Beiträge von hoywolle

    Über kurz oder lang wäre Urs doch wieder in die Heimat gegangen. Und wenn es nicht mehr so läuft wie gedacht, dann ist es doch besser, sich in Eintracht zu trennen und den besten Zeitpunkt dafür gemeinsam festzulegen, als Knall auf Fall vom Hof gefagt zu werden. Nach Leverkusen und in Anbetracht der bevorstehenden Länderspielpause war es doch mehr als wahrscheinlich, dass etwas passieren wird. Ob Urs nochmal 2. BL mitmachen wollte gilt ja auch nicht als sicher. Seine Verdienste um den Verein sind unumstritten und deshalb war die Art und Weise der Trennung auch so passend. Das Festhalten am Trainer bis zuletzt, obwohl eine Trennung ja schon beschlossen war, hat doch eine Menge von medialen Druck genommen. In Summe also die Situation mit Anstand gemeistert und niemand hat m.M. das Gesicht verloren. Respekt an beide Seiten. In meinem Herzen wird Urs für immer als der beste Trainer aller Zeiten bleiben.

    Für mich stellt sich folgende Frage: Wem nutzt es, diese Ost- West- Scheiße immer wieder hoch zu quirlen? DZ hat schon Recht damit, wenn er meint, ein Ostbeauftragter ist genauso sonnfrei wie ein Westbeauftragter. Das hat nichts mit Identität zu tun, sondern ist immer noch ein probates Mittel, den Osten an sich als dem Westen nicht ebenbürtig hinzustellen. Wir sind, wer wir sind und werden uns anderen zuliebe nicht ihren Vorstellungen unterwerfen. Ganz im Gegenteil! Wir haben einmaliges geschafft und sind stolz darauf.

    Habe Hertha immer verteidigt in diesem Forum ... aber ... es ist wie im echten Leben - immer, wenn es sich gefühlt zum Positiven wandelt (Präsi hemdsärmlig, weg vom Größenwahn, auf eigene Jugend setzen ... glaub ich nicht wirklich dran bei Hertha) - schlägt es richtig ein. Aus reiner Sympathie fände ich es cool, wenn Hertha der Stecker gezogen wird - Abstieg. Wenn sie dann, mit Bernstein und Co. den Weg weiter gehen, wird Hertha wieder ein Bundesligaverein. Halten sie die Klasse - naja - kommt nichts mehr, wenn es mit rechten Dingen laufen würde, bei den Verbindlichkeiten ... Abstieg und Lizenzentzug. Ostkurve ist der Hammer und 41.000 Zuschauer hatte Union noch nie ... aber Hertha sollte besser absteigen um wieder ein Fußballverein zu werden, über den nicht mehr alle lachen - Big City ... mag kaum einer, außer Journalisten und Podcast Dummies :)

    DIE MANNSCHAFT und Big City Club, beides einfach nur lächerlich. Typisch Westen, mehr Schein als Sein!

    Ps: evtl könnte es sinnvoll sein die MV auf nen anderen Monat zu verlegen, wenn schon trocken, warmes Wetter ist, dann könnte sie in der AF im freien stattfinden so wie es bei einigen Präsentationen auch schonmal funktionierte, müsste evtl der Rasen abgedeckt werden aber, das sollte ja planungstechnisch auch möglich sein

    und danach aufm Parkplatz eben ein kleiner Rummel.

    Wenn dir nach Rummel ist, musst du zu Hertha gehen! :rofl:

    Du hast doch echt den letzten Schuss nicht gehört. Ich freue mich noch heute, dass der Westen hier ohne unser Zutun endlich das alte System beseitigt hat (Vorsicht, Ironie!). Morgens bin ich aufgewacht und Aldi war da, seitdem alles zu schön zum Aushalten. Mann, Mann:dash

    Den ersten Satz finde ich in der Aussage angemessen und in der Formulierung clever. Und dann hauen sie mit dem Holzhammer alles wieder kaputt.

    Ich hätte auf das gesamte Transparent verzichtet.

