Beiträge von Flutlicht

    Langsam ist es wohl so weit:

    Es läuft des Lebens Zweithalbzeit!


    Bei manchen lässt der Körper nach

    Auge und Gehör werd'n schwaach.


    Die Libido gerät ins Stocken

    Und statt zu steh'n woll'n manche hocken.


    Manch alter Mensch, den man so kennt

    wird so langsam nun dement.


    Bei Dir von allem keine Spur.

    Wie machst Du alter Kerl das nur?


    Obwohl Du langsam schrecklich alt

    stehst Du noch immer Seite Wald


    Durchbrichst noch immer alle Schranken.

    Stets besser werden die Gedanken


    So bist im Alter von nem Greise

    Nicht dement Du. Sondern weise


    Und weil ich dieses deutlich seh

    Nenn ich Dich ab jetzt: "Weisensee"

    Karius hat es Fischer schwer gemacht, ihn nach 3 erfolgreichen Spielen gegen Bielefeld wieder aus dem Tor zu nehmen.

    Ja, das stimmt.

    Ich gehöre im Übrigen auch zu der Fraktion, die in dem Zweikampf bei Betrachtung aller Aspekte Karius vorne sehen würde.


    Nur: Es ist für Ur genauso schwer, wenn nicht NOCH schwerer, Luthe NICHT wieder ins Tor zu stellen.


    Luthe wird darauf vertraut haben, offen zugeben zu können, dass er aus privaten Gründen nicht bei 100% war. In dem Vertrauen, dann eben mal für ein bis zwei Spiele auszusetzen und dann ins Tor zurückkehren zu können.


    Was denkt ein Spieler, der dann NICHT zurückkehren darf? Der denkt: "Hätte ich mal lieber die Fresse gehalten und gespielt". Das könnte dann den Effekt haben, dass Spieler, die aus schwerwiegenden privaten, mentalen oder gesundheitlichen Gründen eigentlich nicht mit voller Leistung spielen könnten, dieses verschweigen und lieber trotzdem spielen aus Angst den Stammplatz dann los zu sein.


    Dilemma. Echtes Dilemma. Aber wahrscheinlich nur zu lösen, indem er Luthe wieder aufstellt, selbst falls er der Auffassung sein sollte, dass Karius doch der etwas bessere ist.

    "Ex-Union-Keeper Torwart Rafal Gikiewicz will sich das Wappen seines neuen Arbeitgebers auf den Körper tätowieren lassen." - B.Z.


    :rolleyes:

    Nun ja, auf den PENIS passt dies ja nur bei EREKTION, völlig bekloppt der Typ...!?

    Was sagt nun wieder dieses über Anhänger von "VfL Borussia Mönchengladbach" und "Dnjepr Dnjepopetrowsk" auf der einen Seite und "SSV Ulm", "1. FC Köln" oder "Hertha BSC" auf der anderen Seite aus???? Frage aus rein anatomisch-medizinischem Interesse.

    Ihr solltet Euch mal damit abfinden, daß die Tante diese Saison nicht absteigen wird.

    Und auch darauf einrichten, daß es vielleicht in Sachen Häme auch mal andersrum kommen könnte.

    Dann winselt nicht rum, wenn die HSVer, Schalker, Herthaner uns das "Heute" wieder retournieren.

    Zustimmung in dem Punkt, dass Hertha wohl eher nicht absteigt. Mindestens Bielefeld und Schalke sind schwächer. Also werden Sie schlimmstenfalls 16. und wer auch immer Dritter der diesjährigen 2. Liga wird, wird den 16. der 1. Liga wohl eher nicht bezwingen.


    Ob ich, wenn jemandem ein Missgeschick widerfährt, mit einem gewissen Mitgefühl oder desinteressiert oder gar mit gelindem Wohlwollen reagiere, hängt immer sehr davon ab, wie der sich vorher verhalten hat.


