hälfte. Dann kann nur der lange Ball kommen, den aber zu verarbeiten kaum jemand in der Lage ist bzw. die Zeit, das Ding runter zu holen, reicht meist, um komplett zugestellt zu sein. Es fühlt sich so an, dass unsere Spieler überall in der Unterzahl sind. Klar, wenn die Bälle lange in der Luft sind, kann kein Überraschungsmoment entstehen. Der Gegner hat immer genug Zeit zu verschieben. Resultat ist meistens ein Ballverlust mit anschließenden schnellen , strukturierten Gegenangriffen, wie zuletzt von Paderborn und Regensburg gezeigt. Selbst Ingolstadt und Bielefeld haben uns auf diese Art zugesetzt. Nach meinen Dafürhalten müssen die Abstände deutlich geringer, man muss der Abwehr entgegen kommen, um stets Anspielstationen für einen flachen Pass zu haben. Des Weiteren fehlt es, wenn dann mal ein Anspiel ins Mittelfeld kommt, auch an Mut, sich mal sich mal zu drehen und ohne ständigen Prallen lassen und nach hinten passen den Weg nach vorne zu suchen. Man merkt stets das Safety first im Handeln der Spieler, aber so bekommt man keine Spielkontrolle, und die Probleme werden dann auch hinten immer größer.

    Ich hoffe, das hier nochmal der Hebel umgelegt wird. Wäre doch wieder bitter, wenn man das hart erarbeitete einfach wieder herschenkt.

    Danke für Deine präzise Beschreibung unserer eklatanten Probleme im Spielaufbau in den den letzten Heimspielen....

    Die ständigen Sicherheitspässe zu Rafal führten dazu, dass die gegnerischen Pressing-Linien immer wieder weiter vorrücken konnten... (siehe zuletzt Paderborn und Regensburg an der AF).


    Unser Spielaufbau im Zentrum findet so gut wie nicht statt.

    Der weite Schlag von Rafal ausgerechnet auf den nicht besonders durchsetzungsstarken Andersson ist dann die übliche Spieleröffnung... Das ist der der Spielweise eines Aufstiegskandidaten eigentlich nicht würdig....

    Am Ende führt aber die "Nur keine Fehler-Machen"-Mentalität gerade erst zu Fehlern...


    Die taktische Feinsteuerung im Offensivspiel ist doch auch Traineraufgabe... Dies kann man doch taktisch anweisen, die Rückpässe auf Rafal möglichst zu vermeiden!? Auf die Struktur des Aufbauspiels kann und muss man Einfluss nehmen....

    Die Safety-First-Mentalität führte auch gestern dazu, dass wir uns über weite Strecken des Spiels unserer Offensivpower beraubten. Sebastian Polter meinte gestern auf AF-TV zurecht, dass wir mutiger agiereren müssen - so wie erst nach dem Rückstand gestern....


    Positiv war, dass das Team zum Ende hin endlich wieder erkennbar als Einheit agiert hat und sich zumindest mit dem Schopf aus dem Sumpf des 1-2 gezogen hat.... Wenn Mees' Trimmels Superflanke per Kopf zum 3-2 verwandelt hätte, hätte dies viele spielerische Mängel überdeckt...


    Unsere aktuelle taktische Struktur scheint von den Gegnern dechiffriert zu sein - daher auch die zunehmenden Probleme in der Rückrunde. Unsere Spieler haben gestern durch Kampfgeist versucht, diese spielerisch-taktischen Probleme im Spiel nach vorne zu kompensieren, was wenigstens zum Teil erstaunlicherweise noch gelungen ist.


    Gestern abend war ich enttäuschter, als heute mit etwas zeitlichem Abstand... Polter hat einfach mehr Offensivpower als Andersson... Abdullahi ging oft gut ins 1 gegen 1, auch Zulj hatte gestern einige gute Vorbereitungsaktionen... und endlich gab es mal ein paar präzise Flanken von Reichel (vor dem 1-0) und Trimmel (vor Mees'Kopfball) kurz vor Schluss...


