1. FC Union Berlin - Brauseclub Leipzig

  • Einfallslos. Kreative Köpfe gibts wohl nicht mehr beim WS? Ich hab diesmal keine Lust zu schweigen, finde ich völlig unpassend und wirkungslos. Muss man sich mal vorstellen, wir mit der emotionalen Aktion für die gegangenen Unioner und danach hört man ne Viertelstunde nur die Lerchen ausm Gästeblock. Da zeigen die uns da oben nen Vogel! Nee Freunde, meine Stimme gibts hier diesmal nicht für eure kleine Egoaktion. Von mir kommt ab Spielbeginn ein lautes Eisern Union!

  • Wenn der Kindergarten schweigen will weil ihnen nix einfällt, macht doch, ihr habts halt noch nicht begriffen.


    EISERN

    Dir ist aber schon klar das viele bei den Ultras eigene Kinder haben und definitiv nicht mehr deinem Kindergarten Wunsch entsprechen.

    Es gab ein Treffen mit den Fanclubverantwortlichen und man ist zu diesem schweren Entschluss gekommen.

    Aber geile dich ruhig weiter am Kindergarten von Union auf, das passt zu Dir.

    Auch eine Spaltung der Fanszene werden wir überleben.... oder eher die Spaltung Union Forum vs. Wirklichkeit.

  • Das Schweigen wird in Teilen anderer

    Ultra Szenen Beifall finden.

    Beim Gross der Fussballfans werdet

    ihr euch komplett laecherlich machen.

    Wenn ihr ueber Werteverteidigung des

    Fussballs sprecht, sollte Eines auch klar

    sein:

    Ihr zeigt jedem, dass ihr den Fussball

    immer mehr fuer eure Ideologie instru-

    mentalisiert. Die Befriedigung eures

    Hasses gegenueber RBL ist wichtiger

    als die eigene Mannschaft zu unterstuet-

    zen, die gerade aufgestiegen ist.

    Dann aber bitte nicht ueber Soeldner-

    mentalitaet und mangelnde Identifika-

    tion seitens der Spieler mit den Fans

    mokieren. Man sollte dann auch bereit

    sein zu akzeptieren, dass diese halt

    auch andere Primaerziele haben.

    Das ist zwar schade, aber so ganz

    schuldlos seid ihr Werteverteidiger

    daran doch nicht.

  • die Inszenierung des DFB & deren Freunde, aus Leipzig, ist gelungen. Die Guten geben zum Teil ihren Wiederstand auf. Und unterwerfen sich mit Sprachlosigkeit.

    Die "aktive" Fanszene zeigt ihre Hilflosigkeit.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • Der vorgesehene Protest der Ultras ist diesmal auch nicht meins aber den Ton und die teilweise Arroganz ihnen gegenüber finde ich Scheisse.


    Wer erinnert sich nicht an super Chores gemacht in unendlichen Stunden, ich will sie nicht alle aufzählen aber alleine die als wir das erste Mal gegen das Konstrukt gespielt haben oder zum Beispiel die Einführung von die Zeit ist nun gekommen. Sie werden sicher die andere Stimmung aufnehmen und ich hoffe eine vernünftige Entscheidung treffen.


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Nur damit es auch Unioner wie Du verstehen:


    mein Kindergartenvergleich hat nichts mit dem Alter der Leute zu tun sondern mit dem Verhalten.

    Einfallslos, unüberlegt, undurchdacht und eigensinnig.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."

    Harald Layenberger.


    das Wissen ist überall in der Welt man muß sich nur dafür öffnen


    Achtung bin Berliner, schreibe nich nach Duden.

  • Wenn der Kindergarten schweigen will weil ihnen nix einfällt, macht doch, ihr habts halt noch nicht begriffen.


    EISERN

    „...Auch eine Spaltung der Fanszene werden wir überleben....“


    ...alleine eine solche Spaltung durch die kontrovers diskutierte Aktion in Erwägung zu ziehen respektive die mögliche Spaltung durch diese erst zu forcieren, zeigt doch, dass sich Union von einer pluralistischen Mikro-Gesellschaft langsam zu einer Gemeinschaft mit Deutungs- bzw. Meinungsführerschaft eines - scheinbar - geringen Teils hin bewegen könnte.


    Es gibt hier sicherlich sehr deutliche und in der Wortwahl drastischen Artikulationen gegen die Aktion, allerdings auch sachliche und nachvollziehbare Argumente, die zumindest ein Überdenken in Erwägung ziehen könnten.


    Eine Spaltung der Fanszene ist das Letzte, was wir alle und ganz besonders die Mannschaft und der Trainerstab in dieser schweren Saison gebrauchen können!


    Unsere Ultras haben in den vergangenen Jahren eine Menge für die äußerst positive Außendarstellung des 1. FC Union getan, ebenso wie die ‘nichtaktive‘ Fanszene bei aktiven Aktionen abseits der Spiele. Aber wir sollten uns alle eindringlich vor Augen halten, dass wir alle nicht unfehlbar sind und ggf. Entscheidungen, die getroffen wurden, bei anders gearteter Argumentationsgrundlage nochmals überdacht werden sollten.


    „Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.“

    B. Brecht


    Wobei das Zitat in meinen Augen nicht exakt den aktuellen Zwiespalt widerspiegelt. Protest sowie die Aktion an sich sind nicht falsch, im Gegenteil, in der jetzigen Situation aber unangemessen, da es nach meinem Dafürhalten nicht Contra-RB sondern Pro-Union gehen muss!

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...