    Je mehr einer vorher auf dicke Hose macht, desto mehr sinkt mein Mitgefühl. In allen Lebenslagen. Fußball oder anderswo. Wenn einer angibt, wie Graf Koks und dann kommt eher heiße Luft - dann bitte kann so eine gepflegte Bauchlandung auch mal sehr gegönnt sein. Das hat mit Hertha nix zu tun, das gilt allgemein und hat was mit Auftreten zu tun. Gestern zum Beispiel erschien eine Dame in einer Fernsehratesendung, ging eher unsouverän durch die eher leichteren Fragen und haute allen Ernstes raus, sie sei einfach zu intelligent für diese trivialen Boulevardfragen. Ab dieser Überheblichkeit wünschte ich der selbsterklärten Intelligenten von Herzen ein gepflegtes Scheitern.


    Das ist beim HaHoHe-Verein sehr ähnlich. Ich schwankte bei denen jahrelang zwischen komplettem Desinteresse (Langweiler!) und dezentem Wohlwollen (naja, is ja auch irgendwie Berlin, sie tun keinem was, es gibt alte Verbundenheiten, sie halten uns zudem die Leute vom Leib, die wir bei uns gar nicht brauchen).


    Seit diesem großkotzigen Verhalten von Herrschaften wir Windhorst und diesem Commitment-Gedöns von Klinsmann, seit dieser Big-City-Nummer also, stehe ich einer formvollendeten Bauchlandung von den Blau-Weißen - gelinde gesagt - mitleidlos gegenüber. Ich habe wirklich wirklich wirklich nichts dagegen, wenn diejenigen, die den Fußball als reines Spekulationsobjekt vermarkten wollen, mit ihren offensiv zur Schau gestellten Plänen an der Realität scheitern.


    Wenn es sie eines Tages wieder ein wenig erdet und dem Fußball gegenüber respektvoller auftreten lässt, bin ich gerne bereit, diese Meinung wieder zu ändern.


    Letzter Punkt:

    An dem Tag - wenn er denn kommen muss - an dem wir die Liga wieder wechseln sollten:

    Dann tue ich in folgender Reihenfolge dieses:

    1.) Ich applaudiere der Mannschaft nach dem letzten Pfiff der Saison, denn sie wird alles versucht haben. Und ihrem Trainer, der dann hoffentlich immer noch Urs Fischer heißt.

    2.) Ich umarme irgendwen in Rot, der gerade neben mir steht und schaue auf den Rasen.

    3.) Ich trinke ein Bier und denke an die schönen Stunden, Wochen, Monate, Jahre, die mir zuvor beschert wurden.

    4.) Ich bin ein bisschen traurig.

    5.) Ich singe trotzig und sehr laut irgendetwas, was unserer baldige Rückkehr ankündigt


    Und es ist mir SCHEISS SCHEISS SCHEISSegal, was die in Gelsenkirchen, in Arrogamburg oder in Charlottenburg-Wilmersdorf dann dazu sagen.

    Gut, dann zelebrieren wir ihn eben in zwei Fäden. Dann reime ich hier auch noch mal rein :)


    Warum nur schossen wir in Mainz

    der schönen Tore leider keins?


    Warum bracht' gegen Gelsenkirschen

    kein Bällchen deren Netz ins Knirschen?


    Warum hat Taiwo nicht getroffen?

    Die Antwort ist: Sie war'n besoffen.


    Denn Dich besond'ren ollen Knochen.

    Feiert man ein' Tag nicht. Sondern Wochen.


    Heut Schampus nochmal und auch Bier!

    Weil: Wir gratulieren Dir.


    Bis Freitag lasst das Bier gern rinnen.

    Danach würd ich gern mal gewinnen.

    Warum nur schossen wir in Mainz

    der schönen Tore leider keins?


    Warum bracht' gegen Gelsenkirschen

    kein Bällchen deren Netz ins Knirschen?


    Warum hat Taiwo nicht getroffen?

    Die Antwort ist: Sie war'n besoffen.


    Denn Dich besond'ren ollen Knochen.

    Feiert man ein' Tag nicht. Sondern Wochen.


    Heut Schampus nochmal und auch Bier!

    Weil: Wir gratulieren Dir.


    Bis Freitag lasst das Bier gern rinnen.

    Danach würd ich gern mal gewinnen.

