Stadionumbau/weiterbau.....
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.. noch weniger würden wir allerdings in Liga 3 mit einer überdimensionierten Stadioninvestition überleben, wenn dann anstehende Zins+Tilgungen im illustren Mio-Bereich nicht unwesentlich den Etat belasten, den man eigentlich für den sportlichen Bereich benötigen würde, um möglichst sofort wieder aufzusteigen.
Denn dass sich in Liga 3 die Stadionerweiterung allein über Zuschauerzuwächse über 22k hinaus refinanziert, dürfte illusorisch sein!
Also einfach mal die „Stresstest-Rechnungen“ - sofern vorhanden - auf den Tisch legen .. und hierzu nicht wie immer „Nord-Korea“ spielen ... und jetzt kommt mir nicht mit Betriebsgeheimnis etc. ... das ist doch „Kindergarten“ ...
Eisern!
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Als wenn die Zuschauerzahlen für unsre Einnahmen entscheidend wären,
es geht um Fernsehgelder, die ja den größten Teil der Einnahmen ausmachen,
im übrigen ham wir ja eh noch Schulden die abgezahlt werden müssen,
ob da nun noch was dazukommt oder nich is ja in soner langfristigen Planung wahrscheinlich in der heutigen Zinspolitik wahrscheinlich auch egal
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... Gott gib Hirn .. fällt mit dazu nur noch ein .. nurmaso laut gedacht!
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Zum Glück sind ja hier nur Ahnunghabende des DFB am Start - sorry ma wieder wegen der sachlichen Argumente,
die stören echt das Schisserfeeling der "besorgten Bürger" die ja echt hier langsam hier die Mehrheit zu bilden scheinen ,
wo is denn das Selbstbewußtsein hin, das ich ja bei Eisern einfach mal so (früher) uns zu dem besonderen Club gemacht haben
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Kollege, wir haben den Fast-Kollaps einmal hinter uns .. seinerzeit konnten wir diesen mit vereinten Kräften abwehren ..
Die Dimension um die es jetzt hier geht, ist signifikant grösser ... soviel Blut fliesst durch all unsere Adern zusammen genommen nicht ...
Dieses Vorhaben ist in seiner Grössenordnung nicht als Experiment geeignet .. frei nach dem Motto .. wir haben Eier, wir sind selbstbewusst .. wir schaffen das schon ..
Mir ist nicht bekannt, dass neuerdings Verbindlichkeiten allein durch Selbstbewusstsein bedient werden können?!
Eisern!
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Als wenn die Zuschauerzahlen für unsre Einnahmen entscheidend wären,
es geht um Fernsehgelder, die ja den größten Teil der Einnahmen ausmachen,
im übrigen ham wir ja eh noch Schulden die abgezahlt werden müssen,
ob da nun noch was dazukommt oder nich is ja in soner langfristigen Planung wahrscheinlich in der heutigen Zinspolitik wahrscheinlich auch egal
Gerade wenn man das Ganze langfristig betrachtet ist der Zins immens wichtig. Die Niedrigzinsphase ist im Grunde so gut wie vorbei. Betrachet man daneben noch den deutschen Immobilienmarkt, insbesondere auf Investorenebene in Kombination mit dem EU-Austritt der Briten, wird einem schnell klar, dass Darlehen unter alleiniger Betrachtung der derzeitigen Niedrigzinsphase eine große, tickende Zeitbombe darstellen. Die kann dann in 4-10 Jahren platzen. Also sollte man gerade langfristig damit rechnen, dass Refinanzierungen mindestens drei mal so teuer werden, denn eine 10-Jahres-Tilgung sollte illusorisch sein.
So oder so würde es, wie gesagt, helfen ein bisschen Scheintransparenz zu schaffen, indem man einmal in rudimentärer Art und Weise die Absicherung für den Super-Gau darstellt ohne direkt fixe Zahlen oder Details zu nennen. Da gibt es auch in der Wirtschaft immer Möglichkeiten zu informieren ohne sich selbst bzgl. potentieller schädlicher Parteien selbst zu schaden. Natürlich kann man das nicht verlangen, aber wünschenswert wäre es schon.
