Allen...
...Unionläuferinnen und -läufern viel Spaß und viel Freude. Es ist zweifelsfrei Rekordverdachtswetter. Also geht an eure Leistungsgrenzen - aber mit Verstand!
-
-
Mal an die Freunde des gepflegten Dauerlaufs gefragt:
Kriegt man eigentlich auch die 40 Kilometer hin, wenn ma 10, 12 Kilometer locker schafft (im Sinne von „einfach weiterlaufen“) oder ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer (rein von der Kondition, dem Vermögen, so eine Distanz durchzulaufen - ohne auf die Zeit zu schauen)?
-
Also ein Freund hat mal gesagt: ich laufe 40 km in 8-9 Stunden, wenn ein Wirtshaus am Weg ist in 10.
Ich selber bin mal Halbmarathon gelaufen. Das ging mit`m Vierteljahr Training 2-3 mal die Woche ganz gut.
Hab dann mal mehr versucht, aber 25 km war Ende im Gelände.
Aber schon bei den 21 km ist das so, das macht mit dir. Du denkst irgendwann nichtmehr drüber nach. Für noch mehr bräuchte man dann aber mehr Kondition und müsste wohl jeden Tag laufen und da fehlte mir leider die Zeit und oder der innere Schweinehund war dann doch nicht zu überwinden.
-
Allen...
...Unionläuferinnen und -läufern viel Spaß und viel Freude. Es ist zweifelsfrei Rekordverdachtswetter. Also geht an eure Leistungsgrenzen - aber mit Verstand!
Muss...
...mich mal selbst zitieren: 2:01:39 - was eine Leistung!!!
Freilos: ich bin in meinem Leben über 45 Marathon gelaufen. Vor jedem hatte ich Respekt. Einfach so weiterlaufen, ohne ordentlich trainiert zu haben, halte ich persönlich für respektlos der Strecke gegenüber und würde ich ausschließen. Ich weiß aber, dass es da auch andere Meinungen gibt...
-
Das schlimmste war immer die zeit aufwendige Vorbereitung .
Mindestens ein halbes Jahr Vorbereitung (auf mich bezogen). Immer wieder raus und ständig das Pensum erhöhen, Disziplin bei der Ernährung und im Umgang mit dem Körper.
Die letzten Wochen vor den BM dann die ganz langen "Kanten" bei Temperaturen wo man lieber in den Keller geht.
Man steigert sich aber rein und wird fast süchtig. und da liegt eine Gefahr das man den Körper langfristig schädigt ( bei mir zu mindest so geschehen). Liegt bei mir aber daran das ich das mit Kubikelven Mindest Gewicht alles gemacht habe.
Im nach hin nein muss ich sagen war trotz der Quälerei eine tolle Zeit. Aber ich muss auch sagen, am Ende ist einiges nach 10 Jahren Marathon gesundheitlich im argen.
-
Reklame:
-
Erstmal Danke für die Antworten.
Zur Richtigstellung:
Meiner Anfrage schwang mitnichten Respektlosigkeit (vor Strecke und Athleten) mit, sondern die Frage (an mich selbst), ob ich sowas vielleicht mal in Angriff nehmen könnte.
Da ich beruflich und privat auch die ein oder andere Verpflichtung/ attraktive Alternative habe, kann/ will ich dem Laufen nicht mehr als 2 bis max. 3 mal die Woche a eine Stunde Zeit opfern.
Und in dieser einen Stunde laufe ich eben 10, 11 Kilometer.
Dann höre ich einfach auf; Zeit ist um, Vergnügen bedient.
Und DESHALB die Frage:
Komme ich mit dieser Kondition auch (deutlich) weiter oder bedarf es dazu einer (deutlich) höheren Kondition?
-
Bin gerade zweimal um den Straussee gelaufen 19 Km im 6:10 min/ km Schnitt, vorher 11km mit Rad hin.
