Unions Finanzdeal mit der Quattrex

  • Bei aller Enttäuschung (geht mir genauso) sollte man jetzt die Dinge sachlich sortieren und differenzieren und nicht alles in einen Topf werfen. Also den kicker Printartikel bitte ganz genau lesen. Die Inhalte wurden hier unzureichend wiedergegeben.


    Es ist kein klassisches Darlehen (Fremdkapital), sondern der Investor(!) stellt uns Eigenkapital zur Verfügung. Genau genommen ist es eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital. Man nennt es auch Mezzanine-Kapital. Der Verein gibt zwar keine Stimmrechte ab, aber Quattrex wird an den zukünftigen Medieneinnahmen beteiligt. Je höher die Einnahmen (durch Aufstieg z.B.), desto höher die Rendite für den Investor. Es gibt explizit keinen festen Zinssatz. Bilanziell ist es Eigenkapital.


    Die Geschäftspraktiken von Quattrex sind doch seit Jahren bekannt und mehrfach diskutiert. Jetzt haben wir es leider schwarz auf weiß, dass wir uns an einen Investor ein stückweit verkaufen.


    Die Situation, dass man keine TV Einnahmen generiert und trotzdem eine Art Schuld an Quattrex später abzahlen muss, kann hier allerdings nicht eintreten. Bei Kölmel ist es ganz anders. Hier haben wir klassische Schulden, ein Teil wird zu einem festen Zinssatz zurückgezahlt, unabhängig von den Abgaben der TV Einnahmen. Die sind für Kölmel eine quasi Ontop-Verzinsung. Bei Quattrex ist es die quasi Dividende.


    Banken vergeben natürlich keine Kredite für Spielerkäufe an hoch verschuldete Fußballvereine. Selbst wenn, dann würden sie ob des hohen Risikos horrende Zinsen verlangen. Bei Union ist es auch allein deshalb nicht möglich, da Union gemäß DFL Auflage sein negatives Eigenkapital jährlich um 5% senken muss.


    Deshalb gehen Vereine wie Union solche fragwürdigen Wege, um den sportlichen Wachstum zu finanzieren ohne den Fremdkapitananteil zu erhöhen. Wer glaubte, dass Union diese massiven sportlichen Investments der letzten Jahre aus dem reinen operativen Geschäft leisten konnte, hat gekonnt weggeschaut.


    Vermutlich nur die Spitze des Eisbergs im Fußball-Business. Das macht es für uns natürlich nicht besser.

  • Ach jetzt hat Fan weggeschaut? Fragen dazu kamen immer Mal wieder auf. Der Verein lies sie unbeantwortet. DORT ist die Verfehlung, nicht beim Fan.


    Ansonsten wie du schon schreibst: Fragwürdige Wege die man dort geht.

  • Leider doch. Same procedure as ISP! Die ganz überwiegende Mehrheit der Fans schaut weg und kuschelt lieber mit der geldausgebenden Macht. Das sind aber auch die, welche den jahrelangen Existenzkampf in den 90zigern mit teilweise dreistelligen Zuschauerzahlen in der Försterei und zweistellig auswärts nicht mitgemacht haben.

    „Regelmäßige Spielzeit ist beim Übergang vom Jugend- in den Männerbereich durch nichts zu ersetzen." Lutz Munack


    Steven Skrzybski: 5 Spielzeiten Union Zwee, 59 Spiele

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  • Svenne vielen Dank für die Erklärung. Nun bleibt die Frage, sind 2026 14 Millionen fällig oder ist das die Maximalforderung bei höheren Einnahmen.

    Die Frage ist ehrlich gesagt schon falsch gestellt. Es werden keine 14,5 Mio. € zu einem Stichtag in 2026 "fällig". So oder so nicht. Union zahlt jährlich einen Anteil seiner TV-Einnahmen und hat auch bereits Abgaben geleistet. Im kicker-Artikel steht sinngemäß, dass dieser Wert in Höhe von 14,5 Mio. € in Summe über alle Jahre von den Investoren generiert wird, wenn alles nach den "Plänen der Finanzexperten" läuft. Die Pläne sehen natürlich, davon kann man ausgehen, einen Aufstieg des 1. FC Union vor. Sollte Union nicht aufsteigen und bis 2026 in Liga 2 oder 3 spielen, reduziert sich der kumulierte Betrag über die Jahre natürlich. Der Verkehrswert der anteiligen Rechte an den zukünftigen Medieneinnahmen per 31.12.2017 liegt bei 7,86 Mio. €. Man kann davon ausgehen, dass dieser Wert die kumulierten Abgaben abbildet, die von Union von 2017 bis 2026 geleistet werden müssen, wenn man den heute konservativen Fall ansetzt, dass der Verein bis 2026 dauerhaft in der 2. Liga spielt. Die 14,5 Mio. € dürften ein "best case" Szenario sein, wenn Union in den nächsten Jahren aufsteigt und sich auch dauerhaft in der 1. Liga etabliert bzw. dort regelmäßig mitspielt.

  • Ich glaube schon, dass der Verein bemüht ist Finanzierungsmodelle zu wählen, welche die "geringstmöglichen" Risiken mit sich bringen. Aber, und das kann man nun drehen und wenden wie man will und dabei mit Begriffen aus der Finanzwelt jonglieren noch und nöcher. Am Ende des Tages begibt man sich in Abhängigkeiten.

    Niemand schenkt einem Millionensummen und auch die Bedingungen diktiert der Geber, nicht der Nehmer. Jedenfalls glaube ich kaum, dass einem Summen in dieser Größenordnung ohne bestimmte Garantien zur Verfügung gestellt werden. Sprich, die Verdammnis zu sportlichem Erfolg wächst mit jeder "Schuld" die man eingeht. Oder anders herum, die negativen Auswirkungen sportlichen Mißerfolgs können dann sehr schnell verheerendere sein, als bspw. ein Spielklassenwechsel nach unten.


    So sind halt die Zeiten, ich weiß. Und wenn man auf der Bühne (Bundesliga) sportlich stattfinden will oder besser gesagt, erstmal überhaupt dorthin gelangen möchte, ist man wahrscheinlich auch bereit bzw. eben eventuell sogar gezwungen, finanzielle Risiken einzugehen. Um so größer jedoch die Undurchschaubarkeit bei solchen Finanzdeals ist, um so größer wird da sicherlich auch das Magengrummeln bei dem Ein oder Anderen sein bzw. werden.

    Die Aufgabe diesbezüglich Vertrauen bei den Mitgliedern zu erzeugen, liegt dabei eindeutig auf Seiten des Vereins. Die Verantwortung dafür, wieviele Fragen hinsichtlich solcher Geschäfte auftauchen, somit übrigens auch.

  • Ich glaube schon, dass der Verein bemüht ist Finanzierungsmodelle zu wählen, welche die "geringstmöglichen" Risiken mit sich bringen. Aber, und das kann man nun drehen und wenden wie man will und dabei mit Begriffen aus der Finanzwelt jonglieren noch und nöcher. Am Ende des Tages begibt man sich in Abhängigkeiten.

    Niemand schenkt einem Millionensummen und auch die Bedingungen diktiert der Geber, nicht der Nehmer. Jedenfalls glaube ich kaum, dass einem Summen in dieser Größenordnung ohne bestimmte Garantien zur Verfügung gestellt werden. Sprich, die Verdammnis zu sportlichem Erfolg wächst mit jeder "Schuld" die man eingeht. Oder anders herum, die negativen Auswirkungen sportlichen Mißerfolgs können dann sehr schnell verheerendere sein, als bspw. ein Spielklassenwechsel nach unten.


    So sind halt die Zeiten, ich weiß. Und wenn man auf der Bühne (Bundesliga) sportlich stattfinden will oder besser gesagt, erstmal überhaupt dorthin gelangen möchte, ist man wahrscheinlich auch bereit bzw. eben eventuell sogar gezwungen, finanzielle Risiken einzugehen. Um so größer jedoch die Undurchschaubarkeit bei solchen Finanzdeals ist, um so größer wird da sicherlich auch das Magengrummeln bei dem Ein oder Anderen sein bzw. werden.

    Die Aufgabe diesbezüglich Vertrauen bei den Mitgliedern zu erzeugen, liegt dabei eindeutig auf Seiten des Vereins. Die Verantwortung dafür, wieviele Fragen hinsichtlich solcher Geschäfte auftauchen, somit übrigens auch.

  • Gibt es noch größere Investoren/ Geldgeber/ Sponsoren? ist Quattrex nicht mindestens einer der Größten wenn nicht sogar der Größte für Union? Warum hält man damit hinterm Berg? Passt das nicht ins Marketingbild? Nach aussen wird suggeriert das wir den anderen Weg gehen. Handeln tun wir nicht wirklich anders und begeben uns in der Hoffnung auf goldene Bulizeiten in finanzielle Abhängigkeiten. Das kann man dem gemeinen Fan wohl nicht verkaufen. DAS finde ich blöd!

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  • Hmmm, hier wird schon wieder scharf geschossen, ohne dass jemand die Details dieser (ich nenn's mal) Finanztransfers kennt. :whistling:

    Hmh...aber genau DAS ist es ja!

    Woher soll man die Details kennen, wenn sie so hinter dem Berg gehalten werden.

    Und wenn die Leute „scharf schießen“, dann aus Sorge.

    Und das nicht völlig zu Unrecht...

    der Alkohol ist der größte Feind der Arbeiterklasse.

    Bunt statt Grauland

  • Leider doch. Same procedure as ISP! Die ganz überwiegende Mehrheit der Fans schaut weg und kuschelt lieber mit der geldausgebenden Macht. Das sind aber auch die, welche den jahrelangen Existenzkampf in den 90zigern mit teilweise dreistelligen Zuschauerzahlen in der Försterei und zweistellig auswärts nicht mitgemacht haben.

    Da hängst du dich sehr weit aus dem Fenster!

  • Wenn das alles so stimmt, wie von Svenne dargestellt (was für mich auch recht plausibel klingt), dann begibt man sich ja nicht wirklich in Abhängigkeiten. Der Investor partizipiert an unserem sportlichen Erfolg (je nach Liga halt mehr oder weniger) und bekommt nur darüber sein investiertes Geld zurück. Das schmälert unsere Einnahmen, bringt aber kein zusätzliches Risiko. Aus Unionsicht und wirtschaftlich betrachtet, klingt das jetzt erstmal gar nicht so blöd, wenn die Gewinn- und Verlustrechnung halt in Gesamtheit trotzdem passt.

  • Hmmm, hier wird schon wieder scharf geschossen, ohne dass jemand die Details dieser (ich nenn's mal) Finanztransfers kennt. :whistling:

    Also ehrlich gesagt kann ich das hier nicht erkennen, dass hier scharf geschossen wird. Was ich hier lese, sind erstmal (für mich verständliche) Sorgen, die sich hinsichtlich "geborgter" Gelder (Schulden) in diesen Größenordnungen gemacht werden. Und diese Sorgen, sowie sich daraus ergebende Fragen, sind für mich erstmal ein Zeichen von Interesse. Und zwar eines positiven Interesses. Wem unser Verein am Allerwertesten vorbei geht, der wird sich diesbezüglich weder Sorgen machen, noch Fragen stellen. Und jemand der uns negativ gesinnt ist, würde uns vielleicht sogar raten, weitere Schulden zur Beschleunigung unserer sportlichen Entwicklung aufzunehmen.


