Austragung von Heimspielen unter Kontaktbeschränkungen

  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

    https://www.bz-berlin.de/berli…r-wichtig-und-sehr-schoen

    Na siehste. Wenn der Käptn dit sagt.....:daumen:

  • Nein, das ist DFB-Zone.


    @IronMario .Das ist nicht mein Ansinnen. Eher die Frage ....muß das wirklich am allerletzten Spieltag zur Nagelprobe für Gemeinsamkeit in der Liga sein?

    Die "11Freunde" teilen Deine Meinung.

    https://11freunde.de/artikel/eine-frage-der-solidarität/3871593?position=seiteninhalt&seite=1#seiteninhalt

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

    Man sollte nicht den Klub kritisieren der immer wieder versucht die Fans unter diesen Bedingungen ins Stadion zu holen sondern die Klubs die es nicht versuchen.

    Oh Gott, man sollte endlich aufhören sich gegenseitig zu zerfleischen und das Übel an der Wurzel anpacken.

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  • Mich als gesunder Mensch testen zu lassen, um wieder in unser Wohnzimmer zu dürfen, kommt für mich natürlich überhaupt nicht in Frage. Ich finde es ja einerseits gut, wie der Verein sich einsetzt, Fans wieder ins Stadion zu bekommen. Aber andererseits auch bedenklich, sich dieser verlogenen Corona Pandemie Maßnahme zu beugen. Dazu kommt das sich 2000 Leute freuen dabei zu sein und tausende eben nicht, die kein Losglück hatten. Das hat noch gar nix mit Freiheit, Würde und Menschenrecht zu tun. Das sind Einschränkungen, wie wir sie noch auf weiteres erleben werden. Ich wünsche den glücklichen 2000 Unionern im Stadion trotzdem viel Spaß und gebt alles wenn nix anderes verordnet und verboten ist. Und das meine ich ehrlich.

  • "Spiele für das niedere Volk".

    So oder ähnlich hieß es im alten Rom.


    Und heutzutage testet man aus wie

    hungrig wieviele Menschen nach einem

    Leckerchen und zu was sie bereit sind

    nachdem man sie auf Entzug gesetzt

    hat.


    Und es zeigt sich: Es sind viele, sehr

    viele. Und die Zukunft wird zeigen, ob

    das nicht alles Eigentorschützen sind.


    Und wo ist die von D. Z. oftmals gefor-

    derte Solidarität unter den Vereinen?

    Das heißt jetzt Pilotprojekt!

  • Ja, es gibt aus unserer Sicht sicher viel proArgumente, Mozzer oder @IronMario , die Verabschiedung ist zB eines, was mich überzeugt.

    Aber es ging mir um die Sicht von Rest-Fußball-Deutschland auf unser Tun an diesem 34. Spieltag.

    Wir werden es in den nächsten Tagen ja sehen, ob da Respekt, Anerkennung und Danke oder Unverständnis, Spott, Häme überwiegt.

    Ich bin mir aber sicher, wie die Diskussion hier liefe, wenn wir einer der restlichen 35 Klubs wären .... ;)

    Haben denn überhaupt alle anderen Vereine, die Heimrecht haben, Anträge gestellt?

    Oder war etlichen Klubs der Aufwand für ein letztes Saisonspiel mit Publikum einfach zu groß?

    Wie viele der Anträge wurden von den Behörden abgelehnt?

    Ich habe Verständnis, dass die Vereine, die ein Auswärtsspiel haben, darauf mit Unverständnis reagieren (gerade, wenn es noch um etwas geht und wir ihnen mit einem durch Maske und Abstand eingeschränkt unionsupporteten Heimsieg in die "europäische Suppe" spucken können!).

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  • Ja, es gibt aus unserer Sicht sicher viel proArgumente, Mozzer oder @IronMario , die Verabschiedung ist zB eines, was mich überzeugt.

    Aber es ging mir um die Sicht von Rest-Fußball-Deutschland auf unser Tun an diesem 34. Spieltag.

    Wir werden es in den nächsten Tagen ja sehen, ob da Respekt, Anerkennung und Danke oder Unverständnis, Spott, Häme überwiegt.

    Ich bin mir aber sicher, wie die Diskussion hier liefe, wenn wir einer der restlichen 35 Klubs wären .... ;)

    Es gibt immer Pro und Contra, das Abwägen ist ja die Kunst ;). Und angesichts meiner, durch Zahlen gestützten, Erinnerung, ist durch den herrlichen Flickenteppich namens Föderalismus und die Einflußnahme regionaler Entitäten wie Landräten oder Gesundheitsämtern eine umfassende Gleichbehandlung auf vielen Ebenen schwierig bis unüblich. Der Rest von Fußballdeutschland kann das gern geifernd oder defizitätsorientiert betrachten - das wäre ja nicht das erste mal in Situationen wo wir als Verein oder Fans den Kopp rausjestreckt haben. Könn' wa ab.


    Eisern!

    "The only way this bloody thing is going to work properly is if we all inter-marry and screw each other blind"

    Lemmy Kilmister

  • Nachdem nun Kiel und Köln abgewunken haben, sind wir demnach der einzige DFL-Klub, der Zuschauer ins Stadion holt. An einem letzten Spieltag, nach sehr sehr vielen Spieltagen mit leeren Stadien und Arenen. Daß wir uns damit bei anderen Vereinen und Fanszenen keine Freunde machen, liegt auf der Hand. Kritik daran ist aus deren Sicht nachvollziehbar, und wäre wohl auch bei uns artikuliert worden, wenn ein anderer Klub als einziger diesen Weg gegangen wäre. Ich hoffe, daß die Diskussionen nicht allzu nachhaltig ist, denn es gibt noch viel zu tun unter dem Motto GETRENNT IN DEN FARBEN - GEEINT IN DER SACHE. Ich weiß, ich stehe hier damit wieder mal recht allein, aber ich stehe dazu.

    https://www.bz-berlin.de/berli…r-wichtig-und-sehr-schoen

    Warum sagt er Leipzig?X/

  • Nein, das ist DFB-Zone.


    @IronMario .Das ist nicht mein Ansinnen. Eher die Frage ....muß das wirklich am allerletzten Spieltag zur Nagelprobe für Gemeinsamkeit in der Liga sein?

    Die "11Freunde" teilen Deine Meinung.

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    Eine Frage der Solidarität???? Was hat bitte das mit Solidarität zu tun, weil ich eher glaube das andere ihre Hausaufgaben in der Pandemie nicht gemacht haben und eben nicht in einer Woche ein Hygiene Konzept erarbeiten haben. Aber klar Holstein Kiel verzichtet aus Solidarität. Das ich nicht lache. Es wurde sich halt einfach null damit beschäftigt bei den anderen Vereinen. Und nun hat keiner einen Plan wie das umgesetzt werden soll. Aber ja es ist sehr einfacher Journalismus Union mal wieder den .... Peter zuschieben. Anstatt sich damit zu beschäftigen warum denn die anderen absagen. Aus Solidarität? Sicher nicht!
    Es bleibt richtig für jeden Einzelnen Fan zu kämpfen um ihn wieder ins Stadion zu lassen!
    Und ich pfeife auf die Solidarität der anderen Vereine, denn meine Solidarität gilt dem FUSSBALLFANS!!!!! Und zwar ALLEN. Was die Vereine daraus machen, sieht man ja. Mein Beileid an die Kieler und Kölner Fans.

  • Der Präsi in Kiel hat ja nicht wegen organisatorischen Gründen abgelehnt, sondern wegen der Gesellschaft die angeblich noch nicht bereit dafür ist, hat wohl Angst vor Shitstorm gehabt, wenn deren Fans das OK finden sollen sie halt zu Hause bleiben, die brauchen dann aber auch keine Solidarität.

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  • Für mich ist es eine absolute Frechheit vom Senat, nur 2000 Zuschauer zuzulassen. Warum nicht wenigstens 5000, wie im vergangenen Herbst? Dazu kommt noch der Irrsinn, dass die 2000 (negativ) getesteten trotzdem auf ihren Platz eine Maske tragen sollen. Das, obwohl es eine Freiluftveranstaltung ist und auch die Abstandsregel gilt. Diesen Irrsinn mache ich nicht mit und habe mich deshalb nicht um ein Los bemüht. Was verlangt der Senat als nächste Steigerung ? Wahrschein, dass alle getesteten Personen vor´m Eingang einen Kopfstand machen müsssen. Auf solchen Sackstand kann ich gut und gerne verzichten. War bei allen letzten 3 Heimspielen im Herbst dabei und das dritte Spiel mit diesen Topfschlagen war schon arg peinlich. Klar ist, am Samstag bin ich trotzdem in Köpenick, hoffentlich mit ganz vielen anderen Unionern.