Laufe erst seit fünf Jahren, angefangen mit 2 km. Nach einem Jahr ersten Halbmarathon bei 25 Grad in 2:28 h. Ein Jahr später im Winter mal soweit wie ich komme, bei mir ums Eck.
Nach 35 km war Schluss und letzten km mit 7:30 Min.
Nochmal 7km wären für keine Belohnung der Welt gegangen.
Dachte damals , ich werde bald einen ganzen laufen können.
Aber seitdem keine Steigerung geschafft. Habe das Ziel erstmal aufgegeben. Ich denke ohne den richtigen Trainingsplan wird das nichts. Den einzuhalten erlaubt meine Zeit bei Familie, Union und Job nicht.
Also mein Fazit : Die letzten 10 km müssen um ein Vielfaches schwerer sein, als die ersten.
Selbst den halben unter 2:00 h als Ziel verliere ich langsam aus den Augen, letztes Jahr 2:04 h.
2 x 10km/ Woche sind einfach zu wenig.
Deshalb größte Hochachtung vor allen Marathonis, auch für die Nichtunioner
! -
Das ist eine richtig gute Grundlage Freilos.
Vorrausgesetzt Gesundheitlich ist alles im Lot.
Aber wie vorher beschrieben, ab ca. Km 30 kommt der Mann mit dem Hammer und kloppt dir inne Rippen. Da ist nur noch Quälerei .
Du musst aber viel mehr Zeit aufwenden um dahin zu kommen.
Bei mir waren es immer mindestens 10 h die Woche. Dann die Vor und Nachbereitung ist viel Freizeit die weg geht.
Wenn man es dann geschafft Hat,
Viel besser als Orgasmus und so een Zeug.
-
Mmmh, bin ja schon etwas raus aus dem Marathontraining, aber täglich laufen halte ick für übertrieben.
Allerdings sollten die 20 km irgendwann 1x wöchentlich dabei sein.
Ick bin mit nem Schulkumpel von 1990-92 Berlin M. geloofen und wir dürften (ick damals noch als Maler! Also trotz 40 Stunden uffm Bau) 4x die Wochen 8-12 und zum Schluß dann sonntags immer die 20 km gloofen sein.
Wir haben ooch so Späskens wie Intervall, und Steigerungsläufe im Stadion gemacht, bin aber nicht so sicher ob das was gebracht hat.
Ick will es eigentlich noch einmal als Unioner wissen, habe aber mit fast 50 nen riesen Respekt davor.
Vor dem ersten Marathon sind wir als absoluten Härtetest einmal 30 km gelaufen, um ein Gefühl dafür zu kriegen, es reichte für 4,28 als 20 jähriger - nix zum angeben, aber was zu stolz sein, ein Jahr später war ick dann 30 Min schneller!
-
Wau, hat doch tatsächlich jeklappt alle bekannten und einige unbekannten Gesichter 2x auf der Strecke zu beglücken.
Außer Uwe , Ingo und Perrückter müsste ick jeden mindestens 1x (Dirk Du gingst mir Yorckbrücken durch die Lappen
) gesehen haben.Christian in gelb-rot (so entdeckt man Unioner unter den janzen Dänen besonders jut) und Lando und Testa dann an der Bülowstr. Christian H. und natürlich @ Becki, hoffe ihr seid jut durchgekommen.
Ach ja @ vinsanaty Wer warst Du denn dann?
Außerdem so 10 St.Pauli (die haben ja sogar ne Triathlonabteilung), 5 Herthis, 3-4 Kölner, 2-3 SGE, F95, BVBer und als Exoten 1x Holstein, und 1x FC Magdeburg, Aue, Schalke, Werder und Dresden. Und een Bayerntrikot.
Wurden alle von mir natürlich unterstützt - getrennt in den Farben, vereint in der Sache.