    Burnout ist eine Krankheit, die bei vielen Betroffenen auch wieder heilen kann,


    Ich finde es besser, wenn wir uns auf die Leistungen auf dem Platz konzentrieren.

    Den ersten Satz kann man so noch akzeptieren. Sieht man sich die Abfolge des Wechsels und der davor kolportierten Erkrankung an, kann man schon seine Zweifel haben. Aber aus diesem Zweifel eine, in dieser Form beleidigende, Unterstellung zu formulieren geht eindeutig zu weit. Das passt einfach nicht zu uns. Im Gegenteil. Wir machen uns und unsere Philosophie angreifbar.

    Was für ein Spiel! Als Gegner den schwedischen Meister im Sitzfußball und als Schiri einen Kartengeber aus dem Spielcasino. Alles andere als ein Sieg für uns wäre der blanke Hohn gewesen. Solch eine destruktive Spielweise darf nie und nimmer belohnt werden. Dafür war schon ein Punkt deutlich zu viel des Guten. Aber ist ja nochmal gut gegangen.8o

    Dazu passt der Spielbericht auf der Hertha Homepage. Auch da war die Rede von Spreeathenern (Hertha) und Köpenickern. Sie lernen es einfach nicht! Sollen sie absteigen, es wäre das Beste für den ganzen Verein. Alte Zöpfe abschneiden, alte Köpfe rollen lassen und mit neuen Gesichtern und neuem Geist neu starten. Ob sich dieser Filz dort aber so einfach beseitigen lässt, wage ich zu bezweifeln. Wenn alles schiefgeht, und danach sieht es momentan ja aus, wird´s in Charlottenburg wohl den ganz großen Knall geben.


    Dazu folgender Leserbrief: https://sport-90.de/leserbrief…tjournalist-guenter-klein

    Ist irgendwo ein Sack Reis umgefallen? Mir gehen diese Spiele am Allerwertesten vorbei. Genau so wie die "Winterspiele" in Katar. Das ist nicht mehr der Sport, der mich interessiert. Alles nur verlogen und manipuliert. Hab mir ein paar schöne Bücher geholt und verbringe meine Zeit damit.

    (Gute) Umgangsformen haben nichts mit mainstream zu tun.

    Also bitte. Ich bringe ein altbekanntes Sprichwort. Kann und darf man heutzutage gar nichts mehr sagen ohne belehrt zu werden ? Das Schlimme ist, dass ich als ich meinen Kommentar schrieb, fast schon davon ausging das von irgendwoher so was kommt, und wenn Eberl nicht deutscher Abstammung wäre, wäre mein Kommentar vermutlich glatt rassistisch gewesen, und, sorry, aber genau dieses ständige pc-Getue, mainstreamen, woken usw. finde ich in unserer aktuellen Gesellschaft ehrlich gesagt nur noch zum K ....<X.


    Sorry, um beim Thema zu bleiben, ich persönlich sehe keinen Grund an unserer aktuellen Torwartsituation 1 bis 3 irgendwas zu ändern.

    Man sollte einfach mal nur Eberls Beweggründe ernst nehmen. Der beste Job bringt nichts, wenn er einen zerfrisst. Burn Out ist so ein Modewort, aber es steckt viel mehr dahinter. Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen, habe nämlich vor Jahren das Gleiche getan. Und das war richtig so! Und dass er ausgerechnet jetzt hinschmeißt, hat nichts mit den viel zitierten Ratten zu tun. Es wird wohl eher damit zu tun haben, dass sich bei BMG die Situation deutlich verschärft hat und der Druck, der ja vorher auch schon nicht so ohne gewesen sein wird, nun nicht mehr zu ertragen war. Letztendlich ging es nicht mehr um den Job, sondern um das eigene Leben. Warum ist in Deutschland jeder, der sich bei der Arbeit den Buckel verbiegt, ein Held der Arbeit und derjenige, der auf seine seelische Gesundheit achtet, ein Versager o.ä.? Das, was Eberl da getan hat, sollte noch viel öfter geschehen. Damit das Thema seelische Gesundheit endlich mal ernst genommen wird und nicht weiterhin stigmatisiert wird!