1. FC Union Berlin - Borussia Mönchengladbach

  • Danke für den Link. Aber Podcasts, für die man sich vorher anmelden soll, sind aus meiner Sicht völlig weltfremd.

    Bitteschön.

    Union als Mannschaft, die Fankultur, die Musik und und und wird von den Gladbachern wird über den Klee gelobt. Hörenswert.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Zu oft über den grünen Klee gelobt zu werden ist gefährlich. Man bildet sich was drauf ein (obwohl es für einen selbst noch bis eben eine Selbstverständlichkeit war), wird selbstgefällig, zufrieden, faul und träge und endet als genau die gleiche couch-potatoe wie alle anderen.

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

  • Zu oft über den grünen Klee gelobt zu werden ist gefährlich. Man bildet sich was drauf ein (obwohl es für einen selbst noch bis eben eine Selbstverständlichkeit war), wird selbstgefällig, zufrieden, faul und träge und endet als genau die gleiche couch-potatoe wie alle anderen.

    "Wir sind Berliner Jungen und bilden uns was ein, es kann nicht jedes... ...heidiheido, heidiheido" 8o;)

  • Zu oft über den grünen Klee gelobt zu werden ist gefährlich. Man bildet sich was drauf ein (obwohl es für einen selbst noch bis eben eine Selbstverständlichkeit war), wird selbstgefällig, zufrieden, faul und träge und endet als genau die gleiche couch-potatoe wie alle anderen.

    1.Der Like (war wiedermal) ein Missverständnis (mein Daumen ist zu breit).

    2. Wie soll(te) auswärtiges Lob denn verhindert werden?
    3. Zu Deinem zweiten Satz: da hast Du ja `ne «tolle» Meinung von unseren Fans. Fast wie der «nette» Herr Valin von der Taz.

    https://taz.de/Der-Bundesliga-…-und-sein-Image/!5640154/

  • Zumal, machen wir jetzt in Zukunft deshalb etwas anders, schläft unser Support jetzt demnächst ein, gockeln wir mit erhobener Nase selbstgefällig durch deutsche Stadien und verbreiten überall, dass wir die "Besserfans" sind, weil zwei Moderatoren eines Gladbacher Podcasts von der Fußballatmosphäre am letzten Samstag bei uns begeistert waren. Wohl doch eher nicht.


    Ganz im Gegenteil, ich empfinde es als postiv, dass sie das so empfunden haben und hoffe, dass es auch anderen Gästefans bei uns so geht. Und wenn diese Gästefans unsere Stehplatzatmosphäre, die Rahmenbedingungen, sowie den Support generell als etwas Besonderes mitnehmen, das für sie als erstrebenswert auch in anderen deutschen Stadien erscheint, dann kann das aus meiner Sicht doch nur gut sein.


    Das sich der "Unioner" deshalb nun gebauchpinselt fühlt und daraus ableitet, sich dem eigenen Wohlgefallen hinzugeben, dass glaube ich nicht wirklich. So tickt der Unioner nicht. Lob kann man auch annehmen und als positiv empfinden, ohne sich gleich komplett selbst zu vergessen. Zumal das Lob/die Begeisterung des Gladbacher Podcast-Duo's sehr ehrlich rüberkommt.

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  • Zu oft über den grünen Klee gelobt zu werden ist gefährlich. Man bildet sich was drauf ein (obwohl es für einen selbst noch bis eben eine Selbstverständlichkeit war), wird selbstgefällig, zufrieden, faul und träge und endet als genau die gleiche couch-potatoe wie alle anderen.

    Urs wird hoffentlich die Spieler "Scharf wie ein Nadel" behalten.

    Olli soll permanent "durchselektieren".

    Und wir sollten noch mehr Lärm machen beim Spielen, auch wenn es unerhofften Niederlage gibt.

    Und dem Vorstand...? Ausbau jetzt!!!

    Ich will auch endlich eine Dauerkarte, verdammt. :schal:

    Standing and waiting for the inevitable shot that never f*cking comes....:dash

    Eisern seit 31 juli 1987

  • Ganz im Gegenteil, ich empfinde es als postiv, dass sie das so empfunden haben und hoffe, dass es auch anderen Gästefans bei uns so geht. Und wenn diese Gästefans unsere Stehplatzatmosphäre, die Rahmenbedingungen, sowie den Support generell als etwas Besonderes mitnehmen, das für sie als erstrebenswert auch in anderen deutschen Stadien erscheint, dann kann das aus meiner Sicht doch nur gut sein.

    Volle Zustimmung. Wenn man den Mund gegen Konstrukte wie RB aufmacht (oder in unserem Falle: Schweigend schließt), dann ist das schon mal gut. Aber eben nur dann nützlich, wenn Gegenentwürfe erstens existieren, zweitens Erfolg haben können, drittens wahrgenommen werden und viertens dann auch Akzeptanz finden.


    Weder leide ich unter der übersteigerten Angst, daß wir satt und träge werden. (Hallo? It's Alte Försterei!!! Ich für meinen Teil nehme eigentlich Wochenende für Wochenende eine immer größere Geilheit auf das nächste Spiel wahr und glaube keine Ausnahme zu sein.) Noch fürchte ich, daß wir in nennenswertem Maße plötzlich Eventkonsumenten anziehen, die mit offenem Mund aber schweigend-konsumierend unseren vermeintlichen kuscheligen Retro-Zoo besichtigen wollen. Die kriegen eh keine Karten und werden - falls doch - schon merken, daß hier eigener Einsatz und aktive Bekenntnisse zur Fußballkultur gefragt sind, wenn man hier glücklich werden will.


    Ich finde die Saison geil und wenn es die Republik erst jetzt mitbekommt, daß es uns gibt und wie Fußball mit Stimmung und Fankultur so aussieht - ja meinethalben. Besser spät als gar nicht.

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."


    Harald Layenberger

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  • Zumal, machen wir jetzt in Zukunft deshalb etwas anders, schläft unser Support jetzt demnächst ein, gockeln wir mit erhobener Nase selbstgefällig durch deutsche Stadien und verbreiten überall, dass wir die "Besserfans" sind, weil zwei Moderatoren eines Gladbacher Podcasts von der Fußballatmosphäre am letzten Samstag bei uns begeistert waren. Wohl doch eher nicht.


    Ganz im Gegenteil, ich empfinde es als postiv, dass sie das so empfunden haben und hoffe, dass es auch anderen Gästefans bei uns so geht. Und wenn diese Gästefans unsere Stehplatzatmosphäre, die Rahmenbedingungen, sowie den Support generell als etwas Besonderes mitnehmen, das für sie als erstrebenswert auch in anderen deutschen Stadien erscheint, dann kann das aus meiner Sicht doch nur gut sein.


    Das sich der "Unioner" deshalb nun gebauchpinselt fühlt und daraus ableitet, sich dem eigenen Wohlgefallen hinzugeben, dass glaube ich nicht wirklich. So tickt der Unioner nicht. Lob kann man auch annehmen und als positiv empfinden, ohne sich gleich komplett selbst zu vergessen. Zumal das Lob/die Begeisterung des Gladbacher Podcast-Duo's sehr ehrlich rüberkommt.

    Eben, der gemeine Unioner kotzt eher das nicht noch 5% mehr gegeben wurden und es noch lauter/brachialer war. Kann man hier fast jeden Spieltag lesen, bzw könnte man es in der Vergangenheit oft. Während uns der Gegner lobte, das ist ja nun auch nichts Neues.

    Dennoch wollen wir jedes Mal mehr, das Maximalmögliche eben.