Der Blick nach unten - Die 3. Liga

  • eintracht braunschweig wird kaum noch zu halten sein. heisst, die müssen jetzt nochmal überall den rotstift ansetzen. wir sollten mal schauen, ob sich daraus nicht interessante optionen ergeben, z.b. bei nachwuchs/-trainern oder scouts.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Reklame:
  • bei denen galten viele verträge auch für die 3. Liga (u.a. auch für abdullahi - wobei letzterer kein eu-ausländer), was grundsätzlich ja beim abstieg eine gute verhandlungsposition sichert. aber dummerweise haben sie für ihre juwelen, die sie eigentlich verkaufen wollten (neben den beiden og. auch valsvik), keine tollen angebote bekommen; weil diejenigen teilweise im transferfenster lange zeit verletzt waren.


    also im prinzip gut gedacht, aber die praxis hat ihnen einen dicken strich durch die rechnung gemacht.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • grindel in der welt zum thema boykott der drittligisten:

    "Präsident Reinhard Grindel zeigte wenig Verständnis für die Aktion in den Drittliga-Stadien. „Wir erleben keinen Aufstand der Drittligisten. Wir erleben ein sehr fragwürdiges Demokratieverständnis“, sagte der 57-Jährige beim Verbandstag des Nordostdeutschen Fußballverbandes in Rangsdorf. „Wir müssen jetzt mal aufhören mit solchem Firlefanz und zu einer Diskussion in der Sache kommen“, betonte Grindel im MDR."


    "fragwürdiges Demokratieverständnis" also - na da muß ich doch erst mal drüber nachdenken, wer will den schon ein undemokrat sein... :/

  • Ich halte das Verteten und Verteidigen EIGENER Positionen für absolut legitim und manchmal sogar für überlebensnotwendig. Wer das für sich nicht so hält, wird letztlich immer das Nachsehen haben.

    Solidarität ist schön und gut. Sie darf aber nicht übertrieben werden. Sonst wird sie selbstzerstörerisch.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Reklame:
  • Das finde ich den falschen Ort für das vertreten eigener Positionen. Wir sind hier nicht im Bundestag, sondern beim Sport. Der hat(te) sich den sportlichen Wettbewerb auf die Fahne geschrieben inkl. Konsequenzen (auf- und Abstieg)

    Wer das nicht mehr will, kann ja sagen dass es ihm nicht mehr so um Sport geht.

    Ich für meinen Teil bleib bei meiner alten Ansicht was sportlicher Wettbewerb sein soll.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • Reklame:
  • bei denen galten viele verträge auch für die 3. Liga (u.a. auch für abdullahi - wobei letzterer kein eu-ausländer), was grundsätzlich ja beim abstieg eine gute verhandlungsposition sichert. aber dummerweise haben sie für ihre juwelen, die sie eigentlich verkaufen wollten (neben den beiden og. auch valsvik), keine tollen angebote bekommen; weil diejenigen teilweise im transferfenster lange zeit verletzt waren.


    also im prinzip gut gedacht, aber die praxis hat ihnen einen dicken strich durch die rechnung gemacht.


    EISERN

    Mal ne Frage dazu: sollte Braunschweig tatsächlich absteigen - und aktuell gibt es ja nicht viel, was das Gegenteil verkünden würde - könnten wir Abdullahi doch umsonst bekommen, oder? Vertrag für die 4.Liga wird er ja nicht haben und aktuell ist er ja nur ausgeliehen.

  • Das finde ich den falschen Ort für das vertreten eigener Positionen. Wir sind hier nicht im Bundestag, sondern beim Sport. Der hat(te) sich den sportlichen Wettbewerb auf die Fahne geschrieben inkl. Konsequenzen (auf- und Abstieg)

    Wer das nicht mehr will, kann ja sagen dass es ihm nicht mehr so um Sport geht.

    Ich für meinen Teil bleib bei meiner alten Ansicht was sportlicher Wettbewerb sein soll.

    Die Auf- und Abstiegsregularien von und zur 3. Liga waren bei dessen Gründung ganz klar festgelegt worden: Zwei Aufsteiger plus ein Reli-Platz Richtung 2. Bundesliga, drei direkte Absteiger in die Regionalliga. Diese Regelung hatte Gültigkeit bis einschließlich der letzten Saison. Da es nun viel Unmut über die - durch die Aufstockung der Regionalliga von drei auf fünf Staffeln notwendig gewordene - Relegation gab und hier eine Änderung erarbeitet werden sollte, haben die Drittligisten einer ZEITWEILIGEN Erhöhung der Zahl der Absteiger auf 4 zugestimmt, um den verhandelnden Gremien Zeit zu geben und etwas den Druck zu nehmen. Diese Erhöhung der Absteigerzahl war also ganz klar an eine Bedingung geknüpft. Mit dem ergebnislosen Abbruch der Verhandlungen, wurde diese Bedingung aber nicht erfüllt.

    Die Befürchtung der Drittligisten, diese Übergangslösung könnte nun heimlich, still und leise als Dauerlösung bestehen bleiben, ist zumindest nachvollziehbar. Und wenn sie dagegen protestieren, ihre eigenen Interessen bekunden und wahrnehmen wollen, müssen sie dafür auf die Mittel zurückgreifen, die ihnen zur Verfügung stehen. Daß das im Bundestag oder in sonstigen Parlamenten abzuhandeln währe, kann eigentlich nicht dein Ernst sein. Sie müssen sich schon an die Gremien wenden, die für sowas zuständig sind. Haben sie den Eindruck, dort auf taube Ohren zu stoßen, sind andere Aktionen angesagt, Und da kann das einminütige Stehenbleiben zu Beginn des Spieles durchaus ein probates Mittel sein. Was an diesem Mittel so furchtbar sein soll, leuchtet mit sowieso nicht ein. Wurde jemand verletzt, gar getötet? Ach ja - der Grindel war gar seht erregt. Schon DAS ist für mich ein Zeichen, daß die Vereine da Vieles, wenn nicht Alles, richtig gemacht haben.

    I'm a fool in search of wisdom...


    Der mündige Bürger ist das Feindbild des Mainstreams

    Vera Lengsfeld

  • Da bei einem ablösefreien Wechsel Handgeld fliest, sollte das finanziell eher keinen Unterschied machen. Ist nur die Frage, in wessen Hände das Geld gelangt.

  • Mal ne Frage dazu: sollte Braunschweig tatsächlich absteigen - und aktuell gibt es ja nicht viel, was das Gegenteil verkünden würde - könnten wir Abdullahi doch umsonst bekommen, oder? Vertrag für die 4.Liga wird er ja nicht haben und aktuell ist er ja nur ausgeliehen.

    Da bei einem ablösefreien Wechsel Handgeld fliest, sollte das finanziell eher keinen Unterschied machen. Ist nur die Frage, in wessen Hände das Geld gelangt.

    Grundsätzlich schon klar, allerdings haben wir ja, so meine ich gelesen zu haben, eine Vertragsoption bis 2022, sprich wir können den Vertrag einseitig bis dahin aktivieren, wenn wir die vereinbarte Ablösesumme an Braunschweig zahlen. Wenn letzteres wegfallen sollte, können wir die Vertragsoption doch aber trotzdem ziehen, oder?

  • Reklame: