ZitatDer Redaktion natürlich. Dem Leser ist es (wenn nicht betroffen) schließlich auch egal. Wenn ich z.B. in einer Berliner Zeitung (egal in welcher) lese, dass z.B. im Spiegel berichtet wurde, dass Deutschland Räumpanzer nach Saudi Arabien liefert, interessiert mich in dem Moment der Fakt, aber nicht, wer konkret hinter dem besagten Artikel steckt(e). Wenn ich das (und Anderes) wissen will, lese ich beim Spiegel weiter... Wichtig ist immer, dass der Autor von Artikeln kenntlich gemacht ist. Ist ja auch nicht immer so...
ich seh das doch etwas anders...
ZitatDiesen Punkt in seinem Lebenslauf hatte Zingler bisher verschwiegen. Bekannt geworden war er durch einen Bericht der „Berliner Zeitung“ am 19. Juli. Danach schlug das Thema hohe Wellen. Ein Angehöriger der Staatssicherheit – ausgerechnet bei Union? Dem Verein, dem immer nachgesagt wird, er sei zu DDR-Zeiten ganz anders gewesen.
Wenn er das schreibt muss er auch schreiben, wem er es verschwiegen hat und wem nicht... und vorallem schreibt er wiederholt eindeutig tendentiös, Zingler was Angehöriger der Stasi, wohl wissend, dass gerade der überregionale Leser sich nicht weiter damit auseinandersetzt und das für die Mehrheit gleichbedeutend mit IM/Offizieller MA ist. Und das muss ja Stimmen, weil die BZ das ja vorher schon veröffentlicht hat und damit bestätigt hat.... für den unbeteiligten neuen Leser ist jetzt ganz klar Zingler = IM oder mehr... da krieg ich schon wieder Bluthochdruck.. das Panzergeschäft per se ist ein Fakt wo man letztlich nur noch über die Motive spekuliert und der Politik Raum gibt ihre Spielchen zu spielen, bei Wolf ist das durch die Wortwahl und das Weglassen entscheidenter Fakten eine bewusste Fehlinformation in der Gewissheit, dass die öffentliche Meinung keine Differenzierung kann/will oder kennt..
ZitatDie Akten der Jahn-Behörde vermitteln einen anderen Eindruck, sie zeichnen das Bild eines Linientreuen. Hoch dekoriert bei der FDJ, mit aus Regime-Sicht tadellosem Elternhaus und frühem SED-Eintritt. Er engagierte sich später als stellvertretender Parteisekretär. Im Einschätzungsbericht vor seiner Rekrutierung ist die Rede von einer „bewusst offenen und politischen Haltung“ und davon, dass sich Zingler „gesellschaftlich so progressiv entwickelte“.
und das ist falsch.. in den Unterlagen steht auch das Gegenteil und vorallem
Zitatmit aus Regime-Sicht tadellosem Elternhaus
ist die Handschrift eines Dämagogen, der wider besseren Wissens die wirkliche Familiengeschichte bewusst verschweigt.
Wir sollten ihn trotzdem nicht weiter füttern, aber überall wo er versucht, Moby Dick doch noch zu fangen, entschlossen und in großer Anzahl unsere Sicht darlegen.. wegen mir kann das hier im Forum auch geschlossen werden...