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.. absolut korrekt ... der Einwurf von axn .. das ist nämlich neben einem potentiellen Drittliga-Szenario die nächste nicht unwesentliche Variable ..
wir werden das bald auch im privaten Häuslebauer-Segment schon erleben .. wenn all die schön gerechneten, oft überdimensionierten Niedrigzins-Immobilien (weil Geld kostet ja nix 🤔)aus der Zinsbindung laufen ... dann wirds vermehrt nette Haciendas zu Discount-Preisen auf dem Zwangsversteigerungsmarkt geben ...
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Naja stillestehn . . .
usw,
am besten wir baun das Stadion wieder zurück und spieln gemütlich wieder inner damals so begehrten (DDR) Oberliga
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Es hat Gründe das ich Deine Ergüsse nicht lesen mag. Nun habe ich heute trotzdem wieder mal getan, Du hast mich nich enttäuscht. Ich werde von Zeit zu Zeit Deine Beiträge lesen um zu überprüfen ob meine Gründe bestand haben. Bis dahin.
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.. noch weniger würden wir allerdings in Liga 3 mit einer überdimensionierten Stadioninvestition überleben, wenn dann anstehende Zins+Tilgungen im illustren Mio-Bereich nicht unwesentlich den Etat belasten, den man eigentlich für den sportlichen Bereich benötigen würde, um möglichst sofort wieder aufzusteigen.
Denn dass sich in Liga 3 die Stadionerweiterung allein über Zuschauerzuwächse über 22k hinaus refinanziert, dürfte illusorisch sein!
Also einfach mal die „Stresstest-Rechnungen“ - sofern vorhanden - auf den Tisch legen .. und hierzu nicht wie immer „Nord-Korea“ spielen ... und jetzt kommt mir nicht mit Betriebsgeheimnis etc. ... das ist doch „Kindergarten“ ...
Eisern!
ich kann deine bedenken verstehen allerdings in der Ausdehnung dann doch zu groß... verstehe es nicht falsch aber das käme der Einstellung nahe "ich gehe nicht arbeiten weil ich angst vor der Entlassung habe". kritisch, selbstreflektiert und das Risiko abwägen gehört auch zum erfolgreich sein oder auch zum möglichen scheitern dazu. wie schon geschrieben wurde: eine gesunde Portion Risiko.
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@nurmaso: du hast meine kernbotschaft nicht verstanden. sie lautet: "man sollte nochmal gründlich nachrechnen und nachdenken, wieviel risiko wir eingehen können bzw. sollten."
seit der vorstellung der pläne haben sich die rahmenbedingungen verändert. die zinswende ist absehbar. damit werden auch die immobilienpreise nicht mehr so weitersteigen, wie das zuletzt der fall war. ungünstigenfalls werden sie sogar fallen.
im übrigen zeigt das beispiel kiel (siehe gestrige nachricht), dass man nach wie vor sehr wohl in der 1. Liga mit ausnahmegenehmigung spielen kann.
EISERN
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im übrigen zeigt das beispiel kiel (siehe gestrige nachricht), dass man nach wie vor sehr wohl in der 1. Liga mit ausnahmegenehmigung spielen kann.
ist möglich aber keine Lösung eher eine wurschtelei. ich habs lieber wenn die führungsetage einen plan und ein Konzept hat als das man sich selbst überholt und dann lösungen finden muss
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.. noch weniger würden wir allerdings in Liga 3 mit einer überdimensionierten Stadioninvestition überleben, wenn dann anstehende Zins+Tilgungen im illustren Mio-Bereich nicht unwesentlich den Etat belasten, den man eigentlich für den sportlichen Bereich benötigen würde, um möglichst sofort wieder aufzusteigen.
Denn dass sich in Liga 3 die Stadionerweiterung allein über Zuschauerzuwächse über 22k hinaus refinanziert, dürfte illusorisch sein!
Also einfach mal die „Stresstest-Rechnungen“ - sofern vorhanden - auf den Tisch legen .. und hierzu nicht wie immer „Nord-Korea“ spielen ... und jetzt kommt mir nicht mit Betriebsgeheimnis etc. ... das ist doch „Kindergarten“ ...
Eisern!
ich kann deine bedenken verstehen allerdings in der Ausdehnung dann doch zu groß... verstehe es nicht falsch aber das käme der Einstellung nahe "ich gehe nicht arbeiten weil ich angst vor der Entlassung habe". kritisch, selbstreflektiert und das Risiko abwägen gehört auch zum erfolgreich sein oder auch zum möglichen scheitern dazu. wie schon geschrieben wurde: eine gesunde Portion Risiko.
Zu allerserst, ich bin nicht gegen den Stadion-Ausbau .. im Gegenteil ..
Ich frage mich jedoch, welche PORTION Risiko LANGFRISTIG gesund und verträglich für uns ist, und zwar unter Abwägung der grössten Risikoszenarien 3.Liga und Zinswende ...
Meiner Meinung nach, würde uns ein überschaubarer ca. 30k-Ausbau auch entscheidend weiter bringen, uns aber wahrscheinlich weitaus ruhiger schlafen lassen.
„Think big“ (hier in Form von wachstumsorientierter Sprung-Investition) ist nicht immer die beste Lösung da diese i. d. R. auch mit den grössten, z. T. schwer beherrschbaren, da z. T. nicht selbst beeinflussbaren Risiken verbunden ist.
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ich kann deine bedenken verstehen allerdings in der Ausdehnung dann doch zu groß... verstehe es nicht falsch aber das käme der Einstellung nahe "ich gehe nicht arbeiten weil ich angst vor der Entlassung habe". kritisch, selbstreflektiert und das Risiko abwägen gehört auch zum erfolgreich sein oder auch zum möglichen scheitern dazu. wie schon geschrieben wurde: eine gesunde Portion Risiko.
Zu allerserst, ich bin nicht gegen den Stadion-Ausbau .. im Gegenteil ..
Ich frage mich jedoch, welche PORTION Risiko LANGFRISTIG gesund und verträglich für uns ist, und zwar unter Abwägung der grössten Risikoszenarien 3.Liga und Zinswende ...
Meiner Meinung nach, würde uns ein überschaubarer ca. 30k-Ausbau auch entscheidend weiter bringen, uns aber wahrscheinlich weitaus ruhiger schlafen lassen.
„Think big“ (hier in Form von wachstumsorientierter Sprung-Investition) ist nicht immer die beste Lösung da diese i. d. R. auch mit den grössten, z. T. schwer beherrschbaren, da z. T. nicht selbst beeinflussbaren Risiken verbunden ist.
verständlich ... step by step... aber 30k halte ich für Kosten pro Ticket unwirtschaftlich. ähnlich wie die ecken voll machen. das würde maximal den kurzfristigen bedarf decken. es sollte aber auch mindestens mittelfristig bis langfristig beim stadionbau gedacht werden. Analogie zum Flughafenbau (BER) und der kapazitivien Auslastung am Maximum... bei der Planung ... 1999?... hat das noch locker gelangt... durch die dauer des ausbaus nun ein enges hös'chen
das eigentliche Problem ist eben das wir alle keine Glaskugel haben...
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Meiner Meinung nach, würde uns ein überschaubarer ca. 30k-Ausbau auch entscheidend weiter bringen, uns aber wahrscheinlich weitaus ruhiger schlafen lassen.
ich glaube Du irrst. Macht man ja eigentlich nicht, aber ich wiederhole mich mal mit meinem Beitra vom 12.03.18 zum Thema:
ZitatWeil hier auch über die Dimension des Stadionausbaus diskutiert wird, empfehle ich doch etwas ins Detail zu gehen.
Wir planen das Stadion um ca. 15.000 Plätze zu erweitern, ca. 5000 Sitzplätze + ca. 10.000 Stehplätze, da ein Sitzplatz beim Stadionbau den Platz von 2(!)Stehplätzen einnimmt, erweitern wir das Stadion bezogen auf den Aufwand und das Bauvolumen um ca. 10.000 (Sitz)Plätze.
Damit erweitern wir die Kapazität, bezogen auf den baulichen Aufwand und die Bauhöhe, auf ca. 32.000 Plätze und befinden uns damit in der "normalen" Stadiongröße im Vergleiche zu St.Pauli, Duisburg, Dresden, Augsburg, Freiburg und etlichen anderen Vereinen. Diese von einigen angeprangerte Überdimensionierung auf 37.000 entsteht doch nur dadurch, dass wir den eingeschlagenen Weg des Stehplatzstadions beibehalten.
Wenn wir diesen Aufwand der Stadionerweiterung betreiben, Dach ab, Aufbau der Treppenhaustürme + neuer 2.Rang + neue Dachkonstruktion (etwas vereinfacht dargestellt), dann muss man aus meiner Sicht in dieser Dimension bauen oder es lassen.
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Ich lese hier viel zu häufig Angsthasentexte,
traut doch mal Union und seiner Leitung was zu
gestern gabs zB nen Tornado in Niedersachsen - plant sowas auch mal mit ein
und mit der Blockierfunktion oder andre Meinung bockig nich zu lesen erinnert mich an ein System gegen das ja Unioner (damals) wohl rebeliert haben solln,
tja so ändern sich sie Zeiten
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Ich lese hier viel zu häufig Angsthasentexte,
traut doch mal Union und seiner Leitung was zu
gestern gabs zB nen Tornado in Niedersachsen - plant sowas auch mal mit ein
und mit der Blockierfunktion oder andre Meinung bockig nich zu lesen erinnert mich an ein System gegen das ja Unioner (damals) wohl rebeliert haben solln,
tja so ändern sich sie Zeiten
Das Problem ist nicht, dass dir keiner deine Meinung gönnt o.ä., aber generell antwortest du hier im Grunde null auf recht sachliche Argumentationsketten. Keiner erwähnt hier ein generelles Misstrauen ggü. der Vereinsleitung, sondern lediglich eine nicht ganz glaubhafte Darstellung, dass uns das Stadion bei 2-3 Jahren Liga 3 nicht den Arsch kostet. Wieso verlangen? Weil die Aussage kam, dass das Stadion eben auch in Liga 3 finanzierbar ist. Wenn man dabei plakativ von einem Jahr Verweildauer spricht, ist das keine seriöse Einschätzung und ein Stück weit Verarsche des Miglieds.
Wenn man aber wiederum genau das so sagt: Wir können uns maximal ein Jahr leisten!, wäre der Informationspolitik ein Stück weit Genüge getan, bzw. würde sich dann sicherlich die Einstellung zu dem Thema teilweise auch ändern auf Seiten der Befürworter, weil das schon sehr risikoreich wäre und nichts mit Arsch in der Hose zu tun hat. Wenn mann aber wiederum 3 Jahre ohne Übeschuldung auskommt, dann ist das Risiko überschaubar. Genau das ist eine Mindestforderung. Das ist -zumindest für mich- der springende Punkt. Es geht nicht darum worst case Szenarien heraufzubeschwören, um den Stadionausbau schlecht zu reden. Man ist halt gebrandmarkt, standen wir schon mit beiden Beinen am Abgrund. Für mich schleierhaft, dass diese Sichtweise mit einem simplen: Habt doch einmal Vetrauen, abgetan wird.
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Ich bin der Meinung, dass unsere Leitung auch so weit denken kann,
schein ja hier fast der Einzige zu sein,
das läßt mich hier einfach nur kopfschütteln,
wenns euch bei Union zu hart is,
dann geht doch zu Bayern oder Real, die ham ihr Stadion schon fertig
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Ich bin der Meinung, dass unsere Leitung auch so weit denken kann,
schein ja hier fast der Einzige zu sein,
das läßt mich hier einfach nur kopfschütteln,
wenns euch bei Union zu hart is,
dann geht doch zu Bayern oder Real, die ham ihr Stadion schon fertig
Ich geb's auf...Die einen können und wollen diskutieren und argumentieren, die anderen schreiben dann schlicht Müll...
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