Stadionumbau/weiterbau.....

  • Ich verstehe an der ganzen Diskusion den FOCUS auf unsere UNION Heimspiele Nicht. Köpenick erleidet täglich den Verkehrsinfarkt.wer wie ich dort ständig lang muss (zum Zeughaus,zum Coe...) der ist so was von heilfroh Fahrrad zu fahren und flexibel zu sein. Ich fahre da ständig an Autos im Stau vorbei. bei allen Projekten die es gibt(TVO, Bahnhofsumfahrung nach Norden, Regionalbahnhof) ist das Problem seid 30 Jahren existent. Deshalb ists ja so faktengetreu dies jetzt alles auf die Grünen zu schieben! In Köpenick ist die Linkspartei hauptsächlich federführend nach 89 und in Berlin die CDU/SPD aber pflegt mal Eure Vorurteile an einer Partei. fakt ist doch das WIR Unioner zuallererst einen Funktionierenden ÖPNV benötigen! Und der wurde schon vor Jahren verschlampt.im Ostkreuz Prospekt vor 10 Jahren stand schon der Regionalbahnhof Drinn!!!

    Ich gehe aber davon aus das UNION diese Kühe vom Eis schieben wird und wir Baurecht zum Sommer haben,was mit einem festgezurten Entwicklungsplan für Köpenick einhergehen wird! denn im Gegensatz zu vielen arbeitet UNION zeilorientiert und Lösungsintersiert. was ich den Hettha BSC Fans bei ihrem Präsidium endlich

    auch wünsche!!!!!

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  • egal wer die Verantwortung trägt. Köpenick braucht seit Jahrzehnten ein durchdachtes Verkehrskonzept. Zumindestens sollten Baustellen besser koordiniert werden.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Es geht hier, m.M. nach, darum, ein tragfähiges Verkehrsprojekt zu erstellen.

    Bei jetzt 22.000 Besucher kollabiert Köpenick schon und es geht gerade so. Wenn aber 15.000 dazu kommen, geht garnix mehr. Also muss vor dem Ausbau erstmal daran gearbeitet werden und ich frage mal, ob es westlich der Unterführung Hämmerlingstrasse nicht möglich wäre, einen S-Bahnsteig anzulegen, der nur bei Spielen benutzt wird. In Dortmund haben sie sowas.

    Auch Bushaltestellen an der Str. An der Wuhlheide mit einem permanenten Busttransfer, wie in Mönchengladbach, wäre ggf. möglich.

    Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.

    Hermann Hesse

    UNVEU

  • Alle davor auch.

    Blödsinn, wann hast du wie lange im Osten im Stau innerhalb Berlins (Ost) gestanden, wie oft war die S-Bahn gestört, etc , etc,...

    Hier und heute scheitert das Meiste am Föderalismus!

    Alles, jedes muss mit den verschiedenen Interessenbekundern beraten werden, abgeklopft werden, warum ein bedrohtes Lebewesen eines außerordentlichen Schutzes bedarf...

    Mein zugegeben berufsbehaftetes Beispiel:

    17 Lehrbücher von 9 Verlagen erklären den Pythagoras auf eine ganz ---eigene--- Weise..

    „Du kannst jeden belügen, aber nicht die Fans.

    Es war mir eine Ehre, danke für die Anerkennung.“


    Damir Kreilach

    Geht nicht, gibt´s nicht!

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  • Also muss vor dem Ausbau erstmal daran gearbeitet werden und ich frage mal, ob es westlich der Unterführung Hämmerlingstrasse nicht möglich wäre, einen S-Bahnsteig anzulegen, der nur bei Spielen benutzt wird. In Dortmund haben sie sowas.


    Ein neuer S-Bahnhof westlich der Unterführung hätte auch den Vorteil, dass alle Fans die in Richtung Südosten mit der S-Bahn fahren wollen den Bahnhof Köpenick anlaufen könnten; sich also die Besuchermassen auf 2 Stationen aufteilen ließen.

  • ob es westlich der Unterführung Hämmerlingstrasse nicht möglich wäre, einen S-Bahnsteig anzulegen, der nur bei Spielen benutzt wird.

    Der Bahnsteig, der näher am Stadion dran ist, mag bequemer sein.
    Aber das Problem ist ja nicht, die Länge des Anabreiseweges, sondern, dass die derzeitigen Reisewege überlastet werden.


    Wenn es nicht (in obigem Fall) zusätzlich mehr S-Bahn-Fahrten gibt, bringt das garnichts.

  • Du hast in so fern recht das man im Osten weniger im Stau standen. Lag wahrscheinlich daran das es weniger Autos gab. Die S-Bahn, inzwischen ist aus einer Liebe eher Hass geworden. Zu ostzeiten wurde der S-Bahnverkehr mit aller Macht aufrecht erhalten. Seit der S-Bahnkriese wissen wir das es auch anders geht. Man sitzt Probleme einfach aus. Die Folgen dieses Stillstand sind bis heute nicht überwunden. Der Senat hat sich vor

    2-3 Jahren entschieden die Deutsche Bahn weiter wurstel zu lassen.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • egal wer die Verantwortung trägt. Köpenick braucht seit Jahrzehnten ein durchdachtes Verkehrskonzept. Zumindestens sollten Baustellen besser koordiniert werden.

    Eine stetig wachsende Großstadt braucht vor allem eins: Eindämmung des Individualverkehrs (Das trifft im Übrigen nicht nur auf Berlin zu.).

    Wenn ich mir allein die ganzen Blechlawinen früh und nachmittags rund um unser Stadion anschaue: Da stehen jeden Tag dieselben Leute im selben Stau. In gefühlt 90% aller Fahrzeuge sitzt genau eine Person. Da kannst du Brücken, Tangenten, Parkplätze, was auch immer bauen und alle Baustellen bestmöglich koordinieren. Es wird alles nichts helfen. Der eigene PKW als primäre Fortbewegungsform hat in der Großstadt einfach keine Zukunft. Das ist einer Autofahrernation wie der unseren zwar schwer vermittelbar, aber irgendwann werden die Leute vermutlich auch selbst drauf kommen.

  • Der ganze Südosten Berlins wird durch sein großes Bauflächenpotential und durch die massiv prosperieren Region rund um den BER deutlich in den kommenden Jahrzehnten an Bevölkerung zunehmen. Im Brennpunkt stehen dann der Bezirk Treptow-Köpenick und die angrenzenden Brandenburger Gemeinden. Hier werden mittel- und langfristig tragfähige Verkehrskonzepte nötig sein um den Raum zu erschließen. Mit Ad-hoc Maßnahmen oder reiner Fußgänger- Fahrradfahrer zentrierter Politik wird man da nicht weiterkommen.


    Das Verkehrsaufkommen rund um die AF und speziell der Zugangsverkehr nach Köpenick muss neu aufgestellt werden.

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  • Ich war gerade in Ulaanbaatar in der Mongolei (früher ein Land quasi ohne Menschen) und kann den freien Peter nur bestätigen. Ab 9 (spätaufsteher da) ist in der Innenstadt gehen schneller als Autofahren.

    Weltweites Problem.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • Bei jetzt 22.000 Besucher kollabiert Köpenick schon...


    Habe ich noch nicht mitbekommen. Kann denn jemand mal die entsprechenden Stellen genau benennen, damit man das mal beobachten kann.


    Aber bitte nicht die Stellen, die eh immer voll sind, wie vorm Forum beispielsweise.


    Wenn das bei uns "Kollabieren" sein soll, wie soll man dann das in anderen Städten nennen? Apokalypse?


    Bin in den Jahren seit der Stadionsanierung zeitweise aus (fast) allen Richtungen und mit allen möglichen Verkehrsmitteln zum Stadion gekommen. Wegen fehlendem Stellplatz direkt am Stadion für Fahrrad und Auto wurde immer eine gute Lösung gefunden. Die einzige wirkliche Überlastung habe ich dabei bei der Tram aus und in Richtung Schöneweide erlebt.

  • egal wer die Verantwortung trägt. Köpenick braucht seit Jahrzehnten ein durchdachtes Verkehrskonzept. Zumindestens sollten Baustellen besser koordiniert werden.

    Eine stetig wachsende Großstadt braucht vor allem eins: Eindämmung des Individualverkehrs (Das trifft im Übrigen nicht nur auf Berlin zu.).

    Wenn ich mir allein die ganzen Blechlawinen früh und nachmittags rund um unser Stadion anschaue: Da stehen jeden Tag dieselben Leute im selben Stau. In gefühlt 90% aller Fahrzeuge sitzt genau eine Person. Da kannst du Brücken, Tangenten, Parkplätze, was auch immer bauen und alle Baustellen bestmöglich koordinieren. Es wird alles nichts helfen. Der eigene PKW als primäre Fortbewegungsform hat in der Großstadt einfach keine Zukunft. Das ist einer Autofahrernation wie der unseren zwar schwer vermittelbar, aber irgendwann werden die Leute vermutlich auch selbst drauf kommen.

    Für mich zählt zu einem Verkehrskonzept jeglicher Verkehr. Ich habe nirgends geschrieben den Autoverkehr zu bevorteilen. Ich möchte eher eine eindeutige Bevorteilung des ÖPNV. Aller Dinge sehe ich Fahrradfahrer auch als Individualverkehr. Ist zuberücksichtigen, aber nicht zubevorteilen. Ein des Stärkung ÖPNV und eines vollkommenes Überdenken ist von Nöten.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

  • Sehe ich auch so. Fahrradverkehr ist Individualverkehr.

    Im Winter nützt dir das Fahrrad sowieso nichts. ÖPNV ist das Steckenpferd, auf das die ganze Konzentration gerichtet werden muss.

    Der Großteil der Stadionbesucher reisen sowieso mit den Öffis an. Hier gilt es, diese Anfahrt stressfreier zu gestalten.

  • Sehe ich auch so. Fahrradverkehr ist Individualverkehr.

    Im Winter nützt dir das Fahrrad sowieso nichts. ÖPNV ist das Steckenpferd, auf das die ganze Konzentration gerichtet werden muss.

    Der Großteil der Stadionbesucher reisen sowieso mit den Öffis an. Hier gilt es, diese Anfahrt stressfreier zu gestalten.

    Und nicht nur im Winter. Ich denke das Radfahren auch Alltersgrenzen unter liegt, Radfahrer um die 70 sind eher seltener. ÖPNV kann man auch mit 85.

    Es ist besser für etwas gehasst zu werden, was man ist. Als für etwas geliebt zuwerden, was man nicht ist.

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