Malmö FF - 1. FC Union Berlin

Man könnte denken, das war verabredet. HBC u. HSH da und CB u. BMG dort. Wie Hools, die sich irgendwo sinnlos aufm Acker oder im Wald verabreden und wild drauflos prügeln. Was für ein Schwachsinn. Leider war es im Vorfeld zu befürchten. Meine Hoffnung, es könnte vielleicht doch ohne Zwischenfälle in Malmö abgehen, hat sich nicht erfüllt.

Übrigens stürmten nach dem Aufstieg 2019 irgendwelche Typen von der WS Richtung Gästeblock. Ich habe das nicht verstanden. Wir waren gerade das erste mal in die BL aufgestiegen. Gleiche Szenen am letzten Spieltag letzte Saison. Sensationellen fünften Platz und EL erreicht und so ein kompletter Blödsinn. Das macht unseren Sport auch kaputt durch Kaputte.

Sorry aber ich bin frustriert. Ein Dreier am Donnerstag und wir überwintern in Europa. Hoffentlich ohne sinnlosen Stress auf den Rängen.

Keine Entschuldigung für Fehler auf unserer Seite - aber Malmö sollte sich gut überlegen, ob sie mit dem Finger auf andere zeigen vor dem Hintergrund des Spieles: offenbar keinen Plan gehabt, wie man mit der Nachfrage der Unioner umgeht; Zugang mit ungültigen Tickets möglich, keine physischen Kontrollen am Eingang, auf der Haupttribüne konnte sich jeder seinen Block selbst aussuchen, Familienblock direkt über Gästeblock.

MFF hat genug eigene Schwachstellen zu hinterfragen.

Zitat von AF76

Zitat von honi

Nervig auch die üblichen Reaktionen. Bevor die ersten Auswärtsfahrer sich äußern, haben schon einige Couch-Potatos ihre Aufsätze verfasst. Wenig Wissen verpackt in viele Worte.

Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich selbst als Fußballfan sehen, sich aber bei solchen Vorkommnissen wie ein typischer Bild-Leser verhalten kann.

Ich empfinde Deine Äußerung sehr überheblich, nach dem Schema "ein richtiger Unioner bin ich nur, wenn ich live in Malmö war".

Du kannst natürlich empfinden was du magst, aber geschrieben habe ich das nicht.

Also. 42 Seiten hat jetzt die Frustexplosion jetzt gedauert.

Jeden hatte die chance sich zu aussern.

Ich konkludiere:

Manchen waren (noch immer) naiv und einigen haben richtig Scheiss gebaut.

Jetzt bitte nur noch über die Aufbearbeitung schreiben.

Wo findet die zum Beispiel Platz?

Plötzensee?

Ist Nürnberg eigentlich noch in Betrieb?

Oder Internationales Strafhof in Den Haag (weil die brauchen kommende Zeit etwas extra Arbeit). Auch nah am mein Wohnsitz.

Vorschläge wilkommen!

Zitat von Der Geist von Kienbaum

Keine Entschuldigung für Fehler auf unserer Seite - aber Malmö sollte sich gut überlegen, ob sie mit dem Finger auf andere zeigen vor dem Hintergrund des Spieles: offenbar keinen Plan gehabt, wie man mit der Nachfrage der Unioner umgeht; Zugang mit ungültigen Tickets möglich, keine physischen Kontrollen am Eingang, auf der Haupttribüne konnte sich jeder seinen Block selbst aussuchen, Familienblock direkt über Gästeblock.

MFF hat genug eigene Schwachstellen zu hinterfragen.

Ohne jetzt in Verschwörungstheorien abgleiten zu wollen, erscheint es als sehr merkwürdig (vor allem nach den Infos über uns, die bei denen so aufgelaufen und in Vorbereitung auf den Sicherheitsplan zurechtinterpretiert und eingeflossen worden sein müssen - ihr eigenes Klientel kennen sie ja wohl genau)......wie das geschilderte "Sicherheitskonzept" umgesetzt wurde.

Dass dann der Einlass so ablief (ist ja eigentlich für den Fan erfreulich!) kann man eigentlich nur noch unter dem Motto:"Wollen wir se' [unkontrolliert] reinlasse, damit se' sich [unkontrolliert] auslasse' könne!?" Motiv: mediale und uefamäßige Ablenkung von den nicht zu kontrollierenden Aktionen der eigenen "Aktivisten".

Was anderes fällt mir dazu (noch) nicht ein...

Zitat von honi

Malmö war wirklich sehr schwach. Überwintern sollte diesmal wirklich drin sein.

Insgesamt entspannter Ausflug.

Immer scheiße, wenn was aufm Platz fliegt. Das sehen wohl auch die meisten so.

Nervig auch die üblichen Reaktionen. Bevor die ersten Auswärtsfahrer sich äußern, haben schon einige Couch-Potatos ihre Aufsätze verfasst. Wenig Wissen verpackt in viele Worte.

Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich selbst als Fußballfan sehen, sich aber bei solchen Vorkommnissen wie ein typischer Bild-Leser verhalten kann.

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Und du weißt dann wer Vorort war und wer zu Hause? Woran macht man das fest? Oder anders rum wer zeitnah kritisiert in welcher Form auch immer sei Mal dahingestellt kann nur zu Hause gewesen sein? Falsch.

Zitat von Blackmore

Zitat von honi

Malmö war wirklich sehr schwach. Überwintern sollte diesmal wirklich drin sein.

Insgesamt entspannter Ausflug.

Immer scheiße, wenn was aufm Platz fliegt. Das sehen wohl auch die meisten so.

Nervig auch die üblichen Reaktionen. Bevor die ersten Auswärtsfahrer sich äußern, haben schon einige Couch-Potatos ihre Aufsätze verfasst. Wenig Wissen verpackt in viele Worte.

Ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich selbst als Fußballfan sehen, sich aber bei solchen Vorkommnissen wie ein typischer Bild-Leser verhalten kann.

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Und du weißt dann wer Vorort war und wer zu Hause? Woran macht man das fest? Oder anders rum wer zeitnah kritisiert in welcher Form auch immer sei Mal dahingestellt kann nur zu Hause gewesen sein? Falsch.

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Man kann schon wissen oder besser erahnen, wer vor Ort war oder nicht.

Allein schon während des Spiels Zeilen schreiben zeugt davon, oder?

Ich kann die Diskussion, Couch oder Stadion, oder wer mehr mitbekommt eigentlich nicht verstehen. Wenn man auch mal ehrlich ist, sollte das klar sein Gerade, wenn es um solche Vorkommnisse (Malmö) oder Spielszenen geht, bist Du vor der Glotze immer Nase vorn.

Zitat von Der Geist von Kienbaum

Keine Entschuldigung für Fehler auf unserer Seite - aber Malmö sollte sich gut überlegen, ob sie mit dem Finger auf andere zeigen vor dem Hintergrund des Spieles: offenbar keinen Plan gehabt, wie man mit der Nachfrage der Unioner umgeht; Zugang mit ungültigen Tickets möglich, keine physischen Kontrollen am Eingang, auf der Haupttribüne konnte sich jeder seinen Block selbst aussuchen, Familienblock direkt über Gästeblock.

MFF hat genug eigene Schwachstellen zu hinterfragen

…ich fand’s gut keine physische Kontrolle machen zu müssen und mich frei auf der Haupttribüne bewegen zu können. Whataboutism ?

p.s. weil wir doch mehr Karten als die 5% bekommen haben war ein Gästeblock unter dem Familienblock

Ob das gut oder schlecht für mich bzw. andere Unioner war ist nicht das Thema dabei - sondern dass MFF nicht wirklich darauf vorbereitet war, ein solches Spiel zu organisieren. Wenn ich die Zuschauer nicht Mal ansatzweise darauf kontrolliere, was sie so alles mitbringen zum Spiel, dann brauche ich mich auch nicht wundern, was so alles mitgebracht wird.

Genauso, wenn ich bunt durchmischte Blöcke zulasse oder es zulasse, dass besonders leicht erregbare Menschen direkt an Zäunen nebeneinanderstehen.

Wie gesagt - das alles soll unsere eigenen Fehler hier nicht entschuldigen. Aber ich finde die heftigen Reaktionen auf schwedischer Seite etwas fragwürdig angesichts der doch zahlreichen und erheblichen Sicherheitsmängel im eigenen Konzept.

