Fußball als kulturelles Ereignis: Eine ethnologische Untersuchung am Beispiel des 1. FC Union Berlin

  • Victoria Schwenzer
    Fußball als kulturelles Ereignis: Eine ethnologische Untersuchung am Beispiel des 1. FC Union Berlin



    Für alle die es interessiert.

  • Soll das aktuell sein wenn Ereignisse von vor 11/ 12 Jahren als Beispiel(e) dienen? :thumbdown:

    5.2:11


    2:1-09-2014


    27.05.2019


    Ich spreche fließend ironisch und das mit sarkastischem Akzent.


    Bitte nicht knuddeln, ich habe Liebkose-Intoleranz



  • Aber zwei Fakten hat die Völkerkundetante :frage: ganz klar herausgearbeitet:


    1. Früher war alles besser, ich sag mal, vor 1982 und
    2. sahen die Anstecknadeln besser aus! :thumbup:


  • Soll das aktuell sein wenn Ereignisse von vor 11/ 12 Jahren als Beispiel(e) dienen?


    Ich entschuldige mich bei euch, den link ins Forum gestellt zu haben :hail Vielleicht gibt es ja auch User dieses Forum's, die es noch nicht kennen. Nur deswegen habe ich es gepostet.

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  • Soll das aktuell sein wenn Ereignisse von vor 11/ 12 Jahren als Beispiel(e) dienen? :thumbdown:


    Es geht doch nicht immer um Aktualität, oder ist nur das interessant was neu ist? Mal eine ganz bescheidene Frage, hast du schon mal so eine Arbeit angefertigt? Habe die 25 Seiten überflogen und als Kulturwissenschaftler erlaube ich mir mal ein Urteil des verfassten. Inhaltlich war das sehr zufriedenstellend und solche Arbeiten werden ja in der Regel angefertigt um einen tieferen Einblick in eine Thematik zu gewähren. Dies ist wirklich gelungen und nicht jeder Leser ist so sehr mit dem Fußball verwurzelt um dies alles bereits zu wissen. Die Rolle der Fans wurde ebenso kritisch beleuchtet, aber auch mit dem notwendigen Maß an Toleranz.

    Zitat

    Einerseits ist also die Beschimpfungskultur gerade ein Beispiel dafür, dass im Stadion andere
    Normen gelten als außerhalb des Fußballkontextes, weil hier bürgerliche Umgangsformen außer Kraft gesetzt werden, was die These von der Eigengesetzlichkeit des Spiels stützt: Die Beschimpfungen haben einen ritualisierten Inszenierungscharakter, der dem Geschehen
    Theatralität verleiht. Andererseits offenbaren sich in der Art der Beschimpfungen Denkstrukturen, die auf die Verfasstheit der Gesellschaft verweisen, die das Fußballstadion umgibt. Dazu gehören die Reproduktion von gesellschaftlichen Hierarchien genauso wie die Verwendung von rassistischen und sexistischen Beschimpfungstypen.


    Sehr gut auf den Punkt gebracht und einen Herrn Hopp ist sowas z.B. scheinbar noch nichts bewusst.

    Ich entschuldige mich bei euch, den link ins Forum gestellt zu haben :hail Vielleicht gibt es ja auch User dieses Forum's, die es noch nicht kennen. Nur deswegen habe ich es gepostet.


    Danke für den link. :thumbup:

  • ...suggeriert (mit der Überschrift), eine "ethnologische Untersuchung" zu sein. Ich bin da nun nicht so wahnsinnig fit, bzgl. all dieser vermeintlichen nichtnaturwissenschaftlichen "Wissenschaften". Aber Ethnologie ist doch "Völkerkunde" - oder irre ich? Was kann man nun aber Vökerkundliches "am Beispiel des 1. FC Union Berlin" untersuchen? Beim Überfliegen der ersten Seiten des Textes fiel mir dazu auch reineweg gar nichts auf!?!? ?( :nixweiss:

  • @wow EthnologieQuelle:wikipedia.de

    Zitat

    Das Fachgebiet ist auch nicht mehr auf bestimmte Regionen der Welt beschränkt, auch die stark industrialisierten Länder, sowie urbane Räume,[2]

    Denke das beantwortet stückweit die Frage.

    Zitat

    Heute ist das bedeutendste Verfahren zur Datenerhebung die ethnologische Feldforschung. Die charakteristischste Methode während des Feldaufenthaltes ist die teilnehmende Beobachtung, worunter die Integration des Forschers in das Leben einer Gruppe gefasst wird, um ihren Alltag wirklich zu verstehen. Die langanhaltende Augenzeugenschaft vor Ort ist für alle Ethnologen - sofern sie sich nicht kulturhistorischen Fragestellungen (einer der Feldforschungsethnologie gleichwertigen Ausrichtung) verschrieben haben - eine unabdingbare Grundlage der Forschung.


    Wurde soweit eingehalten in der Arbeit. :whistling: