Beiträge von Rona

    Es wird keine geben.

    nicht mal vor der haupttribüne?

    Zu welchem Bundesligaspiel stand dieser Parkplatz als öffentlicher zur Verfügung??

    Das ist doch nichts neues und die Situation sollte bei nur 5.000 Leuten in der AF etwas entspannter sein als sonst. Ich gehe davon aus, dass viele Fans in rot mit den Öffis nach Köpenick strömen werden, um dort in den Straßen und Kneipen quasi dabei zu sein und Präsenz zu zeigen.

    Es war schön, bestes Wetter, Bier und Bratwurst, Micha mit viel Zeit zum quatschen und am Ende fast alles abverkauft.


    Schreit nach mehr, so ein Union-Flohmarkt ala früher hinter der GG (nur ohne Bravo-Poster bitte)?! Jetzt bestimmt eine schöne Alternative Sonntags an Auswärtsspiel-Wochenenden wenn wir Samstags spielen, um in alten Programmen zu blättern oder Wimpel zu tauschen oder auch nur ne Molle zu nehmen.

    Ursprünglich wollte ich das Ticket lediglich nur bezahlen und im Sinne von AoK nicht hingehen. Doch worum gehts letztendlich? Zu demonstrieren, dass Spiele mit 5000 Besuchern und geeigneten Konzepten das Infektionsgeschehen nicht verändern. Umso schneller erreicht man Akzeptanz und es ergeben sich neue Handlungsspielräume für höhere Kapazitäten. Ein von jetzt auf gleich im Sinne von AoK wird’s nicht geben. Solche Spiele wie morgen sind zwingend notwendig um dahin zurückzukehren wo wir vor Corona standen.


    AoK muss jeder für sich selbst entscheiden aber sei es jedem gegönnt der zukünftig seinen Platz im Stadion bekommt. Schön wird’s nicht aber erforderlich. Wird morgen das erste Mal wo ich nicht freudestrahlend ins Stadion gehe aber werde für meinen Teil jede Sekunde aufsaugen und mich an vergangene Tage erinnern.

    Gegen dieses System und Spiel richtet sich AoK auch nicht, jedenfalls nicht nach meinem Verständnis und Dafürhalten, bitte immer differenzieren. Bei diesem Spiel gibt es keine Klappstühle auf den Stehplatztraversen und es gibt Bier, es findet unter der Corona-Verordnung des Landes Berlin und nicht unter den Auflagen der DFL statt. Es ist ein wichtiger Schritt gegen diese!


    Ich hätte hingehen können, tue es jedoch nicht, weil ich es mit meinen Freunden sehen will, mit denen ich sonst im Stadion bin. Das geht halt eher in der Kneipe, Wohnzimmer oder im Garten, auch bei Bier, Wein, Weib und Gesang und da kann jeder stehen oder sitzen wie und neben wen er will!

    Wieso? Ich habe mich nur gewundert bei dem Artikel, wer schon mal dort im VIP war weiß, dass die deutlich mehr Plätze als wir haben.


    Das mit den 500 ist auch bei uns so, und die 5.662 Plätze sind nicht so schwer zu recherchieren, der Rest ist Mathematik?! Warum sollten die einem DK-Inhaber einen Platz anbieten, wenn teure Sponsorenverträge noch zu bedienen sind?


    Hier noch ein paar Infos, leider nicht ganz aktuell, aus der Saison 2017/18

    5000 incl. Offizielle, Medien, Ordner etc.

    Bleiben 4000 übrig.

    Trotzdem erstaunlich oder halt von der BZ nicht ordentlich recherchiert.

    Die Teams mit ihren Delegationen, Helfer, Fernsehteams, Sanitäter, Journalisten und Sicherheitskräfte dürften mindestens 500 Personen sein.

    Die Tante hat 5.662 Logen-/Business-Seats mit angeblich guter Auslastung/Vermarktung -

    es dürften also eigentlich keine Karten in den "freien" Verkauf an DK-Besitzer gehen?!


    Zuerst werden die sich auch um eine andere Baustelle kümmern müssen, einen neuen Brustsponsor für ihr Trikot finden.

    ...

    Abgesehen davon kam von uns der Vorschlag, alle Karten in den Verkauf zu geben und das Stadion ausverkauft zu machen, ohne dass jemand auf unseren Stehplatztraversen zu sehen ist.

    Natürlich ist das eine Option. Aber wenn sich diese "Maßnahmen" verfestigen - und danach sieht es leider aus - wird die Bereitschaft zum Kauf dieser Geistertickets mit den Jahren immer weiter zurück gehen.

    Da hast Du Recht, aber die DK sind auch eine Alternative! Ich bin bereits, meine voll zu bezahlen und weiter zu hoffen, dass es irgendwann wieder mit Stehplätzen und Bier losgehen kann. Die Menge an DK kommt auf jeden Fall rein, um die 40 T€ auszugleichen. Auch dieser Vorschlag wurde von uns gemacht, daher kann von Existenzbedrohung keine Rede sein.


    Was wirklich bedrohlich sein kann, dass sich die Konsumenten daran gewöhnen, im Fernsehen gemütlich auf der Couch zu konsumieren und das Gefühl, da fehlt irgendetwas, langsam verfliegt. Hier sehe ich bisher wenig, was unternommen wird, um die Leute auch außerhalb des Stadions bei der Stange zu halten. Diese Kritik richtet sich ausdrücklich nicht (nur) an den Verein, sondern auch an FuMA, Mitglieder …


    Der Test gegen Nürnberg mit Stehplätzen und Bier ist ein richtiges und wichtiges Zeichen, um allen zu zeigen, es geht auch anders. Aber das gilt es nmM konsequent fortzusetzen mit leeren Strehplatztraversen zum BL-Spieltag. Dirk hat recht, wenn er sagt, es wird Proteste von Zuschauern geben, die trotzdem reinwollen und lieber auf Klappsitzen zuschauen als der DFL die Meinung zu ihren Beschlüssen klar zum Ausdruck zu bringen. Ich behaupte, ein Teil dieser Zuschauer würde auch in eine Hakle-Feucht-Arena gehen.

    er formulierte es noch anders: es ist die frage der weiterexistenz von union. und für diese müssen andere dinge auch zurückstehen in schwierigen zeiten.

    Man, man, so eine Übertreibung! Als wenn wir wirtschaftlich gefährdet wären, wenn die paar Sitzplätze auf den Stehtraversen nicht kommen. Nochmal kurz hochgerechnet: Auf die Haupttribüne können 1.800 Zuschauer unter den aktuellen Abstandsregeln, 1.200 davon sind Sponsoren, deren Verträge wir erfüllen und die nicht noch einmal Eintritt bezahlen. 500 Personen sind Spieler, Betreuer, Ordner etc. Bleiben also 2.700 Klappstühle, mit denen wir je 15 Euro Einnahmen erzielen – ganze 40 T€! Wenn man das mal dem Aufwand gegenüberstellt (Sitzplätze kaufen und einbauen, Ordner etc.,) wird ganz schnell ein Minus draus. Und wenn unser Verein bei einem Etat von mindestens 42 Mio. Euro von 40 T€ Spieltagseinnahmen abhängt, dann sollten wir uns wirklich Gedanken machen.

    Abgesehen davon kam von uns der Vorschlag, alle Karten in den Verkauf zu geben und das Stadion ausverkauft zu machen, ohne dass jemand auf unseren Stehplatztraversen zu sehen ist. Das dürfte ein deutliches Plus ergeben.

    Zum einen würden "Konsumierer" ein feuchtes Püpchen lassen, da sie endlich reinkönnten (Stichwort keine DK), zum anderen fände ich es eben gut, wenn die, die drin sind, soviel Rabbatz machen, dass es scheppert.

    Na komm, dann mal raus mit der Sprache, woher kommt denn diese Einschätzung??

    Soll das heißen, die Karten werden entweder an die Fanclubs vergeben, wenn diese dem Konzept vom Verein (welches scheinbar ja schon umgesetzt wird) zustimmen, ansonsten werden die Karten einfach frei verkauft? Ist das der neue Stil, der von der FuMA mitgetragen wird?


    Jetzt kann ich mich hinstellen und sagen: "Ha ha, mit mir nicht, MEIN Stadion bleibt leer! Ihr Vollpfosten von DFL und DFB (das stimmt dann sogar), euch werde ich es zeigen! Niemals gehe ich ins Stadion, erst wenn alle wieder rein dürfen! Ich habe auch meinen Stolz!"

    Haben wir das getan? Hast Du meinen letzten Beitrag nicht gelesen? Steht da etwas von niemals?


    Und wenn wir zudem zeigen, dass unser Konzept funktioniert (Abstand, Testung, "Sitzen"), würden wir aus meiner Sicht die ganzen unkoordinierten/unterschiedlichen Regelungen/Anforderungen auf Bundes-, Landes-, Stadbezirksebene ad absurdum führen.

    Was zeigst Du denn? Unser Konzept kommt gar nicht zum Tragen, es wird auch nicht getestet!! Es werden einfach die Vorgaben der DFL und des Senats eingehalten, unser Konzept ist bis mindestens 25.10. zurückgestellt! Diesem hätte ich auch zugestimmt, auch mit weniger Zuschauern - aber nicht so! Wir beweisen gar nichts - außer, dass wir alles hinnehmen und vielleicht Ende Oktober unsere eigenen Ideen wieder aufnehmen.

    Also bitte bei den Fakten bleiben!

    Wo ist das ein Füße stampfen?

    Wir haben klar die für und wider aufgezeigt und bewertet und kommen für uns zu dieser Einschätzung aufgrund von Argumenten (auch bei der ersten Runde mit der Szene) - und das weder trotzig noch bockig (ich weiß, beide Adjektive hast Du nicht verwendet, gleich werde ich wieder von anderen Usern als Lügner hingestellt).