Im Gästeblock wurde kontrolliert?!

Wie willst du Böller und Raketen finden ? Nacktkontrollen mit Bücken ? Funktioniert doch bei uns auch nicht, siehe Derby…

P.s. die „durchmischten Blöcke“ waren gar kein Problem.

jeder spieltag zeigt es aufs neue - es ist unmöglich, feuerwerksgegenstände durch kontrollen zu finden. also ist es wirklich besser, sie sind lax und du kannst dich so frei bewegen wie möglich. warum stellst du also in abrede, dass es um die interessen von uns, den fans, gehen soll, Der Geist von Kienbaum ?

willst di wirklich die unwürdigsten und krassesten kontrollen, die man sich vorstellen kann? weil, nur dann wäre es zu verhindern...

ich denke, es muss eher darum gehen, dass hooligan-gruppen so wenig karten wie möglich bekommen, und dass ultra-gruppen von uns nicht glauben, wir würden diese benötigen, denn da "kommt was auf uns zu". diesen fehler haben wir in rotterdam gemacht (ajax) und jetzt in malmö wieder, und das ergebnis ist für unseren verein ein ziemliches desaster. die meinungsbildung in europäischen städten, der uefa und den medien schreitet voran und wird die bedingungen für uns in zukunft ganz sicher "verbessern".

und das, obwohl gar nicht so richtig viel passiert ist.

ich selbst zum beispiel bin im ausland noch nie in eine situation geraten, dass ich die hilfe von irgendwelchen starken, mutigen männern gebraucht hätte. und viele andere, die ich kenne , auch nicht. selbst in rotterdam nicht.

die freiburger waren ebenfalls durch ganz europa, ohne dass sie irgendwo ausgeraubt oder getötet würden. obwohl die keine schläger mit sich rumschleppen.

vielleicht ja auch, weil sie keine schläger mit sich rumschleppen?

mal so als denkanstoß!

wer das hooligan und riot-spiel mitspielt, wird eben auch hooligan und riot bekommen. das ist meine meinung. klar gibt es städte, in denen man sich vorsichtg verhalten muss und mit fankleidung zurückhaltend sein. aber das und ein bisschen nachdenken sollten wir uns vielleicht zutrauen anstatt zu sagen, gottseidank haben wir diese starken truppen dabei, die uns raushauen, fjodor_f zum beispiel.

und wenn dann doch etwas passiert? dann passiert es, in einzelfällen ist das nicht auszuschließen, und es kann immer auch mal tragisch enden für den einzelnen.

aber dann, wenn wir selbst nicht zum täter werden, sind eben auch andere auf der anklagebank. medial, juristisch vor der uefa, juristisch vor zivilgerichten, whatever.

und nur dann können wir den fußball für uns bekommen, und vielleicht sogar generell voranbringen, den wir wollen: laut, emotional, gesellig, oldschool, aber auch in peace!

kontrollen verschärfen, vereinzelungsanlagen, blocktrennungen, sippenhaft und alkoholverbote sind eher keine lösung, denke ich.

Zitat von hawaii

jeder spieltag zeigt es aufs neue - es ist unmöglich, feuerwerksgegenstände durch kontrollen zu finden. also ist es wirklich besser, sie sind lax und du kannst dich so frei bewegen wie möglich. warum stellst du also in abrede, dass es um die interessen von uns, den fans, gehen soll, Der Geist von Kienbaum ?

willst di wirklich die unwürdigsten und krassesten kontrollen, die man sich vorstellen kann? weil, nur dann wäre es zu verhindern...

ich denke, es muss eher darum gehen, dass hooligan-gruppen so wenig karten wie möglich bekommen, und dass ultra-gruppen von uns nicht glauben, wir würden diese benötigen, denn da "kommt was auf uns zu". diesen fehler haben wir in rotterdam gemacht (ajax) und jetzt in malmö wieder, und das ergebnis ist für unseren verein ein ziemliches desaster. die meinungsbildung in europäischen städten, der uefa und den medien schreitet voran und wird die bedingungen für uns in zukunft ganz sicher "verbessern".

und das, obwohl gar nicht so richtig viel passiert ist.

ich selbst zum beispiel bin im ausland noch nie in eine situation geraten, dass ich die hilfe von irgendwelchen starken, mutigen männern gebraucht hätte. und viele andere, die ich kenne , auch nicht. selbst in rotterdam nicht.

