Maccabi Haifa - 1. FC Union Berlin

  • Wir sind 300-350 im Block, wo ist der Rest?!?

    Angeblich gab es kurz Stress vor dem Stadion. Bei uns alles ruhig bisher und die Israelis beste Gastgeber.

    Wir...


    ...haben von den Vorfällen auch gehört - waren da aber schon im Stadion und haben selbst nix mitbekommen. Ansonsten gebe ich Illdre ebenfalls gänzlich recht.


    Apropos Stadion: einer der besten Auswärtsblöcke - keinerlei Sichtbeschränkungen auf das gesamte Spielfeld, wie mir schien, von jedem Platz (zumindest unten, oben kann ich nicht einschätzen).


    Grüße aus Tel Aviv - haben hier noch ein wenig das quirlige Nachtleben mitgenommen und bis eben die "Hertha gemacht" ;):sleeping:

  • Die größte Überraschung gestern in der Startelf war für mich Möhwald. Mit dem hatte ich gar nicht gerechnet. Er hat dann sicher kein überragendes Spiel gemacht, aber die Leistung war in Ordnung. Wie habt ihr ihn gesehen?

    Spielt in einer Liga mit Öztunali. Meiner Meinung nach nicht bundesligatauglich.

  • Alle Maccabi-Fans, die wir hier getroffen haben und die auch in Berlin waren haben und für unsere Gastfreundschaft gedankt. Es war 100% so, wie Flämingunioner es geschrieben hat.

    Wir hatten auch super Gespräche. Haben noch 1h mit ein paar Älteren von den Golanhöhen nach dem Spiel Bier getrunken. Wir haben ja im Haifa Bereich gesessen, auch da alles freundlich, mit denen hinter uns gabs einen kurzen Austausch auf Russisch. Beim Zugang zum Block fragte der Supervisor: „What do you do if Union scores ?“ Und antwortete sich selbst: „You call me and we cheer together“ 😃 Es gab nach dem Spiel (genau) einen durchgeknallten, der unseren Block beschimpft hat. Um das zu tun, musste der immer wieder um uns herum und hat uns bewusst ignoriert 🙂. Und wurde wiederholt von den Ordnern zurechtgewiesen sich gepflegter auszudrücken (er hat die ganze Zeit das Böse „f..k you“ gesagt).


    Soweit meine Anekdoten, bisher mein schönstes Auswärterlebnnis!

  • Zugegeben, mein TV Erlebnis war nicht das allerbeste (russischer/israelischer Stream), aber wundersamer Weise hab ich mich zur Halbzeit gefragt, ob möhwald mitspielt. Hatte ihn kein einziges Mal wahrgenommen... das blieb auch bis zur Auswechslung so.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

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  • Die größte Überraschung gestern in der Startelf war für mich Möhwald. Mit dem hatte ich gar nicht gerechnet. Er hat dann sicher kein überragendes Spiel gemacht, aber die Leistung war in Ordnung. Wie habt ihr ihn gesehen?

    Möhwald ist sicher auf Grund von Belastungssteuerung in die Startelf gerutscht.

    Was sicher richtig war.

    Im Moment kommt er weder an Prömel noch an Khedira ran.


    Er brauchte mal ein Tor, um mehr Selbstbewusstsein zu bekommen. In Bremen ist ihm das mehrfach geglückt.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

    • Offizieller Beitrag

    Sitze gerade am Airport Ben Gurion, alle Sicherheitskontrollen sind überstanden, wir warten auf den Flieger zurück ins nasskalte Berlin..

    Was für ein toller Trip, mit einem Europapo-Sieg und bestem Wetter, Strandbars, netten Menschen .

    Hier bald dann mehr davon.


    Ach ja, „die Hertha liegt im Bett… „ :schal:;)

  • Guten Flug und die in die Gepäckablage verbrachten drei Punkte gut im Auge behalten und am BER nicht vergessen!...8|:D

    Sitze gerade am Airport Ben Gurion, alle Sicherheitskontrollen sind überstanden, wir warten auf den Flieger zurück ins nasskalte Berlin..

    Was für ein toller Trip, mit einem Europapo-Sieg und bestem Wetter, Strandbars, netten Menschen .

    Hier bald dann mehr davon.