    Von der Höhe der 6er-Position aus findet kaum konstruktiver Spielaufbau statt... Weder Prömel, noch Hartel noch Schmiedebach gelingt dies derzeit....Kroos spielte sehr vorgerückt: Ihn für seinen einen Risikopass, der schiefging, zu kritisieren, finde ich kontraproduktiv - er spielte dabei wenigstens mutig nach vorne ! Dann geht eben auch mal ein Pass schief.


    Was könnte die Lösung für die letzten Spiele sein? Vielleicht doch Felix Kroos eher wieder auf die 6er Position zurückziehen. Vielleicht schliesst dies endlich die Lücken im Mittelfeld und das Unterzahl-Feeling, das ich auch (wieder) hatte.


    Mal mit Polter und Zulj vorne starten, oder halt mit Abdullahi anstelle von Andersson im Sturmzentrum - da sind die Kick-and-Rush-Bälle dann vielleicht nicht mehr ganz so verloren. Noch mehr ins 1:1 gehen (Vorbild Abdullahi), mehr über die Flügel spielen, mutiger aus der Abwehr heraus spielen (Reichel, Hübner, Friedrich!), mehr Abschlüsse wagen.


    Es gab Licht und Schatten gestern, aber immerhin auch wieder einiges, woran man positiv anknüpfen kann (die Mentalität in der Schlussphase, mit dem Rücken zur Wand!)..., dann plötzlich auch gute Ansätze im letzten Drittel in Strafraumnähe des Gegners... Immerhin trotzten wir dem ständigen Zeitspiel der Regensburger, das Schiri Osmers nur unzureichend unterband, und rangen der drittstärksten Auswärtsmannschaft wenigstens noch einen Punkt ab.


    Wenn jetzt das Trainerteam der Mannschaft noch etwas hilft - was ich ihm bei aller Kritik weiterhin zutraue - ist erstaunlicherweise immer noch alles drin. Und die Chance, als zweiter direkt aufzusteigen, sehe ich als realistischer an, als dies über die Relegation zu erreichen - von den ganzen Nachteilen für die Kaderplanung einmal abgesehen, die die Relegation mit sich bringt...


    Mein Fazit: Lieber mit fliegenden Fahnen untergehen, mutiger nach vorne spielen von Beginn an, auch mal Ballverluste im Aufbauspiel riskieren, als es nicht wirklich versucht zu haben.


    Eisern.

  • Ich hab ja geahnt, dass dieser Einwand wieder kommt, auf gestern bezogen finde ich ihn aber ungerechtfertigt.

    Die Luft hat des öfteren sehr altschulig gebrannt, mit Pfeifkonzert und Eisern Union.

    Kommt das auf der GG wirklich überhaupt nicht an?

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

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  • Genau so schaut aus. Ich haue schonmal 20€ ins Phrasenschwein: Der Funke muß von den Rängen überspringen. Gallig, laut. Kurze knackige Chants und kein belangloses nicht enden wollendes Tralala. Gestern funktionierte es teilweise ja schon. Aber so eine Truppe wie Regensburg merkt doch gar nicht mehr, ob sie bei Union, HSV, Heidenheim oder sonst wo auf dem Rasen rum liegt. Immer der gleiche Klangteppich, aber kein Hexenkessel. Gerne auch mal den Gegner gnadenlos auspfeifen. 90 Minuten ohne PC.

  • Sehr gute Analyse, @konzepttrainer !!:thumbup: Vielleicht noch eine kleine Ergänzung: die Rückspielerei auf den Torwart erinnert fatal an U.N.-Zeiten mit dem Unterschied, dass da sowohl auf der Torhüterposition, als auch bei den Spielern bescheidenere fussballerische Fähigkeiten vorhanden waren (Haas, Stuffi, Fabian, Pare, Kohle, Marc je nach Aufstellung)... Rafa kann Fussball spielen, die Spitze macht die Bälle jedoch zu wenig fest (Anderson!!!, der aber wiederum Flanken verwerten kann, siehe 1:0 gestern). Deshalb ist es auch so wichtig, dass Polti zeitiger reinkommt! Das von dir zu recht kritisierte Zurückgespiele mit sich anschließenden Pressingoptionen für den Gegner, könnte dann aber Räume im Halbfeld öffnen...gesetzt den Fall unsere Spieler nutzen die Freiräume zum Anspiel... Insgesamt fehlt uns die Variabilität im Spielaufbau, in den Standards (Ecken!) und - was ich als eklatante Dauerschwäche ausgemacht habe, Distanzschüsse mit Bums...

