Stadionumbau/weiterbau.....

  • wenn man bau(recht-)lich keine Möglichkeiten hat, flexibel zu reagieren (was ich mir nicht vorstellen kann, denn wie reagiert ein Bauherr z.b. darauf, dass die beschaffenheit des untergrunds eine - nicht geplante - statische Veränderung notwendig macht?) dann gibt es auf jeden fall immer noch die Zeitachse, auf der man flexibel sein kann.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Wie Du schon schriebst, Umwidmung...


    Ich bezweifle, daß während des Bauprozesses auf einmal nach anderen Zeichnungen gebaut wurde.

    Beim BER lagen vier Jahre nach Baubeginn noch nicht alle Zeichnungen vor..., sagte mir mein Freund vom Kreisbauamt Beeskow, die lachen noch heute darüber... ;)

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

  • Eine Anpassungsstrategie an die sich immer schnelllebiger

    ändernden "festen Größen" halte ich für risikomindernd...

    Genau dieses Risk Management ist zentral... Und nur partielle Transparenz (Stichworte: alternative Pläne, Finanierungsdetails, Quattrex, um nur einige zu nennen, was wird als Vereinsinterna definiert, auch das Risk Management selbst), wirft halt zwangsläufig immer auch Fragen der Mitglieder auf.

    nicht nur das. wenn tendenziell wohlwollende vereinsmitglieder (ich rede jetzt nicht von denen, die sowieso alles schönreden) auch nach monaten der diskussion nicht wirklich überzeugt sind - wie will man dann externe Kapitalgeber überzeugen, denen es am ende allein darum geht, ob sie ihre kohle plus rendite zurückbekommen?


    indem man eine höhere Risikoprämie bietet.


    EISERN

    Nach 20 Jahren sage ich dem Unionforum "Lebewohl". Ein Ort, wo sich manisch auskotzende Hater alle anderen Diskussionen überlagern, die sich auch nicht zu schade sind, mit Stasi-Methoden gegen Leute vorzugehen, die eine andere Meinung haben, ist nicht (mehr) mein Ort.

  • Svenne

    vielen Dank für die Mühe mal so ins Detail zu gehen. Für mich als Laien würden die Eintrittsgelder schon für die Finanzierung und den Betrieb reichen. Bei 25T Zuschauer und im Schnitt 15 €uro Eintritt mal 17 Spieltage sind es über 6 Millionen. Bei 20T wie ich in der 3. Liga erwarten würde (voller Gästeblock) sind es immer noch über 5 Millionen. Da wir meines Wissens auch das Catering in unserer Hand haben und dadurch eine zusätzliche Quelle vorhanden ist sollte es doch passen zwei Millionen im Jahr ab zu zahlen.

    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

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  • Klar, man könnte die Dauer der Bauarbeiten ähnlich dem BER mitsamt den in Abschnitten zu zahlenden Beträgen strecken, sssttrreeeckeeeeennnn und nochmals strecken. Finanziell wäre das sicher ein Gewinn für alle Beteiligten, nur für den Bauherrn nicht.

  • Willy 70 so ein Quatsch, lässt dir echt Mist erzählen. Ich beziehe mich auf den Punkt 8645 da ich irgendwie nicht zitieren kann. Damit überhaupt ein Spatenstich getan werden darf, muss es eine Baugenehmigung und eine Baubeginnanzeige bei Sonderbauten vorliegen. Eine Baugenehmigung erhält man in dem man die Leistungsphase 4 planerisch auf Papier gebracht hat. Das heißt auf deutsch, die Leistungsphase 4 (nach HAOHI) ist die Genehmigungplanung die das Bauamt grün stempelt (genehmigt). Da enthalten sind die statischen Nachweise, das genehmigte Brandschutkonzept, die genaue Verortung von Technikzentralen, und die komplette sicherheitstechnischen Anlagen. Auch sind darin Umweltauflagen etc. umgesetzt.


    Dein Kumpel, ist wohl eher der Praktikant beim Bauamt der eher Kaffee holen muss, von Baugenehmigungen hat er anscheinend noch nicht viel gehört.

    Was dein Kumpel eventuell meint, dass noch nicht die komplette Ausführungsplanung vorliegt, das ist die Leistungsphase 5 (nach HOAHI). Und weißte was? Die braucht man eigentlich gar nicht zum Bauen, da diese für die Genehmigung vollkommen unwichtig ist, da diese im Vorfeld in der Genehmigungsplanung festgelegt ist.


    So nun kommt das was dein Kumpel vermutlich meint, durch Planungsänderungen, Vergrößerungen, Konzeptänderung, kann man in Zuge eine Ausführungsplanung zur Genehmigung beim Bauamt vorlegen. Da beim Flughafen ca. 300 — 400 Planungsänderungen in der Ausführungszeit, also weit nach dem ersten Spatenstich, von der Flughafen—AG (FBB), dem Land Berlin, dem Land Brandenburg und dem Bund auf kam (u.a. Körperscanner die es 96 zur Genehmigung noch nicht Stand der Technik waren), war hier eine Anpassung der Baugenhemigung angebracht.


    Hier werden wiedermal Äpfel mit Birnen verglichen!

