Beiträge von Basler

    Sieger, glaube nein. CL Teilnehmer, der in der Saison abstieg ja. FC Villareal müsste das gewesen sein.


    Zur Lage: Wenn du kein Offensivrezept hast und hinten total löchrig bist, dann kommt sowas leider zustande. Unsere Standards sind total harmlos.

    Stimmt, in der Saison 2005/2006 und 2008/2009 spielte Villareal in der CL, in Saison 2010/2011 in der Euro-Liga und in der Spielzeit 2011/2012 stieg man in die 2. spanische Liga ab und sofort wieder auf.

    Die Frage habe ich aber so verstanden, dass man in der Saison, in der man CL gespielt hat, auch gleich abgestiegen ist. Das hat es wohl nie gegeben.


    Ehemalige CL-Teilnehmer natürlich einige, HSV, Stuttgart, Werder und Schalke, in Spanien noch Celta Vigo, in der Schweiz der Ex-Urs Klubs FC Thun und FC Zürich. Und sicher noch einige mehr.


    Ich denke, heute hat es an der Frische gefehlt, das harte Spiel am Mittwoch hat mentale Stärke gekostet. Vor allem in der ersten Halbzeit.


    Die Zweite natürlich viel besser, und da wieder die Chancenverwertung, schon in Wolfsburg ein Problem.


    Aber natürlich, eine Serie von vier Niederlagen hat es seit dem Aufstieg nicht gegeben, einmal zwei Punkte in fünf Spiele gleich nach dem Lockdown, als die Abstiegszone bedrohlich nahe kam, bevor mit den Siegen in Köln und gegen Paderborn der Sack zugemacht wurde.


    Nach der ersten Halbzeit war das Gefühl mulmig, aber die zweite Halbzeit viel besser. Wird schon werden, auch wenn die Doppelbelastung ihren Tribut zollen wird.

    Es gibt schon Ausnahmen, Pavel Nedvěd zum Beispiel, der immer wieder nicht antrat für die Nationalmannschaft, wohl aber für seinen Klub (Juventus Turin).


    Bei der ganzen Politikeierei kann man sich allerdings schon vorstellen, dass der eine oder andere Verzicht übt. Aber das sollte dann vom Spieler selbst ausgehen und nicht vom Klub.

    Wenn das alles ist?


    Was war mit: "Geht's 'naus und spuits Fußboi!" Des is jo dann a ganga.

    Ja, aber nur weils die Lichtgestalt, der Kaiser, gesagt hat. Schon als Klinsmann 2009 bei den Bayern gesagt hat, ich will jeden Tag die Spieler besser machen, wurde er ausgelacht.

    Es ist schon beachtlich, wie kritisch das Publikum ist. Bei kicker.de hat Nagelsmann zwar etwas aufgeholt, ist nun bei 44:56. Bei t-online, wo es auch die unentschlossenen Variante (11,7%) gibt, sind gar nur 34,3 für ihn, 53,9 dagegen.


    Schon erstaunlich, auch wenn ich die Bedenken nachvollziehen kann. Sie sind die gleichen, warum auch ein Urs Fischer den Job nie genommen hätte: Als Nationaltrainer kannst Du die Akribie nicht annähernd einarbeiten wie im Klub. Und das ist wohl auch die Stärke von Nagelsmann. Oder ist es, dass er seine Karriere bei Plastikklubs begonnen hat?


    Erstauenen tut mich, warum man nicht Christian Streich zum Thema gemacht hat.

    Gar nicht mitgekriegt, der ehemalige Deutsche Volksheld Klinsmann ist inzwischen seit ein paar Monaten als Nationaltrainer Südkorea wieder an der Seitenlinie und steht inzwischen, wenig überraschend, bereits in der Kritik.

    Kann nicht verstehen, was die Koreaner da geritten hat...



    https://m.faz.net/aktuell/spor…n-suedkorea-19175774.html

    Er ist ja ein Motivator, das kann er, das hat er zwischen 2004-6 bewiesen und hat natürlich die Aura eines Weltmeisters und Torschützenkönigs. Aber er braucht halt auch einen Jogi Löw für die eigentliche Arbeit. Oder einen Urs Fischer vor 8 Jahren (den heutigen kriegt er natürlicht nicht, keine Sorge:schal:).


    Allerdings ist die südkoreanische Kultur auch eine völlig andere, ich weiss nicht, ob da die schwäbischen Motivationsmethoden so richtig greifen.


    Für mich Klinsi einfach ein typisches Beispiel für einen ehemaligen Topspieler, der einfach zu hoch hinaus wollte, vor allem von oben einsteigen, das halte ich für ein Problem.


    Man ist auch als ex Top- und Führungsspieler halt nach der Aktivkarriere wieder vor allem mal ein Anfänger, hat vielleicht Ahnung, aber mehr nicht. Wer sich dann von schön von unten, als Jugend- und Assistenztrainer hocharbeitet, ja der ist dann einmal dann reif für eine Topposition, damit meine ich eben Cheftrainer in einem Topklub oder eben Nationalmannschaft.


    Da gibt es eben einen, der sich als Jugend- und Assistenztrainer hochgearbeitet hat, eine Chance bei seinem Stammklub bekommen, die zunächst genutzt hat, bis er dann branchenüblich entlassen wurde, das erst mal verdauen musste, von einem bescheidenen Klub wiederbelebt wurde und dann in einen Topklub ging, dort auch wieder abgeseilt wurde um schlussendlich einen bescheidenen Klub hochzubringen und immer noch bescheiden zu bleiben. Ihr dürft raten, wen ich meine, aber nur einmal, wie meine Mutter sagen würde:opi::schal:

    Der DFB nimmt einen Kritiker unter Vertrag? Ich bin erstaunt.

