DFB-Pokal 2020/21

  • dieses ganze VAR Geschwurbel ist und bleibt so ein Lamettazirkus der medialen Neuzeit. Wenn Kids in der D Jugend dann schon dem Schiri beidarmig das TV Apparat Zeichen in die Luft malen ..... oh man.

    Fussball hat über 120 Jahre auch ohne präsentierte Eckbälle, Darkroomvideofreaks und Endlos-hand-unnatürlich-gespreizt-breitbeinig Diskussionen funktioniert. Der Refree war ne ähnliche Respektperson wie n Bobby, süffisante Bemerkungen wurden auf dem Platz geklärt und nicht von einem um PC bemühten Kinder & Jugend Richter, maximal Beleidigungen erledigten dann Eric Cantona oder Zinidine Zidane in unmissverständlicher Direktkommunikation.


    : für mich ist und bleibt VAR ein Teil der rosa Welle die auch in den Fussball reinschwappt. Vom pinkfarbenen Balettschuh über pussygequiecke weil der böse Gegenspieler Quitschentendiebstahl angedroht hat, die 5 ABM Kasper die hinter dr Torlinie rumkriechen und sowieso nur den Grußaugust mimen dürfen, dann der DFB/UEFA ABV vor der Trainerbank . Was von diesen Maßnahmenpaket hat jetzt den Fussball besser gemacht ? Die Reglementierung und der Erziehungsauftrag der im "normalen " Leben innerhalb von nicht einmal 2 Jahrzehnten zu krassen Verschiebungen geführt hat macht eben auch vor dem Fußball kein Halt. Es sind doch nicht diejenigen die Fussball spielen die diese Veränderungen herbeiwünschen sondern diejenigen die vermeinen den Fussball verwalten und interpretieren zu müssen. Diese ganze Garde sollte erstmal den eigenen Saustall aus Korruption, Machtmissbrauch und Vetternwirtschaft bereinigen. Dann haben die genug zu tun und kommen nicht auf weitere Gedanken am Fußball rumzupfuschen.


    Und um beim Pokal zu bleiben: zurück zum Starterrecht im UEFA Cup des unterlegenen Pokakfinalisten wenn der Gegner schon international qualifiziert ist. Und: Wiedereinführung EC der Pokalsieger, der Landesmeister ( nur Meister), etc...

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

  • Mal sehen wann die DFL die VAR-Pausen im TV für Werbung nutzt. Wird wohl der nächste Schritt sein.

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



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  • "Diese Saison hat Rot Weiß Essen bereits mehr Bundesligisten besiegt, als Schalke 04!"

    (Tweet eines RWE-Fans)

    Wurde so auch in der ARD gesagt.

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

  • Wenn das sogenannte Berühren des Balles als, der Ball kommt vom Gegner bewertet wird, dann weiß ich auch nicht mehr.

    Ist wie beim Abseits. Es ist egal, ob du einen Meter oder einen Millimeter im Abseits stehst, es wird abgepfiffen. Gleiche Situation hier. Ball berührt oder nicht berührt. Ob der Ball dadurch nennenswert seine Flugbahn verändert, spielt keine Rolle.

  • Der für Paderborn nicht gegebene Elfer am Schluss ist für mich viel eindeutiger und skandalöser als die umstrittene Abseitsentscheidung.


    Scheiss Dortmunder Millionentruppe. Damals zweimal gegen uns so ein unverdientes Glück, nun wieder gegen einen unterklassigen Gegner so’n Dusel. Ham die nich’ verdient.

  • Vom Geräusch klingt es fast nach einer starken Berührung des Balls, was in den Fernsehbildern ganz anders aussieht. Videobeweis also um Audiobeweis ergänzen???


    Letztlich spricht die Szene gegen den VAR als solches. Keine Aufnahme löst die Szene eindeutig auf, es bleibt die Entscheidung nach der Wahrnehmung des Schiedsrichters. Diese hätte er aber ohne VAR ja ebenso getroffen.

    Also Abschaffen!

    Wieso denn bitte abschaffen?


    Es gibt sicher auch mal Sachen , die der Videobeweis nicht klären kann. Diesen gegenüber stehen hunderte Szenen, in denen er schon Ungerechtigkeiten verhindert hat. So fair war Fußball noch nie, die Anzahl der groben Fehlentscheidungen hat massivst abgenommen. Der VAR ist eine große Erfolgsgeschichte und die Schiedsrichter sind dankbar ohne Ende.

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

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  • ...Der VAR ist eine große Erfolgsgeschichte und die Schiedsrichter sind dankbar ohne Ende.

    Nein, das ist keine Erfolgsgeschichte, auch wenn unser Aufstieg ein wenig damit zu tun hat. Trotzdem sollte dieses System abgeschafft werden. Fehlentscheidungen gibt es nach wie vor, trotz oder sogar wegen dem VAR.


    Diesen Aufwand zu betreiben, um am Ende auch nicht viel besser dazustehen, halte ich für unnütz. Aber es wurde ja schon geschrieben: Die immer längeren Pausen lassen sich ja gern für vom Zuschauer offenbar herbeigesehnte Verbraucherinformationen nutzen. Ist das am Ende die eigentliche Absicht?

  • Auf mich wirkte es gestern etwa so was die besagte Szene angeht. :

    Der Schieri wollte Dortmund nicht schon wieder ein Tor abpfeifen. (Zwei mal gegen einen Spitzenclub zu pfeifen ist wohl nicht gestattet ;))

    Da kam er auf die Idee, weil doch der Ball nur haarscharf an einem Paderborner Bein vorbei segelte, könnte man doch das ganze mit "Ball gespielt " begründen und das Tor trotz Abseitsstellung geben.

    Ich bin mir sicher, wenn das nicht Pb. sondern die Bayern gewesen wären. hätte er auch sofort auf Abseits entschieden.

    Was ja auch nach meiner Einschätzung, die richtige Entscheidung gewesen wäre. Denn ohne eine Richtungsänderung kann mir das keiner als "Ball gespielt" verkaufen !

  • Wenn das sogenannte Berühren des Balles als, der Ball kommt vom Gegner bewertet wird, dann weiß ich auch nicht mehr.

    Ist wie beim Abseits. Es ist egal, ob du einen Meter oder einen Millimeter im Abseits stehst, es wird abgepfiffen. Gleiche Situation hier. Ball berührt oder nicht berührt. Ob der Ball dadurch nennenswert seine Flugbahn verändert, spielt keine Rolle.

    Das mag alles sein, doch dann brauchen wir keinen menschlichen Linienrichter oder Schiedsrichter mehr, weil Millimeterentscheidungen kann kein Mensch wahrnehmen. Man sollte immer noch die Kirche im Dorf lassen, denn überall in der Wirtschaft oder sonst wo, gibt es Toleranzen und gerade da, wo man es nicht auf Millimeter, Millisekunde oä hinbekommt ist es auch gut so.

    Der Fußball ist zb keine Mikroelektronik oder eine Herz Op , deshalb wäre ich für ein gewisses Maß an Plus Minus, was Entscheidungen angeht, denn so macht man den Fußball noch mehr kaputt, als er eh schon ist.

  • Auf mich wirkte es gestern etwa so was die besagte Szene angeht. :

    Der Schieri wollte Dortmund nicht schon wieder ein Tor abpfeifen. (Zwei mal gegen einen Spitzenclub zu pfeifen ist wohl nicht gestattet ;))

    Da kam er auf die Idee, weil doch der Ball nur haarscharf an einem Paderborner Bein vorbei segelte, könnte man doch das ganze mit "Ball gespielt " begründen und das Tor trotz Abseitsstellung geben.

    Ich bin mir sicher, wenn das nicht Pb. sondern die Bayern gewesen wären. hätte er auch sofort auf Abseits entschieden.

    Was ja auch nach meiner Einschätzung, die richtige Entscheidung gewesen wäre. Denn ohne eine Richtungsänderung kann mir das keiner als "Ball gespielt" verkaufen !

    Prinzipiell gebe ich dir recht, aber der oben von martinbln23 im Beitrag #606 eingestellte Auszuge aus dem Regelwerk sagt leider etwas anderes. Der Paderborner Spieler hatte sicherlich die Absicht den Ball aufzuhalten und ihn dabei leicht (hörbar im verlinkten Stream des Beitrags #584 von Mr. Fish) berührt. Diese Auslegung gefällt mir auch überhaupt nicht, da die Flugbahn des Balles in keiner Weise verändert wurde. Bin auch immer bei der Erläuterung "der Ball kam vom Gegner" davon ausgegangen, dass die Flug- oder Rollrichtung des Balles klar erkennbar geändert wurde. Frage mich allerdings auch wie es bewertet werden würde, wenn es andersherum gelaufen wäre! :nixweiss:


    Die arrogante Art des Herrn Stielers steht dabei auf einem "anderen Blatt", hat mich auch schon sehr oft geärgert. Überhaupt die Schieris: Was der Herr Winkmann gestern gegen Fürth alles abgepfiffen hat, nur weil sich ein Bremer schreiend auf dem Boden wälzte obwohl es nichts zu pfeifen gab, war auch wieder unglaublich. Leider setzt sich nicht nur in den DFB-Ligen, sondern auch vor allem im DFB-Pokal die vermutlich vom DFB vorgegebene Linie im Zweifel auf keinen Fall den etablierten Favoriten zu benachteiligen, weiterhin durch.