    Es wird einfach zu wenig mit Schmackes geschossen, gestern wieder oft bessere Rückgaben....und es gelingt dem Gegner viele Schüsse zu blocken, was heißt, dass entweder zu früh oder zu spät abgeschlossen wird....

  • Guten Morgen. Beim Querlesen das erwartete Bild. Bis auf einige wenige Ausnahmen hat die Selbsthilfegruppe der enttäuschten Unioner es sich mal wieder einfach gemacht. Klar, Kritik zu äußern ist ja auch nicht schwer und Angriffspunkte findet man genug. Ich bleibe meinen Prinzipien treu und halte die Rotweiße Fahne weiter hoch da Wille und Einsatz stimmt! Die Kurve zeigt für mich nach oben. Gegen Führt wird's was werden, wenn sie sich weiter so rein hauen.


    Eisern Union!

    Selbsthilfegruppe der enttäuschten Unioner. Du bleibst Deinen Prinzipien treu und hälst die rot-weiße Fahne hoch. So, so. Ist das so?


    Für mich wäre ja eher jemand ein Fall für eine Selbsthilfegruppe, der sich in über andere erhöhen muss. Über die Prinzipienlosen, die die rot-weiße Fahne nicht hochhalten und alles nur schlecht machen wollen, mit ihrer unbegründeten Kritik.


    Aber auch egal - wenn Du Dich mit dieser Überzeugung besser fühlst, sei sie Dir von Herzen gegönnt.


    Beiträge wie von Union_Chris1808 , Unionfux u.a. empfinde ich erstens als äußerst sachlich und zweitens, darüber hinaus in ihren kritischen Anmerkungen und Erklärungsversuchen, warum das Spiel unserer Mannschaft momentan ergebnismäßig keine Erfolge zeitigt, übrigens sehr treffend. Einige sehen da zumindestens scheinbar die selben Problematiken in unserem derzeitigen Auftreten und geben dies so wieder.


    Persönlich brauche ich kein Selbstbeweihräucherungs- und -bepinselungs-Forum aus selbsternannten Hütern des heiligen Grals. Und wenn ich letzte Woche die Aussage von Herr Ruhnert richtig verstanden habe, sieht man auch intern die zuletzt gezeigten Leistungen kritisch. Oder wie kommt es sonst zu einer Aussage wie: "Wir müssen wieder mehr machen."?

    Und ich hoffe doch sehr, dass nicht zuletzt auch die Mannschaft "enttäuscht" ist über die Ergebnisse und die teilweise gezeigten Leistungen, die absolut nicht unbegründet zu genau diesen Ergebnissen geführt haben. Wir haben aus vier Spielen jetzt zwei Zähler geholt. Da kann ich nicht mehr von einem blöden Ausrutscher sprechen, von einem Spiel, das irgendwie dumm gelaufen ist oder von unglücklichen Umständen. Da muss ich dann schon mal den Finger in die Wunde legen und analysieren, warum man im Moment nicht die Mittel besitzt, um die Spiele zu seinen Gunsten zu gestalten. Und gerade zu Hause ist das derzeitig nicht ausreichend, was wir spielen. Paderborn und Regensburg waren über die jeweils gesamte Spielzeit gesehen die besseren Mannschaften und haben deshalb auch verdient gewonnen bzw. einen Punkt geholt.

    Wenn ich damit nicht kritisch umgehe, dann habe ich keine sportlichen Ansprüche und auch keinen Ehrgeiz, Dinge die im Moment schlecht gemacht werden, für die kommenden Spiele zu verbessern. Und dann werden sich auch keine besseren Ergebnisse einstellen.


    Nein, alleine die gestern gezeigten 20 Minuten am Ende werden eben nicht zwangsläufig zu Siegen in den kommenden Spielen führen. Da muss ich das eigene Spiel über 90 Minuten dann schon selbstehrlicher und differenzierter betrachten.

