Wenn die Berater auf Vereinsseite genauso viel verdienen würden wie die Berater auf der Spielerseite, dann würden Transfervolumina noch viel höher sein.
Fakt ist, dass wir inzwischen in Bereiche vordringen, die sonst nur Top-Anwälte an Wall Street erreichen, wo es aber um ganz andere Geldvolumina und noch viel komplexere Vertragswerke geht. Ich bin deshalb der Meinung, dass die Dienste der Spieler-Berater damit zu hoch entlohnt sind.
Vereine und Spieler müssen "nur" an einem Strang ziehen, um diesen Kuchen unter sich aufzuteilen. Das geht natürlich nicht als singuläre Lösung; sondern die Vereine müssen weitgehend einig sein und die Spieler ebenso. Sowas kann nur funktionieren, wenn Vereine und Spieler das gleiche Ziel verfolgen - den Berater-Kuchen drastisch zu verkleinern.