Union in den Digitalen Medien

  • Ich eröffne mal einen neuen Thread zum genannten Thema. Warum noch ein Faden?


    Bislang werden digitale Publikationen, z.B. Blogs , aber auch Beiträge auf digitalen Plattformen wie Twitter, Instagram, Facebook, transfermarkt.de (ect.) hier teilweise mit unter "Union in der Presselandschaft" mit diskutiert - wenn überhaupt.


    Ich nehme wahr, dass der Einfluss Digitaler Medien, digitaler Kommunikation und von Online-Publikationen generell weiter zunimmt. Dabei ist zu beobachten, dass Veröffentlichungen in den Printmedien (Presse, Zeitungen, Zeitschriften) und in den Digitalen Medien häufig zusammenhängen, aufeinanderfolgen oder sich zunehmend auf einander beziehen.

    Für die audiovisuellen Medien (Fernsehen und Rundfunk) gibt es hier ja auch schon den Faden "Union im TV".


    Nur für die Digitalen Medien - gemeint sind Blogs, Podcasts, reine Online-Publikationen im World Wide Web - findet sich bislang kein passender Faden. Für alle Themen , die sich schwerpunktmässig mit DIGITALEN MEDIEN im Zusammenhang mit dem 1.FC UNION BERLIN befassen, schlage ich hiermit diesen neuen , zusätzlichen Thread vor: "Union in den Digitalen Medien" .


    Eine denkbare Alternative wäre es , den Pressethread z.B. in " Union in den Printmedien und in den Digitalen Medien" umzubenennen und damit zu erweitern. Mir erscheint allerdings angesichts der zunehmenden Bedeutung des digitalen Bereichs ein eigener Faden sinnvoll. Der Faden soll zugleich die Möglichkeit bieten, Entwicklungen im Bereich der Digitalen Medien - und natürlich speziell ihre Auswirkungen auf unseren Verein! - etwas genauer und auch kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ein Beispiel hierfür ist die Rolle vereinsbezogener Blogs und Podcasts.


    Damit ist nicht nur ein unionbezogener Blog wie 'Textilvergehen' gemeint. Auch allgemeine Blogs oder Podcasts wie 'Rasenfunk' oder 'Collinas Erben', um konkrete Beispiele zu nennen, befassen sich teilweise oder manchmal auch mit Union-Themen. Hin und wieder z.B. auch Podcasts anderer Vereine, z.B. im Vorfeld oder Nachgang der Spiele gegeneinander.

    Aber natürlich ist auch der vereinseigene Podcast "Wir - Union vereint" (der Podcast des Wirtschaftsrats) wesentlich mit gemeint sowie der Internet- und Social Media-Auftritt des 1.FC Union selbst.


    Ich weiss, so etwas muss sich hier erst 'einspielen' , aber den Versuch scheint es mir wert zu sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jabo () aus folgendem Grund: auf Wunsch des Verfassers ...

  • Um ein Beispiel zu nennen, was hier m.E. gut hinein passt: Oliver Ruhnerts Statement zum Thema Florian Hübner über die Rolle der Medien vom vergangenen Sonnabend.


    Meiner Meinung nach bezogen er sich mit seinen kritischen Äußerungen - die ich nachfolgend in Auszügen noch zitieren werde- , wesentlich nicht nur auf Publikationen in den Printmedien, sondern gerade auch auf solche in den Digitalen Medien - so habe ich ihn jedenfalls verstanden.


    Er bezog sich auf die schreibende Zunft (also Text-Publikationen), aber dort dürfte er Texte z.B. in Blogs und von Bloggern eben auch im speziellen mitgemeint haben....

  • Ich habe aus Sky-Interview, bei dem es um Florian Hübner ging, zwei längere Antworten und Kernpassagen Oliver Ruhnerts im Wortlaut verschriftlicht (jeweils ungekürzt, wie gesprochen). Ich fand es wichtig, das festzuhalten. Danke franky51 für die Audio mp3.