    Endlich da, die Wende:D


    Das ist, wie es ein User hier in seiner Signatur hat, ironisch mit sarkastischem Akzent. Die erste Wende, die ich erlebt habe, war diejenite von Helmut Kohl von 1982 und erwies sich als leeres Versprechen.

    Yep, ick bin da und da der Gleiche :P.

    Nagelsmann, ick wes nicht...

    Globe Sammer wäre der richtige Trainer.

    Nur will der NOCH NICHT...

    Ja, Nagelsmann ist einfach noch recht jung und auch noch nicht ganz so prominent. Es ist auch ein etwas anderer Job, der Bundestrainer. Es ist ja auch ein wenig vom Sportdirektor, die Tätigkeit, Du hast ja die freie Wahl, nur den Deutschen Pass müssen die Spieler haben. Der Entscheid, dass Du die richtigen Spieler holst, die vor allem auch sofort zueinander passen, wiegt schwer, man hat keine Vorbereitungswochen und dann 34 Spieltage, um zu "orchestrieren", wie Du es so schön geschrieben kannst.


    Und deshalb denke ich auch, dass Urs nie ein Natitrainer werden will, egal wo. Passt nicht zu seinem Wesen, nur wenig Ernstkämpfe, auf die es dann aber besonders drauf ankommt. Und die Spieler vom Stadion und von Videos kennen und nicht von der tagtäglichen Arbeit.


    Sammer, ja könnte vielleicht tatsächlich die bessere Lösung sein. Wird spannend.

    Genial der Kommentar von Dir (bist ja der gleiche Icke wie im tag24?).


    5. September: Hansis Trümmertruppe statt Urs' Orchester


    Hätte ich mir so in den 80ern überhaupt nicht vorstellen können, dass ein Schweizer von Deutschen mal als Orchestertrainer bezeichnet wird und der Bundestrainer als Chef einer Trümmertruppe... Zeiten ändern sich

    Favorit für den freien Platz soll Nagelsmann sein. Ob der Nati kann?

    Warum? Geht er in die Schweiz? 😉

    Nachdem sich "Schlussendlich" eingebürgert hat, kann man vielleicht nach dem mässigen Erfolg von "die Mannschaft" diesen Begriff auch noch übernehmen :D


    Im Ernst: Nagelsmann kann ich mir schon vorstellen, als Laptoptrainer, das ist keine so schlechte voraussetzung. Und irgendwie wird man sich schon mit den Bayern einigen, denn die DFB Auswahl ist ja kein Konkurrent.

    Das was mich betrübt ist, dass die Bundesliga, so in meiner Wahrnehmung, mit den schlechten Ergebnisse mitleidet im internationalen Standing.

    Ich glaube, da kann man als Bundesligafan beruhigt sein, die Nationalmannschaft und der Klubfussball sind schon seit einiger Zeit abgekoppelt. England als Nationalmannschaft war ja auch nicht so erfolgreich und trotzdem ist die Premiere League unerreicht, ist einfach die Liga mit dem meisten Geld. Und dann kommen Spanien, Italien und eben die Bundesliga.


    Die UEFA 5Jahreswertung ist da wohl das Mass, und da pendelt man zwischen Rang 3 und 4, vor sechs Jahren war man auch auf Rang 2.

    Urs Fischer wird sich ganz sicher nicht diesen intriganten Haufen DFB antun...:opi:

    Schlechter Witz...:wurst:

    Ich mache mir da auch wenig Sorgen. Er ist Klubtrainer, weil er die tägliche Arbeit mit den Spielern will. Da kann er sein akribisches Arbeiten viel besser zur Geltung bringen.


    Und dann passt das bei Union einfach so gut wie noch nie in seiner bisherigen, ja auch nicht so kurzen Karriere, mit Ruhnert und Zingler, da geht er nicht weg solange das Trio zusammenbleibt.

    ROBIN GOOLSENS!!


    Das habe ich gerade in einem privaten Forum die Benennung ROBIN GOOLSENS!! entdeckt. Hat das hier schon jemand so benannt (bin, geb ich zu, zu faul den ganzen Faden zu lesen).


    Wenn ja, gilt trotzdem: Geniale Ideen werden oft gleichzeitig an verschiedenen Orten generiert.

    Dann stimmst Du aber der xG Wertung zu, Union war wirklich so effizient? Aber da war doch mindestens ein Lattenknaller, oder?


    Also, was mich interessiert, von möglichst vielen, die das Spiel live verfolgt haben, war es wirklich vor allem Effizienz oder war Union auch optisch überlegen?

    Habe das Spiel leider nur im Liveticker verfolgen können.


    (1) 🦊 on X: "Union Berlin nach 2 Spieltagen: - 3,36xG für Union - 3,29xG gegen Union - 8 zu 2 Tore - 6 Kopfball Tore - 2 gehaltene Elfmeter - 1 Gelb-Rote nach 21 Minuten Und am Ende sind sie Tabellenführer https://t.co/GbVpUb8JXw" / X (twitter.com)


    Demnach wäre auch heute nur ein hauchdünnes Plus gemäss der xG, den Expected Goals für Union dringelegen - und nicht ein 4:1.


    Kann sich das jemand erklären? Oder sind diese xG ohnehin irgendein Computerkäse?

    Mach Dir mal keine Sorgen, das wird einer ansprechen... einer, der sowas gar nicht mag... allerdings, wenns dann doch immer gut geht, ists auch für ihn schwierig.


    Erfreulich: In der ewigen Tabelle Energie Cottbus überholt. Der nächste Gegner, St.Pauli, dann 41 Punkte, dann RW Essen 49 Punkte. Offenbach und Mannheim 69 resp. 72 Punkte. Dann wäre man unter den Top 30.