Der Blick nach unten - Die 2.Bundesliga

  • Osnabrücker essen gerne Hamburger.


    Schlechter Gag ich weiß.


    Entlässt der HSV eigentlich Hrubesch wieder wenn sie verlieren? ;)

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Osnabrücker essen gerne Hamburger.


    Schlechter Gag ich weiß.


    Entlässt der HSV eigentlich Hrubesch wieder wenn sie verlieren? ;)

    Hosrt hatte schon seiner Frau versprochen, bei derFrauennationalmannschaft, aufzuhören. Für seinen HSV hat er hoffentlich keinen Ärger zuhause.


    Horst Hrubesch wünsche ich die Relegation, dem HSV eigendlich nicht.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Interessant auch, dass sich die Erstliga-Absteiger in den vergangenen 10 Jahren extrem schwer getan haben, sofort wieder aufzusteigen. Bis dahin war das ja eher ein Selbstläufer, wenn man genug Geld in die Hand genommen hat. Diese Zeiten sind offenbar vorbei. Meist schaffte maximal einer den direkten Wiederaufstieg, oft sogar gar keiner. Wenn ich mir die Abschlusstabellen der Vorjahre ansehe, dann wurde der direkte Wiederaufstieg häufiger verpasst als erreicht.

    In der Dekade von 2001 bis 2010 sind genau 13 von 30 Absteigern direkt wieder aufgestiegen.

    Soviel zur Selbstläuferthese....

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Interessant auch, dass sich die Erstliga-Absteiger in den vergangenen 10 Jahren extrem schwer getan haben, sofort wieder aufzusteigen. Bis dahin war das ja eher ein Selbstläufer, wenn man genug Geld in die Hand genommen hat. Diese Zeiten sind offenbar vorbei. Meist schaffte maximal einer den direkten Wiederaufstieg, oft sogar gar keiner. Wenn ich mir die Abschlusstabellen der Vorjahre ansehe, dann wurde der direkte Wiederaufstieg häufiger verpasst als erreicht.

    In der Dekade von 2001 bis 2010 sind genau 13 von 30 Absteigern direkt wieder aufgestiegen.

    Soviel zur Selbstläuferthese....

    Ich ergänze mal zum Vergleich. In der Dekade 2010/11-2019/20 gab es 22 Absteiger. 2x stiegen 3 Bundesligisten ab.

    Von diesen 22 Mannschaften stiegen nur 7 Mannschaften direkt wieder auf.


    In beiden Dekaden schafften es ca. ein Drittel der Mannschaften direkt wieder aufzusteigen.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Zu meinem Vergleich zählte aber auch der zweite Teilsatz, der nicht rot markiert wurde.


    Vereine, die wirtschaftlich angeschlagen abgestiegen waren oder ausdrücklich nicht ins Risiko gehen wollten, hatten eigentlich nie etwas mit dem sofortigen Wiederaufstieg zu tun (Rostock, Cottbus, Ulm, Haching, Darmstadt,1860...)

    Allerdings sind bis vor einigen Jahren Clubs, die finanziell ihren Zweitligakonkurrenten haushoch überlegen waren (Frankfurt, Hertha, VfB,...) dann auch meist wieder sofort aufgestiegen. Zuletzt war das zunehmend seltener der Fall, und ich meine ausdrücklich nicht Vereine wie Paderborn, Braunschwieg, Fürth oder Darmstadt, die nach dem Abstieg ihrer Zweitligakonkurrenz finanziell nicht entrückt waren. Sondern Clubs wie HSV, Hannover, Köln,


    Ja, Schalke wird spannend, weil deren Kernproblem - die hohe Verschuldung - ja keineswegs abgebaut wird. Im Gegenteil; die werden jetzt etliche Spieler unter Wert verkaufen (müssen). Na immerhin haben sie in dieser Saison viel an Punktprämien gespart... 8)

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Geist von Kienbaum ()

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  • Zu meinem Vergleich zählte aber auch der zweite Teilsatz, der nicht rot markiert wurde.

    Der zweite, von mir nicht markierte Teilsatz stellt die Einführung eines weichen Faktors dar, der die ganze Rechnung, wenn nicht wertlos, so doch einigermaßen problematisch macht. Kann dieses

    "wenn genug Geld in die Hand genommen wird." doch einigermaßen beliebig verwendet und gedeutet werden.