    Interview 23.01.21. Interviewerin: Esther Sedlaczek, SKY (Field-Reporterin = ES), Interviewter: Oliver Ruhnert (1.FC Union Berlin = OR), Halbzeitpause des Bundesliga-Spiels FC Augsburg – FC Union Berlin. Transkript in Auszügen. Interview insgesamt: 0.00 – 5.12 (audio mp3)


    2:37-3:02 ((Anm. kt: Thema: Gegenkritik zur medialen Kritik von Aussen/ Printmedien))

    ((Betonungen: unterstrichen))


    OR: (...) Wir haben von Anfang an gesagt: Es gab keinen Rassmissus/ Rassismus und auch kein rassistisches Verhalten. Dafür sind wir schwer kritisiert worden von einigen . sehr schlauen Leuten, die da schreiben, . die dann irgendwas rausposaunen, dass wir quasi jemanden ähm outen müssen, der das gar nicht getan hat - und das fand ich schon sehr, sehr entäuschend. Und Florian hat's nicht getan . So ist es auch festgestellt worden und von daher muss ich auch sagen, wär's an der Zeit, dass einige, die dazu geschrieben haben, sich mal dringendst entschuldigen sollten - über den Klub und auch bei Florian Hübner.“ (...)


    3:52 – 4.06

    ES : Wie geht’s denn . Florian Hübner gerade in Zeiten der Sozialen Medien und auch . teilweise . ja Sie haben’s gerade so n bisschen angesprochen, der ungefilterten Kritik. Das macht ja auch was mit einem Spieler, der da auf einmal bezichtigt wird, rassistisch gewesen zu sein? (...)


    4:08-4:41

    ((Anm. kt: Thema: Rassismus, Unschuldsvermutung und die Haltung des Vereins))

    OR: „ (...) Wir haben mittlerweile ne Thematik, wo’s einfach darum geht, dass man irgendwo . ähm . und das kenn‘ ich zumindest, wo zunächst einmal ne Unschuldsvermutung eigentlich hat – und die hat man komplett umgekehrt mal wieder. Der eine oder andere ja so wollte und das ist eben auch komplett kontraproduktiv. Wir sind klar gegen Rassismus. Wir äussern uns auch so. Und wir stehen auch dazu. Und wenn jemand rassistisch sich äußern würde, dann hätte er überhaupt keine . . Möglichkeit, hier noch länger Fussball zu spielen oder sonst irgendwelche Geschichten und . ähm da es nicht der Fall war, hat sich das für uns auch vor vorneherein so dargestellt .. und Florian . ist natürlich davon betroffen, akzeptiert aber auch, dass er ein Fehlverhalten hingelegt hat und deshalb haben wir die Strafe auch akzeptiert. “ (...)

  • @Danke , Simonsen

    Ist nur ein redigierter Auszug (mit Zeitangaben, dort ungekürzt), aber auch aus Copyright-Gründen habe ich das mal lieber etwas bearbeitet ....


    Die Passagen zu Dirk Zingler und Leverkusen sind auch interessant, aber hier sollte es eben um den Teil mit der Medienkritik gehen....

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  • Gutes Konzept, @konzepttrainer , habe allerdings auch nichts anderes von dir erwartet!:thumbup:

    In der inforadio- Kolumne "Draufgehalten" von Thomas Kroh, war die Rede von massiven Bedrohungen und einer Morddrohung gegenüber F. Hübner (wurden sogar z. T. zitiert) über die (a)sozialen Netzwerke.

    Hat sich O. Ruhnert auch dazu geäußert??

  • Reklame:
  • Flämingunioner Danke! Ich bin ja auch nicht so ein Thread-Vieleröffner.. Soll ja dann auch passen.

    Zu Deiner Frage: Nein das war der gesamte medienbezogene Teil der Kritik von OR.


    Insgesamt ging es ab 2.01 bis 5:12 (Ende des Interviews) um Florian Hübner.

    In den (noch) nicht transkribierten Passagen ging es um das DFB-Sportgerichtsurteil, Dirks Äußerungen, die Oliver nochmal ausdrücklich unterstrich und die fragwürdige Nichtbestrafung der Leverkusener. Vor 2:01 ging es nur um die 1.Halbzeit.


    Ich bin ansonsten nicht gerade ein Freund von Sky, aber das Interview hat Esther Sedlaczek gerade auch bezogen auf Hübi gut recherchiert, empathisch und fair uns gegenüber geführt. Das wollte ich auch mal erwähnen.

    Im Vergleich zum armseligen Schweigen der ARD-Sportschau fiel mir das besonders auf.

  • Die Unterscheidung in digitale versus analoge Medien ist eigentlich keine wirkliche, denn welches Medium ist denn heute noch nicht-digital? Eben. Keins.


    Ich persönlich würde eher in Gratismedien und zu bezahlende Medien unterscheiden.


    Twitteraccounts oder Blogs von irgendjemand, Forenbeiträge auf Transfermarkt, sogar viele Zeitungsartikel, die man kostenlos lesen kann, sind eben oft auch genau das: wertlos. Kostenlose Unterhaltung und Zeitvertreib: ja, Neuigkeitswert: meist nein.


