Alles anzeigenMir wird hier zu oft von taktischen Vorgaben, Coaching oder von Spielern auf den falschen Positionen gefachsimpelt, und das alles, um das Unfassbare zu erklären.
Es ist nicht erklärbar.
Eine Mannschaft die nichts zu verlieren hat, die von der ersten Minute brennen muss, die alles, wirklich alles gibt, die habe ich heute 75 Minuten nicht auf dem Rasen gesehen.
Für so eine Begegnung muss man nicht extra motiviert werden, da muß jeder wissen um was es geht.
Verantwortung übernehmen, Leidenschaft entwickeln, das Spiel selber lesen und nicht auf die Anweisungen von der Bank warten, das sah ich nur bei wenigen Spielern.
Wenn es mehr davon gäbe, dann hätte man heute wenigstens die Einladung angenommen.
Und ja, die Liga ist eng, aber wir hatten in der 1. HS einen Lauf.
Was ich bei Union seit Monaten vermisse, ohne es an den Namen festzumachen, aber sie stehen exemplarisch für die letzten Spiele: Mehr Rafal, weniger Felix.
Diese verhaltene Spielweise suggeriert den Zuschauern doch nur: Man hat alles im Griff, es kann nichts schief gehen. Dabei lügt man sich selber in die Tasche. Die vielen Unentschieden der Saison sind vielleicht ein Beleg dafür. Die Punktausbeute in der 2. HS sind nicht die eines Aufsteigers.
Die Chancen gegen Stuttgart sehe ich bei 35/65 gegen uns.
Eigentlich nur mit dem letzten Satz gehe ick nicht mit, denn lassen wir mal die Rele Bilanz der Zweitligisten weg, Unions Bilanz gegen die "besseren" Clubs ist besser, kann natürlich sein , dass der VfB z.Z. genauso schwer zu bespielen is wie Regensburg, Darmstadt oder Fürth.