Moinsen in die Runde,
aus präcoronalen Zeiten kennen die meissten von uns ihr eigenes Wohnzimmer, dann DAS selbsgebaute 2. in Köpenick und dann ebend auch noch die Kneipe, die Bar, die Gaststätte, der Ort, an dem man sich so oft mit Kumpels, Kollegen und allerlei Kumpanen trifft, sei es zum Fußball schaun (diverse Bundesligaspiele) , sei es um Zeit totzuschlagen (Montag Sandhausen vs Heidenheim) oder Union zu huldigen und zelebrieren. Hohe Kneipenkultur ebend - wo jeder deinen Namen kennt, where everybody knows your name...
Das diese Kultur am abkacken ist ist nun leider nichts neues, auch das Projekt, das ich euch vorstellen möchte nicht, das gibts schon seit Lockdown 1. Die Webseite Kneipenretter.org ist quasi eine Spendenseite für Bars und Kneipen in den Kiezen in Berlin, die Spenden werden dort allgemein oder für die spezielle Bar seines Herzens entgegengenommen und an diese ausgegeben.
Nun, warum kommt der längst verschollen geglaubte Diak auf die Idee Euch hier im Forum zum x.mal um Spenden zu bitten?
Nun, es geht mir um ein Stück Union-Fankultur. Um das ULURU RESORT im Prenzlauer Berg, dem Ort, der vielen Unionern zum Anlaufpunkt geworden ist, wenn drum geht Spiele live auf den Screens zu sehen, um zBsp Fanveranstaltungen, Lesungen rund um unseren Verein. Rajk und Jens haben sich tatsächlich bis jetzt wacker durchgeschlagen mit Rücklagen und Erspartem und - ja- auch der viel verschmähte Glühweinverkauf vor Weihnachten konnte helfen, nicht genug, musste man sich auch als Weihnachtbaumverkäufer verdingen um - ganz einfach - was zum fressen auf dem Tisch zu haben.
Das ist jetzt alles vorbei, die Politik lässt unsere beiden Haupthelden einfach am langen Arm verhungern, weder November noch Dezemberhilfe kamen bis her an... seit 4 Monaten NULL Einkünfte. Altmaier und Scholz haben mit ihrer Bazzooka nichts erreichen können oder wollen - sei´s drum.
Das ULURU RESORT hat sich nun auf besagter Webseite registrieren lassen, als quasi letzten Ausweg, das Wasser steht den Jungs bis zum Hals, und ja, es ihnen sogar peinlich - aber es ist der letzte Strohhalm., man bittet um Spenden Eurerseits.
Hat also jemand noch nen Euro oder zwei übrig und möchte das Union-Kleinod im Prenzlauer Berg unterstützen, spendet, gebt und erhaltet.
Klar ist, wenn wir da durchkommen, gibts erstmal ne dicke Fete vor lauter Dankeschön.
unvEU