    Wann hat man denn genug Geld in die Hand genommen? Die einfachste Antwort wäre: Wenn der Aufstieg gelungen ist.

    Das hängt allerdings auch noch von weiteren Faktoren ab, wie gutes oder schlechtes Management, Kompetenzen im Verein, der Umgang miteinander, aber auch Glück oder Pech mit Schiedsrichtern und Verletzungen zum Beispiel.

    1998 stieg ein Verein aus der Bundesliga ab, der damals als der reichste Zweitligist aller Zeiten galt. Kann man sich heute kaum noch vorstellen, war aber so, der KSC.

    Haben die nun nicht genug Geld in die Hand genommen? Der Wiederaufstieg misslang. Das Abschmieren in die Drittklassigkeit eine Saison später hatte wahrscheinlich auch den Zusammenbruch des Geldgebers zur Ursache, die hingen ja mit an der Göttinger Gruppe...



    Vereine, die wirtschaftlich angeschlagen abgestiegen waren oder ausdrücklich nicht ins Risiko gehen wollten, hatten eigentlich nie etwas mit dem sofortigen Wiederaufstieg zu tun (Rostock, Cottbus, Ulm, Haching, Darmstadt,1860...)

    Das ist schon logisch und habe ich auch verstanden. Wobei, wenn 60 damals als angeschlagener Verein gelten musste - was war beim HSV bei deren Abstieg eigentlich so anders?


    Allerdings sind bis vor einigen Jahren Clubs, die finanziell ihren Zweitligakonkurrenten haushoch überlegen waren (Frankfurt, Hertha, VfB,...) dann auch meist wieder sofort aufgestiegen. Zuletzt war das zunehmend seltener der Fall, und ich meine ausdrücklich nicht Vereine wie Paderborn, Braunschwieg, Fürth oder Darmstadt, die nach dem Abstieg ihrer Zweitligakonkurrenz finanziell nicht entrückt waren. Sondern Clubs wie HSV, Hannover, Köln,

    Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir die letzten Jahre genauer angesehn. Habe dabei die 13 Jahre seit Wiedereinführung der Relegation genommen und die Truppen versucht, nach deiner Klassifizierung einzuteilen.

    Von 28 Absteigern in dieser Zeit gehören mit Cottbus, KSC, Bielefeld, Bochum, St. Pauli, Düsseldorf (2x), Fürth, Braunschweig, Paderborn (2x), Ingolstadt und Darmstadt satte 13 Absteiger ganz sicher NICHT zur Kategorie der Übermannschaften.

    Bei Kaiserslautern und Nürnberg (3x) wirkt vielleicht der Glanz alter Tage nach, in die oben Genannte Kategorie gehören sie meiner Meinung nach aber auch nicht.

    Bleiben Hertha (2x), Frankfurt, Köln (2x), Freiburg, Stuttgart (2x), Hannover (2x) und der HSV - mithin 11 Absteiger der Kategorie "für den sofortigen Wiederaufstieg prädestiniert bzw. dazu geradezu verpflichtet". Von denen haben 8 den Wiederaufstieg auch direkt wieder geschafft, nur drei sind gescheitert.

    Nimmst du die letzten 10 Jahre, fällt aus dieser Rechnung nur Hertha mit einem erfolgreichen sofortigen Wiederaufstieg heraus.

    Sorry, aber daraus kann ich nichts herauslesen, das deine These stützen würde, nach dem es für wirtschaftlich deutlich überlegene, langjährige Bundesligisten schwerer wäre, als früher, direkt nach einem Abstieg in die 1. Liga zurückzukehren.

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    Vera Lengsfeld

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  • Eintracht Braunschweig findet sich aktuell mit einem 0:2 gegen Würzburg aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber den Osnasen (aktuell 1:1 gegen den Hrubescher SV) auf einem direkten Abstiegsplatz wieder...

    Oben sind Kiel (0:0 gegen KSC) und Bochum (trotz 0:1 gegen den Glubb) aufgestiegen - falls Fürth nicht noch aus dem 1:1 bei den Paddelbirnen einen Sieg macht!

  • kaum sagst du's, führt fürth.


    der hsv wäre raus, wenn es so bleibt.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

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  • Weder HSV noch Braunschweig brauchen sich für eine Reli zu bewerben - es wäre eh ein Unterfangen ohne Erfolgsaussichten, sie scheinen mental der Belastung nicht gewachsen.

    Im Gegensatz zu Fürth.

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