2021: Kommen - Gehen - Bleiben

  • Dajakus Wechsel nach Sunderland ergibt Sinn. Sunderland ist Tabellenführer in Liga 3 und spielt zu Hause regelmäßig vor 30.000 Zuschauern.

    Genau die richtige Voraussetzung, um besser zu werden. 12 Treffer plus...

  • Sehe ich deutlich anders.

    Sunderland hat das Marktwertniveau von Dresden, Hansa und Aue - und die spielen in der zweiten Bundesliga, welche in Gänze der englischen dritten Liga deutlich überlegen ist.

    Um sich für einen deutschen Bundesligisten zu empfehlen und zu entwickeln, halte ich diese Liga für zu schwach - da hätte er sich in Dresden z.B. deutlich herausfordernder entwickeln können.

    Finde ich.

  • Sehe ich deutlich anders.

    Sunderland hat das Marktwertniveau von Dresden, Hansa und Aue - und die spielen in der zweiten Bundesliga, welche in Gänze der englischen dritten Liga deutlich überlegen ist.

    Um sich für einen deutschen Bundesligisten zu empfehlen und zu entwickeln, halte ich diese Liga für zu schwach - da hätte er sich in Dresden z.B. deutlich herausfordernder entwickeln können.

    Finde ich.

    Woher weißt du um die Überlegenheit...? Und die auch noch in Gänze und deutlich? Lass Dajaku mal einschlagen dort, dann geht er in einem Jahr zu einem ambitionierten Verein in der Championship für acht Millionen.

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  • Grundsätzlich bin ich da bei dir. Schöner Gedanke. Das ginge aber nur, wenn Ablösesummen generell abgeschafft würden. Wer will schon einen teuer eingekauften Spieler nach 2-3-jähriger Vertragslaufzeit umsonst abgeben, obwohl er noch „funktionstüchtig“ ist („moderner Menschenhandel“). Mach ich mit meinem Handy oder Auto auch nicht :crazy

  • Ist halt für mich das Fussballmanager 96 - Denken. Es ist doch nicht wirklich wahr, dass sich ein Fussballer nur über die Ablöse refinanziert. Ganz blöd verkauft er ja auch ein Trikot an einen Fan bspw und trägt zum sportlichen Erfolg bei. So wird eine höhere TV-Einnahme möglich oder mehr Preisgeld für Pokale und Platzierungen gezahlt. Über höheres Sponsoring und Fanzulauf rede ich kaum, weil ich das Ausmaß gar nicht abschätzen kann.


    Wir haben für Friedrich (weiß es wirklich nicht) eventuell 2 Mio gezahlt. Dann war da ja noch das Ding mit Augsburg, sagen wir 3 Mio. Wir sind mit Friedrich aber auch von der 2. Liga bis in die Conference-Liga gewandert. Jetzt kannst du natürlich im Mannschaftssport einem Einzelspieler nicht unterstellen, er hätte die 30 Mio Mehreinnahmen allein verdient, aber er hat ja nen Anteil dran. Somit ist ja die gezahlte Ablöse nen Invest, der sich in diesem ganz deutlichen Fall durch den sportlichen Erfolg doch schon refinanziert haben sollte.


    Ich verstehe schon die Ansicht. Aber für mich ist das eben auch nicht die ganze Wahrheit, da sich ein Fussballverein eben nicht ausschließlich über Transfersummen ernährt (und hoffe das auch nicht, siehe unsere Transferbilanz von -5 mio (und das nach einer Corona-Saison)).

  • Ohne das Generieren von Ablösesummen wären Vereine ohne Investoren kaum konkurrenzfähig in der Bundesliga.

    Talentierte Spieler entwickeln und gegen Ablöse abgeben.

    Freiburg beispielsweise finanziert sich schon seit vielen Jahren so.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • So, Transfermarathon abgeschlossen.


    ich denke Ruhnert wird in den nächsten Tagen die ersten Wintertransfers verkünden 🤪

    Ruhnert hatte eigentlich ungewöhnlich deutlich gesagt das wenn Griese geht da noch Mal gehandelt wird. Spieler ohne Vertrag (z.B. der von mir letztes Jahr schon genannte und jetzt wieder von jmd anders in's Spiel gebrachte Wilshere wäre so einer) können immernoch kommen. Und da wird dann auch nicht vorschnell gehandelt kurz vor Transferfensterschließung, sondern in Ruhe verhandelt.


    Also komplett abschreiben würde ich das Thema noch nicht, auch wenn der Kreis aus dem noch jmd kommen kann jetzt kleiner ist.

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  • Ohne das Generieren von Ablösesummen wären Vereine ohne Investoren kaum konkurrenzfähig in der Bundesliga.

    Talentierte Spieler entwickeln und gegen Ablöse abgeben.

    Freiburg beispielsweise finanziert sich schon seit vielen Jahren so.

    Es geht auch mit Wachstum, wie bei jedem Wirtschaftsunternehmen. Wachstum heißt mehr Umsatz. Mehr Umsatz erhöht die Chance auf höheren Gewinn. Nur kannst du im Sport irgendwann einfach nicht mehr wachsen und das ist das Problem von Freiburg irgendwann und mittlerweile kommen wir dem Punkt auch näher.

    An der Spitze ist wenig Platz. Für mich ist die Spitze eben die Bundesliga.


    Es kommt halt drauf an, von welchem Punkt du startest. Hat Auerbach ne Möglichkeit mit Invest seine Preisgelder, TV-Einnahmen, Sponsoring und Anzahl von Fans, gesamt: also seine Einnahmen zu steigern? Ja, weil Platz nach oben ist, also Wachstum möglich ist.

    Freiburg war ja Jahrelang, ist es Infrastrukturell auch heute noch um Meilen, deutlich vor uns und musste kreativ werden, um Geld zu generieren, weil eben Sportlich nach vorn eigentlich alles zugebaut ist.

    Hier sind wir also nicht mehr bei Wachstum, sondern das du den Umsatz erhöhst. Und da bin ich bei dir, wie machst du das? In dem du Spieler kaufst und verkaufst. Da man ja gern Umsatz mit Gewinn hat, ist dann das Modell mit günstig kaufen (wobei, man muss mal hinschauen, so günstig ist da auch nicht mehr jeder) und teuer verkaufen (also Spieler entwickeln) natürlich naheliegend.

    Man muss ja mal ganz Wertefrei fragen: Hat Bayern denn realistische Chancen auf Wachstum? Ein Verein, der Jahrzehntelang Transferminus macht? Welche Schraube haben sie? Championsleague mehr Geld und TV-Geld mehr und irgendwie sportlich das Maximum anstreben. Sportlich geht nach vorne eben fast nix mehr. Würde sich Bayern also unserem Problem einfach mal stellen, dann müsste nach deiner Interpretation Bayern Transferplus generieren.

    Und das ist ja letztlich das was dann die Fanverbände kritisieren, nämlich das nicht vernünftig gewirtschaftet werden muss und es eine Geldpyramide gibt.

    Schalke und Werder mit ihren Haufen Schulden zeigen ja wie angewiesen diese Vereine auf den spekulativen sportlichen Erfolg sind. Bayern ein Jahr ohne internationales Geschäft und du könntest den Laden abschließen.


    Es ging mir im spezifischen Fall Friedrich ja nur erstmal darum, dass genau der Fall Friedrich gezeigt hat, dass ein Invest auch zu Wachstum führt und letztlich sich dieses spezielle Investment auf andere Art und Weise zurück gezahlt hat.


    Das wir als Union mittlerweile an einem Punkt sind, wo wir natürlich auch höhere Ablöseeinnahmen (wobei die sehe ich eben bei -5 mio nicht) benötigen, würde ich auch so sehen, aber es scheint nicht Lebensnotwendig, weil wir bspw die Conference-League-Gelder nicht einkalkuliert haben.

