1. FC Union Berlin - Brauseclub Leipzig

  • Schräger Vergleich das Letzte...


    Aber akustisch kommt Schweigen im TV super an, wird wahrgenommen, dann an der Lautstärketaste rumgefummelt,

    bis man merkt, der Sender hat ja einen völlig anderen "Klang" so über das Schweigen gelegt, man hört nur noch, ja was eigentlich???

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • Beim nächsten Heimspiel gegen das Konstrukt bleibt das Stadion leer ( außer Gästeblock).
    Freiwillig. Das wär ein Zeichen, dem sich niemand entziehen könnte. Ein Paukenschlag!

    Die Fans bleiben aus Protest freiwillig vor den Toren. Erst nach Spielende werden die Ränge geflutet und die Mannschaft, unser Verein, gefeiert.
    Würde das funktionieren? Wie würden wir das hinbekommen?

    Sicherlich nur mit Unterstützung des Vereins, der Mannschaft und viel Aufklärung im Vorfeld des Spiel bei unseren eigenen Fans.
    Wie könnten wir den finanziellen Verlust ausgleichen?
    DK Besitzer würden wahrscheinlich vielfach mitmachen. Ansonsten Spenden?

    Bierverkäufe außerhalb des Stadions?

    Es ist eine Idee. Eine sehr idealistische Idee aber wirklich nicht durchführbar ( wenn auch mit sehr großem Aufwand aber lohnt es sich nicht?).?

    der Alkohol ist der größte Feind der Arbeiterklasse.

    Bunt statt Grauland

  • Beim nächsten Heimspiel gegen das Konstrukt bleibt das Stadion leer ( außer Gästeblock).
    Freiwillig. Das wär ein Zeichen, dem sich niemand entziehen könnte. Ein Paukenschlag!

    Die Fans bleiben aus Protest freiwillig vor den Toren. Erst nach Spielende werden die Ränge geflutet und die Mannschaft, unser Verein, gefeiert.
    Würde das funktionieren? Wie würden wir das hinbekommen?

    Sicherlich nur mit Unterstützung des Vereins, der Mannschaft und viel Aufklärung im Vorfeld des Spiel bei unseren eigenen Fans.
    Wie könnten wir den finanziellen Verlust ausgleichen?
    DK Besitzer würden wahrscheinlich vielfach mitmachen. Ansonsten Spenden?

    Bierverkäufe außerhalb des Stadions?

    Es ist eine Idee. Eine sehr idealistische Idee aber wirklich nicht durchführbar ( wenn auch mit sehr großem Aufwand aber lohnt es sich nicht?).?

    Würde wohl, wie beim Heimspiel gegen die schon im Ansatz vorhanden, zu einem größeren Konflikt mit der Mannschaft führen.

  • Beim nächsten Heimspiel gegen das Konstrukt bleibt das Stadion leer ( außer Gästeblock).
    Freiwillig. Das wär ein Zeichen, dem sich niemand entziehen könnte. Ein Paukenschlag!

    Die Fans bleiben aus Protest freiwillig vor den Toren. Erst nach Spielende werden die Ränge geflutet und die Mannschaft, unser Verein, gefeiert.
    Würde das funktionieren? Wie würden wir das hinbekommen?

    Sicherlich nur mit Unterstützung des Vereins, der Mannschaft und viel Aufklärung im Vorfeld des Spiel bei unseren eigenen Fans.
    Wie könnten wir den finanziellen Verlust ausgleichen?
    DK Besitzer würden wahrscheinlich vielfach mitmachen. Ansonsten Spenden?

    Bierverkäufe außerhalb des Stadions?

    Es ist eine Idee. Eine sehr idealistische Idee aber wirklich nicht durchführbar ( wenn auch mit sehr großem Aufwand aber lohnt es sich nicht?).?

    lohnt sich!

    Karte koofen draußen bleiben.

    Selbst wenn nur 10.000 mitmachen wäre es ein unübersehbares Zeichen.

    "Alle mit Kofferradio!" das wäre mal ein Motto!


    Somit würde man der Aussage "kein gewöhnliches Pflichtspiel" auch ein "Gesicht" verleihen.... nämlich keins im Stadion.

    Wenn ich etwas nicht anerkenne, dann verweigere ich ihm auch konsequenter Weise meine Anerkennung durch Fernbleiben.

  • Punkt a)

    Da liegst du aber mal absolut daneben!