  • Der Schiedsrichter ist eben nicht nur dazu da Foul zu pfeifen etc. Er soll ein Spiel leiten, da zählt die Beruhigung von Beteiligten auch ab und an Mal mit rein.

    So wie der 4.Offizielle halt auch nicht nur zum Tafel hoch halten da ist und öfter Mal die Leute auf der Bank oder den Trainer beruhigt. Das gehört zu einer guten Spielleitung dazu.


    Und selbst wenn es auf dem TV im Stadion schwer sichtbar ist. Dann könnte er Baume genau das sagen: "Hör Mal, ich hab's mir jetzt noch 3, 4 Mal angeschaut. Da ist nicht klar erkennbar das ich falsch liege." Zum Einen hat er dann die Bestätigung für sich selbst und muss sich nicht komplett auf den VAR verlassen und zum anderen hätte er dann zumindest versucht auf Baume einzuwirken. = Gute Spielleitung, aber von der Spielleitung als solches wurde er ja schon frei gesprochen und ist nur zum Pfeifen da.;)

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  • Ostseeunioner

    Das es diese Regel im Wortlaut so gibt, will ich auch gar nicht bezweifeln. Mir geht es eher darum wie die Auslegung mehrheitlich gesehen, auf dem Platz erfolgt.

    Ich zumindest kenne solche Krümelkackerei sonst nicht in andern Spielen. Ob es eine leichte Berührung gab ist sowieso nicht 100%tig zu klären. Aber die Abseitsstellung dagegen schon.

    Deine Meinung im zweiten Absatz teile ich voll und ganz.

  • Ein Pokalfinale Kiel gegen Paderborn wäre für den DFB ja nicht so toll. Da muss man schonmal gegensteuern damit genug Schwergewichte im Wettbewerb bleiben. Nicht das im HF mit einmal nur noch Zweitligisten sind.

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt dann frage nach Tequila und Salz.

  • ...Der VAR ist eine große Erfolgsgeschichte und die Schiedsrichter sind dankbar ohne Ende.

    Nein, das ist keine Erfolgsgeschichte, auch wenn unser Aufstieg ein wenig damit zu tun hat. Trotzdem sollte dieses System abgeschafft werden. Fehlentscheidungen gibt es nach wie vor, trotz oder sogar wegen des VAR.


    Diesen Aufwand zu betreiben, um am Ende auch nicht viel besser dazustehen, halte ich für unnütz. Aber es wurde ja schon geschrieben: Die immer längeren Pausen lassen sich ja gern für vom Zuschauer offenbar herbeigesehnte Verbraucherinformationen nutzen. Ist das am Ende die eigentliche Absicht?

    Wie gesagt, der Anzahl der gravierenden Fehlentscheidungen (Abseitstore, Handspiel und Foul im Strafraum übersehen, Foul oder Handspiel vor Torerfolg übersehen) hat signifikant abgenommen. Die Aussage wir würden nicht viel besser dastehen ist schlicht und ergreifend falsch. Es ist viel fairer und gerechter geworden. So äußern sich auch alle Fachleute besonders die Schiedsrichter.


    Wenn das keine Erfolgsgeschichte ist, weiß ich auch nicht.


    Die Unterbrechungen sind die Pille, die man dafür schlucken muss. Wenn dafür die richtige Entscheidung getroffen wird, finde ich es ok. Es sollte aber nicht zu lange dauern, da gibt es sicher noch Verbesserungsbedarf.


    Ob man während eines Spiels Werbung schaltet liegt am Ende am ausstrahlenden Sender. Teilweise passiert das jetzt schon mit Splitscreen bei Sky z.B. In anderen Ländern ist es absolut Usus, während des Spiels Werbeblöcke zu schalten. Dafür nehmen die aber auch Verletzungsunterbrechungen und ähnliches. Die VAR Pausen sind ja meist spielentscheidend, da wird draufgeblieben und mit analysiert.


    Ich glaube eher nicht, dass die Sender auf diese (noch dazu in hohem Maße zufälligen) Unterbrechungen angewiesen sind, um Werbung zu schalten wenn sie es denn wollten. Dann gibt es mal keinen Videobeweis im Spiel und der Werbeblock müsste ausfallen, eher unrealistisch.

    noch 16 Punkte bis zum FC Sankt Pauli von 1910


    Der 1. FC Union ist der erfolgreichste Verein mit 5 oder weniger Bundesligajahren.

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