Austragung von Heimspielen unter Kontaktbeschränkungen

  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

  • Krass, 2000 Zuschauer.

    Das sind ja fast hundertmal so viele, wie unser kommender Gegner Mitglieder hat!

    Bei der Meldung auf rbb24 beschwert sich sogar ein User das es keine Gästetickets gibt :)

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

    Man sollte nicht den Klub kritisieren der immer wieder versucht die Fans unter diesen Bedingungen ins Stadion zu holen sondern die Klubs die es nicht versuchen.

  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

    Wat is mit Hansa?

    Die 3.Liga gehört doch auch zum DFL-Bereich?!

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  • Es gibt sicherlich andere Gründe das die beiden Vereine abgewinkt haben. Für mich ist denkbar das der logistische Aufwand in einer Wochen nicht zupacken ist. Das ist bei union anders dort wird seit längerer zeit daran gearbeitet und mit Testläufen überprüft.


    André, ich glaube nicht das es Deine Absicht ist, es kommt aber mit schlechtes Gefühl machen rüber. Wenn sich jemand dafür entscheidet dort teilzunehmen sollte er das vollkommen unbeeinflusst tun können.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Na ja, Rostock ist zwar nicht DFL, darf aber 7500 Zuschauer reinlassen. Auch ein entscheidendes Spiel.

    Und zu anderen Vereinen, jeder hatte die Chance, es zu versuchen. Die anderen Fans hätten mglw. zuerst Grund bei ihren Vereinsführungen nachzufragen, warum diese es nicht versucht haben. Ähnliches gilt im übrigen für Mitbestimmung, Vereinsstrukturen, 50+1 Ansichten etc.! Die Fans dürfen gerne ihre Führungen ansprechen, auf andere "meckern" wäre mir hier zu kurz gesprungen.

  • Mehrere dieser "gut" Informierten!

    Krass, 2000 Zuschauer.

    Das sind ja fast hundertmal so viele, wie unser kommender Gegner Mitglieder hat!

    Bei der Meldung auf rbb24 beschwert sich sogar ein User das es keine Gästetickets gibt :)

    Inzwischen 89 Kommentare - einige mit stark ausgeprägtem Gerechtigkeitsempfinden, andere mit Häme, sonst aber überwiegend ohne Sinn und (fussballcoronarechtlichem) Verstand! Einige Unioner halten aber mit Argumenten gut dagegen!

  • Übrigens: ( Quelle Nordkurier )

    7.500 Aha.:huh::/:rolleyes:


    ROSTOCK ·

    Große Freude bei Fußball-Drittligist Hansa Rostock. Das Schweriner Kabinett hat seine Zustimmung für den Einlass von 7500 Zuschauern beim letzten Saisonspiel des FC Hansa Rostock in der 3. Fußball-Liga gegeben. Die Partie am Samstag (13.30 Uhr) gegen den VfB Lübeck könne als Modellprojekt umgesetzt werden, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) am Dienstag in Schwerin. „Wir setzen auf ein faires und friedliches Miteinander – und zwar vor, während und nach dem Spiel.“

    Den zuständigen Rostocker Behörden seien nun geeignete Schutz- und Hygienekonzepte vorzulegen, die insbesondere einer Zustimmung des Gesundheitsamtes und der Polizei bedürften, sagte Glawe. Der Gesundheitsminister hatte bereits am Montag gesagt, dass mit der Erlaubnis für den Zuschauerbesuch im Stadion mögliche Fanmassen vor dem Stadiongelände verhindert werden sollen.

    Weiterlesen: Hansa Rostock macht großen Schritt Richtung Aufstieg


    Mannschaft würde noch mit den Fans feiern

    Bei den 7500 Zuschauern haben die Dauerkarteninhaber Vorrang, danach haben Mitglieder des Clubs die Chance, je zwei Karten zu erwerben. Sollten dann noch Karten übrig sein, dann würden diese in den freien Verkauf gehen. Bedingung für jeden Zuschauer ist jedoch, einen negativen Coronatest vorweisen zu können sowie aus Mecklenburg-Vorpommern zu kommen.