    Ohne das ich behaupten will bzw. kann, dass ich nicht daneben liegen kann - aber ja, ich bin der festen Meinung, dass das Leben zu DDR-Zeiten (auch hier wieder ohne eine Wertung, ob dass nun gut oder schlecht war) für eine überwiegende Mehrheit "gleicher", "ähnlicher" war. Und auch die Grundhaltungen, die Motivationen, zu Union zu gehen waren in meinen Augen "gleicher", "ähnlicher". Die Gesellschaft ist heute differenter, in vielen Fragen. Und diese größeren Unterschiede werden zusätzlich durch eine fast unüberschaubare Vielfalt an Medien (die es zu DDR-Zeiten in der Form halt nicht gab) ins "öffentliche" Bild gerückt.


    Ja - und ich gebe da selbstverständlich nur mein Gefühlsbild wieder - es war zu DDR-Zeiten in der Regel oft empfunden einfacher, unkomplizierter, auf der selben Ebene von Unioner zu Unioner zu kommunizieren. Für mich hat das schon etwas damit zu tun, das die Rahmenbedingungen (selbst wenn natürlich auf keinen Fall in der Form nochmal wünschenswert) bei weitem klarer und eindeutiger waren.


    Als Unioner wusste man in diesen Zeiten zumeist sehr genau, wo man steht und welchen Standpunkt man in gewissen Fragen vertritt. Das war meist eineindeutig und musste deshalb gar nicht weiter besprochen werden. Unioner zu sein war damals zumindestens Aussage genug. Diese Aussage geht nach meinem Dafürhalten mehr und mehr verloren, oder vielleicht besser gesagt, sie definiert sich mittlerweile oft über ganz andere und immer häufiger bei weitem unterschiedlichere Geschichten. Was im Kontext der Entwicklungen natürlich auch verständlich scheint.


    Nur mal so als Frage in den Raum gestellt. Musste man zu DDR-Zeiten bspw. sein Verhalten gegen die "Verhassten" im Stadion an der Zickenwiese in irgendeiner Form großartig koordinieren, Protestformen diskutieren, wer was und wie befürworten würde, welchem Fanclub wann, was und von wem mitgeteilt wurde und ob nach- oder unnachweislich die am Ende gewählte Form des Protestes einer Mehr- oder Nichtmehrheit aller Unioner entspräche? Und vor allem, mussten wir unseren Standpunkt zum "Mielke-Konstrukt" in irgendeiner Art und Weise hinterfragen. Ich denke wohl nicht. Vielleicht wird somit etwas klarer, was ich mit Punkt a) meinte.

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  • Beim nächsten Heimspiel gegen das Konstrukt bleibt das Stadion leer ( außer Gästeblock).
    Freiwillig. Das wär ein Zeichen, dem sich niemand entziehen könnte. Ein Paukenschlag!

    Die Fans bleiben aus Protest freiwillig vor den Toren. Erst nach Spielende werden die Ränge geflutet und die Mannschaft, unser Verein, gefeiert.
    Würde das funktionieren? Wie würden wir das hinbekommen?

    Sicherlich nur mit Unterstützung des Vereins, der Mannschaft und viel Aufklärung im Vorfeld des Spiel bei unseren eigenen Fans.
    Wie könnten wir den finanziellen Verlust ausgleichen?
    DK Besitzer würden wahrscheinlich vielfach mitmachen. Ansonsten Spenden?

    Bierverkäufe außerhalb des Stadions?

    Es ist eine Idee. Eine sehr idealistische Idee aber wirklich nicht durchführbar ( wenn auch mit sehr großem Aufwand aber lohnt es sich nicht?).?

    Das draußen bleiben funktioniert ja noch nicht Mal auswärts. Man müsste nur einfach nicht da hin fahren.


    Zuhause wäre ich für 90min volle Unterstützung und komplette Ignoranz des Konstruktes. Die müssten sich zeigen, wenn sie wahr genommen werden wollen, was bei voller Kapelle ohne 15minütiges Schweigen unmöglich ist. Gast auf die Videoleinwand, Christian liest auch deren Namen nicht vor und die werden aus dem Programmheft gestrichen. So wie gegen den B** 2005 eben.

  • Wir waren zu Zonenzeiten Ende der Siebzigern Anfang Achtziger ein durch und durch heterogener Haufen in jeglicher Hinsicht.


    Gegen die 08er brauchtest du keine organisierte Kiste.

    Die kreativsten Sachen entstanden aus dem Geschehen heraus. ...ich erinnere nur an die "Mörder, Mörder, Mörder-Rufe" wenn ein Unioner gefoult wurde.

    Und ansonsten regierte "Eisern Union!" (Ti)namo-Lied nach Howard C. und und und ....die akkustische Szenerie.


    Da brauchte es nicht irgendein organisiertes Dings.