  • wow...


    nochmal, der Verein, das ist nicht nur die erste Mannschaft, die wohl mit 15min mehr Anfeuerung vlt mehr raushaut,


    der Verein ist das ganze, das alles, jeder einzelne, und für diesen sollt ihr gegen das Konstrukt protestieren, diese Argumentation: wir schaden dem Verein wenn wir nicht anfeuern, nein schaden wir nicht, die erste Mannschaft bekommt nur 15min weniger unterstützung, schaden würden wir dem Verein wenn Konstrukte Normalität werden, erst dann schaden wir dem Verein!!!!! kriegt das in eure Birne!


    ich begrüsse die Leute die für den Protest sind aber gegen das Schweigen, ich verstehe die Argumentation,

    aber für meinen Teil hab ich lieber 32 Spiele lang viele gute choreos, und die Jungs die dran arbeiten investieren ihre Zeit in diese , als jetzte wegen diesem kack Konstrukt auch noch unnötig viel Zeit zu investieren damit sich alle freudestrahlend auf den Rängen auf die Schulter klopfen können, weil auch der Protest so super rüber kommt,


    das ist ein Protest, es spielt keine Rolle wie er aussieht, er muss getan werden, oder um mal ein Zitat rauszukramen: Carthago muss zerstört werden!


    ps. als ich die Ansetzung erfuhr, war mein erster Gedanke, cool, hoffentlich komplettboykott, gehts erst am zweiten Spieltag los, brauch ich mir den Mist nich anschauen...

    liegt also auch an jedem selbst, dass man nun frustriert ist weil sein persönliches Highlight-Spiel mit 15min Schweigen eingeleitet wird, hättet ja auch von vornherein davon ausgehen können das es Scheisse ist!


    und zu der Nachfrage wen die aktive Szene repräsentiert, ich schätze mal so 50-70% der Leute die in Liga zwei auswärts fuhren

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  • Nur gemeinsam sind wir stark und schaffen das, was viele in Deutschland nicht glauben, den Klassenerhalt!

    Also lasst uns eine Lösung finden und uns nicht zerfleischen. Egal ob pro oder gegen den Boykott, alle müssen an einen Strang ziehen, damit das Ziel erreicht wird. Mit Anfeindungen kommen wir hier nicht weiter!

  • „...kriegt das in eure Birne!...“


    ...Konsensbereitschaft und Kompromissfähigkeit liest sich anders und sieht anders aus!


    Deshalb: Erkläre Du mir nicht, was ich zu tun habe bzw. Andersdenkende machen sollen!

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...

  • Wer sorgt dafür das der „Verein“ lebensfähig ist?


    Ich glaub die Profiabteilung und im speziellen die „sogenannte“ erste Mannschaft.

    Für mich persönlich sind wir in erster !!! Linie ein Profifußballclub.

    Ick kann mit dieser Vereinsmeierei nicht allzuviel anfangen.

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  • Wir können es auch machen wie immer. Tolle Stimmung an der AF von Beginn an, die Waldseite singt ihre Lieder, die Gegengerade stimmt gelegentlich mal mit ein, die Haupttribüne ist rechtzeitig am Büffet. Der Gegner wird mal kurz ausgepfiffen und der Schiedsrichter beleidigt (die arme Sau). Alle haben Spaß bei Fussball, Bier und Bratwurst. RB fährt nach dem Spiel nach Hause und sagt sich, seht ihr, auch die Unioner haben sich an uns gewöhnt und akzeptieren uns als normalen Gegner. War ein schöner Abend in Berlin.

    Kann man so machen. Ist dann aber Scheisse.

  • Wir können es auch machen wie immer. Tolle Stimmung an der AF von Beginn an, die Waldseite singt ihre Lieder, die Gegengerade stimmt gelegentlich mal mit ein, die Haupttribüne ist rechtzeitig am Büffet. Der Gegner wird mal kurz ausgepfiffen und der Schiedsrichter beleidigt (die arme Sau). Alle haben Spaß bei Fussball, Bier und Bratwurst. RB fährt nach dem Spiel nach Hause und sagt sich, seht ihr, auch die Unioner haben sich an uns gewöhnt und akzeptieren uns als normalen Gegner. War ein schöner Abend in Berlin.

    Kann man so machen. Ist dann aber Scheisse.

    Wer will den Ratten einen schönen Abend gestalten?

    Wie wäre es mit einem Banner.

    "Auch unsere Lieben da oben finden Euch Scheiße!"

  • Greift mir zu kurz. Als Mitglied eines kleinen Nordberliner Vereins kann ich wie wahrscheinlich ganz viele andere Menschen bestätigen, dass Vereine auch ohne Profiabteilungen leben. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, wenn sich nicht zahlreiche Menschen in Vereinen engagieren würden , für die die Motivation ihres Tuns andere Gründe als Geld sind, dann wären Vereine nicht "lebendig". Die Profiabteilung und eine erste Mannschaft würde es beim 1.FC Union heute auf diesem Niveau wahrscheinlich gar nicht mehr geben, wenn es diese Menschen, für die Vereinsleben weit über eine monetäre Idee hinausgeht, nicht gegeben hätte. Und auch heute wäre der Verein ohne diese Menschen um etliches ärmer und in vielen Bereichen nicht "der" Verein.


    Kurzum, ich halte Deine Aussage schlicht für falsch.


    Und gerade im Hinblick auf unseren ersten Bundesliga-Gegner sollte man sich dessen vielleicht gerade nochmal vergegenwärtigen, wieviel mehr ein Verein für Menschen bedeuten kann, als eine funktionierende Profiabteilung.

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