die freiburger waren ebenfalls durch ganz europa, ohne dass sie irgendwo ausgeraubt oder getötet würden. obwohl die keine schläger mit sich rumschleppen.

vielleicht ja auch, weil sie keine schläger mit sich rumschleppen?

mal so als denkanstoß!

wer das hooligan und riot-spiel mitspielt, wird eben auch hooligan und riot bekommen. das ist meine meinung. klar gibt es städte, in denen man sich vorsichtg verhalten muss und mit fankleidung zurückhaltend sein. aber das und ein bisschen nachdenken sollten wir uns vielleicht zutrauen anstatt zu sagen, gottseidank haben wir diese starken truppen dabei, die uns raushauen, fjodor_f zum beispiel.

und wenn dann doch etwas passiert? dann passiert es, in einzelfällen ist das nicht auszuschließen, und es kann immer auch mal tragisch enden für den einzelnen.

aber dann, wenn wir selbst nicht zum täter werden, sind eben auch andere auf der anklagebank. medial, juristisch vor der uefa, juristisch vor zivilgerichten, whatever.

und nur dann können wir den fußball für uns bekommen, und vielleicht sogar generell voranbringen, den wir wollen: laut, emotional, gesellig, oldschool, aber auch in peace!

kontrollen verschärfen, vereinzelungsanlagen, blocktrennungen, sippenhaft und alkoholverbote sind eher keine lösung, denke ich.

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Richtige Gedanken.

Eine Anmerkung habe ich noch: Bin am Freitag über einen Bericht (irgendwas mit hooligans.cz, finde es aber nicht mehr) gestoßen, wo von einem abseitigen Fight zwischen 100 Nantes und 80 Freiburgern die Rede war. Also scheint es im beschaulichen Freiburg auch Muskeln zu geben.

Zitat von veritas

Zitat von Benatz

Weinrot...lese ik jetz zum ersten mal, also die ooch wieder da?

Du willst gar nicht wissen was sich bei Malmö so alles getumelt hat.

DOCH!!!

Das ist eine meiner grössten "Schwächen" ik will IMMA allet wissen.

#

Was haben Hühnerklo 08er in Malmö zu suchen, wenn der schlafende Riese am WE gegen lilalaune Bärchen spielt?

Zitat von Benatz

Zitat von veritas

Du willst gar nicht wissen was sich bei Malmö so alles getumelt hat.

DOCH!!!

Das ist eine meiner grössten "Schwächen" ik will IMMA allet wissen.

#

Was haben Hühnerklo 08er in Malmö zu suchen, wenn der schlafende Riese am WE gegen lilalaune Bärchen spielt?

Mielkes Enkel tauchen gegen uns immer auf, wenn der Gegner ihnen Zugang gewährt. Hertha, Stockholm, Malmö, Magdeburg, Braunschweig usw.

WWEL

Zitat von netzwerg

Ich kann die Diskussion, Couch oder Stadion, oder wer mehr mitbekommt eigentlich nicht verstehen. Wenn man auch mal ehrlich ist, sollte das klar sein Gerade, wenn es um solche Vorkommnisse (Malmö) oder Spielszenen geht, bist Du vor der Glotze immer Nase vorn.

Gut du siehst das und von wo geschossen wird, aber im Stadion weisst du eher wr da geschossen hat.

Zitat von Fan66

Man könnte denken, das war verabredet. HBC u. HSH da und CB u. BMG dort. Wie Hools, die sich irgendwo sinnlos aufm Acker oder im Wald verabreden und wild drauflos prügeln. Was für ein Schwachsinn. Leider war es im Vorfeld zu befürchten. Meine Hoffnung, es könnte vielleicht doch ohne Zwischenfälle in Malmö abgehen, hat sich nicht erfüllt.

Übrigens stürmten nach dem Aufstieg 2019 irgendwelche Typen von der WS Richtung Gästeblock. Ich habe das nicht verstanden. Wir waren gerade das erste mal in die BL aufgestiegen. Gleiche Szenen am letzten Spieltag letzte Saison. Sensationellen fünften Platz und EL erreicht und so ein kompletter Blödsinn. Das macht unseren Sport auch kaputt durch Kaputte.

