Borussia Dortmund - 1. FC Union Berlin

  • Die Ultras hätten nur kommunizieren sollen wo sie stehen ich wär auch dahin gekommen .
    Wie ich oben schon geschrieben habe:" Vandalismus und alles zu hinterlassen wie eine Müllkippe habe ich auch nie verstanden"Ich muss differenzieren . Da gab es mal ein Lied "Molies und Steine auf ...." fand (das ist die Vergangenheitsform) gut.

    Ist schon ganz gut, dass Du im Stadion geblieben bist.

    In dieser Situation kann keiner in den Bussen, Leutz wie Dich da draußen gebrauchen.

  • Es ist wie meist im Leben. Man sollte aus negativen Erfahrungen lernen. Und dafür bietet das gestrige Erlebnis in Dortmund reichhaltig Stoff. Auf und neben dem Platz. Urs ist ja nun wirklich kein Typ, der überschwenglich emotionale Ausbrüche nach außen zur Schau stellt. Weder Positive noch Negative. Deshalb fand ich eine Situation in der zweiten Hälfte schon interessant. Da hatte Urs' Gesicht einen Ausdruck angenommen, bei dem ich so dachte - den Mann sollte man jetzt gerade nicht falsch ansprechen. Begleitet von einem Kopfschütteln blickte er eindeutigst angesäuert auf das Spielgeschehen. Und man konnte erahnen, wie sehr ihn das was er da sah als Disziplinfanatiker ärgerte.

    Bestätigen tat sich dieser Eindruck für mich in der anschließenden Pk, in der Urs darauf hinwies, dass es natürlich passieren kann, dass man in Dortmund auf Grund viel zu einfacher eigener Fehler 2:0 in Rückstand gerät. Nicht schön sicherlich, wie man diese ersten beiden Tore bekommt - Urs sprach davon, dass er bei beiden Toren keine zwingenden Aktionen von Dortmund gesehen hat, die zwangsläufig zu diesen Toren hätten führen müssen - aber klar, Fehler passieren.

    Was ihn glaube ich aber wirklich fuchsig machte, war der schmerzhafte Umstand, dass man Dortmund in der zweiten Hälfte 3 weiter Tore zuließ. Und das eben deshalb, weil man Dortmund Mitte der zweiten Hälfte unkonzentriert die entsprechenden Räume für deren Tempospiel anbot.

    Denn nochmal, was Dortmund nach der Halbzeit bis zum 3:0 zeigte, war mehr als übersichtlich und versprühte nicht mal ansatzweise fußballerischen Esprit. Und da hat Urs dann halt komplett recht. Dann konzentriere ich mich halt erstmal darauf (nach den Erfahrungen der ersten Hälfte), dass ich hinten konsequent stehe und keine weiteren einfachen Fehler begehe, die Dortmund zum weiteren Tore schießen einladen könnten. Stattdessen ließen wir uns von dieser schwächeren Spielphase der Dortmunder dazu verleiten, unsere Absicherung bei eigenen Offensivaktionen/Standards aufzulockern und laufen dann völlig naiv in diesen Konter zum 0:3. Das dieser Elfer dann dazu auch noch ein Witz war, ist dann in der Nachbetrachtung für mich nicht wirklich relevant. Diese Situation darf gar nicht entstehen. Das ist der Punkt.

    Und ich finde es nicht so riesig, wenn man sich als Spieler dann nach dem Spiel hinstellt, und so laissez-fair über dieses eigene naive Fehlverhalten hinweggeht, in dem man betont, wie bärenstark Dortmund war und dass das halt alles so passieren kann. Es ist ja passiert, richtig. Möchte ich das aber nicht öfter erleben, sollte ich aus diesem Spiel noch ein paar, eben auch selbstkritischere Schlüsse ziehen.

    Denn weder habe ich Dortmund gestern bärenstark gesehen, noch war das eine Niederlage, die in der Höhe wirklich nötig war. Und genau an der Stelle sollte unsere Aufarbeitung beginnen. Und zurückkommend auf Urs sein Gesicht nach dem 0:3, 0:4 - genau diese Aufarbeitung wird intern kommen und ich vermute, dass da klare Worte fallen werden.


    Fast ähnlich kann man übrigens mit den parallelen Vorgängen neben dem Platz umgehen. Auch da täte uns vielleicht ein wenig mehr Disziplin, ein wenig mehr Kopf einschalten und ein besseres Verhalten insgesamt, zu Dingen die erwartbar sind, gut.


    Das wichtigste ist aber, dass wir den Kopf oben behalten, und gemeinsam und zusammenstehend weitergehen, die Erfahrungen mitnehmen, die richtigen Lehren ziehen und vor allem nicht vergessen, was es heißt Unioner zu sein. ;)

  • Zur Aussperrung von Fans in Dortmund.

    Bin bei diesem Thema hin und her gerissen. Meistens richtig stolz auf die Szene und manchmal eben auch enttäuscht. Sie sollten wissen das bei diesem Katz und Maus Spiel sie nicht die Gewinner sein werden aber vielleicht gehört es zur Jugendzeit es zu erfahren so wie wir damals uns in der Keibelstr., Wendenschloßstr. oder Freiheit in den Zellen Gedanken machten warum Rebellion ihre Grenzen hat und uns keiner versteht.


    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • Moinsen.... wir haben ein Spiel verloren,deutlich... nehmt es wie Männer und jammert hier nicht rum,is' Dortmund .andere Liga,iss'et so....

    ... fehlt noch die Trainerfrage...

    Arschbacken zusammen und durch...

    23 Punkte,wer hätte das gedacht......

    Eisern

  • Die Ultras hätten nur kommunizieren sollen wo sie stehen ich wär auch dahin gekommen .
    Wie ich oben schon geschrieben habe:" Vandalismus und alles zu hinterlassen wie eine Müllkippe habe ich auch nie verstanden"Ich muss differenzieren . Da gab es mal ein Lied "Molies und Steine auf ...." fand (das ist die Vergangenheitsform) gut.

    Ist schon ganz gut, dass Du im Stadion geblieben bist.

    In dieser Situation kann keiner in den Bussen, Leutz wie Dich da draußen gebrauchen.

    ich war nur kurz im Stadion ich habe es rechtzeig verlassen

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  • Und das lösen wollen in dem man indirekt den Leuten den Tod wünscht durch einen aktuell bedrohlichen Virus. Da hört der Spaß auf.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Ich kann mich an ein Spiel in Düsseldorf erinnern. Dort wurden unsere Jungchen auch von der sogenannten Staatsmacht festgesetzt und am Einlass gehindert, Als Reaktion war der Block innerhalb kürzester Zeit geräumt. Damit hatte die Beamten nicht gerechnet und haben sich zurück gezogen. Somit konnten die Jungchen ins Stadion und einen Sieg von Union feiern, bei brachialer Stimmung. Dieser Zusammenhalt fehlt mir in der heutigen Zeit.

  • Finde auch das wir uns gegenseitig wieder mehr wertschätzen sollten und mehr Respekt den Anderen gegenüber. Ist ziemlich eingeschlafen das Verhältnis, sind wir doch alle aus dem selben Grund Unioner. Wir Älteren sollten auch toleranter gegenüber den Jüngeren sein. Waren wir auch mal jung mit Blödsinn und Übermut beseelt. Die Älteren haben eine Tradition begonnen die nur durch die Jugend weitergeführt werden kann.

    Die Eventis sollten kein Thema sein, sind wir Urunioner doch in der Überzahl.

    Wir stehen zusammen für unseren Unionwahnsinn von dem wir alle infiziert sind.

    Eisern

  • Man kann aber auch davon ausgehen, das viele im Oberrang mit bekamen, das sie nicht da waren, aber nicht weshalb. Wir versuchten in der Halbzeitpause per Netz an Infos zu kommen, war aber kein durch kommen. Erst mitte der 2.HZ drangen Informationen per Handy zu uns durch.

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  • Entweder verlässt an das Stadion oder man supported erst Recht.

    Dass die große Masse einfach nur dasteht und gar nichts macht, bleibt mir unbegreiflich.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Ich kann mich an ein Spiel in Düsseldorf erinnern. Dort wurden unsere Jungchen auch von der sogenannten Staatsmacht festgesetzt und am Einlass gehindert, Als Reaktion war der Block innerhalb kürzester Zeit geräumt. Damit hatte die Beamten nicht gerechnet und haben sich zurück gezogen. Somit konnten die Jungchen ins Stadion und einen Sieg von Union feiern, bei brachialer Stimmung. Dieser Zusammenhalt fehlt mir in der heutigen Zeit.

    Wohl wahr. Zumal ich mich frage, welche Ereignisse von gestern es rechtfertigen würden, unserer Szene diese Solidarität aufzukündigen. Die von der Polizei NRW in den Raum gestellten, aber nirgendswo spezifizerten Beschädigungen auf einem Rastplatz? Oder diese beiden lächerlichen Fotos von 3-4 paar Handschuhen, ein paar Spraydosen, ein paar Aufklebern, ein paar Mund-/Zahnschützen, ein paar Stiften und vielleicht 2 Gramm Haschisch?

    Nochmal, dass muss man ganz sicher (wenn es nicht sogar fingierte Fotos mit untergeschobenen Dingen sind - halte ich eben auch absolut nicht für ausgeschlossen - wer will das prüfen) nicht zu einem Fußballspiel mitführen.


    Aber sei es wie es sei. Selbst wenn diese von der Polizei NRW behaupteten Beschädigungen, sowie die festgestellten Dinge real wären, ist das nicht mal annähernd eine Rechtfertigung, 250 Menschen über einen solchen Zeitraum ihrer Freiheit zu berauben. Das ist an Lächerlichkeit in der Form der Begründung seitens der Polizei NRW nicht zu überbieten. Und ich kann auch das nur nochmal anmerken, dies ist ein Vorgehen mit ständiger Wiederholung. Die Polizei NRW ist sozusagen eindeutig Wiederholungstäter. Hier brechen sich Polizeiwillkür (in meinen Augen gedeckt und dankbar hingenommen durch den Verein Borussia Dortmund) und staatsseitiger Machtmißbrauch Bahn. Hier fröhnt ein ganzer Apparat seiner perversen Phantasie von Macht- und Gewaltausübung, schikaniert ganze Gruppen von Menschen und will das am Ende mit diesen zwei Foto's rechtfertigen. So kann man natürlich auch den staatlichen finanziellen Aufwand begründen, um solche Horden in Uniform zu legitimieren. Da frage ich mich am Ende dann schon, auf welcher Seite sich die gefährlich Kriminellen befinden.


    Die gleiche Polizei NRW, die auch mal 700 Schalkern den Weg zum Spiel verwehrte, mit der Begründung, sie hätten die von der Polizei vorgeschriebenen Zugangswege nicht eingehalten. Irgendwelche gewalttätigen Vorfälle waren auch da nicht notwendig, um mehrere hundert Menschen über einen Zeitraum zu drangsalieren, der ausreichte, dass ein Support der eigenen Mannschaft nicht mehr möglich war. Borussia Dortmund ist hier für mich eindeutiger Nutzzieher solcher Polizeiaktionen. Und in genau dieser Hinsicht, wird mir der Verein des sympathischen Herr Watzke immer suspekter.


    Kurzum, ich weiß diesbezüglich ganz genau, auf wessen Seite ich stehe. Auch wenn ich von unseren Ultras fordere, sich vielleicht noch mehr und intensiver Gedanken darüber zu machen, wie man sich dieser Willkür durch eigenes intelligentes Verhalten entziehen könnte. Aber ich werde unsere Ultras nicht gegen dieses Polizeiauftreten, und noch besser, unter Verteidigung Selbigens, verbal angehen und ihnen in der Außendarstellung meine Solidarität entziehen. Vielleicht ein großes Wort, aber das käme für mich eines Verrats an Unionern gleich.

  • Was ich nicht verstehe: Viele sagen erstmal abwarten was überhaupt passiert ist bevor man sich solidarisiert.


    1. In den 90min erfährt man in den seltensten Fällen was genau vorgefallen ist, von daher kann man auch gleich darauf scheißen sich zu solidarisieren, wenn man erst Mal abwarten will. - Also kompletter Schwachsinn.


    2. Wozu abwarten was passiert ist? Es sind UNSERE Jungs! Mit denen solidarisiert man sich egal was ist und feiert sie nicht nur, wenn was gut läuft oder Vossi abtritt.


    3. JA, auch wenn von Seiten der Szene Mal Mist gebaut wird solidarisiert man sich trd mit ihnen. Wenn da wirklich irgendein Mist vorgefallen sein sollte! von unserer Szene aus, dann hat man hinterher immernoch die Möglichkeit das aufzuarbeiten. Intern, gemeinsam, wie Schweden damals.


    Der ganze Scheiß hier nervt mehr als das 0:5.

  • Entweder verlässt an das Stadion oder man supported erst Recht.

    Dass die große Masse einfach nur dasteht und gar nichts macht, bleibt mir unbegreiflich.

    Ich hatte Leute neben mr zu stehen, die der Meinung waren "Mir doch scheiß egal was die Ultras machen", und von Support war bei denen gar nicht zu denken, die bekamen noch nicht mal ein EISERN UNION über die Lippen.


    Aber das die 12 jähtige Tochter nichts sieht weil man mal sich kurz anders hingestellt hatte , das war wichtig.


    Ich selber fand Dortmund diesmal SCHEIßE .


    Ich warte nur noch auf den Tag bis es heißt "Das ist mein Sitzplatz!!!!"

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