    Bei einem möglichen Aufstieg, so Hansa-Boss Robert Marien, würde die Mannschaft direkt nach dem Spiel noch „eine halbe, dreiviertel Stunde zusammen mit den Fans feiern”.

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  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

    Ja klar, bevor man etwas macht oder sagt, überprüft man erstmal im Schaufenster seinen Cowboygang. Ich erlaube mir, darüber mit dem Kopf zu schütteln!


    Warum ist es wichtig, was andere machen oder nicht machen? Wenn ja, warum sollte das Handlungsanweisung sein. Wenn nicht, warum interessiert das? Interessieren sich diese anderen auch für unsere Belange?


    Warum sind leere Stadien plötzlich der Normalfall und jede Abweichung (und sei sie auch noch so gering) davon ein absolutes Unding? Ist unsere Sklavenmoral schon so weit fortgeschritten?

  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

    André, wir kennen uns schon ne Weile und du weißt hoffentlich wie sehr ich dich schätze (und ich hoffe auf ne baldige Faßbrause light mit Dir!). Aber in dem Punkt muss ich dir vehement widersprechen. Das von dir angebrachte Motto wird in meinem Verständnis gegen fußballbezogene Ungerechtigkeiten verwendet, wenn vereinsübergreifend zusammengehalten werden muss. In einer Situation, in der über allgemeine Schulöffnungen nachgedacht wird, wo die Gastro endlich! ein wenig aufmachen darf und die Kultur nach Hoffnung lechzt, muss die Frage nach dem Wann und Wie gestellt werden. Und wann und wie wenn nicht jetzt und so?


    Ich respektiere bei viel Unverständnis die Ansage Kiels, ich verstehe die Enttäuschung in Köln (auch wenn das weiterhin ein Scheißverein ist, Baume!). Aber die Idee von Union war doch seit jeher: lasst uns versuchen, im Irrsinn den Blick für das Normale nicht verlieren. Ich konnte es befreundeten Lehrer*innen nicht erklären, warum sie, ohne "Impfangebote", im März in relativ volle Klassenzimmer mussten, aber ein Restaurantbesuch strafbar war. Alles Seiteneffekte der schwierigen Austarierungsprozesse. Aber wenn selbst der piefige und nicht für Revolution (außer beim "Mietendeckel" :|) bekannte Berliner Senat sagt: ja, lass mal versuchen ob es wieder geht? Dann finde ich den Slogan "Getrennt in den Farben - Vereint in der Sache" eher Unterstützung für Unions weg. Wir alle wollen doch wieder ins Stadion, in die Kneipe, in den Urlaub, manche sogar Oma im Krankenhaus besuchen ;). Also müssen wir den nächsten Schritt gehen. Und ich denke, der Zeitpunkt ist richtig, es zumindest zu versuchen. Schlimmer als ne Fahrt in der U5 um 7 kann es auch nicht sein. Also: Wann, wenn nicht jetzt! Wie, wenn nicht so!


    Eisern!

    "The only way this bloody thing is going to work properly is if we all inter-marry and screw each other blind"

    Lemmy Kilmister

  • Nein, das ist DFB-Zone.


    @IronMario .Das ist nicht mein Ansinnen. Eher die Frage ....muß das wirklich am allerletzten Spieltag zur Nagelprobe für Gemeinsamkeit in der Liga sein?

    Vielleicht freut sich aber auch der eine oder andere Clubverantwortliche der Konkurrenz über erste Öffnungsschritte bei Hansa und Union.

    Bei Erfolg der Pilotprojekte haben die Vereine bessere Argumente für die eigenen Gesundheitsämter. Dazu muss sich aber bei Hansa und Union im und vor dem Stadion alles im Rahmen halten.

    Zu Beginn der Saison wird sicher nicht mit einer 100% Auslastung begonnen.

    Erfolgreiche Pilotprojekte wären dann für alle Vereine auf der Habenseite.

    Union wird interessierten Vereinen Tipps geben können.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Nein, das ist DFB-Zone.


    @IronMario .Das ist nicht mein Ansinnen. Eher die Frage ....muß das wirklich am allerletzten Spieltag zur Nagelprobe für Gemeinsamkeit in der Liga sein?

    Ich finde das es gerade am letzten Spieltag wichtig ist und auch Signalwirkung hat im Hinblick auf die kommende Saison.

    Ich freue mich für jeden der die Möglichkeit hat dabei zu sein.

    Schon für die würdige Verabschiedung der Spieler die uns verlassen lohnt sich der logistische Aufwand und da ist es mir völlig egal was andere Klubs davon halten.

  • Ja, es gibt aus unserer Sicht sicher viel proArgumente, Mozzer oder @IronMario , die Verabschiedung ist zB eines, was mich überzeugt.

    Aber es ging mir um die Sicht von Rest-Fußball-Deutschland auf unser Tun an diesem 34. Spieltag.

    Wir werden es in den nächsten Tagen ja sehen, ob da Respekt, Anerkennung und Danke oder Unverständnis, Spott, Häme überwiegt.

    Ich bin mir aber sicher, wie die Diskussion hier liefe, wenn wir einer der restlichen 35 Klubs wären .... ;)

  • Reklame:
  • Ja, es gibt aus unserer Sicht sicher viel proArgumente, Mozzer oder @IronMario , die Verabschiedung ist zB eines, was mich überzeugt.

    Aber es ging mir um die Sicht von Rest-Fußball-Deutschland auf unser Tun an diesem 34. Spieltag.

    Wir werden es in den nächsten Tagen ja sehen, ob da Respekt, Anerkennung und Danke oder Unverständnis, Spott, Häme überwiegt.

    Ich bin mir aber sicher, wie die Diskussion hier liefe, wenn wir einer der restlichen 35 Klubs wären .... ;)

    unsere gesellschaft ist schon mehr und mehr auch von neid geprägt. deswegen denke ich schon, wie viele der meinungen aussehen werden.

    trotzdem ist unser weg der richtige.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Wenn es Leute gibt die neidisch sind, sollte der erste Ansprechpartner die eigene Vereinsführung sein. Die kann man dann mit der Frage konfrontieren warum man den Weg vom 1. FCU nicht in Erwägung gezogen hat.

  • Bei Bayern dürften 250 Zuschauer dabei sein.

    In Köln ist die Inzidenz am Montag wohl wieder gestiegen,soweit ick gelesen habe.

    Kiel ist einfach überrascht worden, von der Ansage ihr dürft Zuschauer reinlassen.Und dann jetzt sagen,naja machen wa nicht.

    Gladbach wollte letztes WE schon mit Zuschauern ,ging aber noch nicht.


    Die einzigen Vereine die hier von Anfang an Nägel mit Köpfen machen und anderen Vereinen Mut machen sollte,mal aus dem Knick zu kommen,sind Hansa Rostock und der 1.FC Union Berlin.


    Ick hoffe 7500 schreien Hansa zum Aufstieg und

    2000 machen Radau in der AF,das es für Europa reicht.


    Schönen Abend noch.

    Der Wecker klingelt um 2 Uhr.:(

  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

    https://www.bz-berlin.de/berli…r-wichtig-und-sehr-schoen

  • unsere gesellschaft ist schon mehr und mehr auch von neid geprägt. deswegen denke ich schon, wie viele der meinungen aussehen werden.

    trotzdem ist unser weg der richtige.

    Wenn es Leute gibt die neidisch sind, sollte der erste Ansprechpartner die eigene Vereinsführung sein. Die kann man dann mit der Frage konfrontieren warum man den Weg vom 1. FCU nicht in Erwägung gezogen hat.

    Ich meine gar nicht mal so sehr Fans anderer Vereine. Sondern eher fussballfremde Zeitgenossen.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • Reklame: