1. FC Union Berlin - Bayer 04 Leverkusen

  • Wir müssen in die Offensive umschalten

    Vielleicht bei denen, die unseren Verein nur vom hören sagen kennen, kannst du da noch was erreichen, was die Wahrnehmung angeht. Aber selbst da hab ich Zweifel, weil wir denen eigentlich auch am Ar..... vorbeigehen! Und die ,die jetzt aus allen Rohren gegen uns feuern fanden uns gelinde gesagt schon immer Sch.......! Die haben nur darauf gewartet diesem rebellischen Waldverein, der jetzt auch noch erfolgreich ist, eine mitzugeben! Da erreicht man gar nichts mehr, Offensive hin, Offensive her! Vielleicht sollten wir Fans uns zumindest eine Art angewöhnen nach dem Motto: No one like`s us, we dont care!!! Mir ist es nämlich mittlerweile wirklich völlig egal (und eigentlich waren wir doch schon immer so),welche Außendarstellung wir haben! Das ist auch gelinde gesagt, in diesen Zeiten, wie gegen Windmühlen kämpfen.

    Eisern

  • @jensj  Kaulsdorfer  @konzepttrainer  Ritchie (schöne Nackenhaare haste) T-Player  unionwolf  RMU Danke für eure Rückmeldungen.


    Ich verstehe, dass ihr ausnahmslos schlechte Erfahrungen mit Workshops gemacht habt. Das ist schade und da verstehe ich natürlich eure Einstellung gegenüber Workshops. Aber ich kann euch versichern, dass es auch sehr gut gemachte Workshops gibt, die helfen zukünftige Probleme zu vermeiden.


    @konzepttrainer


    Bitte lies meinen Beitrag noch mal genau. Es geht nicht um Vorverurteilung, sondern wie man UNABHÄNGIG von aktuellen Ereignissen, seine Mitarbeiter fit macht. Also egal, ob die Vorwürfe zutreffen oder nicht, eine regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Thema ist nützlich. Und warum dann nicht jetzt?


    unionwolf


    Schön, dass du von "Union beistehen" sprichst. Ich habe den Eindruck, dass einige hier sich (von den Medien) angegriffen fühlen und sie den Eindruck haben, Union verteidigen zu müssen, wenn nicht sogar zurückzuschlagen. Das finde ich Quark. Dinge, die schiefgehen, sind eine Gelegenheit sich weiterzuentwickeln. Und da habe ich Vertrauen in den Verein, dass er die Gelegenheit nutzt. Das ist die bessere Antwort als zu sagen "die anderen haben angefangen".

  • Rassismusvorwürfe auf wackliger Basis


    Auf der anderen Seite steht recht unwidersprochen im Raum, dass es am Freitagabend von Vertretern beider Mannschaften sogenannte "unschöne" Äußerungen gab, die "nicht auf den Fußballplatz gehören", und die auch ins Derbe abgeglitten waren.


    So soll ein Leverkusener Profi der Mutter eines Köpenicker Kollegen unterstellt haben, der Prostitution nachgegangen zu sein - der Klassiker der sexistisch eingefärbten Schmähung.


    Spielte derlei eine Rolle, als Amiri darauf verzichtete, Ross und Reiter zu nennen? Griff gewissermaßen das Glashausprinzip?


  • Natürlich nimmst Du den bislang völlig unbelegten Generalverdacht 'Rassismus' als Basis Deines Vorschlags.

    Du unterstellst zudem, Ruhnert sei kein Experte für Rassismus. Woher meinst Du dies - auch vor dem Hintergrund seiner Vita und seines kommunalpolitischen Engagements - zu wissen?


    Natürlich kann und sollte man sich generell auch mit dem Thema beschäftigten und hierzu aufklären und sich hinterfragen. Nur: Was hat das mit unserem Verein zu tun?

    Der von Dir insinnuierte Zusammenhang ist völlig unbelegt.

    Woher weisst Du, dass eine derartige thematische Auseinandersetzung und Reflexion nicht bereits stattgefunden hat im Rahmen unseres Teambuildings - in der einen oder anderen Form oder in welchem Zusammenhang auch immer ? Bei uns arbeiten sehr reflektierte Menschen in allen Abteilungen. Auch dies ist nichts als eine unbelegte Unterstellung, wir hätten hier ein Manko oder einen besonderen Bedarf.

    Dafür bedarf es übrigens auch nicht unbedingt eines Workshops, humanistische Ideale und Werte wie Zusammenhalt und Respekt in unserem Verein zu leben.

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  • Der Verein muß jetzt nicht in die Offensive schalten.


    Union hat geäussert das man Hübner glaubt.


    Damit liegt erstmal der Ball im Feld der Pillendreher. Die sich bis hierher eher bedeckt halten.


    In einer anderen Partie liegt der Ball, im Anstoßkreis, des DFB.


    Das was der Verein noch machen kann ist mit Florian zureden und weitere Infos zusammeln.


    Unabhängig davon hoffe und glaube ich das es zu keiner Strafe für Hübner kommt. Da mir scheint das die beteiligten Vereine interessiert sind die Angelegenheit so schnell wie möglich vom Tisch zubekommen.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Rassismusvorwürfe auf wackliger Basis


    ....


    So soll ein Leverkusener Profi der Mutter eines Köpenicker Kollegen unterstellt haben, der Prostitution nachgegangen zu sein - der Klassiker der sexistisch eingefärbten Schmähung.

    Ich dachte immer, nur Mario Gomez hätte dieses Privileg für sich deutschlandweit gepachtet!

    "Laphroaig kannste weda aussprechn unn ooch nich trinkn . . . "


    ....... sagn'se

  • Wenn es in dieser Runde zu den Äußerungen gekommen wäre, wären sechs Ohrenzeugen (4 x Union, 2 x Leverkusen) dabei gewesen. Das hätte sich schnell(er) aufgeklärt. Nein, Amiri geht geht ganz gezielt auf Florian zu, und macht ihm Vorwürfe. Ich glaube, der Auslöser lag während des Spiels. Aber ich weiß es nicht. Du scheinbar aber.

    Hier wurde extra AF-TV ab Minute 85 geschaut unter dem Gesichtspunkt ob und wie oft Hübi auf Amiri trifft. Nämlich gar nicht. Amiri rastet erst paar Minuten später aus, nämlich nach dem Gegentor. Also erst das Gegentor löst bei ihm aus was vllt 10-15 Minuten oder noch eher war??? Na als ob. Da sieht man doch worauf das abzielt. Unzufrieden mit dem Ergebnis, also sucht man sich 'nen Deppen. Und er greift sich dann genau den, der Bailly zu Fall gebracht hat. Noch weitere Fragen??

    Dabei SCHEINEN ihm selbst dann auch noch Worte wie Hur..sohn und Mi..geburt über die Lippen gekommen zu sein.

    Vielleicht hilft Dir das hier ....


    Schon auf dem Platz war er nach dem 0:1 durch Teuchert außer sich gewesen - unter anderem wohl auch, weil er den Referee auf ein Foul und darauf aufmerksam gemacht hatte, dass er beleidigt worden sei. Amiri erfuhr aber nicht das, was er erhofft hatte - Gerechtigkeit also -, sondern eine Strafe. Er sah die gelbe Karte.


    Er sprach also schon vor der Rudelbildung nach Spielende den Schiri ob einer Beleidigung an! Also geschah dies während des Spiels ... irgendwann in den 90 min.

  • Der oben verlinkte Text von Javier Cáceres zeigt auch gut den Unterschied zwischen Qualitäts- und Boulevardjournalismus, zumal die SZ sicherlich der Verharmlosung zu dieser Thematik unverdächtig ist.

  • Wenn es diese Aussage wirklich gegeben haben, dann hoffe ich, dass die zuständigen Stellen genauso reagieren wie damals bei Dietmar Hopp als dieser als "Hurensohn" tituliert wurde.

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  • Interessant, wie wenig dazu gehört, eine Rassismusdiskussion auszulösen - und diese Problematik existiert im Profifussball, zumal unter den Spielern, ja nicht wirklich.

    Aber alles überschlägt sich in der Öffentlichkeit, um so einen Blödsinn zu einem überaus tragischen Vorfall zu stilisieren.

    Ein Wunder, dass nicht schon die Forderung nach Saisonabbruch kam... Wenn ich die ModeratorInnen in Sportschau und Sportstudio allein nehme: Jessy W. konnte ihr Entsetzen kaum zügeln, der Sportstudiojüngling gab sich größte Mühe, damit Schmadtke in den Chor der tief Betroffenen und Besorgten einstimmt - hat er glücklicherweise nicht getan. Aber macht ihn das nicht auch verdächtig?

    Verhältnismäßigkeit ade, dazu scheint diese Gesellschaft nicht mehr fähig zu sein - in fast jeder Beziehung.


    Vielleicht kann man ja mal eine Diskussion über Beleidigungen auf dem Platz lostreten, oder? Wir wissen doch, dass Fussballplätze schon klassisch ein Ort ausgesuchter Höflichkeit und intellektueller Konversation ist. Aber in letzter Zeit...

  • Normalerweise würde ja niemand drüber reden, aber jetzt, wo alles seziert wird, erweisen sich Sätze wie "Chillt mal, wir sind in Deutschland hier...!" als äußerst dämlich. Das wirkt nun natürlich wie ein weiteres Teil im Rassismuspuzzle und ich frage mich, was man damit eigentlich sagen will. Ein "Steh auf du Mutti" wäre wesentlich cooler gewesen.

  • Normalerweise würde ja niemand drüber reden, aber jetzt, wo alles seziert wird, erweisen sich Sätze wie "Chillt mal, wir sind in Deutschland hier...!" als äußerst dämlich. Das wirkt nun natürlich wie ein weiteres Teil im Rassismuspuzzle und ich frage mich, was man damit eigentlich sagen will. Ein "Steh auf du Mutti" wäre wesentlich cooler gewesen.

    Quatsch, Rob wollte damit unterstreichen, das der Teutone äußerst höflich unterwegs ist und Ihm deswegen beim aufstehen behilflich sein😎

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  • Im Laberkussen Forum erzählen Sie was von der 57. Minute. Da soll man was hören. :/

    Kann da mal jemand rein hören. Ich kann es leider nicht.

    Da war die Szene , wo Andrich dem Leverkusener beim aufstehen helfen will. "Scheiss Afghane" hab ich nicht gehört.


    Da sagte irgendeiner: " Chill mal---wir sind hier in Deutschland".

    Ah...die Szene. Hatte ich mir schon gedacht. Danke für die Aufklärung.

  • Normalerweise würde ja niemand drüber reden, aber jetzt, wo alles seziert wird, erweisen sich Sätze wie "Chillt mal, wir sind in Deutschland hier...!" als äußerst dämlich. Das wirkt nun natürlich wie ein weiteres Teil im Rassismuspuzzle und ich frage mich, was man damit eigentlich sagen will. Ein "Steh auf du Mutti" wäre wesentlich cooler gewesen.

    Aber nicht dass das eine sexistische Beleidigung wenn du einen Mann als Frau titulierst...... 8|..... auch wenn es vlt diesem gefällt ;):)

  • Normalerweise würde ja niemand drüber reden, aber jetzt, wo alles seziert wird, erweisen sich Sätze wie "Chillt mal, wir sind in Deutschland hier...!" als äußerst dämlich. Das wirkt nun natürlich wie ein weiteres Teil im Rassismuspuzzle und ich frage mich, was man damit eigentlich sagen will. Ein "Steh auf du Mutti" wäre wesentlich cooler gewesen.

    Nichts gegen meine Mutti....

  • Normalerweise würde ja niemand drüber reden, aber jetzt, wo alles seziert wird, erweisen sich Sätze wie "Chillt mal, wir sind in Deutschland hier...!" als äußerst dämlich. Das wirkt nun natürlich wie ein weiteres Teil im Rassismuspuzzle und ich frage mich, was man damit eigentlich sagen will. Ein "Steh auf du Mutti" wäre wesentlich cooler gewesen.

    Quatsch, Rob wollte damit unterstreichen, das der Teutone äußerst höflich unterwegs ist und Ihm deswegen beim aufstehen behilflich sein😎

    Es gab mal eine Zeit als man, Sportart übergreifend, dem gefaulten Spieler die Hand gab oder eben hoch half. Im allgemeinen nahm man das gern an. Wer heute sowas tut ist sicherlich ein ewig gestriger.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Normalerweise würde ja niemand drüber reden, aber jetzt, wo alles seziert wird, erweisen sich Sätze wie "Chillt mal, wir sind in Deutschland hier...!" als äußerst dämlich. Das wirkt nun natürlich wie ein weiteres Teil im Rassismuspuzzle und ich frage mich, was man damit eigentlich sagen will. Ein "Steh auf d Muttiu Mutti" wäre wesentlich cooler gewesen.

    Nich das das mit Mutti Majestätsbeleidigung und sogar strafbar ist;)

    "Zwei, drei Jahre Köpenick, zwei, drei Jahre Union und du bist ein besserer Mensch."

    Harald Layenberger.


    das Wissen ist überall in der Welt man muß sich nur dafür öffnen


    Achtung bin Berliner, schreibe nich nach Duden.

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