    Deshalb ja auch unser Zuspruch zu den Tests im Rahmen von Testspielen, denn dort sind Steher dann erlaubt und es bedarf keines Klappstuhls um nachzuweisen, dass unser Konzept belastungsfähig ist. Im Rahmen eines Bundesligaspiels ist der kurze temporäre Einbau mindestens ein finanzielles Nullsummenspiel, wenn nicht gar ein deutliches Minus. Wie willst Du an drei Spieltagen die Investitionen wieder reinholen und den gesamten Aufwand für die Betreuung und Umsetzung des Hygienekonzeptes bei den wenigen Zuschauern?


    Warum muss man jetzt, wo es wahrscheinlich gar keine Zuschauer bis 31.10. oder gar bis Ende 2020 geben wird (nach letzter Ministerpräsidentenrunde), ein solches Szenario heraufbeschwören oder gar umsetzen?


    Es ist kein Verweigern der schrittweisen Öffnung, sondern ein Ringen um Bedingungen und um den Erhalt einiger Prinzipien.

    Welches Signal setzt du denn mit der Öffnung unter diesen Bedingungen? Union passt sich den Vorgaben der DFL und des Senats an und baut Sitzplätze ein, na siehste, geht doch. Die Fans nehmen es hin, einige Grummeln zwar, aber sonst ist nichts passiert. Einfacher als gedacht, bestens.


    Oder welche positive Wirkung kannst Du dem abgewinnen? Von unserem Konzept ist dabei nichts übriggeblieben, es ist ein reines Anpassen und Wegducken und andere Fanszenen - die trotz der Möglichkeit, in das Stadion gehen zu können, konsequent draußen bleiben - lachen sich schlapp über die doch so anderen Fans mit ihrem Stehplatzstadion aus dem Wald. Zum Thema interne Auswirkungen hat MalerMario oben bereits ausgeführt, diesen Aspekt sollte man nicht vergessen.

    Unsere Kritik der Beschlüsse der DFL und das NEIN dazu kontakarieren wir selbst damit.

    Moppi, gestern warste wohl ein wenig unterzuckert?! Ich bekomme langsam Angst und rufe gern einen Schoki-Lieferservice!


    Welchen Leuten gibst Du mit den Sitzschalen die Möglichkeit zum Geldverdienen? Dem Hersteller? Oder den 12 Limo-Ausschenkern im Stadion? Diese Variante verursacht für den Verein in etwa den gleichen Aufwand wie ein normales Spiel, jedoch kommen nur 17,3 % der Zuschauereinnahmen durch Kartenverkauf rein (5.000 – 1.200 Sponsoren = 3.800/22.012). Beim Imbiss werden es deutlich weniger sein, weil es kein Bier gibt, auch die kleine Fläche des Fanshops lässt nur wenige Käufer zu in den Randzeiten, also wird das Manko mit dem Merchandising auch nicht ausgeglichen – noch dazu nicht, wenn Adidas weiterhin nicht liefern kann (aber das ist eine ganz andere Baustelle).


    Was spricht also dagegen, unsere Stehplatztraversen als solche auch zu erhalten und den Protest deutlich ins Fernsehen zu tragen? Meinst Du, wenn da Leute vor den Klappstühlen stehen, hat das eine Wirkung? Andere Fanszenen gehen nicht rein, obwohl sie es könnten – und wir überlegen ernsthaft, unser Wohnzimmer zu verschandeln, ohne Not und einen wirklichen finanziellen Vorteil?


    Das Argument fehlende Unterstützung der Fans zählt für mich auch nicht, 3.800 Leute ordentlich verteilt über alle Tribünen machen die AF nicht zu einem Hexenkessel und uns eher lächerlich!


    Das ist keine Praxisorientierung, sondern Aufgabe wesentlicher Prinzipien! Wir haben nein gesagt (der Präsi und auch wir Fans) zum Beschluss der DFL, und setzen den jetzt einfach um? Wir haben ein eigenes Konzept auf die Beine gestellt und unterwerfen uns jetzt kommentarlos?


    ALLE oder KEINER heißt, die bestehenden Verträge mit den Sponsoren erfüllen und das Überleben des Vereins damit sichern und ansonsten draußen, laut und kreativ gegen die Auflagen der DFL zu protestieren. Das schließt ein, dass das Stadion z.B. ausverkauft sein könnte, obwohl nur 1.200 Sponsoren drinsitzen. Damit werden die Aufwendungen und kosten für den Spieltag erheblich gesenkt und die Einnahmen deutlich erhöht.

    Das schließt auch ein, dass man im Wald beim Pilze suchen singt oder gar den Anforderungen der DFL nachkommt und sitzt – dann vielleicht auf der Bahnhofstraße. Aber nicht einfach – und sei es nur temporär, in unserem Stehplatzstadion einfach Klappstühle einbauen!


    Und wenn man dann ohne Not einem Votum der Fanclubs zuvorkommt und diese ggf. vor vollendete Tatsachen bzw. Klappstühle stellt, dann wäre das ein absolutes no go für mich und ein völlig unnötiger Konflikt. Ich hoffe, es ist nur eine Ente oder Gerücht!