Sorry aber ich bin frustriert. Ein Dreier am Donnerstag und wir überwintern in Europa. Hoffentlich ohne sinnlosen Stress auf den Rängen.

Dieser ganze Schwachsinn, diese "toxische Männlichkeit" dieses Pimmelgewimmel ist echt nur mit Abstand zu ertragen, und mit Humor.

Zitat von Illdre

Zitat von hawaii

jeder spieltag zeigt es aufs neue - es ist unmöglich, feuerwerksgegenstände durch kontrollen zu finden. also ist es wirklich besser, sie sind lax und du kannst dich so frei bewegen wie möglich. warum stellst du also in abrede, dass es um die interessen von uns, den fans, gehen soll, Der Geist von Kienbaum ?

willst di wirklich die unwürdigsten und krassesten kontrollen, die man sich vorstellen kann? weil, nur dann wäre es zu verhindern...

ich denke, es muss eher darum gehen, dass hooligan-gruppen so wenig karten wie möglich bekommen, und dass ultra-gruppen von uns nicht glauben, wir würden diese benötigen, denn da "kommt was auf uns zu". diesen fehler haben wir in rotterdam gemacht (ajax) und jetzt in malmö wieder, und das ergebnis ist für unseren verein ein ziemliches desaster. die meinungsbildung in europäischen städten, der uefa und den medien schreitet voran und wird die bedingungen für uns in zukunft ganz sicher "verbessern".

und das, obwohl gar nicht so richtig viel passiert ist.

ich selbst zum beispiel bin im ausland noch nie in eine situation geraten, dass ich die hilfe von irgendwelchen starken, mutigen männern gebraucht hätte. und viele andere, die ich kenne , auch nicht. selbst in rotterdam nicht.

die freiburger waren ebenfalls durch ganz europa, ohne dass sie irgendwo ausgeraubt oder getötet würden. obwohl die keine schläger mit sich rumschleppen.

vielleicht ja auch, weil sie keine schläger mit sich rumschleppen?

mal so als denkanstoß!

wer das hooligan und riot-spiel mitspielt, wird eben auch hooligan und riot bekommen. das ist meine meinung. klar gibt es städte, in denen man sich vorsichtg verhalten muss und mit fankleidung zurückhaltend sein. aber das und ein bisschen nachdenken sollten wir uns vielleicht zutrauen anstatt zu sagen, gottseidank haben wir diese starken truppen dabei, die uns raushauen, fjodor_f zum beispiel.

und wenn dann doch etwas passiert? dann passiert es, in einzelfällen ist das nicht auszuschließen, und es kann immer auch mal tragisch enden für den einzelnen.

aber dann, wenn wir selbst nicht zum täter werden, sind eben auch andere auf der anklagebank. medial, juristisch vor der uefa, juristisch vor zivilgerichten, whatever.

und nur dann können wir den fußball für uns bekommen, und vielleicht sogar generell voranbringen, den wir wollen: laut, emotional, gesellig, oldschool, aber auch in peace!

kontrollen verschärfen, vereinzelungsanlagen, blocktrennungen, sippenhaft und alkoholverbote sind eher keine lösung, denke ich.

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Richtige Gedanken.

Eine Anmerkung habe ich noch: Bin am Freitag über einen Bericht (irgendwas mit hooligans.cz, finde es aber nicht mehr) gestoßen, wo von einem abseitigen Fight zwischen 100 Nantes und 80 Freiburgern die Rede war. Also scheint es im beschaulichen Freiburg auch Muskeln zu geben.

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Guter Ansatz!

Es gab mal eine Zeit, als sich der Hooligansmus zu großen Teilen auf Wiesen und Wälder zurückzog, und die Ultras sich vornehmlich im, sagen wir mal so, kreativen Bereich bewegten.

Es gab zwar ab und an kleinere Scharmützel mit anderen Gruppierungen, jedoch alles im Rahmen.

Seit geraumer Zeit vermischte sich das wieder zunehmend.

Das alles passierte aus sich heraus.

Eventuell ist jetzt ein Zeitpunkt gekommen, wo sich Ultraszene an einem Wendepunkt befindet, an dem sie selbst entscheiden muss, wohin die Reise geht.

Sollte dies aktuell der Fall sein, wäre es falsch eine Grenze zu ihnen aufzubauen. Besser wäre es den Dialog aufrecht zu erhalten, ohne belehren oder erziehen zu wollen.

Kommunikation auf Augenhöhe mit klaren Absprachen wäre ein Anfang .

Interessant ist dahingehend auch der Blick in die frühen Jahre diese Threads

Zitat von Illdre

Zitat von hawaii

jeder spieltag zeigt es aufs neue - es ist unmöglich, feuerwerksgegenstände durch kontrollen zu finden. also ist es wirklich besser, sie sind lax und du kannst dich so frei bewegen wie möglich. warum stellst du also in abrede, dass es um die interessen von uns, den fans, gehen soll, Der Geist von Kienbaum ?

willst di wirklich die unwürdigsten und krassesten kontrollen, die man sich vorstellen kann? weil, nur dann wäre es zu verhindern...

ich denke, es muss eher darum gehen, dass hooligan-gruppen so wenig karten wie möglich bekommen, und dass ultra-gruppen von uns nicht glauben, wir würden diese benötigen, denn da "kommt was auf uns zu". diesen fehler haben wir in rotterdam gemacht (ajax) und jetzt in malmö wieder, und das ergebnis ist für unseren verein ein ziemliches desaster. die meinungsbildung in europäischen städten, der uefa und den medien schreitet voran und wird die bedingungen für uns in zukunft ganz sicher "verbessern".

und das, obwohl gar nicht so richtig viel passiert ist.

ich selbst zum beispiel bin im ausland noch nie in eine situation geraten, dass ich die hilfe von irgendwelchen starken, mutigen männern gebraucht hätte. und viele andere, die ich kenne , auch nicht. selbst in rotterdam nicht.

die freiburger waren ebenfalls durch ganz europa, ohne dass sie irgendwo ausgeraubt oder getötet würden. obwohl die keine schläger mit sich rumschleppen.

vielleicht ja auch, weil sie keine schläger mit sich rumschleppen?

mal so als denkanstoß!

wer das hooligan und riot-spiel mitspielt, wird eben auch hooligan und riot bekommen. das ist meine meinung. klar gibt es städte, in denen man sich vorsichtg verhalten muss und mit fankleidung zurückhaltend sein. aber das und ein bisschen nachdenken sollten wir uns vielleicht zutrauen anstatt zu sagen, gottseidank haben wir diese starken truppen dabei, die uns raushauen, fjodor_f zum beispiel.

und wenn dann doch etwas passiert? dann passiert es, in einzelfällen ist das nicht auszuschließen, und es kann immer auch mal tragisch enden für den einzelnen.

aber dann, wenn wir selbst nicht zum täter werden, sind eben auch andere auf der anklagebank. medial, juristisch vor der uefa, juristisch vor zivilgerichten, whatever.

und nur dann können wir den fußball für uns bekommen, und vielleicht sogar generell voranbringen, den wir wollen: laut, emotional, gesellig, oldschool, aber auch in peace!

kontrollen verschärfen, vereinzelungsanlagen, blocktrennungen, sippenhaft und alkoholverbote sind eher keine lösung, denke ich.

Alles anzeigen

Richtige Gedanken.

Eine Anmerkung habe ich noch: Bin am Freitag über einen Bericht (irgendwas mit hooligans.cz, finde es aber nicht mehr) gestoßen, wo von einem abseitigen Fight zwischen 100 Nantes und 80 Freiburgern die Rede war. Also scheint es im beschaulichen Freiburg auch Muskeln zu geben.

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Abseitiger Fight (Wiese) ist doch ok, wer es braucht kann es machen, so lange er seine Stärke nicht auch noch, vor oder im Stadion, an "normale" Fans ua Kinder, Frauen, alte "Säcke" auslässt.

Zur Kontrolle- Was verlangen denn die Leute, damit nix mehr ins Stadion kommt- ne Anlage wie auf Terminals in Flughäfen?

sretoristic, hawaii: Kann den Bezug zwischen meinem Beitrag und euren Antworten auf meinen Beitrag nicht herstellen. Ist mir nicht ganz klar was ihr aus meinem Beitrag herausgelesen habt - offenbar nicht das, was ich gemeint habe