Stadionumbau/weiterbau.....

  • Verkehrskonzept heißt doch beim Senat wohl vorrangig ÖPNV - Ausbau, oder!?

    Bahnhof Köpenick als Regionalbahnhof (ab 2025??), mehr Materie auf die Schienen in kürzerem Takt und 'ne Schleife bauen...

    Was ist denn daran so schwierig, dass das seit knapp 4 Jahren nicht vorwärts geht??

    Corona ist doch da nur ein eingeschränkt vorgeschobenes Hindernis...

    Aber Bau(verhinderungs)recht ist ja im Allg. und in Berlin im Speziellen ein ganz eigenes Ding...:/

    Wo soll denn die Schleife hin?

  • Es kommt jedenfalls großer Unmut auf.

    Ich frage mich, ob der Senat das auch weiß?

    40.000 Menschen sind ja keine Kleinigkeit...

    Unter den 276000 Einwohnern von Treptow-Köpenick vernimmt man da eher ein Aufatmen.

    Die sehnen sich eher nach Baustellen (u.a. an Brücken) für ihren Alltag. Das weiß auch der Senat.

    Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?

    Erstens dürftest du die Meinung recht exklusiv haben, dass eine oder zwei Baustellen eine dritte ausschließen, zweitens versäumt der Senat hier nicht eine weitere Baustelle, sondern die Verkehrsplanung...

    Ein Versäumnis, das auch grundsätzlich dem Bezirk und seinen Einwohnern nicht zugute kommt.

    1/22/-/7=30


    Der Produkt schläft nie. Der Produkt wird nie müde. Der Produkt ist immer vor der Kunde in die Arena. Der Produkt schießt Tore schweißfrei.

  • Heutzutage benötigt man keine Schleife mehr, ein Abstellgleis reicht für die modernen "Zweirichtungswagen".

    Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt. (Otto (Fürst) von Bismarck)

  • Hinter der Brücke vom Außenring (übrigens ideal für einen Regionalbahnhalt dort ... ), also ggü. Aral, Straße an der Wuhlheide.



    Eisernst

    FNEX 8)

  • Einfach einen auf Musk machen. Hinzimmern das Ding, dann ist die Genehmigung pünktlich mit Fertigstellung da.:rofl:

    Vielleicht sollte man das ganze Projekt auch einfach umbenennen?!


    Letztlich handelt es sich doch um keinen Stadionausbau, sondern um eine ernergetische Sanierung im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umwelt/ Klimaschutz.


    Der Verein möchte eine neue Straßenbahnwendestelle bauen, die auch dem zunehmenden Passagierzahlen des boomenden Bezirks gerecht wird.

    Zudem soll das energieaufwendige Flutlicht durch LED-Technik ersetzt werden. Die Licht- und Geräuschemissionen sollen dann durch erhöhte Zuschauerränge massiv eingedämmt werden.

    Zudem ergeben sich auch weitere energiepolitische Mitnahmeeffekte durch Einsparungen in ca. 9.000 (2-Personen) Haushalten, die mindestens 3-4 Stunden weniger Energie verbrauchen (allein schon die 18.000 ausgeschalteten TV-Geräte), und diese Menschen ja im Stadion auch unter ein und der selben Lampe stehen....ganz zu schweigen vom Kühlschrank-und Toilettenlicht, was in dieser Zeit nicht gebraucht wird.

    Analog dazu verhält es sich im Bereich Lärmemissionen!

    Diese werden ja in dieser Zeit in der AF gebündelt und zentral Richtung Himmel entsorgt.

    Unter diesen Aspekten darf man diesbezüglich keine Zeit verlieren...da ist quasi Gefahr im Verzug...da kann man nicht warten, bis irgendwelche Ausschüsse eine Genehmigung erteilen.

    Von Elon lernen heißt, siegen lernen!


    Ich glaube kaum, dass ein rot-rot-grüner Senat da noch nein sagen kann!