  • Für mich ist es eine absolute Frechheit vom Senat, nur 2000 Zuschauer zuzulassen. Warum nicht wenigstens 5000, wie im vergangenen Herbst? Dazu kommt noch der Irrsinn, dass die 2000 (negativ) getesteten trotzdem auf ihren Platz eine Maske tragen sollen. Das, obwohl es eine Freiluftveranstaltung ist und auch die Abstandsregel gilt. Diesen Irrsinn mache ich nicht mit und habe mich deshalb nicht um ein Los bemüht. Was verlangt der Senat als nächste Steigerung ? Wahrschein, dass alle getesteten Personen vor´m Eingang einen Kopfstand machen müsssen. Auf solchen Sackstand kann ich gut und gerne verzichten. War bei allen letzten 3 Heimspielen im Herbst dabei und das dritte Spiel mit diesen Topfschlagen war schon arg peinlich. Klar ist, am Samstag bin ich trotzdem in Köpenick, hoffentlich mit ganz vielen anderen Unionern.

    Stimme ich dir vollkommen zu! Wenn man teilweise liest, wie geil doch viele drauf sind, mit 1999 Leute mit Abstand und Mundburka ins Stadion zu wollen, verliert man sogar noch die Lust nach Berlin zu kommen, um beim letzten Spiel außerhalb mit bei zu sein. Diese ganze Kacke und das letzte Jahr zeigt doch irgendwie, wie Union sich verändert und die Familie so langsam sich entfremdet. Es gab zwar schon immer Reibereien zwischen uns, doch mittlerweile ist es kaum noch auszuhalten und schade das es so ist und wahrscheinlich noch schlimmer kommt.

  • Für mich ist es eine absolute Frechheit vom Senat, nur 2000 Zuschauer zuzulassen. Warum nicht wenigstens 5000, wie im vergangenen Herbst? Dazu kommt noch der Irrsinn, dass die 2000 (negativ) getesteten trotzdem auf ihren Platz eine Maske tragen sollen. Das, obwohl es eine Freiluftveranstaltung ist und auch die Abstandsregel gilt. Diesen Irrsinn mache ich nicht mit und habe mich deshalb nicht um ein Los bemüht. Was verlangt der Senat als nächste Steigerung ? Wahrschein, dass alle getesteten Personen vor´m Eingang einen Kopfstand machen müsssen. Auf solchen Sackstand kann ich gut und gerne verzichten. War bei allen letzten 3 Heimspielen im Herbst dabei und das dritte Spiel mit diesen Topfschlagen war schon arg peinlich. Klar ist, am Samstag bin ich trotzdem in Köpenick, hoffentlich mit ganz vielen anderen Unionern.

    Stimme ich dir vollkommen zu! Wenn man teilweise liest, wie geil doch viele drauf sind, mit 1999 Leute mit Abstand und Mundburka ins Stadion zu wollen, verliert man sogar noch die Lust nach Berlin zu kommen, um beim letzten Spiel außerhalb mit bei zu sein. Diese ganze Kacke und das letzte Jahr zeigt doch irgendwie, wie Union sich verändert und die Familie so langsam sich entfremdet. Es gab zwar schon immer Reibereien zwischen uns, doch mittlerweile ist es kaum noch auszuhalten und schade das es so ist und wahrscheinlich noch schlimmer kommt.

    ein jeder hat seine gründe, die für oder eben gegen einen stadionbesuch unter diesen aktuellen umständen sprechen. das gilt es zu akzeptieren. ohne dass man da gleich eine spaltung/entfremdung der unionfamilie sehen muss. meine sicht dazu.

    Ich würde gerne die Welt ändern, aber Gott gibt mir nicht den Quelltext.

  • ich habe hier mal durch gerollt und finde wenig bis garkeine die begeistert sind so ins Stadion zu gehen. Aber was ich vorwiegend lese ist , daß viele dieses ablehnen. So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein.


    Es scheint für Einige ganz einfach zu sein die einzig wahren Unioner sind vor dem Stadion und die " verstrahlten" gehen ins Stadion .


    Eine Ansicht die nicht meiner entspricht.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

    • Offizieller Beitrag

    Ich oute mich mal.

    Ja, ich möchte am Sonnabend gern ins Stadion und würde mich riesig freuen, wenn es klappen sollte.

    Anderenfalls werde ich den Nachmittag an der frischen Luft in einem Waldstück verbringen.


    Ich verstehe jeden, der unter diesen Bedingungen einen Stadionbesuch für sich ablehnt; aber auch jeden, der die Chance gern nutzen möchte.

    Neid oder Missgunst sollte aber bitte bei keinem eine Rolle spielen.

    Lasst uns diese Saison, so gut es irgend geht, in Freude beenden!

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