    Volles Brett eben!


    Spontane leicht zu verstehende Aussagen/ Aktionen das war die Realität.

    Dieses "Alle in Allet" Geschichten nehmen einem so langsam die Luft zum Atmen.

    Erinnert eben wirklich an vieles, was man am Osten hasste.

    Turn- und Sportfest Leipzig etc.

    Nimmt jegliche Spontanität.

  • Und wie ich in einen der Beiträge vorher zeigte wären die Rufe so einfach wie kurz und laut. Die könnte man immer Mal spontan rein werfen. Aber wenn da einer mit Mikrofon steht und die Vorgaben macht ist eben noch nicht Mal Platz für ein: "Ihr seid nur ein Marketingkonstrukt!" Statt Karnevalsverein oder ähnliche Gesänge/Rufe.


    Und weil du bei spontan bist: ich sag nur Dresdener SC mit ihrem komischen Maskottchen damals. Unvergessen!:rofl:


    Solchen Geschichten beraubt man sich mehr und mehr, da stimm ich dir vollkommen zu.

  • Na und?

    Die Werte des Verein stehen immer über der Mannschaft.

    Und der Verein sind wir.

    Gerade DAS unterscheidet uns ja von RB & Co.

  • Veritas, Du MUSST vor dem nächsten Spiel echt dabei sein in der Abstimmung.


    Da sind ein paar richtig gute Ideen dabei!

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  • Freilos

    Der Unterschied zu anderen Vereinen ist aber auch, dass die Mannschaft immer und überall unterstützt wird... und zwar unabhängig davon, wie die Situation gerade ist.

    Pro Union und nicht contra gegen irgendwas.

  • Bin in keinem EUFC. Könnte aber mit Sicherheit weiterleiten lassen. Mit der einen oder anderen Choreo-Idee werd ich sicher selbst Mal zur Szene gehen.


    Solche Sachen reichen ja auch manchmal als Gedankenanstoß.

  • Das ist ironisch gemeint, oder?

    Alles ist besser als immer wieder das Gleiche vorzutragen... Siehe die zitierten Aussagen von Brauseheinis. Irgendwann sind wir nämlich in der ganzen Republik die Selbstdarsteller, weil wir jedes Mal 15min Schweigen, das Ganze aber jedes Mal trotzdem annehmen.


    Das ist dann der sogenannte St.Pauli-Effekt. Entweder man mag Pauli oder Pauli geht einem nur noch tierisch auf die Eier, weil sie dann doch einmal zu viel betont haben wie toll und anders sie doch sind oder irgend eine Aktion zu viel brachten die mit Fußball nichts zu tun hat. Sind für mich und viele andere eben auch Selbstdarsteller. Genau dahin driften unsere immer gleichen Protest Aktionen dann nämlich auch auf Dauer.


    Da ist irgendwann das banalste "Dead Bull" kreativer als unser Schweigen. ;)

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  • Ich würde Aktionen nie vom Geschwätz der Leipziger abhängig machen.


    Eiserne Grüße

    Mach ich nicht... Der Gedanke der Selbstdarstellung wurde von mir nämlich schon vorher geäußert und auch von anderen. Nur wir nannten es Aktion fürs eigene Gewissen. ;)

    Nur merken das mittlerweile eben auch schon andere, das die Aktion genau dahin geht je öfter sie wiederholt wird.

  • Ich würde Aktionen nie vom Geschwätz der Leipziger abhängig machen.


    Eiserne Grüße

    Ich sicher auch nicht, aber dieses 15 minütige Schweigen? Na ja, damit kannste keinem "Normalo"-Fußballkieker verklickern, was den Unterschied und das eigentliche Anliegen ausmacht.

    Da kommt höchstens als Reaktion ein höfliches Schulterzucken.

  • Ich könnte jetzt hier Beispiele bringen wo in den Medien in Bezug auf das anstehende Spiel der Protest der Unionfans erwähnt wird. Dem werten Leser wurde auch erklärt warum. So mit wird immer wieder eine Sensibilisierung zu diesem Investorenthema das für mich in der momentanen Entwicklung eine nicht unwesentliche Rolle spielt geschaffen.

    Die Frage ist wie wir uns dazu positionieren wenn es überhaupt gewollt ist und wie wir unsere Position deutlich machen können. So wie ich es verstanden habe gibt es ein geeint in dem warum und getrennt in dem wie.

    Es ist an den UFC's mit der Szene das wie für die Zukunft tragbar zu gestalten.

    Die Abschaffung der Montagsspiele hat auch nicht jeder für möglich gehalten.


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

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