Stadionumbau/weiterbau.....

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  • Ein Umbau der Alten Försterei muss nach und nach stattfinden können. Lieber drei Jahre auf einer Baustelle als ein Jahr im Olympiastadion!


    Die Haupttribüne sollte immerhin während der Umbaumaßnahmen uneingeschränkt zur Verfügung stehen können. Der Oberrang wird über und hinter die Stehplätze gebaut, auch hier kann - wenn man will - eine Lösung gefunden werden, dass wenigstens immer 15.000 Unioner Platz finden. Für einen temporären Zeitraum sollten auch Zusatztribünen in den Ecken möglich sein. Oder man fängt auf der Wuhleseite an, lässt die Gästefans temporär auf die Haupttribüne und auf das letzte Drittel der Gegengeraden und gibt, nach erfolgtem Umbau, den Oberrang hinter dem Tor als Stehplätze frei. So wird auch nach und nach eine höhere Zuschauerkapazität möglich. Baustellenlogistik und Sicherung der Zuwegung sind natürlich ein großes (wenn nicht das größte) Thema, aber alles ist besser als ein Umzug ins Olympiastadion.


    Der Umbau vor 2008/2009 war eine andere Dimension, das drei Viertel des Stadions stand de facto nicht zur Verfügung und die Haupttribüne war noch nicht gebaut. Außerdem lag der Jahnsportpark von der Kapazität und der Entfernung her deutlich näher an der Alten Försterei als das Stadion in Charlottenburg. Jedenfalls möchte ich dort weder Union vor 76.000 Zuschauern gegen Bayern (mit der Hälfte Gäste"fans") in Liga 1 noch vor 16.000 Zuschauern gegen Sandhausen in Liga 2 sehen.

  • Es ist doch nicht entscheidend, in welcher Liga (um)gebaut wird, sondern welcher Art der Umbau ist, wie er logistisch zu bewältigen ist und welche Einschränkungen zu planen sind. Hinzu kommt der Umfang der Bauinfrastruktur....

    Vor 10 Jahren wurde der Unterrang erneuert + erstmalig bedacht.

    Schon damals mussten wir umziehen, wobei - wenn ich mich recht erinnere - nur ein paar Spiele im Tierpark geplant waren, was sich leider zerschlug.

    Die neue Tribüne war als Einzelgebäude relativ unproblematisch zu bauen.

    Jetzt ist der Oberrang dran, aus meiner Sicht als Laie, komplizierter und aufwändiger (u.a. längere Stützpfosten, Dachkonstruktion ab und drauf, Oberrangsegmente einfügen, neue Treppenhäuser,...)

    Das bei laufendem Spielbetrieb zu bewältigen, empfinde ich als sehr gewagt!!

    Ich lasse mich aber gern von Alternativen, die ich nicht auf dem "Schirm" habe, überzeugen!!!

  • Damals war aber auch der gesamte Unterrang Baustelle (und zugegebenermaßen auch marode). Wenn das Dach bspw. in der Sommerpause abgerissen wird, kann ein Großteil der Arbeiten hinter den eigentlichen Stehrängen stattfinden. Schwierig wird die Zuwegung vor allem von der Hämmerlingstraße aus, weshalb man sicher in drei Bauabschnitten bauen müsste mit entsprechend langer Bauzeit, aber eben auch wachsender Zuschauerkapazität nach Abschluss des ersten Oberranges.


    Alles nicht einfach, aber sicher - mit reduzierter Kapazität - auch machbar. Es gibt genug Beispiele (auch in der Bundesliga vor einigen Jahren!), wo die Stadion bei laufendem Betrieb umgebaut wurden.

    Die Stadionmiete im Olympiastadion müsste man, neben dem externen wie internen Imageschaden beim Umzug nach Charlottenburg, ja auch noch zahlen...

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  • Union feiert einen Mitgliederrekord nach dem anderen. In der kommenden Saison werden rund 10.000 potenzielle Fans pro Match keine Karte bekommen.


    Und hier wird von 2-3 Spielzeiten mit reduzierter AF-Kapazität plus Baustellen Flair gefaselt ?


    :wacko:


    Falls die Mitgliederentwicklung so weiter geht und die Liga Zugehörigkeit vermeintlich sicher erscheint wird eine ganz andere Frage 2020 noch dringlicher. Man wird sich überlegen ob ein 37.000er Stadion nicht dauerhaft zu unterdimensioniert ist....


    Das Oly als Ausweichstadion für zwei Spielzeiten ist quasi alternativlos, wenn man Fan Interessen wahrnehmen will.

  • ... also wenn wir tatsächlich umbauen, und es wirklich notwendig werden sollte für eine bestimmte Anzahl von Spielen auszuweichen, würde ich mir echt andere Stadien aussuchen, die als Heimspielstädte dienen sollten.


    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob wir zum Beispiel Heimspiele in Stadien außerhalb unserer Heimatstadt ausrichten dürften. Vielleicht weiß das ja jemand.


    Union auf Heimspiel-Tour.

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  • Ich bin tatsächlich fast bei der Möhre. Sollten wir zu der Zeit (noch immer) Bundesligist sein, sehe ich fast keine andere Möglichkeit, als zumindest ein Jahr ins oly zu gehen und die gröbsten baudinge in dieser Zeit zu erledigen.

    Das schmeckt nicht wirklich lecker, aber die vielen wartenden Fans hätten endlich Zugang zu den Spielen, was ein nicht zu verachtender Trost ist. Will da wirklich jemand die Kapazität auch noch verkleinern?

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • Sone Sommer und Winterpause für die Zuschauerränge zu nutzen scheint wohl verboten zu sein :/

    und an Spieltagen könnten die Arbeiter davon sich auch evtl frei nehmen,

    hysterische Panikdiskussion schon wieder :dash

    ins Oly umziehn - soweit kommts garantiert nich,

    wsrum nich gleich ins Sportforum :rolleyes:

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

  • Du meinst wahrscheinlich: temporäres Stadion:

    https://www.google.com/url?sa=…5d_w&ust=1565294146920490

    Auf dem Tempelhofer Feld platzieren ....

    Das wär mein absoluter Traum.

    Wenn Ausweichspielstätte

    dann ein temporäres Stadion

    direkt an der Wiege des Berliner Fußballs.

    Nach der Roten Karte hätte er auf jedenfall umstellen müssen aber ne, lässt weiter schön ruhig 3-5-2 spielen.

  • Wahnsinn,

    Worte wiederholen und schlau tun is irgendwie ne unlogische Argumentation um jetzt wirklich was zu widerlegen :/

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

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