Tach gesagt,
da ich vor kurzen nach Dresden gezogen bin wollte ich mal fragen obs im Raum Dresden Unioner gibt mit denen man zusammen mal n Spiel schaun könnte oder jemand ne Empfehlung geben kann bezüglich ner Kneipe die Union zeigen ohne das man aufgelauert wird, wenn ich so an die Ereignisse nach dem CFC Spiel denke.
Vielen Dank
Eisern
Wirklich ärgern tut mich jetzt aber in der Nachschau die blöde Demementi- und Irreführungs-Nummer im Kurier zu diesem Thema a la, „Okay, die hässliche Tochter war nicht vermittelbar, nehmen wir halt die Mutter!“Die CG Gruppe ist einer der Sponsoren von RB Leipzig, also ich weiß echt nicht was den Kurier geritten hat dieses Unternehmen ins Spiel zu bringen. Das ist einfach nur schlecht recherchiert. Im übrigen sehe ich die CG Gruppe eher nicht als eine hässliche Tochter von Aroundtown SA, dazu liegt man auf Basis der Zahlen nicht weit genug auseinander außerdem wurde das Unternehmen von Gröner 1995 gegründet. Aroundtown SA hingegen 2004.
EisernerPBerger Finde ich gut zusammengefasst deinen ersten Beitrag und man muss sich einmal vergegenwärtigen wir stehen für 14,50€ auf der Gegengeraden in der Bundesliga. Mit diesen Summen kannst du keine Bundesliga Mannschaft finanzieren und musst andere Wege finden um an Kapital zu kommen. Sehr wichtig finde ich das die Geldgeber keinen Einfluss ausüben wollen auf die sportlichen Geschicke des Vereins, wohin das führt sieht man bei vielen anderen Vereinen. DZ & Co. wollen den Verein keinen Schaden zufügen und das bestmögliche herausholen.
Zunächst Danke für die freundliche Begrüßung. Mir fallen im Moment tatsächlich noch viele Argumente ein, welche aber den Inhalt eines Posts und die Aufmerksamkeit von uns allen weit überschreiten würden. Eines möchte ich aber hervorheben. Deine letzten zwei Sätze beschreiben , unabhängig von der aktuellen Entwicklung und der derzeitigen Situation, genau das warum ich auch trotz dieses „neuen“ Sponsors“ relativ entspannt an die Sache rangehe. DZ lebt diesen Verein, wie viele andere es seit 40 oder mehr Jahren tun. Die Beibehaltung der Kartenpreise beweißt das. Unsere Vereinsführung weiß um unsere Werte. Die Kartenpolitik als auch der Ausbauplan für unser Wohnzimmer spiegeln das wieder. Mir fällt in diesem Zusammenhang nur der alte Werbespot „Wir verkaufen unsere Seele. Aber nicht an jeden“ ein. Unabhängig davon was man damals davon gehalten hat. Wir stehen in der 1. Bundesliga und unser Präsident ist der gleiche wie damals.
Wir haben kontinuierlich darauf hingearbeitet. Genießen wir es und evtl. ernten wir aus dem neuen Sponsorendeal mehr Lorbeeren als es der Sponsor tut.
DZ und Co. werden sich sicherlich nicht bei Kühne und Konsorten abgeschaut haben wir ihr und unser Verein funktioniert.
Eisern!
Basti
Eisern in die Runde,
da ich hier seit einiger Zeit mitlese und daher weiß das neue Forumsmitglieder eher kritisch beäugt werden lasse ich mich tatsächlich zu ner Rechtfertigung hinreißen warum ich jetzt gerade zu diesem Thema schreibe.
Auf Grund meines Alters von zarten 30 Jahren und meiner relativ späten Infektion mit dem Virus fehlen mir die einschlägigen Erfahrungen (Stadionbauer, schon geblutet für Union, schon vorm Mauerfall mit nur 2000 anderen Unionern auf der Terrasse gestanden), welche aber genau die Geschichten waren die mich für diesen Verein begeistert haben und warum ich seit 3 Jahren Mitglied bin und, natürlich in der kommenden Situation sehr glücklich, seit letztem Jahr DK Besitzer bin.
Zur aktuellen Sponsorensituation:
Für mich gerade in dem Sinne interessant, da ich selber für eine städtische WBG arbeite. Und eines kann ich versichern: der politische sowie soziale Aufschrei wäre nicht auszuhalten, wenn wir anstatt in bezahlbaren Wohnraum, Millionen, und über einen anderen Betrag reden wir hier nicht, sozusagen „versenkt hätten“. Das gilt übrigens für alle AdöR oder städtische, weil hier einige die BSR wieder ins Gespräch brachten.
Unser neuer HAUPTsponsor ist bereits seit mehreren Jahren in unser Jugend tätig. Ich finde es legitim gerade diesem Sponsor die Chance einzuräumen, im Gegenseitigen nutzen, sich zu präsentieren. Im gewissen Sinne hat er sich bereits für den Verein verdient gemacht. Natürlich kann man ins Feld führen das es sich, im Großen und Ganzen, um ein Immobilienunternehmen handelt. Aber, und jetzt muss ich wirklich „frech“ werden, was glauben denn einige wie Union in den vergangenen Jahren den Aufstieg finanziert hat? Wir sind seit round about 3-4 Jahren in den Top 4 der 2. Liga, bzgl. unseres Etats, gewesen. Glauben den einige, dass wir diesen Etat nur durch Mitgliedereinnahmen und Becherspenden finanzieren könnten? Natürlich war Harry ein Segen, aber aus seinem Geld alleine wurde der Erfolg nicht finanziert, Stichwort Kölmel und Quattrex.
Beschissener Weise ist das Profi-Fußball, und diesen zelebriert der Verein nicht erst seit dem 27.05.19.
Finde ich das gut? Nee. Muss ich damit leben und auf unseren Verein vertrauen, dass er die richtigen Entscheidungen zum Wohle unseres 1. FC Union Berlin trifft? Ich für meinen Teil denke schon... denn sonst stehe ich mit 1999 anderen gerne auch in der Oberliga auf der Tribüne und freu mich auf Spiele gegen Sch*** D***** und kann endlich auch über besissenen Zeiten mitreden.
In dem Sinne, Eisern Union!
Basti
