2023: Kommen - Gehen - Bleiben

  • Hier im Fred geht es zwar um die Profis unseres Vereins. Aber ich bin so stolz und muss meinen Stolz und meine Freude mit Euch teilen.

    Seit heute ist es offiziell. Mein 10jähriger Enkel Lennard F. komplettiert auf der Torwartposition die U11 unseres Vereins.

    Jetzt muss der DFB nur noch entscheiden, ob die Freigabe seines Heimatvereins SSV Köpenick-Oberspree schon im Februar oder erst im Sommer erfolgt.

    Wenn er weiterhin so gut in der Schule ist, wird er auch auf die Flatow-Oberschule, dem SLZ im Osten, wechseln.

    2 Lennarts hatten/haben wir ja schon auf der Torwartposition und jetzt wächst ein Lennard heran! 👏👏👏

    Trimbo kennt er auch schon (der kleine Junge an seiner Hand)!

  • Ich glaube nicht, dass JR eine sofortige Ausstiegsklausel hatte, eine solche hätte für das vergleichsweise wenige Geld nahezu jeder englische Erstligist gezogen. Aber die Ansage, im Sommer sind es dann nur noch die fünf Millionen, spätestens dann erfolgt der Wechsel, ich möchte aber schon jetzt, rechtfertigt oder bedingt, weitere drei + zwei Millionen hinzunehmen. Die Verantwortlichen im Verein sind ebenso traurig enttäuscht wie wir und haben dann die gebotene Vernunft walten lassen. Macht natürlich auch was mit der Mannschaft, entsprechend ist Urs gefragt und wir am Sonnabend. Lasst uns das Ding schaukeln, zumal Hoffenheims Bester, der Spieler Prömel (dem ich es nicht übel nahm, nach Auslaufen des Vertrags nach hause zurückzukehren), verletzt fehlt.

    Also: Alle Kraft voraus für Sonnabend: diese drei Punkte brauchen wir für die Moral!

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  • Glückwunsch

  • n-tv faßt unsere Situation nach Julians Weggang gut zusammen: ...

    https://www.n-tv.de/sport/fuss…isst-article23855341.html

    Eisern!

    Pill

    ein leider in vielerlei Facetten zutreffender Artikel. Auch die Unke, das im Abgang Ryersons das Gefahrenpotential einer Verwerfungen bei Union bereit hält.

    Da würde ich besorgt ergänzen: was macht das mit den Jungs im Team ? Wie sehr frustriert das Urs ? Sät das Zweifel an der Arbeit von Oliver Runert ? Ist unser Team stabil genug um ggf auch einen möglichen schlechten Saison Re Start nicht mit dem Last minute Wechsel zu multiplizieren und damit in ein Wellengang zu rauschen....


    Vielleicht braucht unsere Mannschaft uns jetzt um ein vieles mehr .... kein "Spieler kommen und Spieler gehn".


    Stattdessen "unsere Liebe, unsere Mannschaft,,unser Verein...".


    Wird n wichtiges Spiel...

    Fußball ist VOLKSEIGENTUM. Das Recht auf Fußball ist UNANTASTBAR.

  • Ryerson war ein sehr wichtiger Spieler in dieser Hinrunde. Aber man muss jetzt auch nicht apokalyptisch werden. Kruses Wechsel im letzten Winter (dazu der Abgang von Friedrich) wog in so ziemlich jeglicher Hinsicht deutlich schwerer, die Spiele nach seinem Abgang gingen ziemlich schief und was passierte? Die Mannschaft fing sich trotzdem wieder, spielte eine famose Rückrunde und Urs Fischer verlängerte seinen Vertrag. Und das alles obwohl zwischendurch dann sogar noch der Abgang von Prömel bekannt wurde.


    Es gibt da natürlich keinen Automatismus und keinerlei Garantie, dass das wieder insgesamt (so) gut laufen wird. Aber verglichen mit der Situation vor 11-12 Monaten, ist das doch gerade recht harmlos. Ryerson war erst seit dieser Hinrunde ein richtiger Startelfspieler und er hat das fraglos fantastisch gemacht. Aber es ist noch nicht so lange her, da war er lediglich Ergänzungsspieler und das immer noch vorhandene Personal hat das ebenfalls hervorragend geregelt. Ich sehe zwar auch die Notwendigkeit der Verpflichtung eines Backups für Trimmel, aber Untergangsfantasien muss der Abgang von Ryerson nun wirklich nicht hervorrufen.

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  • Keine Frage: unser Grat ist nach wie vor schmal, damit es auch nur annähernd so weiterläuft, muss viel passen.

    Ryerson war ein wichtiger Baustein, aber das waren so einige Abgänge zuvor auch. Apokalyptische Gedanken hatten hier ja schon einige, als Andersson und Gikiewicz gingen - und die waren erst der Anfang und Ryerson ist garantiert nicht der letzte...

    Es wird weitergehen. Und die nächste Niederlage, wannauchimmer in ferner Zukunft sie eintreten sollte, ist kein Beweis dafür, dass ohne Ryerson bei uns einfach gar nichts mehr funktioniert.

    Wichtig, das haben wir glücklicherweise lernen dürfen, ist bei uns die Mannschaft, nicht der einzelne Spieler und genau das ist der Schlüssel unseres Erfolges.

  • Das Problem ist doch die qualitativ schwache Besetzung auf den Außenpositionen.

    Für Amsterdam haben wir überhaupt keinen Rechtverteidiger.

    Kruse konnte mit etwas Umstellung ersetz werden, auch wenn seine Qualität fehlte.

    Ein RV wird sicherlich noch kommen, aber eine Archillesferse könnte das schon für uns werden.

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

  • Wichtig wird es vor allem sein, die Ruhe zu bewahren. Nach Maxes Weggang hatten wir erstmal ein richtiges Tief bevor wir dann ein Mega-Hoch (die beste Phase der Vereinsgeschichte) gestartet haben. Wäre so sicher nicht gekommen, wenn man nach drei Niederlagen die Fassung verloren hätte.

  • Ryerson war ein sehr wichtiger Spieler in dieser Hinrunde. Aber man muss jetzt auch nicht apokalyptisch werden. Kruses Wechsel im letzten Winter (dazu der Abgang von Friedrich) wog in so ziemlich jeglicher Hinsicht deutlich schwerer, die Spiele nach seinem Abgang gingen ziemlich schief und was passierte? Die Mannschaft fing sich trotzdem wieder, spielte eine famose Rückrunde und Urs Fischer verlängerte seinen Vertrag. Und das alles obwohl zwischendurch dann sogar noch der Abgang von Prömel bekannt wurde.


    Es gibt da natürlich keinen Automatismus und keinerlei Garantie, dass das wieder insgesamt (so) gut laufen wird. Aber verglichen mit der Situation vor 11-12 Monaten, ist das doch gerade recht harmlos. Ryerson war erst seit dieser Hinrunde ein richtiger Startelfspieler und er hat das fraglos fantastisch gemacht. Aber es ist noch nicht so lange her, da war er lediglich Ergänzungsspieler und das immer noch vorhandene Personal hat das ebenfalls hervorragend geregelt. Ich sehe zwar auch die Notwendigkeit der Verpflichtung eines Backups für Trimmel, aber Untergangsfantasien muss der Abgang von Ryerson nun wirklich nicht hervorrufen.

    Da hast du sicher recht. Im Falle Ryerson ist es aber eher die emotionale Komponente, welche die Unionfamilie verzweifeln lässt. Kaum einer hatte das Uniongen scheinbar so in sich, wie Ryerson. Mir ist das auch sehr nah gegangen. Ryerson war ein Stück verkörperte Illusion, es könne auch im Profigeschäft etwas Beständiges, fernab der Regeln des üblichen Business geben. Und er war natürlich unbestritten ein großer Sympathieträger.

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  • Was mich an der ganzen Sache wundert, ist: Kann der ach so große Verein Dortmund nicht einen seiner Stammspieler durch einen eigenen adäquaten Spieler ersetzen? Muss man sofort bei der Konkurrenz wildern?

    Weil man's kann...


    Im Übrigen wird man sich in Paderborn ähnlich gefragt haben nach dem Abgang Kruses und der Verpflichtung von Michel.


    Ecki : wer dermaßen blauäugig auf einen Fussballer raufguckt, muss sich ja im Nachhinein wundern.

    Für mich gab es nicht den geringsten Hinweis auf Beständigkeit, woher sollte der denn kommen? Aus den viereinhalb Jahren?

    Und "kaum einer hatte das Unionergen scheinbar so in sich"??? Also bitte. Da gibt und gab es erstens schon so einige und zweitens: geht's auch ne Nummer kleiner?

    Spätestens nach Grischa Prömel wissen wir doch, dass man sich da nicht allzuviel einbilden sollte.

    Demnächst kannst du dann bei Ryerson das Borussengen beobachten.


    Der Junge hat sich in letzter Zeit enorm entwickelt, aber er war weder das Herzstück der Mannschaft noch hat er uns ewige Treue geschworen - das war schon mit der Ausstiegsklausel im Vertrag hinfällig. Sowas lässt man sich ja nicht reinschreiben, wenn man die später nicht nutzen, sondern auf ewig im Verein bleiben will.

    Wie kann man nur in einen jungen Mann soviel reinprojizieren?? Wie dreizehn und frisch verknallt, da glaubt man auch, das ist jetzt für immer und danach kommt nischt mehr...

    Und das auch noch im Profifussball anzunehmen - alle Romantik und Unvernunft eingepreist - nee, das kann ich nicht verstehen. Und ich bin ein ziemlich leidenschaftlicher Mensch...

  • Sicherlich wird das Team den Weggang von Ryerson "verkraften". Ist auch wieder eine Chance, für einen Spieler, den wir auf dieser Position vielleicht gar nicht auf dem Zettel haben.

    Um die spielerische Qualität des Teams mache ich mir auch gar keine Soreg, Was mich vielmehr bewegt, ist der Umstand, dass mit Ryerson eine Säule als Persönlichkeit für uns/mich wegbricht. Er war für mich (Trimmel außen vor), der letzte "Held". Ich hinterfrage (für mich !!!) diese ganze Fußballgöttergeschichte. Es hat einen gewaltigen Knacks gegeben. Soll man jetzt wirklich, auch bei uns, die Spieler als Söldner verinnerlichen? Das wollte ich bei uns nie. Vielleicht ist das jetzt, plötzlich und unerwartet geschehen. Der Verein, als Olymp, die Spieler als zeitlich, begrentztes Personal im Arbeitsverhältnis. Sicherlich zählt nur der Verein und das sagt sich auch so schön, aber man wollte/braucht schon so die eine oder andere "Heldenfigur". Jedes Kind hat den Einen, Lieblingsspieler. Schade, dass auch die Knirpse (und Mädels) hier, neue Erfahrungen machen müssen. Angekommen in der "nie gewollten ?" Realität. Einerseits freue ich mich natürlich über den rasanten Aufstieg und die sportlichen und wirtschaftlichen Erfolge, andererseit fehlt ab und an, die Einfachheit und das Ursprüngliche. Die Kröte muss man aber wohl schlucken.

  • Ryerson war ein sehr wichtiger Spieler in dieser Hinrunde. Aber man muss jetzt auch nicht apokalyptisch werden. Kruses Wechsel im letzten Winter (dazu der Abgang von Friedrich) wog in so ziemlich jeglicher Hinsicht deutlich schwerer, die Spiele nach seinem Abgang gingen ziemlich schief und was passierte? Die Mannschaft fing sich trotzdem wieder, spielte eine famose Rückrunde und Urs Fischer verlängerte seinen Vertrag. Und das alles obwohl zwischendurch dann sogar noch der Abgang von Prömel bekannt wurde.


    Es gibt da natürlich keinen Automatismus und keinerlei Garantie, dass das wieder insgesamt (so) gut laufen wird. Aber verglichen mit der Situation vor 11-12 Monaten, ist das doch gerade recht harmlos. Ryerson war erst seit dieser Hinrunde ein richtiger Startelfspieler und er hat das fraglos fantastisch gemacht. Aber es ist noch nicht so lange her, da war er lediglich Ergänzungsspieler und das immer noch vorhandene Personal hat das ebenfalls hervorragend geregelt. Ich sehe zwar auch die Notwendigkeit der Verpflichtung eines Backups für Trimmel, aber Untergangsfantasien muss der Abgang von Ryerson nun wirklich nicht hervorrufen.

    Da hast du sicher recht. Im Falle Ryerson ist es aber eher die emotionale Komponente, welche die Unionfamilie verzweifeln lässt. Kaum einer hatte das Uniongen scheinbar so in sich, wie Ryerson. Mir ist das auch sehr nah gegangen. Ryerson war ein Stück verkörperte Illusion, es könne auch im Profigeschäft etwas Beständiges, fernab der Regeln des üblichen Business geben. Und er war natürlich unbestritten ein großer Sympathieträger.

    Nicht nur das,auch die Flexibilität ohne Qualitätsverlust wird uns fehlen .

    Darum kann ich mich der Argumentation von Fish in keinem Fall anschließen, der Abgang von Kruse und Friedrich wog schwerer.

    Die Schmerzen die Ryerson mir bereitet ,haben die beiden zusammen nicht geschafft.

  • quantitativ natürlich

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

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