    Das ist vielleicht das was Ruhnert am Ende gegen das Transferminus rechnet...

  • ich kann Dir sagen wie die noch mehr Geld generieren.. sie lassen sich auf absolut jeden Sponsor und Schurlenstaat ein und verkaufen den letzten Rest ihrer schwarzen Seele an weiß Gott wem.... ich denke und das hat Freiburg uns noch vorraus ist es Eigene Spieler aus der Jugend groß zu machen und die dann für viel Geld zu verkaufen. Genau da fehlt uns das Bindeglied zwischen Jugend und Profibereich also sowas wie eine Zweite Mannschaft... naja mal schauen was noch so läuft...

  • Sehe ich deutlich anders.

    Sunderland hat das Marktwertniveau von Dresden, Hansa und Aue - und die spielen in der zweiten Bundesliga, welche in Gänze der englischen dritten Liga deutlich überlegen ist.

    Um sich für einen deutschen Bundesligisten zu empfehlen und zu entwickeln, halte ich diese Liga für zu schwach - da hätte er sich in Dresden z.B. deutlich herausfordernder entwickeln können.

    Finde ich.

    Sunderland spielt in Rot-Weiss,also alles richtig gemacht Leon.:daumen:

  • Bezüglich Dajaku hat Ruhnert offensichtlich mit den Bayern noch einmal nachverhandelt.

    Aus den ursprünglich vereinbarten 2,5 Mill. wurde eine 1 Million Ablöse und dafür eine Kaufpflicht bei Nichtabstieg unsererseits 2020/21. Was sicher im letzten Halbjahr unwahrscheinlich war.


    Dann können wir nur hoffen, dass Dajaku viel Spielzeit bekommt und als guter Bundesligaspieler zu uns zurückkehrt.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Was ist in den letzten 2 Tagen passiert?

    1. Ingvartsen wollte weg. Das schwächt uns sportlich, finanziell war es ein guter Deal.

    2. Dajaku benötigt Spielzeit. Leihe ist sinnvoll.

    3. Möhwald wurde auf der 6 statt Griesbeck verpflichtet. Das hat uns 1 Million gekostet. Die werden wir für Griesbeck von Fürth nicht annähernd

    erhalten haben. Griesbeck hatte bei Fischer nicht den besten Stand. Möhwald könnte sich mittelfristig gegen Khedira oder Prömel durchsetzen. Zumindest werden die Karten neu gemischt.

    4. Oczipka wurde als Backup für Gießelmann eingekauft. Nachdem Puchacz in den Vorbereitungsspielen 2 haarsträubende Fehler gemacht hat, die zu Gegentoren geführt haben, könnte es sein, dass er zunächst weiter vorn eingesetzt wird, um seine Offensivstärke zu nutzen.


    Der Kader ist noch einmal, um einen Spieler reduziert worden.

    Letztlich ist mit Abdullahi nur ein Spieler nicht gewechselt, den man gern noch unterbringen wollte.

    Auf der Mittelstürmerposition haben wir jetzt mit Awoniyi, Voglsammer, Behrens, Ujah und Abdullahi mit 5 Spielern eindeutig zu viel Personal. Ansonsten ist der Kader mit 31 Spieler jetzt ausgewogen besetzt.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

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  • Bezüglich Dajaku hat Ruhnert offensichtlich mit den Bayern noch einmal nachverhandelt.

    Aus den ursprünglich vereinbarten 2,5 Mill. wurde eine 1 Million Ablöse und dafür eine Kaufpflicht bei Nichtabstieg unsererseits 2020/21. Was sicher im letzten Halbjahr unwahrscheinlich war.


    Dann können wir nur hoffen, dass Dajaku viel Spielzeit bekommt und als guter Bundesligaspieler zu uns zurückkehrt.

    Sunderland hat eine Kaufoption.

    Ihn werden wir also eher nicht wiedersehen.

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