    Ach ja, „die Hertha liegt im Bett… „ :schal:;)

  • ...

    Wenigstens kam noch Schützenhilfe aus Rotterdam (ist ja wohl das Mindeste!!), so dass wir unser Endspiel gegen Prag haben (und eben ein Sieg ohne Wenn und Aber ausreicht), schön, wenn wir das nutzen könnten...

    Naja, das Endspiel hätten wir so oder so auf jeden Fall durch eigenen Sieg bei Maccabi Haife gehabt (nur dann eben mit 2 Toren Differenz Siegpflicht zum Weiterkommen) - sogar ein Unentschieden hätte uns dazu gereicht (wenn Prag nicht gewonnen hätte).


    Bedanken brauchen wir uns bei denen aus Feenort nicht, die haben so nur den Gruppensieg festgemacht.:grumble



    Eisernst

    FNEX 8)

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  • Ein Eintoresieg wird gegen Slavia schon schwer, aber ein Zweitoresieg, wenn er unbedingt Grundvorraussetzung ist, würde ich eher nicht erwarten.

    WWEL

  • Nein ein Unentschieden hätte uns nicht gereicht, wenn Prag nicht gewonnen hätte.


    Dann wäre nämlich Haifa noch vor uns gewesen und hätte mit einem Sieg in Rotterdam den 2. Platz sichern können.

    Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das was uns fehlt.

    Artur Schopenhauer

  • Die größte Überraschung gestern in der Startelf war für mich Möhwald. Mit dem hatte ich gar nicht gerechnet. Er hat dann sicher kein überragendes Spiel gemacht, aber die Leistung war in Ordnung. Wie habt ihr ihn gesehen?

    Spielt in einer Liga mit Öztunali. Meiner Meinung nach nicht bundesligatauglich.

    ...dann dürfte ja wohl die Mehrheit aller derzeit in den 18 Bundesligamannschaften tätigen Spieler nicht bundesligatauglich sein, oder?

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  • Ja, richtig, da wäre dann ein Punktgewinn von Feenort nötig gewesen als Schützenhilfe, in Bezug auf Praha nicht.


    Wäre, wäre Fahrradkette.




    PS: Wobei die Israelis dort ein sehr ungemütliches Auswärtsspiel erwartet, so oder so...:oops



    Eisernst

    FNEX 8)

  • Das war gestern optimal. Wir gewinnen und Prag nicht. Nun haben wir unser Endspiel. Wir müssen "nur" gewinnen. Wird schwer genug. Aber es ist machbar. Eisern.

    26. April 1967. Union gewinnt gegen Ihr wisst schon wen 3:0. Mein erstes Spiel in der Alten Försterei. Als Zuschauer natürlich.

  • Arye Sharuz Shalicar

    Ich war also gestern Abend mit am Start, in Haifa, im Sammy Ofer Fussballstadium, beim Spiel Maccabi Haifa gegen Union Berlin. Das Spiel war alles andere als wow, aber darum ging es mir auch nicht. Ich bin die Reise angetreten, weil mich das davor, das während und vor allem das danach, kurz: das Zwischenmenschliche, interessiert hat. Das Zwischenmenschliche zwischen den israelischen Gastgebern und den Gästen aus Deutschland. Aus Berlin waren tatsächlich einige Hundert gut gelaunte Eiserne Rote angereist, die auf weit über 10.000 Haifa-Fans trafen. Zu meiner großen Freude trafen sich grün und rot schon vor dem Spiel gegenüber vom Stadium zum Burger essen und Bier trinken. Die Stimmung war super. Ich saß inmitten der Sprachen und Farben und fühlte mich auf beiden Seiten dazugehörig. Ich konnte viele nette Begegnungen und Gespräche beobachten. Die Berliner gewannen am Ende 1:0, doch das machte die Stimmung nicht kaputt. Nach dem Spiel, unterhielt ich mich auf dem Weg zum Auto noch mit einigen extra aus Berlin angereisten und auch einer Handvoll Deutschen, die in Israel studieren und mich zu meiner Freude kannten, und es war wirklich ein Gefühl der Freundschaft.

    Mit besseren Emotionen hätte ich mich gestern Nacht nicht auf den Weg nach Hause machen können.

    🇮🇱❤️🇩🇪

    Euer ARO

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