    Und zu den Vorgängen an sich kann man doch wohl schon eine Meinung haben. Dazu muss man nicht jedes einzelne Detail kennen. Das Geld nicht verschenkt wird, schon gar nicht in diesen Größenordnungen, weiß ich bspw. auch ohne Einblick in Details. Also verpflichtet jede Aufnahme von Schulden in irgendeiner Weise zu einer erfolgreichen Entwicklung. Sportlich, und damit verbunden eben auch wirtschaftlich. Und das, was man sich jetzt erkauft (auf Pump), kann einem (und meist ist es so), in ungünstigeren Zeiten auch schnell mal mehr als schmerzhaft auf die Füße fallen.

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  • Was bedeutet denn hier eigentlich genau "Abhängigkeiten"?


    Wenn ich mir ein Haus oder ein Auto kaufe, besorge ich mir einen Kredit, dann bin ich zwar in der Abhängigkeit, den doch tatsächlich irgendwie zurückzahlen zu müssen - aber ich bin nicht automatisch der Meinung, damit gleich meine Seele verkauft zu haben. Man kann so etwas dann auch "Investition" nennen.


    Letztendlich steht doch ein Verein vor der Frage: Wagen wir etwas Risiko, allerdings mit einer realistischen Hoffnung auf sportliche und später auch finanzielle Weiterentwicklung - oder sagt man: "Oh nein, Teufelswerk, wir geben nur aus, was wir zuvor eingenommen haben". Das ist ein Abwägungsprozess und wer da in der Verantwortung steht, muss sich für einen Weg entscheiden. WENN man sich zeitlich befristet für einen Investor/Kreditgeber/Geschäftspartner/wasauchimmer entscheidet, ist man deswegen noch lange nicht Hoffenheim oder 1860 München.


    Man muss es kalkuliert tun (auch wenn es Garantien nie gibt), aber der Standort Berlin bietet unglaubliche Potentiale und Möglichkeiten. Die größte Stadt Deutschlands, Einwohnertendenz in Stadt und Umland steigend, ein gutes eigenes Ansehen, eine ausgesprochen vielbeachtete Philosophie, dazu ist der einzige ernstzunehmende Konkurrent im Fußball zwar derzeit klassenhöher, aber ein vergleichsweise langweiliger Klub in einem nicht unbedingt neiderweckenden Stadion.


    Das birgt große Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten, nicht umsonst daher die Entscheidung für einen weiteren Ausbau des Stadions und die immer wieder herausgestellte Zielsetzung, auf Dauer zu den TOP 20 zu gehören und dann auch die Bundesliga als Ziel zu haben. Während andere Vereine gerne mal fröhlich traumtanzen, sehe ich die gesteckten Ziele unseres Vereins als mit guter Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren als erreichbar an.


    Weder einen Stadionausbau, noch eine bundesligataugliche Mannschaft bei vergleichsweise (noch) eher kleinem Stadion wuppt man aber mal so eben aus eigenen Rücklagen. Von daher scheinen mir Gelder von außen, die nun einmal "Abhängigkeiten" nach sich ziehen, kalkuliert und bei gegebener Zielsetzung notwendig zu sein.


    Das schließt Debatten und auch kritische Nachfragen nicht aus (von wem besorgt man sich die Taler? Wie viel? Wen holt man sich ins Boot, wen nicht? Wie riskant ist das? Was passiert, wenn die Ziele NICHT erreicht werden? Wie ist es mit der Transparenz?)


    Aber jede zunächst fremdfinanzierte Investition als abzulehnende Abhängigkeit in Zweifel zu ziehen - davon halte ich angesichts der Ziele von Union auch wenig.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

  • Sprich, die Verdammnis zu sportlichem Erfolg wächst mit jeder "Schuld" die man eingeht.

    Diese "Verdammnis" liegt im Sport selbst begründet. Im Leistungssport um so mehr.

    Es sei denn, man betreibt ihn als originärer Amateur, nur zum Zeitvertreib, oder als reine Körperertüchtigung.

    Also ich kann mich an Zeiten erinnern, als Leistungssport bei Weitem nicht mit solch krankhaften Summen an Geldes unterlegt waren. Die Triebfeder war also sozusagen anders gelagert. Die Gewichtung zwischen sportlichem und finanziellem Erfolg eine ganz andere. Sprich, um beim Fußball zu bleiben, gab es mal Zeiten, als ein Abstieg bspw. sportlich natürlich bedauerlich war, wirtschaftlich allerdings nicht annähernd so katastrophal war wie heutzutage.


    Deshalb bleibe ich auch dabei, dass dieses Monopoly in Reinform, dass wir heutzutage vorfinden, den Sport, samt seinem Ursprungsgedanken kaputt macht, bzw. bereits kaputt gemacht hat.

  • Vielleicht nochmal zur weiteren Erläuterung für die Allgemeinheit (wenn ich Svenne da richtig verstanden hab):


    Der Investor bekommt immer nur einen festen Anteil an unseren Einnahmen. Steigen wir also z.Bsp. in die dritte Liga ab, bekommt er seinen Anteil nur noch von unseren, dann viel geringeren Einnahmen. Das ist sein Risiko: dann würde er insgesamt nicht mal den Betrag zurück bekommen, den er uns gegeben hat. Damit passiert uns auch in diesem Fall nicht all zu viel. Steigen wir auf und bleiben oben, bekommt er seinen Anteil halt an unseren viel höheren Einnahmen. Das ist seine Chance. Und bleiben wir in der Liga, bekommt er ein wenig mehr als seine Investition. Uns fehlt aber in jedem dieser Fälle nur ein bestimmter Teil unserer Einnahmen. Da sich unsere Kosten aber auch in der jeweiligen Liga anpassen, ist das Risiko auf unserer Seite nicht all zu groß.

  • Was bedeutet denn hier eigentlich genau "Abhängigkeiten"?


    Wenn ich mir ein Haus oder ein Auto kaufe, besorge ich mir einen Kredit, dann bin ich zwar in der Abhängigkeit, den doch tatsächlich irgendwie zurückzahlen zu müssen - aber ich bin nicht automatisch der Meinung, damit gleich meine Seele verkauft zu haben. Man kann so etwas dann auch "Investition" nennen.

    Solch ein Hauskauf ist gar nicht mal so ein schlechtes Bsp.. Du kaufst Dir mit Deiner Frau ein Haus, weil ihr beide in Lohn und Brot steht. Und da ihr auch noch ein besonders schön und hochwertig eingerichtetes Haus haben wollt, borgt ihr euch auch noch Geld für die Inneneinrichtung und dann nochmal welches zum Anlegen eines tollen Vorzeige-Gartens, denn ihr wollt ja zu den Top-20 in der Siedlung gehören. Dann trifft etwas ein, womit ihr nicht gerechnet habt. Aus welchen Gründen auch immer, tritt ein einschneidendes Negativereignis ein und Du oder noch Schlimmer Du und Deine Frau fallen als Verdiener aus.

    Dann, und eben erst dann, würde der Punkt eintreten, an dem Du die Abhängigkeiten erkennen würdest. So lange allles Tuttipaletti läuft, fallen Abhängigkeiten nicht auf und Gläubiger gehen einem nicht auf den S.... Aber im blödesten Falle, sitzt Du mit Deiner Frau plötzlich in einer Einraum-Bude und vor allem, und das wäre das Schlimmere , ihr habt 'nen Ar... voll Schulden, von denen ihr dann nicht mehr runterkommt. Fußballvereine gehen dann in Insolvenz.


    Investitionen auf Pump, und das ist eben das Problem an Selbigen, gehen oftmals vom Optimalfall aus und sorgen im Negativfall für eine Katastrophe. Das soll jetzt wie gesagt um Gottes Willen kein Gleichnis zur Vorgehensweise und zur realen Situation unseres Vereins sein. Es soll lediglich ein Bild vermitteln, dass vielleicht verdeutlichen kann, was man unter Abhängigkeiten generell verstehen könnte.

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