    Auch diese Trennlinie ist zwangsläufig - wie fast jede Trennlinie - willkürlich. Es gibt fraglos in beide Richtungen Gegenbeispiele. Einige wenige Blogs sind gut, obwohl sie kostenfrei sind. Den Geissblog vom 1. FC Köln kann man da nennen, der den meisten Blogs qualitativ nach meinem Geschmack Lichtjahre voraus ist. Und ebenfalls voraus den meisten klassischen Printmedien, ganz egal ob mit Gratisartikeln oder zu bezahlen.


    TV würde ich da heraushalten. Sky muss bezahlt werden, aber niemand kauft die wegen "Analysen" von Lothar Matthäus. Pornos guckt ja auch niemand wegen der Dialoge. Natürlich müssen auch DAZN, der GEZ-Funk oder Amazon letztlich bezahlt werden, auch wenn das manchen nicht immer klar ist.


    Kurioserweise hatte die Mottenpost eine ganze Weile lang ihre Artikel hinter einer Bezahlschranke, obwohl sie fast nie was wert waren. Scheinbar haben die meisten Leser das ebenso gesehen, denn still & leise wurde die Bezahlschranke hier wieder abgeschafft. Handwerklich sehr gut fand ich zuletzt die Union-Artikel in der Süddeutschen. Irgendwie auch komisch, wenn eine überregionale Zeitung aus München die besten Union-Artikel veröffentlicht.

    Zwischen Gründung und DAX-Aufnahme von Wirecard lagen fast 20 Jahre. In die Gegenrichtung ging es schneller. Binnen zwei Jahren wurden 200 Mrd. € wieder komplett auf Null gesetzt.

    6 Mal editiert, zuletzt von Der Geist von Kienbaum ()

  • Reklame:
  • Ich finde es auch eher überflüssig, die Fäden zerfasern meiner Meinung nach zu sehr.

    Man sollte aus meiner Sicht die Fäden alle zusammenführen zu "Union in den Medien", da kann dann alles unter einem Dach besprochen/diskutiert werden. Zumal sich Medien ja gerne auf andere Medien berufen/voneinander abkupfern.

  • Zunächst einmal finde ich die Diskussion gut, denn sie weist auf einige, häufig zu wenig beachtete Zusammenhänge des Zusammenwirkens verschiedener Medien, die wir m.E. zukünftig stärker in den Blick nehmen sollten.


    Ich versuche mal, auf alle Argumente einzugehen.

    Wäre ein (auch transkribiertes) Sky-Interview nicht im Thread "Union im TV" auch gut aufgehoben gewesen?

    Das ist mir natürlich bewusst; ja das hätte man auch dort zuordnen können. Die Interviewerin fragte aber gezielt auch nach den 'Sozialen Medien'. Die Zuordnung enthält auch eine Interpretation und Auswahl meinerseits, das räume ich gerne ein. Hätte ich das gesamte Interview transkribiert, wäre die Zuordnung "Union im TV" zutreffender gewesen.


    Ich verweise dazu auf meinen obigen Beitrag #1 , um welche Perspektive es mir dabei übergeordnet ging.

    Es bleibt zu klären wo endet die "Presse" auf, und wo anfangen die "Digitalmedien" an.


    Ist ein Blog eines Journalisten DM, und ist ein ausgedrückter FB Artikel Presse ?

    Gute Fragen... Den Blog eines Journalisten ordne ich den 'DM' zu, das 'Ausdrucken' von Internetseiten ist eindeutig digital (obwohl Drucken to print heisst, ich weiss, es ist tricky, kibitzer).

    Nehmen wir als Beispiel die auch genannte rein digitale Seite von transfermarkt.de :

    Twitteraccounts oder Blogs von irgendjemand, Forenbeiträge auf Transfermarkt, sogar viele Zeitungsartikel, die man kostenlos lesen kann, sind eben oft auch genau das: wertlos. Kostenlose Unterhaltung und Zeitvertreib: ja, Neuigkeitswert: meist nein.

    Dort gibt es eben nicht nur die Forenbeiträge (über deren Wert man trefflich streiten kann), Der Geist von Kienbaum , sondern vor allem eben auch die absolut werthaltigen Übersichtsseiten über einzelne Spieler, Trainer usw.. Wenn ich die dann allerdings ausdrucke, kibitzer wird es dadurch nicht zu 'Print'/Presse. Das Ausdrucken ist nur die Nutzform des digitalen Mediums , diese ist nicht mit der digitalen Online-Publikation selbst zu verwechseln.


    Ein weiteres Beispiel: Nehmen wir z.B. die Artikel von Max Ohlert, bunki in der Berliner Zeitung und im Berliner Kurier oder von Javier Cáceres in der SZ. In der Regel erscheinen die Texte vorab online und später dann noch in den Printausgaben, in der Regel am nächsten Tag (mal verändert, geupdated, mal unverändert). Das ist also eine Art Zwitter oder Hybrid, aber dahinter stehen eben traditionelle Verlage und Pressehäuser. Ich würde hier eher bei der Zuordnung Presse/ Print bleiben.

    Die Unterscheidung in digitale versus analoge Medien ist eigentlich keine wirkliche, denn welches Medium ist denn heute noch nicht-digital? Eben. Keins.


    Ich persönlich würde eher in Gratismedien und zu bezahlende Medien unterscheiden.

    Auch diese Trennlinie ist zwangsläufig - wie fast jede Trennlinie - willkürlich.


    Nein, sie ist eben gerade nicht "willkürlich", es handelt sich um analytische Trennungen, die allerdings tatsächlich immer auch interpretativ sind, eine Entscheidung der Zuordnung treffen. Letzlich gilt das für jeden Thread hier im Unionforum!


    Wo Du wirklich recht hast: Ja, auch die traditionellen Printmedien und die audiovisuellen Medien haben inzwischen (fast) immer auch eine digitale Präsenz. Das von Dir vorgeschlagene finanzielle Unterscheidungskriterium zwischen "Gratismedien" und "zu bezahlenden Medien" ist aber noch viel weniger trennscharf, noch "willkürlicher", denn:

    Diese Einordnung könnte vom Medium/ Anbieter selbst jederzeit geändert werden, in dem es eine Bezahlschranke einführt oder selbige wieder aufhebt. Es gibt viele digitale Anbieter, die sich rein von Spenden finanzieren - und bei denen das als Geschäftsmodell funktioniert (Beispiel: Tilo Jungs UTube-Kanal 'Jung und Naiv' und zu den Bundespressekonferenzen , ist kein
    Fussball, aber ein gutes Beispiel dafür , warum Deine Kategorien in den real vorhandenen Erscheinungsformen digitaler Medien nicht gut greifen!). Die dort gewählte freiwillige spendenfinanzierte Form der Finanzierung sagt keineswegs per se etwas über die Qualität des Angebots aus. Daher funktioniert diese Unterscheidung, @GvK , in der Praxis nicht gut und weniger, als die von mir gewählte.


    Man sollte aus meiner Sicht die Fäden alle zusammenführen zu "Union in den Medien",


    Dann müsste man dieser Logik folgend konsequenterweise auch den Bereich "Union im TV" zu "Union in den Medien" subsummieren , den Thread "Union im TV" schliessen und dann wird es am Ende ein noch unübersichtlicheres Sammelsurium (à la "Irgendwas mit Medien") . Ich zitiere hierzu auch nochmal Geepunk77 :

    Wäre ein (auch transkribiertes) Sky-Interview nicht im Thread "Union im TV" auch gut aufgehoben gewesen?

    Ich schrieb ja selbst einleitend oben:

    Eine denkbare Alternative wäre es , den Pressethread z.B. in " Union in den Printmedien und in den Digitalen Medien" umzubenennen und damit zu erweitern.


    Ich habe dann in #1 begründet, worin ich den möglichen Mehrwert eines eigenen Threads sehe:


    "Der Faden soll zugleich die Möglichkeit bieten, Entwicklungen im Bereich der Digitalen Medien - und natürlich speziell ihre Auswirkungen auf unseren Verein! - etwas genauer und auch kritisch unter die Lupe zu nehmen."


    Ich hätte es auch "Union und die digitale Kommunikation" nennen können, aber das fand ich zu theoretisch, eher abschreckend (auch wenn die Kategorie trennschärfer wäre!) . Es sollte in die hier bestehende Forenstruktur und -landschaft passen - und daher meine Wahl des Titels.


    Dass es viele Überschneidungen zwischen den Printmedien, Digitalen Medien und den Audivisuellen Medien gibt, ist mir sehr wohl bewusst. Ich erwähnte oben selbst, dass sie sich häufig aufeinander beziehen. Die jeweiligen Einordnungen, kibitzer und Geepunk77 sind also auch nicht falsch, sondern folgen jeweils der Abwägung, wo z.B. ein Link, wo eine thematische Diskussion, wo ein Text, oder wo eine mediale Form am passendsten aufgehoben ist - wo wir als individuelle Mediennutzer jeweils den inhaltlichen Schwerpunkt identifizieren.


    Hierbei geht es , Der Geist von Kienbaum eben gerade nicht immer sofort nur um eine qualitative Bewertung 'Gut' oder 'Schlecht' - das greift mir viel zu kurz.
    Mir geht es mehr um die Wirkmächtigkeit und die Rolle digitaler Kommunikation im Medienensemble aller Medien - hier: mit Bezug auf Union.


    Auch Du wirst nicht bestreiten können, dass der Twitter-Account des vorherigen US-Präsidenten äußerst wirkmächtig war. In der medialen Bedeutung konnte man das keineswegs ignorieren - unabhängig davon, ob man es qualitativ "gut" oder "schlecht" fand und wie man es inhaltlich und politisch bewertete.


    Ich finde, dass gerade die mediale Skandalisierung zum Thema "Bayer Leverkusen versus Florian Hübner " gezeigt hat, dass dieses Thread -Thema wichtig ist und in der Zukunft eingehender diskutiert und beachtet werden sollte. Diesem Zweck sollte dieses Angebot dienen.


    Da es hierzu anscheinend noch weiterer Diskussionsbedarf besteht, werde ich vielleicht hierzu später einmal theoretisch noch etwas weiter ausholen, um die hier gewählten Kategorien zu begründen oder um zu erklären, warum ich es für wichtig halte.

    Die Diskussion zeigt mir zumindest schon mal, dass prinzipiell Interesse am Thema zu bestehen scheint ....

  • Hab vor ein paar Jahren auch so einen Union - DigiMedien- Thread im UF aufgemacht. (Finde ihn nicht mehr)


    Ich denke, dass es am sinnvollsten wäre den Presse-Thread einfach umzubenennen in: "Union in den Medien" oder "Union in allen Medien".....

  • @konzepttrainer


    Über deine Intention brauchen wir nicht streiten...die ist verständlich.


    Allerdings sehe ich eher (für mich) das Problem, dass man mit diesem Thread jetzt auf einen Beitrag/eine Diskussion bei Twitter hinweisen kann, der auf einen Artikel der Printpresse verweist, der wiederum das Thema "Jahresendinterview mit Dirk Zingler bei AFTV" zum Inhalt hat. Was passiert? Es gibt eine Verlinkung hier, es gibt eine bei "Union in der Presse", es gibt einen bei "Union im TV" und "AFTV" und bestimmt noch in ganz vielen anderen Threads. Und was passiert dann? In allen diesen Threads wird über ein und dasselbe Thema diskutiert, oft mit unterschiedlichen Teilnehmern und Themenrichtungen. Ich persönlich halte das für wenig zielführend, da sich die Diskutanten ja in verschiedenen "Räumen" zu ein und denselben Thema austauschen.


    Über den Thread diskutieren müssen wir nicht. Er muss im Zweifelsfall halt mit Leben gefüllt werden (was ich bei "meinen" leider oft vernachlässige)...wenn er angenommen wird und die Übersichtlichkeit nicht flöten geht, ist alles schick! :beer


    Wollte es nur angemerkt haben.

  • Geepunk77 Ja , Du hast schon recht, diese Problematik besteht, das ist nicht von der Hand zu weisen. Das ist ja erstmal nur ein Versuch und ein Vorschlag meinerseits aus aktuellem Anlass. :beer


    Mich würde übrigens tatsächlich interessieren, wie die anderen Forumianer die von mir zitierten Äußerungen Oliver Ruhnerts interpretieren - sprich welche Medien und Texte Oliver im besonderen mit seiner Kritik wohl noch gemeint haben dürfte...


    Auf ein sehr krasses und gravierendes Beispiel der Folgen der (auch) digitalen Kommunikation insgesamt für Hübi hatte oben schon der Flämingunioner hingewiesen....


    Ich hätte jetzt auch kein Problem damit, dass etwas Aktuelles, digital Kommuniziertes zunächst einmal woanders verlinkt wird (in den schon genannten anderen Fäden) - der Übersicht halber mag das vielleicht besser sein.


    Hier wäre dann vielleicht der Raum, wo man das zusätzlich mit einer etwas anderen Perspektive noch eingehender unter die Lupe nehmen und diskutieren könnte. Für die hieran Interessierten ...

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