-
Reklame:
-
Alles anzeigen
Bin gerade zweimal um den Straussee gelaufen 19 Km im 6:10 min/ km Schnitt, vorher 11km mit Rad hin.
Laufe erst seit fünf Jahren, angefangen mit 2 km. Nach einem Jahr ersten Halbmarathon bei 25 Grad in 2:28 h. Ein Jahr später im Winter mal soweit wie ich komme, bei mir ums Eck.
Nach 35 km war Schluss und letzten km mit 7:30 Min.
Nochmal 7km wären für keine Belohnung der Welt gegangen.
Dachte damals , ich werde bald einen ganzen laufen können.
Aber seitdem keine Steigerung geschafft. Habe das Ziel erstmal aufgegeben. Ich denke ohne den richtigen Trainingsplan wird das nichts. Den einzuhalten erlaubt meine Zeit bei Familie, Union und Job nicht.
Also mein Fazit : Die letzten 10 km müssen um ein Vielfaches schwerer sein, als die ersten.
Selbst den halben unter 2:00 h als Ziel verliere ich langsam aus den Augen, letztes Jahr 2:04 h.
2 x 10km/ Woche sind einfach zu wenig.
Deshalb größte Hochachtung vor allen Marathonis, auch für die Nichtunioner
!bin heute auch gelaufen und mit 3:40:03 nicht ganz zufrieden, weil 4 sekunden zu langsam. aber gestern dachte ich noch, es würde heute mein erstes DNF geben wegen fußproblemen...im ziel dann noch kurz mit Testa gesprochen. bin im trikot meines arbeitgebers gelaufen (hat mir den lauf gesponsert und mit den anmeldungen alles organisiert), deshalb war ich nicht als Unioner zu erkennen.
zur vorbereitung: ich laufe seit 2010 jedes jahr mindestens einen marathon, letztes jahr 3 (2 davon ultras), heute das war dieses jahr mein vierter (weil es mit dem ultratraining nicht richtig geklappt hat). mein trainingspensum beschränkt sich auf 1-3 mal die woche, vielleicht auch mal 4-5 läufe, wenn es um was geht und die nötige zeit vorhanden ist. garnicht laufe ich vielleicht 4 wochen im jahr (krankheiten mal ausgenommen). für marathon und länger braucht man eine gewisse grundlage, d.h. da sollte dann mindestens ein 20er pro woche, bei ultras eigentlich einmal pro woche ein 30-45er dabei sein. das lustige ist, dass man ansonsten nicht viel machen muss, also ein 10er und ein 30+ pro woche haben bei mir für die ultras gereicht. wenn du allerdings schnell werden willst, brauchst du entsprechend geplantes training - ist eine meiner schwächen, weil da hab ich meistens keinen bock drauf. so einen monat bis 14 tage vor dem marathon sollte man mindestens mal 30km am stück gelaufen sein. was immer gut hilft für trainingsfaule sind wettkämpfe. die wirken mMn wie ein doppeltes training.
-
Ein Jahr später im Winter mal soweit wie ich komme, bei mir ums Eck.
Nach 35 km war Schluss und letzten km mit 7:30 Min.
Nochmal 7km wären für keine Belohnung der Welt gegangen.
nochmal konkret hierauf bezogen: glaube schon, dass du die 7km innerhalb eines wettkampfs geschafft hättest
selbst wenn du gegangen wärst. -
Ein Jahr später im Winter mal soweit wie ich komme, bei mir ums Eck.
Nach 35 km war Schluss und letzten km mit 7:30 Min.
Nochmal 7km wären für keine Belohnung der Welt gegangen.
nochmal konkret hierauf bezogen: glaube schon, dass du die 7km innerhalb eines wettkampfs geschafft hättest
selbst wenn du gegangen wärst.Möglich, aber mein Schnitt lag da schon bei über 6:30 min/km , mit restlichem Gehen dann in mehr als 5 h im Ziel !?!
Das ist dann fast betreutes Wandern.
Mindestens 4:30 h sollten es schon sein, um es einen halbwegs gelungenen Marathon zu nennen und sicherlich auch Freilos ‘ Anspruch .....
-
finde ich gut, dass du diesen anspruch hast! viele haben den leider nicht.
-
finde ich gut, dass du diesen anspruch hast! viele haben den leider nicht.
Kommt nicht irgendwann im Wettkampf so ein Sammeltaxi für die,die zu langsam sind ?
Kennt einer die Zeit , die man in Berlin maximal laufen „darf“ ?
-
Reklame:
-
So bin daheim und bestaune meine Füsse und Beine. Vor 1 Woche sagte ich noch zu jemanden "Ich bin bekloppt aber so bekloppt das ich 1 Woche nach den 6 Stunden von Bernau den Berlinmarathon laufe bin ich dann doch nicht.
Was soll ich sagen. DOCH ich bin es
Schon am Mittwoch hatte ich das dringende Bedürfnis. Ich MUSS teilnehmen. Gesagt getan. Über diversen Kanäle an einen Startplatz gekommen
und heute morgen in Block G zum 4:15 Stunden Läufer gestellt. Vorrangiges Ziel war. Ankommen und unter 5 Stunden. Es lief wieder erwarten richtig gut. Halbmarathonzeit war 2:06 also voll auf die 4:15 fixiert. Der Pacemaker machte seinen Job auch richtig gut. Leider musste ich ihn bei 37 km abreissen lassen. Ich kann aber behaupten ich war der letzte seit dem Start der nicht mehr dabei war. Die 5 km bis ins Ziel wurden dann nicht leicht. Immer mal wieder musste ich gehen. Benatz spornte mich dann noch mit einem kräftigen EISERN an. Im Ziel war ich dann nach 4:25:55 womit ich richtig gut leben kann. Es machte mir heute richtig Spaß. Es war ein Marathon ohne Gedanken wie "Ich steige aus" und der erste wo ich nicht irgendwann dachte "Den Scheiss mache ich nie wieder". Das hatte ich erst letzte Woche in Bernau wieder. Gut das ich nicht drauf hörte auf die Stimme im Kopf 
Nun heißt es ein wenig pausieren und ausruhen. Der nächste Marathon den ich laufe steht dann am 08.12. an. Ich kann es halt auch nicht mehr sein lassen. 
Auf der Strecke habe ich nur ein Uniontrikot gesehen und mit einem EISERN gegrüsst. Kannte denjenigen aber nicht. Falls also hier jemand mit dem Trikot der letzen Saison gelaufen ist kann er sich ja laut melden. Vom Strassenrand kamen ganz viele EISERN, Und niemals vergessen oder einfach nur Union. Und sorry Winfried das ich nur EISERN gerufen habe. Musste am Pacemaker dran bleiben. Am Hermannplatz hatte ich noch einen Plan
-
6 Stunden und 15 Minuten. ich finde ja, alles nach 5:30 hat nichts mehr mit nem marathonLAUF zu tun.
-
6 Stunden und 15 Minuten. ich finde ja, alles nach 5:30 hat nichts mehr mit nem marathonLAUF zu tun.
Danke, dass hätte ich nicht gedacht....
Habe irgendwie wieder Mut geschöpft, schauen wir mal.
Aber dieser vermaledeite Trainingsplan
Und wenn ich mir vorstelle, der Sieger ist schon auf halbem Wege im Flieger nach Kenia, wenn ich dann im Ziel sein sollte !?!
-
Mein Anspruch war, nur nochmal zulaufen wenn 3,30 möglich sind.
Aber jetzt darf es ooch wieder 4,30 werden.
@ meridian Warst Du dann an den Yorkbrücken einer der Grüßer in nicht Unionklamotten? 3,40 Respekt!
-
Nächstes Jahr sind es dann übrigens schon 125 € Startgeld
-
Reklame:
