Beiträge von chb

    zu geil, wir holen nen Stürmer in Winter aus der Schweiz und haben ein Spieler mit denselben Anlagen nach Gladbach verliehen. Dazu hat Jordan gezeigt das er in der Bundesliga knipsen kann. Den Bedia Transfer kann ich einfach nicht nachvollziehen. Bin gespannt ob der Junge hier performt.

    War es doch nicht so, dass da ein "Zweitklassiger" kommt und irgendwie funktionierte es nicht - und als das nicht sofort perfekt funktionierte, kamen alle die Zweifel auf, dass er nicht auf der Höhe ist? Und nun kommt wieder einer aus einer deutlich schwächeren Liga - und soll sofort performen - Bedia. Eintracht holt sich auch einen von YB. Es kann, so denke ich, nicht nur an der Liga liegen, die ganz klar, viel schwächer als die Buli ist. Woran mangelt es: System? Sprache? Ungeduld? Ich weiss es nicht. Ideen woran es lag?

    Ich glaube, was zentral ist: Er muss sich wohl fühlen. Dazu gehört auch die Sprache, das ist Franz. Das ist das Wichtigste. Wie der Trainer ja schon sagte: Er hat einige Kollegen, mit denen sich auf Französisch unterhält. Von daher: Guter Beginn. Wenn es gut läuft, geht die Sprache sofort in den Hintergrund. Wenn es nicht so läuft, wie gewünscht, wird das immer wichtiger. Ich hoffe natürlich, dass es "läuft", er sofort einschlägt. Falls nicht... andere Story. In der Schweiz war es ein krasser Wechsel vom Leben - nicht von der Sprache in Genf. Das war das Gleiche. Nun der Schritt nach Berlin: 1) Total andere Sprache 2) Keine "Kollegen" mehr 3) Viel höheres Niveau. Wie gesagt: Ich hoffe, er macht das. Aber es geht ja - zumindest nicht zu Beginn: Wo bin ich? Komme ich zurecht? Was, wenn ich nicht sofort liefere? Usw.

    Dieser Link ist öffentlich, so denke ich mal. Wohl das meiste aus der Nati-A: https://www.youtube.com/watch?v=7fSKFc4OX-k. Wer sich dafür interessiert, wird da wohl sehen, was für eine Person er ist. Spannend ist noch was: Bevor Bedia in die Schweiz kam, kannte ihn niemand. Das war für Servette einen der "high risk" transfers. Hier hat er eingeschlagen - das ist ja schonmal gut. Wie es in der Buli sein wird? Ich weiss es nicht, ich denke Union weiss es nicht. Das Einzige, was er vorweisen kann: Ohne ihn stünde Servette nicht an dem Platz in Schweiz. Alles andere... Wer weiss.

    Wer sich für den Ex-Torjäger von Servette FC interessiert (bei uns Platz 3 was die Meisterschaften angeht - Heimklub u.a. von Lucien Favre - auch Rummenigge spielte mal dort - aber Ihr kennt die Mannschaft vielleicht von einem legendären Match in Berlin bei den "Nachbarn" - OK: Eine Ewigkeit her, aber damals eine Sensation - Frei war damals dort noch Stürmer und Favre sass als Trainer auf der Bank ;-): https://www.youtube.com/watch?v=H1sG8P16HCI): Mit VPN zu SRF.ch surfen. Dort gibts x Ausschnitte mit ihm in Aktion. Z.B. hier. https://www.srf.ch/play/tv/spo…2e-4a1f-9066-d837e3e34855.

    Meine Antwort dazu wurde glaubs in "was lese ich" verschoben.

    Aber es sollte in dem Artikel um die Frage gehen, weshalb Urs Fischer bei Union Fans so ungewöhnlich beliebt ist. Und dann kommen sie mit der Schweiz als "Überwachungsstaat" und das die Schweizer angeblich langsam reden. Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber meine Sympathie für Urs Fischer hat andere Gründe. Und die haben auch mehr mit Fußball zu tun.

    Mit Stereotypen kann man einen saftigen Artikel schreiben. Mit der Wirklichkeit hat er zwar wenig zu tun, aber es "fägt" (Berndeutsch: Macht Laune) und man bekommt von den Kollegen auf die Schulter geklopft. Ich "darf das sagen", bin selber Journi und ich weiss, wie das in den Redaktionen so läuft.

    Einige dieser Sätze sind z.B. diese, mit denen man die LeserInnen einstimmt, auf das, was kommt: ""Ältere Schweizer und ältere Ostler, Fischer ist 57, Zingler 59, sind beide in inselähnlichen Kleinstaaten aufgewachsen. Die DDR lag hinter der Mauer, und die Schweiz war gefangen von der fixen Idee, einen Sonderfall der Geschichte darzustellen, den der Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt "ein Gefängnis" nannte."


    Dürrenmatt bezog sich auf eine lebendige Demokratie (eine direkte), ein Land, das schon in der Vor-89er-Zeit total international war, das sich aber in Selbstgefälligkeit suhlte. Ich sehe da den Bezug zur DDR nicht. Mitnichten. Auch der Fichenskandal hat nichts, aber auch gar nichts mit Fischer oder dem Sport zu tun. Es ist einfach wieder eine weitere "Einstimmung" auf irgendwelche "logischen Folgen", wie es so kommen sollte. Man mischt politische Zusammenhänge auf einen Klub - tönt logisch, ist es aber nicht. Und so geht es weiter. Ich könnte aus solchen "Zusammenhängen" alles und nichts konstruieren. Mit genau der gleichen Art und Weise zu argumentieren, könnte man zum Beispiel sagen: Die Baden-Württemberger sind eigentlich alle Freunde der Innerschweiz und sind rebellisch. Hey ja: Friedrich Schiller schrieb "Willhelm Tell". Das dann noch ein wenig mit zufälligen Gemeinsamkeiten schmücken - und fertig ist der Zeit-Artikel fürs "gebildete" Publikum. "Eifach totale Chäääs" (einfach Käse). ;-). Kein Wunder, verliert unser Berufsstand bei Leuten, die selber denken (und das hat eben mit "Bildung" (gleich "studiert") - wenn überhaupt, sehr wenig zu tun - etwas, das wir Schweizer wissen), immer mehr an Glaubwürdigkeit.

    Ich denke auch ne Weile Ruhe würde ihm gut tun aber wenn es so wäre das er einen neuen Vertrag unterschreibt dürften wir eine Menge Geld sparen.


    Und niemals vergessen...

    Ich denke auch, dass Fischer jetzt erstmal Ruhe will. Wird sicher nicht - wenn überhaupt - sofort wieder einen Trainer-Job annehmen. Ich denke, wenn er wieder Trainer sein wird, dann frühestens in einem Jahr. Es wird ganz sicher nicht die Nati sein, darauf wette ich. Und es wird auch nicht ein "Spitzenklub" in der CH sein.

    Langsam bekommts wirklich absurde Züge. Was für eine despektierliche Idee gegenüber der Szene des FC Zürich (ich gehe mal davon aus, dass du die meinst).

    Wieso despektierlich? Die Fans dort haben ihn überwiegend in guter Erinnerung. Aber man kann hier mal vorsondieren: https://www.fczforum.ch/forum/topic18151-1358.html#p984100


    Ich bin nämlich nicht einmal sicher, ob er seit seinem Rausschmiss (und dem unwürdigen Spiel danach - Präsident Canepa wollte ihm sein Gehalt nicht fortzahlen) jemals das Letzigrund betrat und betreten möchte. Aber das müsste man im FCZ Forum in Erfahrung bringen können.

    Doch, es gibt schon einige "Fans" des FCZ, mit denen wollte ich mich nicht treffen. Das FCZ-Forum ist hingegen überaus gesittet und jene "Fans" sind dort auch nicht anzutreffen. Ich denke, gewisse Herren (meist Jungs), die sich zu den Eingefleischten zählen, könnten einiges von Union-Fans lernen. Das zu kritisieren - oder nur anzudeuten, hat IMHO nix zu tun, die FCZ-Fanszene als solche "despektierlich" zu finden.

    Was ich faszinierend finde (Urs sei Dank), dass die Schweizer weiter zu UNION halten.

    Auch irgendwie irre. :schal:

    Das hat nicht "nur" mit Fischer zu tun. Ich kannte Union bis vor Fischer überhaupt nicht. Als ich mich dann aber mit dem Klub beschäftigte, war mir sofort klar: Dieser Klub verkörpert genau das, was sich mit meiner Einstellung von einem Profi-Klub deckt.

    Früher als Kind, da war ich - von Fussball-fernen Eltern (mein Vater meinte z.B. zu meinem Wunsch, in den FC meines Dorfes zu gehen: "Ich verstehe nicht, wie 22 Leute einem Ball hinterherrennen können, das ist doch idiotisch" - ok: er wollte mich auch ein wenig aufziehen, aber das war schon die Einstellung zu Fussball bei mir zu Hause - aber er gab mir dann das OK: Ich darf ;-)) natürlich am Anfang Fan des damals erfolgreichsten Klubs in der Schweiz, GC.

    Je älter ich wurde, desto mehr machte ich mir Gedanken: Passt der Klub zu mir? Trägt der meine Werte? Ich kam dann zum Schluss, dass es nicht GC ist. Geht nicht. Ich spreche nicht für die "Schweizer". Was ich hier (Zürich) aber immer wieder sehe, ist, dass es auch hier eine "Sehnsucht" gibt hin zu Klubs, die sich dem Fussball-Wahnsinn (Millionen ohne Ende) verweigern und trotzdem Erfolg haben. Erfolg ist nicht mal das Wichtigste. Einfach "normal" sind und bestehen. "Bodenständig" arbeiten, Tradition haben und eigentlich das machen, was unseren Sport so gross machte. Ich werde mein Leben lang Union-Fan sein. Egal, welche Liga.

    Finde Dein Zitat von Marquez bringt es auf den Punkt. OK, bin ein wenig voreingenommen, als jmd., der in diesem Land eine Zeit lang leben durfte, als alle nur davor warnten und meinten, ich käme in einem Sarg zurück... Es gilt vor allem jetzt, von den vergangenen Jahren und guten Momenten die Kraft für die nächsten Wochen, Monate zu schöpfen. Das Fundament ist da. Ich freue mich auf das nächste Spiel und bin voller Hoffnung. Eisern!

    Will es nicht schönreden. Verloren zu Hause gegen Stuttgart, bei denen momentan alles zusammenpasst. Verloren gegen Napoli - nach sehr gutem Beginn und eigentlich ziemlich dominant gespielt, bis zum Tor.

    Nun gegen Werder. Was ich sah, von aussen und las in den Medien vom Spiel gegen Napoli (gegen die verlieren ist keine "Schande"): Erste Anzeichen von Spielern, die meinen, eine Auswechslung sei nicht OK oder eine Startaufstellung sei "garantiert". Ich denke, Fischer wird das regeln. Vielleicht stellt er die Mannschaft um, auf die Strategie, die die letzten Jahre Erfolg brachte? Ich weiss es nicht. Aber vielleicht wäre das ein Anfang für einen "Neubeginn"? Ich fand die Kritik von Effenberg nicht so schlecht (war glaubs Sport1?). Wie seht Ihr das?

    Was hat er gesagt?

    Er ist so zitiert auf Blick Online (nicht gesperrt): "


    «Sie haben das System offensiver ausgerichtet und das fällt ihnen jetzt ein bisschen auf die Füsse. Letztes Jahr hatten sie immer diese Stabilität, die Kompaktheit und sind mit wenigen Kontakten zum Abschluss gekommen und waren unglaublich effizient.»

    Will man offensiven Fussball spielen, benötigt man vor allem eines: Passgenauigkeit. Und eben diese fehlte Union zuletzt, wie Fischer nach dem Stuttgart-Spiel analysierte. «Dass eine gewisse Verunsicherung da ist, ist nach den letzten Spielen verständlich. Wenn du achtmal am Stück verlierst, hast du nicht das gleiche Selbstvertrauen.» Die Flinte will der Zürcher aber nicht ins Korn werfen, einen Abgang aus der Alten Försterei schliesst er kategorisch aus.

    Auch Ex-Bayern-Spieler Effenberg glaubt, dass der Schweizer die Wende schaffen kann: «Ich kann mir vorstellen, dass Urs Fischer wieder zurückgeht zu dem, was sie die letzten drei, vier Jahre so erfolgreich gemacht hat.» Und der frühere deutsche Nationalspieler ist sich trotz des 15. Platzes sicher: «Union wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben."


    Der öffentlich einsehbare Link ist der: https://www.blick.ch/sport/fus…ie-fuesse-id19069140.html

    Effenberg... was für ein charakterschwacher Mensch. Ich habe das etwas abgeschwächt, um nicht angezeigt zu werden.

    So einem steht nicht zu, andere Menschen zu beurteilen.

    Ich weiss, für viele wohl ein rotes Tuch. Ich wollte aber nur widergeben, was er sagte zur neuen Spielweise von Union. Auch ein Unsympath (für mich jetzt nicht soo schlimm, wie gesagt, ich kenne jetzt seine "Vergehen" nicht im Detail) kann ja eine valide Kritik anbringen. Wobei er ja meint, dass Union mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben wird. Ist also wohl nicht einer, der Union Schlechtes wünscht und darum auf den Klub reinhaut.

    Will es nicht schönreden. Verloren zu Hause gegen Stuttgart, bei denen momentan alles zusammenpasst. Verloren gegen Napoli - nach sehr gutem Beginn und eigentlich ziemlich dominant gespielt, bis zum Tor.

    Nun gegen Werder. Was ich sah, von aussen und las in den Medien vom Spiel gegen Napoli (gegen die verlieren ist keine "Schande"): Erste Anzeichen von Spielern, die meinen, eine Auswechslung sei nicht OK oder eine Startaufstellung sei "garantiert". Ich denke, Fischer wird das regeln. Vielleicht stellt er die Mannschaft um, auf die Strategie, die die letzten Jahre Erfolg brachte? Ich weiss es nicht. Aber vielleicht wäre das ein Anfang für einen "Neubeginn"? Ich fand die Kritik von Effenberg nicht so schlecht (war glaubs Sport1?). Wie seht Ihr das?

    Wenn sich hier jemand mit Kolumnen auskennt und Affinität zum Schreiben hat, wäre das mal eine Thematik. Langfristige Miss-/(e)Erfolge beim FCU, Wertschätzung der kleinen Unterstützung (mühsam ernährt sich...), Beständigkeit etc.!

    So wie der Wolf im Rudel, jeder ist für jeden da, auf jeden ist Verlass!;)

    Habe ich schon. Aber zum Glück nicht mit dem liebsten Hobby Fussball ;-).

    Trainer entlässt man wenn die Chemie zwischen Trainer und Manschaft nicht stimmt oder die Spielidee vom Trainer nicht zur Mannschaft passt. Beides scheint bei uns nicht der Fall zu sein, und ein Trainerwechsel würde derzeit absolut Null Sinn machen, im Gegenteil neuer Trainer, neues System dann fängt man wieder bei Null an.

    Warum es bei uns im Augenblick nicht so läuft wie geplant ist ziemlich offensichtlich und das wissen auch die Verantwortlichen im Verein.

    Das ist eben auch, was ich aus der Ferne mitbekomme: Ich habe in keiner Weise das Gefühl, dass zwischen Trainer und Mannschaft ein Problem besteht. Wenn das so wäre, ja, dann wird es gefährlich. Aber von "aussen" habe ich dieses Gefühl nicht. Ich sah keine Spieler, die Arbeit verweigern oder so. Oder dann in Intis durchblicken lassen, dass etwas nicht stimmt (ganz im Gegensatz z.B. bei unserer Nati mit Yakin als Trainer). Ich denke, das kommt gut. Und nein, nicht weil Fischer ein Schweizer ist oder ich Union sehr ins Herzen geschlossen habe. Ein "Zerfall" ist, trotz all den zum Teil sehr unglücklichen Niederlangen von der Ferne nichts zu sehen.

