Beiträge von gneko

    Nach meiner Ansicht gibt es noch einen weiteren Aspekt.

    Der Verein stellt Trainer ein. Ob es eine Ausschreibung gab oder der neue Cheftrainer sagte den Mann will ich, ist erst mal egal.

    Wenn sich mehrere Trainer um den Job des Co- Trainers bewerben.

    Der Typ ist bestens Qualifiziert und ist der Beste unter den Bewerbern, obwohl er bei RB war.

    Da ist der Verein in einer ganz misslichen Lage, die wollen den nicht will eil er bei RB war und es als sicher gilt das die Fans ganz empfindlich reagieren und wollen ihn nicht einstellen.


    Der geht vor das Arbeitsgericht und der Bewerber bekommt, wahrscheinlich, recht.
    Dann muß Union den Herrn einstellen und hat noch negative Presse.

    Bleibt abzuwiegen Imageverlust oder den Typ einstellen.

    Um weiter im Profigeschäft zubleiben muß man, als Verein, den Imageverlust höher bewerten.

    Das ist Konstruiert könnte aber irgend wann passieren.

    So oder so wird es noch einige Kröten zu schlucken geben.

    Der Verein selbst fährt die Anti-RB-Schiene und nimmt dann Leute mit mehrjähriger RB-Vergangenheit unter Vertrag.


    Vielleicht ist die Verpflichtung eines Co Trainers, der früher mal bei RB war, im Zusammenhang mit unserem neuen Cheftrainer zusehen.

    Wenn der neue Cheftrainer sagt, ich komme gern zu Union, aber ich möchte das dieser Mann Co Trainer wird, ist man bei einer ganzsimplen Nutzenrechnung und bei der Realität des modernen Profifußballs.

    Was ist in 10 oder 20 Jahren wenn Union Spieler und Trainer sucht.

    In 10 – 20 Jahren ist der Spielermark so durch mischt das ein Großteil, der Spieler, in irgend einer weise Kontakt zu RB hatte.
    Im Übrigen wird es bei RB nicht bleiben und es werden noch mehrere solche Konstrukte kommen.

    Ein Spieler, im Jahre 2022, würde super in Union Konzept passen, hat aber in der E-Jugend bei RB gespielt oder ein super Trainer war mal in Leipzig Jugendtrainer. Werden die dann wegen der Traditionen nicht genommen?

    Sind alle diese Leute untragbar und dürften auf gar keinen fall bei Union arbeiten, das würde die Sportliche Entwicklung nachhaltig hemmen.

    Ich glaube das es einige gibt die würden lieber Regionalliga spielen wegen der Traditionen und ich kann es sogar zum Teil verstehen.

    Wir sollten von Zeit zu Zeit unsere Traditionen überprüfen ob sie noch, bei der rasanten Veränderung des Profifußball, zeitgemäß sind.

    Auch wenn es vielen von Euch nicht passt was ich geschrieben habe, denk mal ganz ruhig darüber nach.

    Ich möchte auch nicht das solche Typen wie Frahn oder Rangnick bei uns anheuern. Des wegen ist es wichtig har aber auch Kompromissbereit zu sein.

    Keine Weiterentwicklung um jeden Preis, aber auch gar keine Entwicklung wegen der Traditionen.

    Traditionen sind eine feine Sache, können aber auch Fluch sein.

    Ihr glaubt wohl wirklich das die das nicht wissen. Das machen die mit Hintergründen, die mir zwar verborgen bleiben, aber Unruhe bringen und ich denke, mit des Kraft des Geldes, hoffen die das irgend ein Trainer umfällt.

    Ob es fair ist oder so von den anderen Vereinen nicht gehandhabt wird, ist denen doch sch... egal.

    Ich bin richtig begeistert.

    Habe vor längerer Zeit mal ein Interview mit Herrn Keller gesehen.

    Er kam als Bodenständig, Realistisch und sachlicher Beobachter rüber.

    Ein absoluter Gewinn.

    Ich denke seine Fachliche Kompetenz steht außer Frage.

    Herzlich Willkommen und Eisern Union

    Ich halte die Verlängerung mit B. Köhler für richtig. Warum soll man Erfahrung kaufen, wenn wir sie schon haben.

    Jetzt mal rein spekulativ, die Verpflichtung von Köhler könnte damit zusammen hängen das der Präsident, unseren Verein, zur Marke entwickeln möchte. Das Signal zugeben, wir sind anders.

    Das nur so ein Gedanke am Rande.

    Es gibt einige die eine Fußballfeindschaft bevorzugen und einige die den freundschaftlichen Umgang bevorzugen.

    Eines sind wir alle UNIONER.

    Ich möchte aber zu bedenken geben, dass eine Feindschaft eher geeignet ist ein Beziehung, zu anderen Fans, auch des eigenen Vereins zu belasten als freundschaftlicher Umgang.

    Was hindert einen Auswärts zufahren und vor dem Spiel, mit den gegnerischen Fans, freundschaftlich fair umzugehen.

    Danach ins Stadion zugehen, seine Mannschaft, nach Kräften zu unterstützen und den gegnerischen Fans nichts zu schenken.

    Und dann nach dem Spiel mit den Gegnerischen Fans einfach Fußball zufeiern.

    Es ist doch schön irgendwo hin zufahren und respektiert zu werden. Unbekümmert durch die Stadt zulaufen , Schal und Mütze, seines Vereins, zu tragen.

    Ich bin eben ein hoffnungsloser Romantiker und Träumer.