    Das Relegations-Spiel gegen Stuttgart oder das erste Heimspiel gegen Leipzig war somit noch in ausschließlicher Hand von „Alt“-Unionern.

    Und so waren auch Stimmung und Geist.

    Überwältigend.

    Tja. Damals.

    Also, Entschuldigung, da greifst Du nun aber auch zwei absolute Höhepunkte der Vereinsgeschichte heraus. Zwischen dem 17. Juni 1906 und dem 27. Mai 2019 hat die Hütte nun auch nicht immer in diesem Maße gewackelt. Obwohl da teilweise SEHR SEHR alte Unioner dabei waren.


    Wann haben wir denn danach nun plötzlich eine schlechte Stimmung gehabt????

    Ach so, ja. Jetzt gerade.

    Aber das liegt weder an alten noch neuen Unionern, das liegt eher an der Alten in der Union.

    Wenn das neue Stadion steht - und auch das dann ja nur mit Mitgliedern gefüllt ist - werden wir sehen, ob noch der gleiche Geist, Wille und Leidenschaft durchs Stadion weht oder nur das Gelaber von „Erfolg ist sexy“ - Typen und der Geruch von Tofu, Döner und was weiß ich.

    Ich bin, ehrlich gesagt, skeptisch, ob das noch ein gesundes Wachstum ist oder ein substanzloser Hype, eine Blase.


    Diese krasse Form der Skepsis teile ich ganz und gar nicht.

    Erstens: Ein Verein ändert seine Fanstruktur schon immer automatisch durch das Hinzukommen junger Fans. Das ist organisch wichtig, um die MÜSSEN wir uns bemühen. Daß die damals in Falkensee-Finkenkrug nicht dabei waren, ist ihnen nur bedingt übel zu nehmen. Mein Sohn ist 17, o.k., der kennt mit Union nur den Weg nach oben, dafür kann er nichts. Und der möchte auch mal zu Spielen gehen können, ohne dauernd nur auf Losglück zu hoffen. Wenn wir das Stadion nicht ausbauen, kommen junge Leute nicht in den Genuß des Live-Erlebnisses und das ist essentiell, um Unioner zu werden. Wir können und dürfen auf dieses Potential nicht verzichten.


    "Erfolg ist sexy"-Typen.... bei UNS??? Keine Sorge, o.k., wir werden jetzt mal durch die Medien ein wenig gehypt, zumindest so lange beim Gegner nicht der Kumpel eines frustrierten Afghanischstämmigen mitspielt, vielleicht kommen da auch mal Vereinzelte wegen etwas konsumierter Stimmungsfolklore, meinethalben auch mit Tofu. Aber wegen ERFOLGES???? Zu uns??? Die mit dem Etat kurz über Bielefeld??? Von einem titelsammelnden Erfolgsverein sind wir nun echt meilenweit entfernt, deswegen kommt doch zu uns keine Sau.


    Wie wäre es denn mit der Annahme, daß da nicht nur Tofu-Eventfreaks ankommen, sondern Menschen, die Bock auf uns haben? Die GANZ GANZ bewusst zu uns kommen, WEIL sie ihre Werte hier in die Realität umgesetzt sehen? Die paar Hype-Typen sind schnell wieder weg, wenn sie merken, daß sie auch noch dauernd mitsingen sollen, bedingt bequem stehen und auswärts manchmal 90 Minuten nix außer Schals und Fahnen sehen. Entschuldigung, hier kommen doch nicht plötzlich 10000 Hipster angerannt, nur weil wir mal sechs Wochen auf einem einstelligen Platz stehen.


    Mehr Optimismus. Ich glaube, das Gros der Neuen, zumindest die, die öfter als zweimal kommen, wissen sehr genau, worauf sie sich einlassen und was sie hier wollen. Die haben deswegen noch lange nicht weniger Leidenschaft und Herzblut. Und es schadet ja vielleicht nicht, wenn der ein oder andere Verantwortliche anderer Vereine das sieht und sagt: "Ach, das wollen die Leute. Ist ja merkwürdig"

    Gern wäre ich mal live bei einem NFL-Spiel dabei, aber Karten sind bei den meisten Spielen praktisch nicht zu bekommen. Außerdem mag ich den Winter nicht besonders, weshalb sich meine bisher drei USA-Aufenthalte immer im Sommer ereigneten.

    Was ist mit London?

    Genau das habe ich auch vor. Insgeheim hoffe ich ja, daß die NFl mitbekommt, daß das Potential in Deutschland auch wächst. An deren Stelle würde ich mal Frankfurt probieren. Zentral in Deutschland, schon Frankfurt Galaxy hatte beeindruckende Zuschauerzahlen..... solln'se mal noch über'n Ärmelkanal rüberhüppen. Oder mal, ganz innovativ gedacht: Berlin?

    hört sich blöd an, aber gegen Schlacke muss er nicht spielen. Das sollten unsere Jungs auch so daddeln. Ein 3er zum Anschluss ans obere Feld sollte schon drinne sein.

    Hört sich möglicherweise auch blöd an, aber sollten die Spieler auch nur im entferntesten denken, daß man Spiele wie gegen Schalke auch so daddelt, dann gäbe das sehr plausible Erklärungen für Niederlagen gegen Mainz und Augsburg. Während dann wohl gegen Gegner, von denen man richtigerweise weiß, daß man sie nicht so einfach daddelt, vielleicht mit besserer Einstellung reingeht und erfolgreicher ist.


    Genau deswegen finde ich das kommende Spiel richtig, richtig gefährlich.

    Bei Football hat man auch die Möglichkeit mal zu den Berlin Adlern oder Rebels zu gehen. Kann ich sehr empfehlen, tolle Stimmung, wobei man bei letzteren warnen muss, dass die auf dem Mommsenfriedhof spielen.

    Bin jedenfalls sehr auf die neue Liga gespannt. Mal schauen, ob die sich entwickeln kann, wie erhofft.

    Ich mag das manchmal alles gar nicht, so nach dem Motto: Wer hat den Längsten? Wir sind einmalig, das ist es.

    Letzter Satz: Aber selbstverständlich. Klar doch.


    Erster Satz: Ja, einerseits ja. Unioner sein definiert sich nie über "mehr Punkte", "mehr Erfolge", "mehr Mitglieder", selbstverständlich nicht. Und ja, viele Mitglieder wären dann wenig wert, wenn sie nur wegen des angeblichen Kultfaktors uns plötzlich als Mode ansehen und schon gar nicht, wenn viele davon zweijährige Alibimitglieder sind, die Vattern angemeldet hat, um seine Ticketchancen zu erhöhen. Alles o.k.


    Großes Aber:


    NEIN, es ist nicht egal, die Mitgliederzahl sollten wir ruhig selbstbewusst zur Kenntnis nehmen, SEHR gerne auch gerade im Vergleich zu den Charlottenburgern.


    Wir stehen aktiv FÜR die Struktur eines Mitgliedervereins ein. SEHR aktiv gegen Investorenvereinen und -konstrukten, wir beziehen klar Position gegen Gebilde wie die ausgelagerte Werbungsabteilung des SSV Markranstädt.


    Wenn wir aber irgendwen beeindrucken wollen mit unserer Vorstellung von Fußball, dann reicht es nicht, jährlich 15 Minuten den Support gegen die Dosenmarketingtruppe einzustellen, sofern man überhaupt in einer Liga mit denen antreten kann.


    WENN man sagt: Der e.V. ist der richtige Weg, wir wollen einen VEREIN mit Mitbestimmung und wir sind überzeugt davon, dass der auch sportlich erfolgreich sein kann und wenn Du für dieses Modell auch irgendwo werben willst, weil Du das für die Gesamtentwicklung des Fußballs als gutes Angebot ansiehst, dann BRAUCHST Du:


    - Den Beweis, dass das sportlich wirklich erfolgreich funktionieren kann

    - Den Beweis, dass das überhaupt auch irgendeine Sau interessiert, Du für Deinen e.V. also auch Mitglieder begeistern kannst.


    Da ich nicht glaube, dass unser Verein in Richtung Kultgedöns abkippt, da ich glaube, dass die meisten unserer Mitglieder nicht nur auf einer Sonnenwelle surfen oder gar nur Kartenphantome sind, da ich GLAUBE, dass die meisten Neumitglieder sich ganz bewusst für Union und seine Ideale entscheiden haben, deswegen sage ich:


    Nein, es ist KEIN Schwanzvergleich.


    Sondern ein VERDAMMT gutes Zeichen, dass der "kleine" Verein aus Köpenick, der seinen Weg mit seinen Fans und Mitgliedern gegangen ist, mehr Mitglieder für sich begeistern kann als Lars Horstwinds etabliertes Investitionsprojekt.


    Oder mal in der Sprache junger Menschen:


    Ich feier das.

    Es ist und bleibt für mich ein ulkiger Sport.

    Das geht womöglich jedem Europäer so, der sich als Neuling mal ab und an in Spiele reinzappt. Das ging mir bei meinem ersten Spiel, das ich sah, auch so. Lange her. Superbowl 1989, ein Jogelsender namens Tele 5 übertrug live und als absolute Vollkatastrophe deutschen Sportfernsehens brachten die mitten im Höhepunkt des Spiels, kurz vor dem entscheidenden Touchdown 39 Sekunden vor Schluss, einen Werbespot unter, der erst beendet war, als die 49ers schon in der Endzone jubelten.


    Damals spielte noch die Legende der 80er, Joe Montana, und im Nachhinein betrachtet war die letzte Angriffsfolge ein genialer Thriller der Footballgeschichte, aber ich fragte mich hinterher, warum ich für den, ja gut...ulkigen Kram, die Nacht geopfert hatte. Ein paar Kühlschränke mit Helmen bilden lustige Knäuel und irgendwelche Zebras mit weißen Mützen fungieren als Schiedsrichter und werfen gelbe Tüchlein auf den Rasen. Ulkig halt. Daß mich der Sport später mal schwer faszinieren würde, hätte ich damals nie gedacht.


    Ich wage die kühne Prognose, daß sich das mit der Ulkigkeit ändert, wenn man Zeit und Mühe investiert, diesen doch sehr komplexen Sport zu verstehen. Dazu brauchte ich einige Spiele am TV und wahrscheinlich ging es erst richtig dadurch, daß irgendwann Computerspiele rauskamen, die mich das Regelwerk, die ganze Taktik und Strategie erst begreifen ließen. Ich habe dann daraufhin eine Weile hobbymäßig selber gespielt (allerdings in einer nur stark abgespeckten Variante), Einsteigerbücher und später vertiefende Strategiebücher gelesen und glaub mir: Das ist Schach auf dem Rasen. Ich kenne keinen so komplexen, strategischen und gleichzeitig athletischen Sport wie den. Football tut einem lediglich nicht den Gefallen, das nach drei bis vier Spielen schon gleich erkennen zu lassen, das versteckt seine Schönheit zunächst etwas.

    Es war schon eine Demonstration der Buccs Defense. Mahomes jederzeit auf die Füße gestanden und die Anspielstationen Kelce und vor allem Hill(hat er überhaupt mitgespielt? So unsichtbar war er) gut gecovert. Und so schnell kannst du eine der beeindruckensten Offense der letzten Jahre einbremsen.

    Klar, Brady wieder wie ein Uhrwerk.

    Aber diesen Super Bowl haben ganz klar die Defense der Buccs gewonnen.

    Mahomes auf der Flucht. Immer und immer wieder. Der muss sich vorgekommen sein, wie im völlig falschen Film.

    Ich möchte gar nicht wissen, wie der reagiert hätte, wenn er bei Fehlern der Mitspieler ein Gikiewicz-ähnliches Verhalten gezeigt hätte.

    Wahrscheinlich hätte er seine Offense zusammengebrüllt, aufgefressen oder sonstwas...

    Ich weiß gar nicht, wann es zuletzt ein Finale gab, in dem der unterlegenen Mannschaft kein einziger Touchdown gelang.

    Schlappe 2 Jahre her. Patriots - Rams 13:3

    Das kam in einer Phase als es viele Jahre zuvor meist punktreiche und dramatische Finals gab. Und dann kam dieser Langweiler.