Beiträge von LiebeLebenLeiden

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    Mit Sorge beobachten wir, dass im und um den Verein die Politik in den Vordergrund rückt. Als Beispiel sei da genannt, dass vor längerer Zeit auf der offiziellen Vereinsseite zur Teilnahme an einer politischen Demonstration in Union-Fanutensilien aufgerufen wurde oder wie erst kürzlich geschehen, dass Leute der Meinung sind, unsere Vereinsfarben bei einer politischen Demonstration zu präsentieren.



    Zur Krönung des Ganzen, wird dieses noch auf der offiziellen Homepage des Vereins in der Twitterleiste dargestellt und gefeiert.


    Ich habe nun die Twitter-Historie des Vereins der laufenden Saison einmal komplett überflogen und nichts im Ansatz politisches gefunden. Welchen Account meint ihr? Welche Tweets meint ihr? Da der Verein auf Facebook zumeist die gleichen Inhalte postet, hätte ich es da zumindest auch mitbekommen. Quelle?


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    Was soll das? Mit welchem Recht nehmen sich manche Personen raus eine politische Meinungs- und Deutungshoheit über den Verein und seine Fanszene zu haben?


    Wer? Auch hier fehlt die Quelle. Und in welcher Form? Diesen Eindruck habe ich in den letzten Jahren nicht erkennen können.


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    Auch bei uns im Stadion, in Union-Internetforen und sozialen Netzwerken ist zu beobachten, dass im Umgang miteinander immer weniger Toleranz, vernünftige Diskussionskultur, Meinungsfreiheit, Achtung und Respekt vor dem Gegenüber vorhanden ist.



    Union war immer heterogen.


    Hier geh ich mit. Hat aber nicht im Ansatz etwas mit Politik zu tun, sondern der Verrohung der Gesellschaft allgemein, gerade im Social Media Bereich.


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    Union war schon immer ein Verein, wo sich Leute verschiedenster sozialer und gesellschaftlicher Schichten, verschiedenster Denkweisen, ob links, rechts, oben oder unten trafen. Und so ist der Verein auch heute noch, Union grenzt nicht aus.



    Union ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Weder rot, noch braun, sondern vielfältig !!!


    Richtig. Und ist es auch immernoch. Ich wüsste keine "Schublade", die bei Union ausgegrenzt wird. Wird denn (mit der von euch geschilderten Kommunikation seitens des Vereins) jemand ausgegrenzt?


    Ich erkenne am Agieren Unions keine politische Meinung, keine Ausgrenzung oder fehlende Toleranz. Ein Einstehen für demokratische, humanistische Grundwerte ist das Fundament einer Gesellschaft und keine Politik. Unterstützende Aktionen im sozialen Bereich, egal ob für Kinder, Familien, Flüchtlinge, Obdachlose, Behinderte etc. gibt es bei Union schon lange und ausgewogen - Union hat als Verein auch eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft - gerade im regionalen Umfeld. Auch hier erkenne ich keine Politik, die diese Zeilen rechtfertigt.


    In meinen Augen ist euer Brief ein Herbeiführen einer Situation, die überhaupt nicht gegeben ist.