    Das von Dirk angekündigte "Mit-fliegenden-Fahnen" war es gestern über sehr lange Zeit des Spieles halt nicht. Und nein, das war auch gestern keine ausreichende Leistung, wenn man noch ein ernsthaftes Wort oben mitsprechen will. Regensburg war am Ende der "fast" verdiente Sieger, weil sie eben nicht nur 20 ordentliche Minuten in diesem Spiel hatten.

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  • Ich auch....schon seit den siebziger Jahren... damals hat das noch kein Unioner gesungen!


    Barolf

  • Mittelalt-Unioner :stimme dir in fast allen Punten zu, nur hier nicht:


    "Paderborn und Regensburg waren über die jeweils gesamte Spielzeit gesehen die bessern Mannschaften und haben deshalb auch verdient gewonnen.";)

    Womit Du natürlich rein faktisch recht hast. Da hat mich der gefühlte Ausgang gestern etwas überrumpelt. :D


    Habe die Berichtigung schon vorgenommen.;)

  • ...und ob die Rufe nach Herrn Hoyzer förderlich waren, bleibt ungeklärt

    Wann war Hoyzer?


    "Hoyzer war vor dem Landgericht Berlin voll geständig und hoffte deshalb auf eine Bewährungsstrafe. Er wurde am 17. November 2005 vom Landgericht Berlin jedoch wegen Beihilfe zum Betrug zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten verurteilt, die wegen der Höhe des Strafmaßes (mehr als zwei Jahre) nicht zur Bewährung ausgesetzt werden konnte. "

    Zitat WiKi...


    Um mich herum standen, dies erfreute mich, junge lautstarke Unioner der Fraktion 18-25 schätze ich, die fragten mich wer war "Holzer"? ;)

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • @konzepttrainer : weitestgehend richtig. Nur der schiefgegangene Pass von Kroos (der für mich wieder zu oft rumgesechsert hat - damit hatten wir dann drei 6er und einen verhinderten Dribbelkönig, erst Zulj hatte wenigstens ab und an eine Idee) war kein Risikopass, sondern ein schlampiger, unkonzentrierter Querpass in der eigenen Hälfte.


    Mittelalt-Unioner : ganz genau. Es ist sogar so, dass nicht erst die letzten vier Spiele schwach waren, aber jetzt fehlen auch die Ergebnisse. Gegen Ingolstadt brauchten wir einen unberechtigten Elfer und zwei Platzverweise, um ein 2:0 einzufahren (ohnehin haben wir in keinem der letzten vierzehn Spiele - mit Ausnahme Duisburg - mehr als zwei Treffer erzielen können. Das reicht, wenn die Abwehr so sicher steht wie vor der Winterpause, aber sonst wird's häufiger knapp).

    Sicher auch, weil uns hier und da das Glück abhanden gekommen ist, aber in der Hauptsache liegt es an der Planlosigkeit, nicht vorhandenen Laufwegen etc. pp.

    Es wird kaum mal ein Ball sauber von hinten nach vorn kombiniert und wenn dann noch die Geschwindigkeit fehlt, spielt man fast immer in eine stehende Abwehr hinein und da wird es für jede Mannschaft schwer.


    In der Bundesliga würden wir mit der Geschwindigkeit und den Stockfehlern gefressen, es sei denn, wir würden auf einen indisponierten Gegner treffen.


    Rätselhaft, warum fast alle Spieler mehr oder minder so abgebaut haben, herausragend ist eigentlich niemand, außer Gikiewicz.

    Und Urs könnte mal früher einwechseln, wenn's hakt (gern auch zur Pause) und sollte einsehen, dass die offensive Rotiererei nichts bringt.

  • Unionfux Kann man so sehen.... Ich meinte es auch eher im

    Prinzip, von der Haltung her, mutiger nach vorne zu agieren.


    Zu Deinen Argumenten dem Mittelalt-Unioner gegenüber wollte ich noch ergänzen, dass wir zudem gravierende Mängel im Umkehr- und Konterspiel haben - es wird kaum einmal ein Konter gut herunter- und ausgespielt... Sprich wenn es einmal Lücken bei den dicht gestaffelten gegnerischen Teams gibt, werden diese nicht genutzt.

    Wie im normalen Aufbauspiel stimmen auch hier die von Dir zurecht angesprochenen Laufwege und Mechanismen nicht (mehr) - schon merkwürdig in dieser späten Phase der Saison.

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