Zahlen habe ich keine, aber das wäre auch nicht so einfach aufzulisten denke ich, da das TZO mit dem NLZ sowohl von der Jugend wie auch von den Frauen genutzt wird und dies ein wesentlicher Bestandteil der verbesserten Rahmenbedingungen für unsere Frauen und auch für unsere Mädchenteams darstellt.
Dann gibt es den vergrößerten Mitarbeiterkreis um das 1. Frauenteam (Physios, Orga, Leitung, ...), welcher zum großen Teil von der DFL in den höheren Ligen auch vorgeschrieben ist. Da hat Union Entwicklungsschritte bereits vor dem sportlichen Aufstieg vollzogen und auch über das Minimum hinaus professionelle Strukturen aufgebaut.
Die Bezahlung der Frauen hat man so gestaltet, dass die Frauen nun vom Fußball leben können und zugleich ein Leistungsprinzip besteht. Um den Rahmen einzuordnen ist es ganz hilfreich diesen Beitrag der Sportschau zu lesen.
Die Frauen sind bei uns sind sicher weit davon entfernt Großverdienerinnen zu sein. Und doch sind wir in dieser Beziehung schon ähnlich wie einer der Bundesligisten aufgestellt, also nicht wie Wolfsburg, Frankfurt, Hoffenheim oder Bayern München, aber vergleichbar mit dem SC Freiburg oder dem 1. FC Köln.
Interessant finde ich die Frage, wie der Verein sportlichen Erfolg von den Frauen begleiten will? Wird zum Beispiel in das Stadion an der Wuhlheide investiert (Flutlicht, Kabinen und Waschrüme, Sitz- und Stehplatzanzahl), da hier die DFL vor allem in der 1. Liga recht hohe Anforderungen stellt? Und wechseln unsere Frauen von der Dörpfeldstraße dorthin?
Nur so als ein paar Gedanken.