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  • In den Fläming, was ist denn daran so schwierig? 😅

  • An die Eisenbahnbrücke am FEZ....wenn ich mich recht erinnere.

  • Dieser Beitrag hat einen 👍 extra verdient!

  • Wie sieht es denn mit einer Erzwingungsklage o. ä. aus, also dass ein Gericht die Verwaltung zwingt, Voraussetzungen für eine Baugenehmigung, (hier ein Verkehrskonzept) bis zum Datum XY zu erstellen?

    Pfeife nie die eigene Mannschaft aus.

    Gehe nie vor Abpfiff aus dem Stadion.

    Mache niemals einen aus dem Team zum Sündenbock.

    Heiserkeit ist der Muskelkater der Unioner.

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  • Oder das FEZ verlängert einfach die Pioniereisenbahn dann kann man vom S Bhf Wuhlheide durchfahren ;)

    Bitte widerlegt mich sachlich, sonst haltet einfach die Klappe !!!:opi:

    Und nervt mich Bitte nicht mit arroganten faktenlosen Überfliegerbehauptungen :hail

  • Wie sieht es denn mit einer Erzwingungsklage o. ä. aus, also dass ein Gericht die Verwaltung zwingt, Voraussetzungen für eine Baugenehmigung, (hier ein Verkehrskonzept) bis zum Datum XY zu erstellen?

    Es gibt noch keinen festgesetzten Bebauungsplan, entsprechend könnte man auch (noch) nicht rechtlich dagegen vorgehen. Am Ende schießt man sich auch schlicht ein Eigentor. Der Senat ist ja nicht unwillig, sondern es bewegt sich schlicht und einfach im Rahmen der mittlerweile "normalen" Fristen bei Bebauungsplanverfahren in Zeiten von langen Verfahrensschritten, vielen Beteiligungsschritten und zu wenig Fachpersonal.

    Bei der Vorstellung der Ausbaupläne wurden leider völlig illusorische Zeiten versprochen.

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  • Gibt es in Berlin eigentlich noch Einrichtungswagen?

    Ja, aber alle neuen werden ausschließlich als Zweirichtungsfahrzeuge bestellt. Die langen Einrichter-Flexities sind aber noch recht neu, insofern hängt es auch davon ab, was die BVG auf dem Teilnetz im Südosten vorsieht. Aber alles eine Frage der praktischen Umsetzung. Ich habe die Wendeschleife aber eher auch so verstanden, dass dort Bedarfsbahnsteige für die Heimspiele errichtet werden sollen, um die Kapazität zu erhöhen. Damit ist man zwangsweise im Wald, das passt nicht auf die Straße.


  • Ja, aber alle neuen werden ausschließlich als Zweirichtungsfahrzeuge bestellt. Die langen Einrichter-Flexities sind aber noch recht neu, insofern hängt es auch davon ab, was die BVG auf dem Teilnetz im Südosten vorsieht. Aber alles eine Frage der praktischen Umsetzung. Ich habe die Wendeschleife aber eher auch so verstanden, dass dort Bedarfsbahnsteige für die Heimspiele errichtet werden sollen, um die Kapazität zu erhöhen. Damit ist man zwangsweise im Wald, das passt nicht auf die Straße.

    Klar, im Wald gibt es genügend Platz für Bahnsteige und Bereitstellungsräume. Der Nachteil wäre aber, dass jede Straßenbahn die nicht gerade wenig befahrene Straße kreuzen muss.


    Allerdings ist schon heute die Situation unbefriedigend, wenn Massen von Fußgängern diese Straße passieren müssen. Unter- oder Überführungen hingegen würden das Ganze dann noch zusätzlich verteuern.


    Wenn ich mir die verschiedenen Möglichkeiten anschaue und eine Entscheidung treffen müsste, wüsste ich erst mal nicht, welche.


    Für mich ist die Sache einfach: Ich benutze die S-Bahn. Ich weiß natürlich, dass das nicht für jede/n sinnvoll ist.

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