    Hier noch die angedeuteten Intis betreffend, das "etwas" nicht stimmt in der Nati - sowas sah ich betreffend Union nirgends: Shakiri nach dem 3:3 https://www.blick.ch/sport/fus…kzeptabel-id19044459.html und schon vorher, das Inti mit Xhaka, bei der vorherigen "Leistung": https://www.aargauerzeitung.ch…h-kosovo-spiel-ld.2512396. Wenn das so wäre bei Union, ja, dann hätte ich Bedenken. Ist aber nicht so - zum Glück ;) - wie gesagt, letztes Inti, Xhaka, der in der Buli abliefert.... Und dann sowas... Das sind Dinge, die zeigen: Da stimmt was nicht zw. Trainer und Mannschaft ;-). Nicht zu vergleichen imho mit Union.

    Trainer entlässt man wenn die Chemie zwischen Trainer und Manschaft nicht stimmt oder die Spielidee vom Trainer nicht zur Mannschaft passt. Beides scheint bei uns nicht der Fall zu sein, und ein Trainerwechsel würde derzeit absolut Null Sinn machen, im Gegenteil neuer Trainer, neues System dann fängt man wieder bei Null an.

    Warum es bei uns im Augenblick nicht so läuft wie geplant ist ziemlich offensichtlich und das wissen auch die Verantwortlichen im Verein.

    Das ist eben auch, was ich aus der Ferne mitbekomme: Ich habe in keiner Weise das Gefühl, dass zwischen Trainer und Mannschaft ein Problem besteht. Wenn das so wäre, ja, dann wird es gefährlich. Aber von "aussen" habe ich dieses Gefühl nicht. Ich sah keine Spieler, die Arbeit verweigern oder so. Oder dann in Intis durchblicken lassen, dass etwas nicht stimmt (ganz im Gegensatz z.B. bei unserer Nati mit Yakin als Trainer). Ich denke, das kommt gut. Und nein, nicht weil Fischer ein Schweizer ist oder ich Union sehr ins Herzen geschlossen habe. Ein "Zerfall" ist, trotz all den zum Teil sehr unglücklichen Niederlangen von der Ferne nichts zu sehen.

    Der Frust ist riesig, vor allem, wieder so. Aber ich bin überzeugt, dass es nicht im Frust endet. Ich hatte zum Beispiel aus der Ferne nicht das Gefühl, dass da eine Mannschaft nur für sich spielt (jeder versteckt sich vor dem anderen). Das wäre ein Alarmzeichen. Es wird nochmals mindestens 2 Spiele vor dieser unglaublichen Kulisse geben. In jedem dieser Spiele sind 3 Punkte drin. Und in jedem Buli-Spiel genauso. Ihr kommt da raus.

    So langsam glaube ich, dass Thema CL ist für uns leider Geschichte.

    Wer zu Hause nicht mal den vermeintlich schwächsten schlägt, hat es im Laufe der restlichen Gruppenspiele schwer

    Ich denke, das muss nichts heissen. Mit Union ist - trotz allem - immer zu rechnen. Auch ein FC Basel verlor zu Hause. Und holte auswärts Punkte, die niemand für möglich gehalten hätte. Ich schreibe Union deswegen nicht ab. Abgerechnet wird am Schluss. Aber klar: Diese zwei Niederlagen sind bitter und wohl momentan ein wenig ein Bild für diverse Sachen. Hilft sicher auch der Moral nicht.

    Da waren ja alles Fernschüsse! Wieso kriegen wir das nicht verteidigt? Was war mit Rönnow los?

    Gut, mindestens zwei dieser "Fernschüsse" waren Granaten und passten 1A - sowas bringt Braga - oder andere Gegner, auch nicht jeden Tag. Was willst da machen? Was ich aber sofort spürte und das ist beunruhigend: Nach dem Anschlusstreffer war das wieder ne andere Mannschaft. Wie kann es sein, dass man nach einem Rückschlag so verunsichert ist? Da kamen wohl bei dem einen oder anderen wieder die letzten Spiele im Kopf auf.