1. FC Union Berlin - FC St. Pauli

  • So, nun auch zurück. Bis elf war alles relaxt auf der Meile ...


    Mein Respekt unserm Team und dem Schiri! Unserer Mannschaft für eine engagierte Leistung, die letztendlich nicht belohnt wurde und dem Schiri für sein Agieren beim Ebbers-"Tor". Wieviele arrogante Schiris haben wir schon erlebt, die das Reklamieren der Spieler lässig abgewunken hätten. Er tats nicht, und schaute Ebbers tief in die Augen. Klasse Aktion! Also erst Danke an Schiri und dann an Ebbers. (Wobei die Gelbrote für Trapp nicht unbedingt sein mußte! Eine letzte Ermahnung hätte dem Burschen auch gereicht.;) )


    Mit stolz erhobenen Haupt heimgekehrt. So kann man verlieren.

  • also ich muss nicht nochmal nach Pauli.......................aber nur wegen dem Astra, daß geht ja garnicht :crazy
    Episode am Rande:
    die vorgeschlagene geile Currywurstbude, hatte natürlich zu :dash wollten dann woanders Essen gehen, hatten dann die Wahl zwischen Holsten und Jever, würg, auf die Frage nach dem Essen wurde uns berichtet der Koch steht im Stau, ergo Küche kalt.......

  • Reklame:
  • Sag mal threelions, Du tust ja gerade so, als ob unsere eigene Fanszene allesamt Unschuldslämmer sind. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wo im Jahnsportpark Düsseldorfer von einigen "Unionern" mit Knüppeln angegriffen worden sind. Oder wo beim Fanturnier der alten Herren beim BFC dort alte Leute von einem Union-Mob angegriffen worden sind und einem Magdeburger Fan das Nasenbein gebrochen wurde. Ich könnte noch weitere Beispiel bringen.


    Ich weiß nicht, ob Du zum alten Eisen gehörst. Zu DDR-Oberliga-Zeiten ging es oft mal zur Sache. Ich kann mich an eine Auswärtsfaht nach Halle 1988 erinnern. Direkt im Bahnhofstunnel wurden einige Gruftis durch "Unioner" verprügelt, was mich total abschreckte, weil diese Leute überhaupt nix mit Fußball zu tun hatten. Der Mob zog dann weiter und eine Kneipe mußte dran glauben, die durch diese "Unioner" angegriffen worden ist und es zu einer wüsten Schlägerei mit HFC-Fans kam.


    Ich persönlich habe einen jahrelangen Kontakt zu einigen St.Paulifans und es hat sich daraus eine Freundschaft entwickelt. Unser Fanclub ist dort immer willkommen geheißen. Wir pennen meisten dort ne Nacht und ziehen gemeinsam durch den Kiez. Zum 100.Geburtstag von St.Pauli wurde ich zur Party ins Millerntor eingeladen. Umgekehrt bewirte ich auch meine St.Pauli Kumpels in Berlin, wenn das Spiel in der Alten Försterei ansteht.
    Wir fahren immer wieder gerne nach St.Pauli, da wir die Gastfreundschaft dort schätzen gelernt haben. Von einigen Spacken, sowohl St.Pauli als auch Union, laß ich mir das Bild nicht kaputt machen.
    Beim Spiel im Millerntor gab es einen Tumult mit anschließenden Sitzplatzsturm durch einige Spacken, die sich Unioner nennen, und anschließendem Schalruppen. Wir haben das gar nicht erkennen können, was da los war, weil es schlicht zu voll war. Erst über das Internet gabs dann Klarheiten, was vorgefallen war. *kotz*


    St.Pauli zelebriert den Fußball, so wie wir. Es ist auch ein Arbeiterverein mit einer sehr langen Tradition. Die treue Fanszene hat viele Signale in Fußballdeutschland gesetzt, wie z.B. Sitzen ist für'n Arsch. Und sie haben konsequent das Maul gegen die Nazis aufgemacht und die Nazis Anfang der 1990er aus dem Millerntor verbannt.


    Unserer Fanclub wird näxtes Mal wieder hinfahren und dort Astra mit unseren Paulifreunden trinken, da mag kommen was will.

    football unites - racism divides


    Die Ware Fußball ist nicht der wahre Fußball.