  • Auch, wenn du es zweimal anbietest, ich habe 3 Jahre zum Baufacharbeiter gebraucht mit Abi, meine noch immer Freunde, die im Bauwesen blieben, sind eben wirkliche "PRAKTIKER", eben keine Praktikanten

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

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  • warum das zweimal erscheint, keine Ahnung. Aber soviel Praktiker, die ein Mauerstein setzen können, oder eine Hebeanlage anschliessen, müssen nicht unbedingt Ahnung von Bauanträgen, Brandschutzkonzepten, oder Planungen haben. Dafür gibt es Architekten, Bauingenieure und Fachplaner, die haben das in der Regel studiert.


    Was nun aber nicht gegen Praktiker geht, es gibt verdammt viele gute Praktiker auf der Baustelle. Aber die sind halt in ihren jeweiligen Gewerken unterwegs, das große Ganze sollten aber Fachleute übernehmen.

  • warum das zweimal erscheint, keine Ahnung. Aber soviel Praktiker, die ein Mauerstein setzen können, oder eine Hebeanlage anschliessen, müssen nicht unbedingt Ahnung von Bauanträgen, Brandschutzkonzepten, oder Planungen haben. Dafür gibt es Architekten, Bauingenieure und Fachplaner, die haben das in der Regel studiert.


    Was nun aber nicht gegen Praktiker geht, es gibt verdammt viele gute Praktiker auf der Baustelle. Aber die sind halt in ihren jeweiligen Gewerken unterwegs, das große Ganze sollten aber Fachleute übernehmen.

    Sag i do,

    ich ging 1973 zu HU, in die Bildung, meine Facharbeiter-Kollegen nach Cottbus, Weimar und Dresden, alle inzwischen --noch immer --- Bauingenieure...

    Übrigens, keiner hat bei der Bauvor(vereitelung) bereitung am BER seine Finger im Spiel gehabt...:D

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    Damir Kreilach

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  • aha, die Planen also auch Sonderbauten und Gebäudeklassen 5? Oder nur Einfamilien—/Mehrfamilienhäuser? Sollten die Sonderbauten und Gebäudeklasse 5 Bauten planen, würden die nicht über den BER lachen, sondern wissen was da schief läuft. Die würden sich jedenfalls nicht abwertend dazu äußern, da diese Missstände politischer Natur sind.

  • aha, die Planen also auch Sonderbauten und Gebäudeklassen 5? Oder nur Einfamilien—/Mehrfamilienhäuser? Sollten die Sonderbauten und Gebäudeklasse 5 Bauten planen, würden die nicht über den BER lachen, sondern wissen was da schief läuft. Die würden sich jedenfalls nicht abwertend dazu äußern, da diese Missstände politischer Natur sind.

    Nee, die wissen, dass vier Senats(bau)beamte 8 Meinungen und jeweils zwei Daumen haben, die hoch aber auch runter zeigen können, sogar von einem Körper!

    Spass beiseite:

    Gern mit dir per PN, denn meine Bauaffinität passt hier nicht rein!

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    Damir Kreilach

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  • Und jetzt schön zurückrudern.....

    Maler und Maurer, wie oft haben die sich---früher---auf die Fresse gehauen, du bist aber doch inzwischen zu weit weg von jeglicher Baustelle außer der Baustelle "AJ"...?


    Ich mache mal den Fred - für mich zumindest- zu!

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    Damir Kreilach

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  • Naja, vielleicht verstehst Du ja aber auch die Aussage „Belastung so hoch wie heute“ falsch:

    Denn es bedeutet nicht zwangsläufig den gleichen absoluten Betrag.

    900 TEUER in einem 20 Mio. Budget sind die gleiche Belastung wie 2 Mio. in einem 44,5 Mio. EURO Budget.

    Und die zusätzlichen Erlöse aus den erhöhten TV-Geldern haben sich alle in die Planung eingestellt, darauf kannst Du Gift nehmen.

  • Freilos


    Nein, ich verstehe es definitiv nicht falsch und ich frage mich wie du so einen Unsinn schreiben kannst. Vermutlich warst du nicht bei der Stadionpräsentation oder hast nicht richtig zugehört. DZ bezog sich auf jeden Fall auf die monatliche Belastung, die die aktuellen Belastungen nicht übersteigen sollen. Natürlich ist damit die absolute Belastung, also der Kapitaldienst gemeint. Jeder hat es so verstanden (siehe z.B. auch Beitrag von Ente heute).


    Sinngemäß hat es DZ den Leuten so verkauft, dass die Investhöhe zwar ungefähr doppelt so hoch ist, dafür aber auch die Kreditlaufzeit, was bei gesunkenem Zins zu einer ähnlichen monatlichen Belastung führt.


    Diese Rechnung geht aber nicht auf.


    Das ist das Problem. Am Ende kommt entweder gar nichts zu den aufgezeigten Finanzthemen (kein seriöses Feedback auf meinen Beitrag heute) oder es kommen solche von Unwissenheit strotzende neunmalklugen Kommentare.

  • Svenne

    hatte dir vor 15 Einträgen (8647) gedankt für deine Mühe und eigentlich auch gefragt ob alleine die Eintrittsgelder nicht reichen zur Finanzierung

    Läuft das jetzt bei dir unter gar nichts oder kein seriöses Feedback. Schade.

    Eiserne Grüße

    In Erinnerung an die im WKll gefallenen Spieler vom FC Viktoria Schneidemühl u.a. mein Großvater Paul Dumke

  • @Wendenschlosser Du berücksichtigst in deiner Rechnung in keiner Weise die Kosten, die der laufende Stadionbetrieb mit sich bringt. Merke: Umsatz ist nicht gleich Gewinn!

    "Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum,
    schon meint, daß er ein Vöglein wär,
    so irrt sich der." (W.Busch)

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