1. FC Union Berlin - Brauseclub Leipzig

  • Mal ganz neutral und ketzerisch 8o betrachtet, erinnert vieles von der heutigen Fussballkultur an diesen Filmklassiker.

    Über allem steht eine Message, Botschaft, Haltung, Grundeinstellung etc......und selbiges erfordert natürlich umgehend eine Diskussion.

    Und steht's sollte man sich und seine eigene Einstellung anhand von irgendwelchen Postulaten überprüfen.


    Es gab mal Zeiten, da war Fussball als Fan noch einfach!

    Fanbesteck anlegen...und wenn's nur ne Anstecknadel ist...ab zum Sportplatz...Bier einspülen...und dann nur noch "Eisern Union!".


    Stadionverbot hatten steht's und ständig so Einige....war normal.....wusste man auch ohne Tapete...sogar ohne Handy.


    Texte und Losungen hingen einem schon von der Schule, Lehre Arbeitsalltag aus dem Hals.

    "Eisern Union!" das reichte....sagte alles aus. Und nahezu jeder, selbst Leute die nichts mit Fussball am Hut hatten, wussten was los ist.

    Kollektiver Ausnahmezustand....Birne nur auf "Stand by" geschaltet ....aufs Wesentliche fokussiert.

    Genau das war auch ein wohltuender Nebeneffekt.

    Gegner war immer der jeweilige Gegner....klingt komisch...war aber so.....es gab jedoch nur EINEN GEMEINSAMEN GEGNER!


    Und der bekam das von allen Seiten STETS auch so gespiegelt.

    Und zwar LAUT und DEUTLICH!

    Am besten und wirkungsvollsten ging das mit seinem ureigenen Schlachtruf.

    "Eisern Union!".....Donnerhall eben....biblischen Ausmaßes...womit ich den Bogen zu "Brian" nun zurecht "geschmiedet:schal:

    " hab!

  • Wat für herrliche Zeiten, wat fürn Glück das ick die bewusst erlebt habe.😎

  • ..... wenn die einladende Szene Zugriff zu dieser Adressdatei der Fanbetreuung hätte! 😉 Hatte sie aber wohl nicht, denn auch wir Märtyrer hatten null Ahnung von einem Vorab-Treff.

    Wie gesagt: ich frag demnächst Mal 2kleinere mir bekannte EUFCs. Wenn da auch einer oder gar beide nichts davon wusste rücken wir immer weiter davon ab, das alle eingeladen wurden...

    ok dann revidiere ich meine Aussage. Da wäre es besser gewesen die Mail über Lars an alle Fanclubs zu verschicken. Gab es ja sich schon. Trotz allem waren ja sehr viele Fanclubs involviert wie man an der Liste der Unterzeichner sehen kann

  • Vielleicht wäre dies mal eine wirkungsvolle Boykottidee.

    Wurde ja schon mal an anderer Stelle vorgeschlagen ( gegen Hertha).

    Garnicht nach Leipzig fahren, die Gästekarten nicht abrufen und dafür Videoübertragung an der gefüllten Alte Försterei.

    Leipzig würde keine Gelder bekommen und unsere Mannschaft weiß trotzdem die Unterstützung von zu Hause.

    Insbesondere in den Medien würde es zum Urknall kommen.

    Weiß zum jetzigen Leipzigspiel nicht umsetzbar, aber nach Klassenerhalt dann in der nächsten Saison.

    Dann könnte man es sich auch noch die einzelnen Modalitäten überlegen.

    Wollte nur mal die Idee ausgesprochen haben!

  • Wenn wir Märtyrer und auch ich persönlich eine zielführende Idee zum Ochsen-Spiel gehabt hätten, hätten wir auch nicht bis jetzt gewartet sondern wären schon im November auf die Szene zugegangen. Aber wir haben leider keine.


    Daß aber zu diesem Spiel ein Signal für Fußball- und Vereinskultur gesetzt werden muß, ist doch wohl jedem hier klar. Siegt deren Modell auf breiter Front, haben wir hier auch bald PL-Verhältnisse. Das kann keiner von uns wollen! Und deshalb muß Widerstand artikuliert werden. Das Wie kann und sollte man diskutieren .... aber eben nicht erst zwei Wochen vor dem Spiel. Die Szene war wieder einmal !!!! die einzige, die sich dazu Gedanken und einen kVorschlag gemacht. (Ist auch nicht meine Idealform des Protests) .... aber es ist ein Signal! Und darum gehts.


    Liga-Alltag ist dieses Spiel nicht!

    Und sollte es auch künftig nicht sein!

    Deshalb Zeichen setzen.

    Wut und Zorn können auch Triebkräfte sein!

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  • das klingt dann für mich aber eher nach einem Problem was die Erreichbarkeit zur Fanbetreuung angeht. Ich gehe stark davon aus das die Mails über die Mailadresse erfolgen die bei Lars hinterlegt sind. Also dort mal nachfragen.

    Lies noch Mal seine Posts dazu. Von Lars kamen in letzter Zeit über 20Mails an. Eine Einladung war nicht dabei. An der Erreichbarkeit liegt es also nicht.


    Vllt dachte man es kommt niemand aus Bayern extra? Aber um seine Meinung vorzubringen hätte ja eine Antwort-Mail gereicht, die dann jmd vorträgt. Abstimmung geht dann eben nicht..


    ...die Brigade Bavaria hat schon bei der Gründung extra darauf geachtet, dass Mitglieder auch in Berlin ansässig sind, gerade damit wir auch bei Treffen vor Ort vertreten sein können und wollen! Mittlerweile sind es u.a. durch Wohnortwechsel sieben.


    Auch müssen wir für jedes Auswärtsspiel unsere Fanclub-Karten wie jeder andere EUFC auch, selbst vor Ort abholen und zusehen, wir die Karten nach München kommen. Das nur um aufzuzeigen, dass wir mehr als gewillt sind aktiv teilzunehmen, was natürlich durch die Entfernung sicherlich schwieriger ist, als für in Berlin ansässige Fanclubs.


    Auch, wenn die Fanbetreuung aus Datenschutzgründen keine mail-Adresssen rausgibt, es hätte ein Aufruf / eine Einladung über Lars genügt, oder eine Bitte über Lars, die mail-Adresse an die Verantwortlichen weiterzugeben. Außerdem hat jeder Fanclub zwei Telefonnummern hinterlegt, die allen anderen bekannt sind. Mit einem minimalen Aufwand wäre ein Erreichen aller möglich gewesen. Schade, dass wir im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung einen so simplen Vorgang nicht auf die Reihe bekommen. Ein gewolltes ‘Gemeinsam‘ könnte durchaus anders aussehen.

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...


  • ... André, dass es einen Protest geben muss, dazu besteht ohne Ausnahme Konsens! Auch in allen Fanclubs! Die Frage ist nach der Art während des Spiels. Und die wurde beim Hinspiel im zweiten Schreiben des WS am 14.08.19 beantwortet:


    „...Wir werden am Sonntag, einem so wichtigen Tag für den 1.FC Union Berlin, das tun, was wir immer getan haben: Haltung bewahren. Wir werden unseren Protest 15 Minuten lang durchziehen. Wir werden es auch im nächsten Jahr tun und wir werden es in 10 Jahren tun, wenn es nötig ist!...“


    Vllt. hat das diejenigen, die den 15minütigdm Boykott suboptimal finden, im Vorfeld abgehalten, aktiv auf die Szene zuzugehen. Auch nach den Diskussionen im August. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits.


    Wie die Diskussionen in den Fanclubs sind, hat ElPresidento aufgezeigt, bei der Brigade gibt es auch diese Heterogenität, was ich gut finde. Einheitsbrei gibt es genug bei anderen Vereinen mit einem exorbitanten Werbeetat.

    ...sollte Ihnen der Beitrag nicht gefallen haben, wäre ich Ihnen für Ihre Missfallensbekundung zu Dank verpflichtet...


  • ... André, dass es einen Protest geben muss, dazu besteht ohne Ausnahme Konsens! Auch in allen Fanclubs! Die Frage ist nach der Art während des Spiels. Und die wurde beim Hinspiel im zweiten Schreiben des WS am 14.08.19 beantwortet:


    „...Wir werden am Sonntag, einem so wichtigen Tag für den 1.FC Union Berlin, das tun, was wir immer getan haben: Haltung bewahren. Wir werden unseren Protest 15 Minuten lang durchziehen. Wir werden es auch im nächsten Jahr tun und wir werden es in 10 Jahren tun, wenn es nötig ist!...“


    Vllt. hat das diejenigen, die den 15minütigdm Boykott suboptimal finden, im Vorfeld abgehalten, aktiv auf die Szene zuzugehen. Auch nach den Diskussionen im August. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits.


    Wie die Diskussionen in den Fanclubs sind, hat ElPresidento aufgezeigt, bei der Brigade gibt es auch diese Heterogenität, was ich gut finde. Einheitsbrei gibt es genug bei anderen Vereinen mit einem exorbitanten Werbeetat.

    Demokratie bedeutet aber leider immer Einheitsbrei. Am Ende gibt es immer nur die eine Meinung, die dann alle mittragen müssen.

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  • Dann noch die AF ausverkauft, das würde so richtig wirken und Aufmerksamkeit bringen.

    Mit unserer Disskussion über dieses etwas, hauchen wir eh denen zu viel Leben ein und geben den Dosen eine Plattform!


  • ... André, dass es einen Protest geben muss, dazu besteht ohne Ausnahme Konsens! Auch in allen Fanclubs! Die Frage ist nach der Art während des Spiels. Und die wurde beim Hinspiel im zweiten Schreiben des WS am 14.08.19 beantwortet:


    „...Wir werden am Sonntag, einem so wichtigen Tag für den 1.FC Union Berlin, das tun, was wir immer getan haben: Haltung bewahren. Wir werden unseren Protest 15 Minuten lang durchziehen. Wir werden es auch im nächsten Jahr tun und wir werden es in 10 Jahren tun, wenn es nötig ist!...“


    Vllt. hat das diejenigen, die den 15minütigdm Boykott suboptimal finden, im Vorfeld abgehalten, aktiv auf die Szene zuzugehen. Auch nach den Diskussionen im August. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits.


    Wie die Diskussionen in den Fanclubs sind, hat ElPresidento aufgezeigt, bei der Brigade gibt es auch diese Heterogenität, was ich gut finde. Einheitsbrei gibt es genug bei anderen Vereinen mit einem exorbitanten Werbeetat.

    Demokratie bedeutet aber leider immer Einheitsbrei. Am Ende gibt es immer nur die eine Meinung, die dann alle mittragen müssen.

    Da hast Du wohl recht, nur wurde wie hier schon mehrmals erwähnt und franzinho nochmal angesprochen wurde, durch die Szene deutlich gemacht das es nur diese Art des Protestes, mit ihnen , geben wird.

    Damit sind die Wege zur Entscheidungsfindung eingegrenzt um gegebenen Fall eine richtigen Meinungsaustausch in gang zusetzen .

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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  • Nur mal ein paar Gedanken zu der Diskussion, wie wir das Thema Brauseball behandeln und eigentlich ja viel eher, wie wir das Thema wofür, für welche Vision unseres Sports dieses Konstrukt steht, betrachten und einordnen. Und dann wende ich mich eben in erster Linie eher uns selbst bei diesen Gedanken zu. Wo ordnen wir uns selbst ein? Wofür stehen wir? Wie leben wir das? Und vor allem, wie transportieren wir das in unserem Auftreten.


    Und da bleibt für mich, ohne dass ich jetzt einzelne Standpunkte, die hier vertreten werden zu werten, erstmal eins unter dem Strich festzuhalten. Wir schaffen es immer weniger (zumindestens was das Ergebnis der Diskussion betrifft), ein geeintes Bild abzugeben. Und auch wenn sich das bei den Spielen gegen das Konstrukt im Stadion bis jetzt noch immer relativ einheitlich darstellte, so habe ich doch eher das Gefühl, dass wir uns mehr und mehr an diesem Thema zerreiben.


    Das liegt für mich darin begründet, dass a) der Lebenshintergrund, damit einhergehend eben auch das Lebensgefühl, und im Ergebnis dessen auch die Meinungsbilder der "Unioner" heute vielfältiger, um Längen differenter als zu den beschworenen guten alten Zeiten geworden sind und b) die Bereitschaft, seine eigene natürlich immer richtige und hochwichtige Meinung einer Gemeinsamkeit unterzuordnen, immer mehr abnimmt. Man könnte auch sagen, die Zeiten und Kräfte von teile und herrsche haben den Boden bereitet und die Ernte wird immer klarer ersichtlich. Endgültig erreicht ist das Ziel dann, wenn sich die, die man teilt, gegenseitig an die Kandarre gehen, sich eben selbst in ihrer Uneinigkeit zerreiben.


    Von daher ist doch die über allem stehende Frage die, welchen Standpunkt wir zu diesem Konstrukt besitzen. Zu dem was es präsentiert und zu dem, was es für die Zukunft unseres Sports verkündet bzw. ankündigt. Und ich denke, dass ist für unseren Sport und die Frage, wie er in Zukunft aussehen soll, eine elementare Frage.


    Ein Auszug aus Nietzsches "Also sprach Zarathustra" passt für mich perfekt zum Erscheinungsbild des Konstrukts und zu dem, wofür es steht:


    (mit leichten eigenständigen Änderungen)


    "Wohlan! Jetzt tut mir die Ohren auf, denn jetzt sage ich euch mein Wort vom Tode der Vereine. "Konstrukt" heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: »Ich, das "Konstrukt", bin der Fußball für's Volk.« Lüge ist’s! Schaffende waren es, die schufen die Vereine und den Fußball und hängten einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.

    Vernichter sind es, die stellen Fallen auf für viele und heißen sie z. B. RB Leipzig: sie hängen ein Schwert und hundert Begierden über sie hin. Wo es noch Volk gibt, da versteht es das "Konstrukt" nicht und haßt ihn als bösen Blick und Sünde an Sitten und Rechten. Dieses Zeichen gebe ich euch: jedes Volk spricht seine Zunge des Guten und Bösen: die versteht der Nachbar nicht. Seine Sprache erfand es sich in Sitten und Rechten. Aber das "Konstrukt" lügt in allen Zungen der Guten und Bösen; und was es auch redet, es lügt – und was er auch hat, gestohlen hat es es.

    Falsch ist alles an ihm; mit gestohlenen Zähnen beißt es, das Bissige. Falsch sind selbst seine Eingeweide. Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich euch als Zeichen des "Konstruktes"."


    Deshalb am Ende keine Meinung von mir, welches die richtige Form des Protestes ist (ich persönlich werde mich an nichts beteiligen, was einem uneinigen Bild dient), sondern eine Frage.

    Wenn unser Glaube an und unsere Liebe zu unserem Verein stark genug sind - ist dann ein Wischiwaschi-Protest mit 15 Minuten phantasievollen Schweigens bzw. andere halbseidene Ausdrucksformen adäquat dem, was wir aus tiefster Tiefe unseres Herzens ablehnen. Was ist mit unserem Glauben und unserer Liebe? Was sind wir bereit dafür zu tun, das zu erhalten, woran wir glauben und was wir lieben? Letztendlich ist das für mich die alles entscheidende Frage.

  • Nich so viel Nietzsche lesen! Dit is n bisschen zu viel Pathos.;)

  • Nietzsche hin oder her. Lesen im Allgemeinen soll am Ende nicht schaden. Hab ich mal gehört. Und zum Thema zu viel Pathos - dass ist dann sicherlich natürlich Betrachtungsweise. Für meinen Teil könnte ich mir bei der Form unseres Protestes z. B. mehr davon vorstellen. Und das in lautstarker Form. ;)

  • Das liegt für mich darin begründet, dass a) der Lebenshintergrund, damit einhergehend eben auch das Lebensgefühl, und im Ergebnis dessen auch die Meinungsbilder der "Unioner" heute vielfältiger, um Längen differenter als zu den beschworenen guten alten Zeiten geworden sind und



    b) die Bereitschaft, seine eigene natürlich immer richtige und hochwichtige Meinung einer Gemeinsamkeit unterzuordnen, immer mehr abnimmt.

    Punkt a)

    Da liegst du aber mal absolut daneben!

    Ich habe diese Zeit eher so erlebt, dass man seine eigenen Überzeugungen, Lebensideen- bzw. Entwürfe nicht so plakativ vor sich hergetragen hat, sondern eher diese einfach gelebt hat, ohne Andere damit zu agitieren. Siehe Punkt b)!


    Am besten stellt man doch seine eigenen Werte (im Bezug auf Verein vs. Konstrukt) einfach und leicht verständlich dar.

    "Wir sind Eisern Union!"

    Selbst der bequemste Fernsehfussballkonsument hat uns bereits als etwas Anderes wahrgenommen! Das ist Tatsache!

    Und das schon allein wegen unseres Schlachtrufs, und der Art und Weise, wie wir ihn manchmal zum Einsatz bringen.

    Wir machen einen Fehler, zu versuchen uns selbst, über unsere Haltung anderen gegenüber zu definieren.

    Damit haben eben sehr viel von uns ein Problem.

    Schaut doch mal in den Threads nach, in denen Unioner über ihr erstes Mal schreiben!

    Da hat oft eine Halbzeit gereicht!...dann war der Drops gelutscht....infiziert!.... Gegenmittel gibt's nicht....find dich damit ab....haste jetzt lebenslang!

    Und warum?

    Nicht wegen irgendwelcher Tapeten, Mottopartys, Schweigen oder sonstigen Aktionen, sondern wegen des einfachen, so kurz wie prägnanten, Vokabulars und seiner irren Intonation.

    Eine Lebensgefühls komprimiert in zwei Worte...mit denen man auch abendfüllende Geschichten über Spielverläufe erzählen kann.


    Das drückt weit mehr aus, als irgendwelche Parolen und Abhandlungen zu geschäftlichen Strukturen von Konstrukten....der Unterschied ist dann selbsterklärend erkennbar/ fühlbar....für nahezu jeden!


    15 Minuten mit brachialem Support zeigt mehr Selbstverständnis, als 15 Minuten Schweigen, was keinem auffällt, und in seiner Darbietung eher einer Selbstgeisselung ähnelt.


    Man stelle sich vor, jemand hätte vor 89 die Grenzanlagen lebend überwunden, und knallt sich dann anschließend auf der anderen Seite angekommen aus Protest selber ne Kugel in den Kopf.

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