1. FC Union Berlin - FC Schalke 04

  • Die Fans haben sich absolut rechtskon-

    form verhalten. Die Polizei hat das

    bestätigt, wäre ja sonst eingeschritten.


    Um dem DfB unser absolut linienkon-

    formes Verhalten zu demonstrieren,

    sollten alle Fans beim nächsten öffent-

    lichen Länderspiel "der Mannschaft"

    weit Abstand vom Stadion halten.

  • Aber wenn sich in 14 Tagen herausstellt, dass es in Berlin keinen Anstieg von Infektionen gibt, dann wäre das ein Beweis dafür, dass diese Regeln Schwachsinn sind. Bisher gab es Neuinfektionen bei Gottesdiensten und Feiern in geschlossenen Räumen, aber noch nie bei Menschenansammlungen im Freien (Demonstrationen gibt es jetzt schon seit mehr als 4 Wochen).

    Deshalb lohnt es sich, dafür zu demonstrieren, dass diese schwachsinnigen Regeln aufgehoben werden!


    Dann könnte der letzte Spieltag überall in vollen Stadien stattfinden. und dafür würde es sich lohnen zu demonstrieren, deutschlandweit!

  • Gibt es eigentlich irgendwo eine wasserfeste Definition für den Begriff "STADIONNÄHE" nachzulesen ? Will sagen - ab wann verstößt der gemeine Unioner gegen die Vorgaben? Sind 10 Meter Abstand zum Stadion ok? Oder 20 ? 50 ? 100 ? Muss doch irgendwo eine rechtliche Handhabe geben- oder kann der DFB solche "verbrecherischen Fanaktionen" willkürlich abstrafen?

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  • Gibt es eigentlich irgendwo eine wasserfeste Definition für den Begriff "STADIONNÄHE" nachzulesen ? Will sagen - ab wann verstößt der gemeine Unioner gegen die Vorgaben? Sind 10 Meter Abstand zum Stadion ok? Oder 20 ? 50 ? 100 ? Muss doch irgendwo eine rechtliche Handhabe geben- oder kann der DFB solche "verbrecherischen Fanaktionen" willkürlich abstrafen?

    S-Bahnhof Köpenick, wenn es nach den Oberen geht;)

  • Gibt es eigentlich irgendwo eine wasserfeste Definition für den Begriff "STADIONNÄHE" nachzulesen ? Will sagen - ab wann verstößt der gemeine Unioner gegen die Vorgaben? Sind 10 Meter Abstand zum Stadion ok? Oder 20 ? 50 ? 100 ? Muss doch irgendwo eine rechtliche Handhabe geben- oder kann der DFB solche "verbrecherischen Fanaktionen" willkürlich abstrafen?

    Habe auch daran gedacht, dass "man" sich in mehrere Ecken um den Stadion herum sich auffm Bier "zu quatschen" treffen kann... 😉🙄😆

  • 30 Leute zur selben Zeit, im selben Wald. Es ist unfassbar, was manche sich so trauen. Geradezu vereinsschädigend das Ganze. Und buhhhhuh, buhhhhuh, buhhhhhuh - was sagt die DFL wohl denn dazu? Mittlerweile habe ich echt keine Fragen mehr.


    Überlege gerade, was mich damals so an Union fasziniert hat. Glaubt einem heute ja keiner mehr. :crazy

    Applaus Applaus .

    Ja Sager,Luschen, Einheitsbrei!

    Da wird sich Gedanken gemacht ob man wegen 30 aufmüpfigen Punkte am grünen Tisch verliert.Junge junge, da haste wirklich keene Fragen mehr.

    Mit Union und wir sind dagegen hat das schon lange nichts mehr zu tun.

    Aber warte ab,bei Union in Liga 3 bis 7 wird es wieder hausbackener!

  • Wir können aus unserer Fan-Sicht nur mit dem Kopf schütteln, aber unser Verein hat diesen Regeln der DFL im Vorfeld des Re-Starts zugestimmt ...

    Die DFL-Statuten gelten. Mehrheitsbeschlüsse müssen von allen 36 Klubs mitgetragen werden. Hatte noch jemand Fragen, ob es weitere Kröten gibt?!

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  • War was? Ist irgendwas passiert? Nun seid mal nicht päpstlicher als der Papst! Da sind 20 Unioner mit Abstand durch den Wald gelaufen und haben gesungen. Die Mannschaft fand das schön, die Polizei nicht zu beanstanden, aber hier müssen sich Unioner drüber ereifern, wie schlimm das alles war. Da demonstrieren 20 km weiter 15000 Leute und uns lassen sie nicht ins Stadion. Das ist schlimm.

    Du musst bloß die richtigen Tapeten hochhalten, dann geht’s auch mit „15.000“😉😎

    Vielleicht mit "Red-White lives matter" ?:/

    UNVEU

  • Wie "schwachsinnig" etwas ist, weiss man im Moment erst hinterher, und das kann man niemandem vorwerfen. Ich lese da einen Konjunktiv, der sich zwei Zeilen weiter als "behaupteter" Imperativ erweist. Was denn nun? Fakt ist, dass es, um Millionen, die im Moment an ihre Grenzen kommen, zu entlasten, zu einem weiteren Rückgang kommen muss. Auch mein Berufsverbot wird erst ganz am Schluss aufgelöst, vielleicht erst in Jahren, vielleicht gar nicht mehr.

    30 Leute können sich im angebrachten Rahmen bewegen. Mehr nicht. Zu den Demos ist von höchster Stelle eindeutig etwas gesagt worden, wenn das nicht zählt, was dann? Nur weil man Argumente nicht mehr hören kann, werden sie nicht falsch.

    Es sollte dabei bleiben:


    WENN NICHT FÜR ALLE, DANN FÜR KEINEN!


    Für alle geht es nicht! (Was in Bergamo das Spiel in Mailand ausgelöst hat, ist wohl bekannt.)

    Schlechte Vorbilder gibt es immer. Muss man sich nach denen richten?


    P.S. Ja, auch ich habe im Moment mit den Demos etc. das größere Problem, trotzdem wollte ich das mal loswerden.

  • ick weeß doch watt du meinst aber wenn ick hier lese,"seid doch vernünftig ", "haltet euch an die Regeln" und ähnliche unworte ,komm ick aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus!

    Und dann am lautesten mitsingen "wir sind Unioner....wir sind die kranken..":rofl:

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  • Ja, er hat diesen Regeln zugestimmt. Nun kann aber auch nur etwas von ihm verlangt werden, auf das er auf bindend (!) einwirken kann und tatsächlich in seinem rechtlichen Ermessen liegt. Wenn uns der Verein nun erneut bittet nicht im "Umfeld" des Stadions während eines Spieles aufzukreuzen, werde zumindest ich dieser Bitte nachkommen. Rein zivilrechtlich hat er dazu auf öffentlichem Boden keine Handhabe und kann demzufolge auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden wenn Leute sich an die bestehenden Regeln des öffentlichen Lebens halten die momentan während dieser Pandemie bestehen.

  • Und da isses wieder, das Totschlagargument! Die Toten von Bergamo. Alles schlimm gewesen, ohne Frage, aber doch inzwischen fast 4 Monate her! Die Welt hat sich weitergedreht, wir haben die Kurve flach gehalten, die Gefahr ist zumindest in unseren Breiten so weit gesunken, dass es 5 Angesteckte schon in alle Zeitungen schaffen. Gerade die Demos zeigen doch vielversprechend, dass draußen offenbar nichts mehr passiert. Seit Wochen sind die Leute gerade in Berlin auf der Straße und die Infektionszahlen bewegen sich nach wie vor im unteren zweistelligen Bereich.

    Auch wir haben nun seit 3 Monaten Berufsverbot, Ende nicht in Sicht. Wie lange soll das noch so weiter gehen? Finanziell wird es noch 3 Monate reichen, aber dann? Wir können doch nicht unser komplettes Leben einstellen! Der Virus wird uns wohl noch ein paar Jahre begleiten, ein Impfstoff ist nicht in Sicht, ob eine App gegen ihn hilft ist zumindest sehr zweifelhaft. Also worauf nun warten? Leben in ständiger Angst ist kein Leben, Leben ohne Lebensinhalt aber auch nicht! Anders gefragt: Was soll sich ändern, wenn wir nun jetzt ins Stadion gehen oder erst in 3 Monaten?

  • Ich will hier lediglich meine Meinung kundtun. Und die ist, dass wir durch unsere priveligierten Möglichkeiten in Europa jetzt eine Insel in der Welt haben, in der wir auf die wenigen Fälle konzentrieren können. Bergamo ist, überspitzt gesagt, in vielen Teilen der Welt JETZT flächendeckend Tagesordnung. Wir sollten unsere Möglichkeiten, ins Leben zurückzukommen, so nutzen, dass wir uns so verhalten, wie es für alle relativ gefahrlos möglich wäre. "Ich zuerst" sollte nicht die Maxime sein. Und abschliessend ist tatsächlich meine Meinung, dass man sich dabei an den Diskurs hält, den die Experten dabei durchführen und nicht Empfehlungen oder Forderungen folgt, die einzelne Gruppen oder Interessenvertreter abgeben.

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