Beiträge von iron_monkey

    [quote='Benatz','http://www.unionforum.de/index.php/Thread/25378-des-Fußballs-schwierigstes-Thema/?postID=1091258#post1091258']
    mein reden. "normalität" erreicht man nicht durch aufgeregtes gegacker & plattitüden. und zur "normalität" gehört auch, dass es völlig normal ist, wenn eltern lieber hetero- als homosexuelle kinder haben, weil mit enkeln alt werden schöner ist als ohne.



    Seit wann werden denn Kinder homo, wenn man ihnen erklärt, was das ist?

    Lustmolche mit dicken Titten als Avatar finden sicherlich nicht wenige Menschen genauso eklig. Da sagt aber keiner was... Nennt sich Toleranz.


    Wenigstens steht er dazu und eiert nicht rum.
    Sexisten, die Frauen auf "dicke Titten" reduzieren, kann ich auch nicht leiden.


    Ich hab die Unterschiede zwischen Männlein udn Weiblein und so in der Grundschule erklärt bekommen. Und auch, wie es zu Babys kommt. Das nannte sich Sachkundeunterricht.

    "Wir unterstützen das Anliegen, Homosexuelle, Bisexuelle, Transgender,
    Transsexuelle und Intersexuelle nicht zu diskriminieren. Bestehende Diskriminierung soll im Unterricht thematisiert werden. ..."


    Sollte man nicht vorher wissen, was es ist, was da diskrimiert wird? Also muss man den Kindern das erklären. Und warum dann nicht allen und richtig, statt: "Ja, ähhh... du weißt doch, es gibt die Bienchen und die Blümchen und manchmal eben auch zwei Bienchen..."


    Warum wird wohl "schwul" schon als Schimpfwort bei kleinen kindern gehört? Weil sie keine Ahnung haben was das ist.
    Genauso wehren sich ja einige Leute noch immer gegen sexuelle Aufklärung, auch wenn es um Hetero-Paare geht. Und dann wundert man sich, wenn die Mädels ankommen: "Mama, guck mal, ich verblute!" oder "Werde ich vom Küssen schwanger?".
    :crazy

    "homophob" kommt aus dem Griechischen soweit ich weiß.


    Gut, ich habe dann eben eine hetero-Neigung. Ich gebe zu, dass ich ein komisches Gefühl in der Magengegend bekomme, wenn mir einer sagt, er "neige" zum gleichen Gechlecht. Ähnlich ergeht es mir, wenn ich beim ersten Treffen auf andere Gruppen, die in unserer Gesellschaft mit Vorurteilen gesehen werden. Ich kann mich da nicht freisprechen, dass die Erziehung, das Umfeld etc. ihren Einfluss gehabt haben. Aber: Die tun mir nichts! Und meistens macht man echt nette Bekanntschaften.


    Kann ja jeder seine Meinung zu den Neigungen haben, aber wenn man wie in Russland dafür, dass man zu seiner Neigung steht, ins Gefängnis muss oder verprügelt wird, ggf. sogar ermordet, dann ist da die Grenze überschritten. Ich finde es gut, dass sich einige Leute von den Winterspielen dort distanziert haben - aber nur solange, wie es nicht in den Medien immer wieder aufbereitet und ausgelutscht wird. Dann wird's nämlich nicht mehr zum Statement, sondern nur noch zur Werbung.


    Dass die Medien alles aufbauschen hat man ja auch bei anderen Themen gesehen, immer und immer wieder. Ich kann das auch nicht leiden und schalte dann einfach irgendwann ab. Offenbar gibt es aber Leute, die drauf stehen, sonst würde es das nicht geben. Erfolglose Modelle werden - bis auf Ausnahmen wie DSDS und Dschungelcamp - schnell wieder abgeschafft.

    Bei den beiden Besuchern kann ich mir auch vorstellen, dass es zum Teil im eigenen Kopf stattfindet. Die ältere Generation hat noch eher Vorbehalte als eben jene, die mit den obengenannten Rockstars, Festivals etc. aufgewachsen sind. Bei meinen Großeltern durfte man nicht mal einen Gedanken an gleichgeschlechtliche Beziehungen haben, bei meinen Eltern ist die Einstellung auch eher verhalten oder zweispältig: solange es nicht in der eigenen Familie ist, ist es egal.


    Mädchen gehen auch Hand in Hand, wenn sie nicht lesbisch sind. Bei Mädchen geht das.
    Jungs empfinden das offenbar als unmännlich. Wer mal bei einer solchen handlung von seinen "Kumpels" gesehen wird, muss da meist die nächsten Jahre drunter leiden. Zumindest bekommt er es immer wieder auf's Brot geschmiert.


    Und Fußball - der Männersport wie es immer noch gerne heißt - da muss jeder männlich sein. Das wollen viele Fans so und sehen ihre Einstellung, ihr Selbstverständnis wohl bedroht, wenn dann doch ein homosexueller Spieler dabei ist.
    Als Einzelner hätte ich da auch keine Lust, mich zu outen. Die Idee, dass sich mehrere Spieler gleichzeitig dazu bekennen, finde ich gut.


    Vielleicht kommt dann irgendwann auch der Punkt, wo nicht mehr in abwertendem Tonfall gesagt wird: Iehhh, Frauenfußball. Krieg ich noch immer oft genug zu hören.

    Wenn er sich den Positionieren würde. Denn dann sagt man klipp und klar, was Sache ist. Also raus damit!
    Entweder hat er also wirklich nur keinen Bock oder er ist zu feige, weil's ja wieder politische Konsequenzen nach sich ziehen würde... blablabla.
    Schade, dass keiner von denen wirklich mal Arsch in der Hose hat.

    ...würde hier sich kein Schwein über Fehlentscheidungen einzelner Schiedsrichter aufregen.
    Es hilft nichts, wenn man die Schuld für die ganze Misere beim anderen sucht.
    Tore müssen her, nichts anderes.


    So seh ich das auch.
    :rot:
    Und zum Schiri vom Samstag ist mir nur das eingefallen. Mittlerweile hab ich mich beruhigt. Am Samstag gibt es die Chance zur Besserung - für alle Seiten.
    :schal: